Beiträge von Ratgeber

    Bevor man Thailand zum ersten Mal besucht, sollte man sich über ein paar Basics informieren. Es hilft, die Menschen zu verstehen.


    Freundlichkeit

    Freundlichkeit ist sozusagen ein ungeschriebenes Gesetz, an das sich alle halten (müssen)

    Wenn man laut oder unhöflich wird, verliert man sein Gesicht. "Typisch westliche Meckerei" sorgt nur dafür, dass dein Gegenüber den Respekt dir gegenüber verliert.

    In Deutschland würde man sagen "Hast du keine Kinderstube ?" In Thailand denkt man es sich nur, schätzt den anderen menschen als ähnlich unreif ein.


    Mahlzeiten

    "Bei denen kann man vom Boden essen". Was hier nur als Lob dient, wie sauber es dort ist, ist in ländlichen Regionen Thailands das "wirkliche Leben":

    Tische und Stühle gibt es dort höchstens vereinzelt für Gäste oder ältere Menschen. Das Essen kommt nicht "auf den Tisch", sondern auf den Boden... auf dem man dann auch gemeinsam zum Essen Platz nimmt.


    Fingerfood

    Es ist "so ziemlich üblich", dass man sehr viele Lebensmittel ohne Essbesteck isst. Dabei sollte man darauf achten, dass nur die rechte Hand dazu benutzt wird.


    Besteck

    "Wenn man Finger hat, braucht man keine Gabel". Als Besteck findet man daher fast immer nur Löffel und höchstens mal ein Messer.

    Das entspricht aber eigentlich nur dem, was in Europa früher auch schon so war:

    Im Mittelalter hatten die Menschen auch nur einen Löffel und ein Messer. Die hatten sie aber immer bei sich.

    So weit liegen die Esskulturen also gar nicht auseinander.


    Das "moderne Thailand" nähert sich aber europäischen Verhältnissen an. Auch in Thailand gehen die alten Traditionen zunejmed verloren.


    Lebensmittel und Essen

    Getränke werden fast alle nur so kalt wie möglich serviert und getrunken.


    Bestellt man sich z.B. einen heißen Kaffee, wird man ungläubig angeschaut. "Bei der Hitze auch noch etwas Heißes ?"

    Der "ganz normale Kaffee" ist dort nämlich eisgekühlt - wie auch viele andere Getränke, die man bei uns als "Heißgetränk" kennt.


    Geht man aber auf den Markt, um den täglichen Bedarf einzukaufen, stößt man dort auf solche Bilder



    Hühnerfleisch und sogar Gehacktes, ohne jegliche Kühlung in der morgendlichen "Kühle" von gerade einmal 29 Grad Celsius (es war im "tiefsten Winter").


    Da sich auch das Wasserleitungssystem von dem in Europa unterscheidet, empfiehlt es sich, den üblichen Vorsichtsmaßnahmen Beachtung zu schenken:

    - Wasser nur aus verschlossenen Flaschen

    - ansonsten nur Abgekochtes bzw. Durchgegartes verzehren.


    Das machen die Thais selbst auch. Es hat also nichts mit einem "europäischen Magen" zu tun.



    Reisen und Verkehr


    Taxi

    Am Flughafen angekommen, erwarten euch ganz normale Autos als Taxi.


    Von Reiseberichten her kennt man die Motorradtaxis, bei denen es für Fahrgäste hinter dem Fahrer einen busartigen Aufbau mit 2 Rädern gibt. Diese sogenannten TukTuk sind aber eher nur in Gegenden zu finden, die touristisch erschlossen sind.


    In anderen Regionen macht man kein besonderes Aufhebens damit:

    Taxi = Motorrad.

    Taxischild = orangene Weste des Fahrers

    Menge der Fahrgäste = so viel drauf passen und der Fahrer mitnehmen will.

    Sicherheit = gefährlich. Es ist Sache des Fahrgastes, sich festen Halt zu verschaffen, damit er nicht herunter fällt.

    Bezahlung = vor der Fahrt.




    Bus

    Bus = umgebauter Pickup mit Aufbau und montierten Bänken auf der Ladefläche

    Menge der Fahrgäste = auch hier keine Begrenzungen.

    Sicherheit = etwas weniger gefährlich. Sicherheitsgurte oder weitere Wände rundherum erwartet man jedoch vergeblich.

    Bezahlung = nach der Fahrt.



    Motorräder sind das Transportmittel für wirklich alles.

    Komplette Familien, mit Kindern, fahren gemeinsam auf dem Motorrad.

    Motorräder mit Beiwagen werden so umgebaut, dass sie sowohl als Transporter als auch zur Personenbeförderung dienen können.


    Hier mal ein typisches Gefährt für Transport + Begleitperson. Natürlich können auf dem Motorad auch noch zusätzliche Personen mitgenommen werden.


    Je nach Körpergröße sind hier dann bis zu 6 Personen (oder meh) mit Gepäck unterwegs


    Das zweite Transport-Standbein bilden Pick-Ups

    Auf den Ladeflächen sitzen Menschen ohne jegliche Sicherung. Je nach Bedarf wird einfach selbst ein Aufbau montiert, um etwas transportieren zu können. Teilweise sind die Rahmen deutlich sichtbar Massenproduktion, aber es gibt auch Bausätze, die man selbst anbringen kann.


    Hier eine einfache Ausführung im Bus-Einsatz


    Hier ein Standard-Umbau für Transporte


    Hier ein "Umrüst-Kit", um aus einem Pick-Up einen Transporter zu machen


    Die Besitzer haben einen Tag lang daran geschraubt. Es ist nur an der Plastikabdeckung der Ladefläche befestigt.

    Optisch sehr modern, hochwertig und stabil. Durch die Befestigung jedoch nicht mehr als ein Schutz gegen die Sonne. Ein stäkerer Wind kann den Aufbau schon zum Fluggerät umfunktionieren.


    "Sichere Busse" gibt es auch. Diese sind jedoch nur bestimmten Personen vorbehalten


    Hier z.B. ein Schulbus


    Umwelt


    In Thailand mag man es, möglichst alles/viel in Plastiktüten zu verpacken.


    Für einen Kaffee/Tee "to Go" werden z.B. landestypisch 2 Tüten zusätzlich zur farbigen (beschichteten) Papiertüte benutzt




    Auf der anderen Seite nimmt man es aber sehr genau mit dem Umweltschutz


    Rauchverbot mit nur 5.000 Bath als Strafe (rund 138 Euro)



    Rauchverbot mit 100.000 Bath (rund 2.800 Euro) Strafe und/oder zusätzlich noch 1 Jahr Gefängnisstrafe



    Wenn der Morgenhimmel nach leichtem Nebel aussieht


    sollte man mal überlegen, wie es bei 25 °C Nebel geben kann.

    Das ist dann der Staub in der Luft, die du einatmest.


    Das ist auch der Grund, weshalb viele Leute schon vor der Pandemie mit Maske herum gelaufen sind.

    Besorg dir also besser auch eine.


    So solltest du aber auch in Thailand nicht unbedingt in eine Bank gehen

    da wird dich die Security auch schon direkt kritisch beobachten.

    Also schnell die Maske runter.


    Bevor ich es vergesse ...

    Sorg dafür, dass du gepflegte Füße hast und besorg dir ein paar Schlappen.

    Barfuß ist in den Häusern angesagt und der Schlappenwechsel passiert teilweise im Minutentakt.

    Alles was geschnürt werden muss, ist nur unnötiger Zeitverlust.


    Wenn mal etwas nicht weißt, frag deine Gastgeber einfach. Sie werden dir höflich und freundlich antworten.


    PS:

    Das hier war nur eine "Einleitung". Das Thema Thailand wird demnächst in einem Sonderbereich sehr umfassend erscheinen.

    Wer als Tourist Rat und Hilfe sucht, sollte sich aber besser auf darauf spezialisierten Seiten umschauen.

    Mit Tourismus habe ich nämlich nichts am Hut ;)

    Wer sich noch nie damit beschäftigt hat, wird wohl denken:

    "Ich gehe zu einem Juwelier. Der hat doch so viele in der Auslage, dass ich direkt welche davon mitnehmen kann"


    Beim Juwelier wird dann auch wirklich sehr viel gezeigt.

    - "Perfekt. Die nehmen wir. Bitte einpacken"

    - "Das geht nicht. Ich muss die erst bestellen"

    - "Ich nehme auch das Ausstellungsstück. Preis egal"

    - "Das ist nicht echt. Dient nur der Vorführung"


    Whaaat ? :schock-animiert:

    Der schöne Schmuck, den man in den Auslagen sieht oder den man probieren kann, ist zum größten Teil kaum etwas wert. Alles nur Fake.

    Eigentlich ist das auch logisch:

    Rechnet man die Preise von allem Geschmeide zusammen, wird man auf Millionenwerte kommen. Der ganze Laden müsste dazu ein einziger Panzerschrank sein, damit diese Werte nicht gestohlen werden können.


    Ein Juwelier ist nur ein Händler. Der fertigt nichts an, sondern verkauft nur weiter.

    "Wirklich Echtes" hat er zwar auch da, aber nur das, was auch gängig ist. Eheringe werden aber nicht jeden Tag gekauft :heul:


    Eheringe solltest du deshalb nie spontan kaufen wollen.

    Es sollten noch mindestens 2 - 3 Wochen bis zur Hochzeit Zeit sein. Sehr viel länger, wenn es etwas Ausgefallenes sein soll


    Woher bekommt man am schnellsten Eheringe ?


    Goldschmied

    Der fertigt selbst an und bestellt nicht nur. Hier bestehen daher auch die größten Chancen, dass er auch "Ringe zum Mitnehmen" hat.


    Gold An- und Verkauf

    Klassische Goldringe wird man dort eventuell auch finden können.


    Leih- und Pfandhaus

    Auch hier könntest du fündig werden.


    Wenn du nicht mehr genügend Zeit bis zur Hochzeit hast, musst du extrem flexibel sein.

    a) Nur ganz allgemein festlegen, welche Art von Ringen es sein soll

    Gold, Silber, Platin usw. Je weniger aufwändig gestaltet, desto höher die Chance, dass du etwas zum Mitnehmen finden wirst


    b) Überall herum telefonieren, ob diese Art von Ringen gerade vorhanden ist.

    Vergiss nicht nachzufragen, ab wo es preislich beginnt: Wenn du 500 hast, ist es nicht hilfreich, wenn du ankommst und die Ringe zum Mitnehmen kosten mindestens 5.000


    c) Telefonisch reservieren und sofort losfahren

    Es kann sein, dass die Ringe sonst schon weg sind, weil ein anderes Paar die gleiche Idee hatte.


    Trotz aller Bemühungen nichts gefunden ?

    Jetzt nicht so sehr traurig sein. Eheringe sind "ein Symbol der Liebe". Die Hochzeit ist nur "eine Show für andere".

    - Bestellt euch die Ringe, die ihr den Rest eures Lebens tragen wollt.

    - Für "die Show" kauft euch etwas Einfaches, das zeigt, dass ihr zusammen gehört. Später steckt ihr dann die richtigen Eheringe an.


    Das ist für euch nicht akzeptabel ?

    Dann gibt es nur noch die Lösung, dass ihr den Hochzeitstermin verschiebt. Das ist auch machbar. Wenn die Hochzeit nicht besonders groß geplant war, wird es auch kein großes Problem darstellen.

    Wusstest du schon, welche und wie viele Papiere man benötigt, um eine Identität nachzuweisen ? Vielleicht sehr viel mehr, als du denkst.


    Der erste Nachweis, dass es dich gibt, ist eine Geburtsurkunde

    Früher wurden Geburten von der Kirche bescheinigt. Jede Pfarrei führte Buch über die Menschen, die in ihr geboren waren. Im Kirchenbuch wurden auch Eltern und andere nahe Verwandte eingetragen.

    Das Taufregister kann man mit einem Geburtsregister gleichsetzen, da die Neugeborenen wenige Tage nach ihrer Geburt getauft wurden.


    Später wurden in Krankenhäusern ähnliche Geburtsregister geführt.


    Irgendwann entstanden dann auch Länder, deren Regierung es nicht mehr egal war, wer seine Bürger waren und wie sie hießen.

    Mit einem Gebgurtsnachweis eines Arztes, Hebamme, Krankenhauses und/oder einer Kirche, ließ man das Neugeborene eintragen.

    Jetzt hatte man auch eine amtliche Geburtsurkunde.


    Diese Geburtsurkunde legt fest, wie sich dein Name schreibt und wann du geboren bist. Auch das Geschlecht, mit dem du geboren wirst, wird dort bescheinigt.

    Dieses Dokument wird später noch einmal herangezogen, wenn es das letzte offizielle Dokument für dich gibt.


    Der erste Ausweis

    Bevor alle Daten überall verfügbar waren, konnte man in seinem ersten Ausweis jeden Namen haben, den man wollte. Auch die Schreibweise konnte ganz individuell neu festgelegt werden.

    Uns liegen Dokumente über mindestens einen Fall vor, bei dem die Person zeitlebens einen völlig anderen Namen führte, als er bei der Geburt eingetragen worden war.

    Für diese Person gibt es daher nur eine Geburtsurkunde und eine Todesurkunde. Das übrige Leben ist unter einem ganz anderen Namen registriert und dokumentiert.


    In einem anderen Fall musste die Person im hohen Alter ihren Vornamen völlig anders schreiben als im vorherigen Leben. Ein neuer aktueller Ausweis ließ nur die Schreibweise aus der Geburtsurkunde zu.


    Überall, wo man einen Ausweis vorlegen muss, gibt es nun Probleme:

    Wo ein alter Ausweis vorgelegt wurde, wird sie unter der ersten Schreibweise geführt. Soll die Identität durch einen aktuellen Ausweis nachgewiesen werden, ist das dort nicht mehr möglich.

    Wird der neue Ausweis für neue Mitgliedschaften benötigt, entsteht ein weitere neuer Datensatz. Von der Datenlage her, ist nun eine andere Person aufgetaucht, die nichts mit der anderen zu tun hat.

    Eine "weitere Komplizierung" entsteht dadurch, dass man früher für viele Sachen keinen Ausweis vorlegen musste. Die Person wurde daher zusätzlich auch noch unter einem abgekürzten üblichen Rufnamen registriert.


    Eine einzige Person mit drei verschiedenen Identitäten, je nachdem wann irgendwo irgendwelche Akten über sie angelegt wurden.


    Zitat

    "Du bist, wer du bist "

    Nein! Du bist immer nur die Person als die man dich kennen gelernt hast.

    Für alle, die in einem solchen Dilemma stecken, gibt es aber einen Ausweg: Namensänderung und/oder Alias.

    Dadurch kann ein neuer Ausweis erstellt werden, der alle Schreibweisen aufführt und damit für alle als Identifikationsnachweis dienen kann.


    Wer diesen Weg scheut, wird sich immer auf das Verständnis von Personen verlassen müssen, denen man "den falschen Ausweis" vorlegen muss.

    Vorsicht!

    Auf gar keinen Fall darf die neue Schreibweise in Akten und Datenbestände aus vorherigen Zeiten eingehen. Dadurch wird es dann nämlich extreme Probleme geben.


    Eheurkunde

    Hierzu müssen die zukünftigen Ehepartner alle Dokumente über ihre Herkunft vorlegen. Zusätzlich müssen auch noch polizeiliche Führungszeugnisse angebracht werden.

    Wer seinen Wohnsitz öfters gewechselt hat, wird dann durchaus feststellen, dass es mit der "deutschen Gründlichkeit" gar nicht so weit her ist. Trotz Meldepflicht und Melderegister können frühere Adressen auch einmal falsch oder gar nicht aufgeführt sein.


    So richtig kompliziert wird es aber erst, wenn der Name oder Vorname jemals gewechselt wurde. Alles muss lückenlos dokumentiert sein, da es ansonsten Probleme geben könnte.


    Sexuelle Identität

    In Deutschland gibt es aktuell Mann, Frau, Divers. Man kann das Geschlecht wechseln und das wird dann auch in alle Daten, Akten und Ausweise eingetragen.


    Diese Möglichkeit gibt es aber nicht immer auch in anderen Ländern.

    Da hat man dann zwangsweise lebenslang in allen Dokumenten immer nur das Geschlecht, mit dem man geboren wurde, in den Papieren

    Hier gibt es dann die gleichen Probleme wie oben, wo sich nur die Vornamen in den Ausweisen änderten.


    Hier gibt es nur die Lösung, dass man die Staatsbürgerschaft eines anderen Landes annimmt und den entsprechenden Eintrag dann später nach Landesrecht ändern lässt.

    Eine "saubere Lösung" ist es aber nur, wenn man nicht gleichzeitig auch noch Bürger des früheren Heimatlandes bleibt. Es könnten sonst durchaus Probleme durch die verschiedenen "Bezeichnungen" entstehen.


    Familienbücher

    Früher hatten diese privaten Familienbücher auch ähnliche Nachweiskraft wie eine Geburts- oder Eheurkunde. In ihnen dokumentierten die Pfarrer ab der Eheschließung alles was die neue Familie anging. Pfarrer hatten eine ähnliche Vertrauensstellung wie dokumentierende Beamte.


    Heutzutage haben Familienbücher keine Nachweiskraft mehr. Sie gelten nicht mehr als "Dokumente", sondern haben nur noch eine ähnliche Stellung wie ein privates Notizbuch.

    Stempel und Siegel ändern an diesem Status nur etwas, wenn es um Zeiten geht, die nicht amtlich dokumentiert sind.


    Am Ende steht dann die Sterbeurkunde

    Zuerst wird dein Ableben bestätigt. Das macht in der Regel dann ein Arzt.

    Zwar handelt es sich schon um ein "amtliches Dokument", trotzdem bist du offiziell längst noch nicht tot.


    Zitat

    "Totgesagte leben doppelt so lang"

    Fast richtig, weil:

    So lange der Todesfall nicht auch der Kommune gemeldet und dort dokumentiert wird, so lange giltst du weiterhin als lebend.

    Für deine Hinterbliebenen kann das von Vorteil sein, weil sie weiterhin auf dein Bankkonto zugreifen können. Deine Beerdigung muss ja auch bezahlt werden können und man kann nicht alles per Überweisung bezahlen.



    Deine Hinterbliebenen gehen mit der ärztlichen Bescheinigung zum Standesamt

    Dort wird dein Tod dokumentiert und eine Sterbeurkunde wird ausgefertigt.


    Jetzt kommt aber auch heraus, unter welchem Namen du einmal geboren wurdest, weil für die Sterbeurkunde der Name aus der Geburtsurkunde genommen wird - und nicht der auf deinem Ausweis.


    Vielleicht fliegt jetzt auch eine lebenslange Schummelei auf?

    Wenn du das hier liest, während du noch lebst, wirst du vielleicht grinsen wollen. Für deine Hinterbliebenen wird das dann aber zu einem Problem werden, weil sie jetzt ja mit einem "falschen Namen" alles regeln sollen.

    Sorg deshalb rechtzeitig vor, damit du Ihnen, zusätzlich zu ihrer Trauer um dich, nicht auch noch diese Probleme bereitest.


    Ansonsten hoffen wir, dass du ein glückliches Leben gehabt haben wirst und du allen, die dich kannten, in guter Erinnerung verbleiben wirst.

    In ihren Erinnerungen wirst du auch weiter leben.

    Man braucht etwas zu einem ganz bestimmten Termin: Rechtzeitig bestellt und das angegebene Lieferdatum ist auch noch vor dem Termin. Sieht alles wunderbar aus.

    Dann sitzt man vor der Sendungsverfolgung und da ändert sich faktisch auch nichts. Trotzdem heißt es immer wieder, dass zum vorher angegebenen Termin geliefert wird.


    Und was nun ?


    a) Die Sendungsverfolgung zeigt immer nur die Stationen an, an denen das Paket gescannt wurde.

    Es kann schon mal passieren, dass an einem Punkt vergessen wird, das Paket zu scannen. Schwups steht der Paketbote vor der Tür, obwohl das Paket scheinbar noch gar nicht abgesendet wurde.


    b) Der Scan wird immer erst Stunden später in die Sendungsverfolgung angezeigt.

    Da ist dann wohl noch ein Handscanner im Einsatz, der erst nach der Rückkehr des Zustellers ausgelesen wird. Kein Mobilfunknetz oder der Scanner ist nicht dafür geeignet die Daten per Funk zu übertragen. Auch heute sind noch (gerade in strukturschwachen Regionen) diese "erste Generation" von Scannern im Einsatz.

    Wie zuverlässig die Sendungsverfolgung ist, muss man durch Kenntnisse und eigene Erfahrungen in der eigenen Region selbst abschätzen.

    Auch hier kann es sein, dass das Paket früher da ist, als es angezeigt ist.


    c) Die oben genannten technischen Ursachen sind auszuschließen. Das Paket wird also nicht plötzlich auftauchen


    Jetzt kommt es auf dich an,  und wie du dich verhältst, damit du nicht zum Termin ohne das Benötigte da stehst...


    Falls etwas noch einige Tage Zeit sind ...


    - Kontaktiere den Absender. Er soll dem Transporteur Druck machen, damit die Lieferung endlich weiter transportiert wird. 

    Egal, was die Sendungsverfolgung anzeigt, Es wird erst am nächsten Werktag Wirkung zeigen. Bis zum benötigten Termin sollte es also besser noch einigen Tage hin sein.


    - Bitte den Absender, dass er eine weitere Lieferung auf den Weg bringt

    Vielleicht liegt die erste Sendung ja irgendwo herum oder ist komplett verloren gegangen. Dann kommt aber wenigstens die Ersatzlieferung an.

    Für den Absender ist das mit weiteren Kosten und zusätzlichen Aufwand verbunden. Es kann also sein, dass er das nicht machen möchte.


    - Die Lieferung ist überfällig und es bleibt nur noch ein Tag, bis die Lieferung benötigt wird

    Gib die Hoffnung auf, dass das Paket doch noch ankommen wird. Bereite dich darauf vor, dass du das Benötigte jetzt im örtlichen Handel einkaufen musst.

    - Informiere dich, wo es das Material im örtlichen Handel gibt

    - Halte nach akzeptablen Alternativen Ausschau.

    - Falls überhaupt möglich, verschiebe zusätzlich den Termin an dem es benötigt wird, dami du mehr Zeit hast (geht nur selten)

    - Warte bis auf die letztmögliche Minute und fahre dann zum örtlichen Handel, um dort neu zu kaufen.

    - Storniere kurz vorher die Bestellung und gib auch die Gründe an.

    - Verweigere die Annahme, wenn das Paket dann doch noch ankommt


    Achtung:

    Wenn der Absender kein Lieferdatum garantiert, solltest du noch viel früher reagieren. Dann hat er nämlich keine Pflicht, dass auch wirklich an diesem Tag geliefert wird.


    .....................................

    Wie immer üblich, beruht es auch dieses Mal auf eigenen Erlebnissen.

    Ein bekanntes Modelabel hatte zugesichert, dass die Sendung garantiert an dem Tag geliefert sein würde. Laut Sendungsverfolgung hat die Lieferung das Lager zwar verlassen, befand sich am Liefertag jedoch noch mindestens 3 Stationen entfernt.


    Da nutzt es auch nichts, wenn immer wieder Meldungen kommen "wird heute geliefert" - "ist schon auf dem Weg zu Ihnen" - "ist gleich bei Ihnen"

    Es handelt sich um automatische Meldungen, die einfach passend zum üblichen Verlauf abgesendet werden, aber nichts mit der Realität oder Sendungsverfolgung zu tun haben.


    "Schatz, wir fahren morgen selbst los" - "Aber da steht doch, dass es gleich kommt"

    Ja, es kam etwas --> eine Mail mit einem neuen Lieferdatum für eine Woche später.

    Entsprechend vorbereitet und flexibel eingestellt, fand sich dann am nächsten Tag ein ganz anderes Outfit und der Termin war gerettet.

    Eigentlich ist es doch ganz einfach: Man bucht einen entsprechenden Tarif für seine Karte und kann dann weltweit mobil telefonieren und ins Netz gehen. Ja, so einfach kann es gehen ... aber nur wenn man das Geld zum Fenster raus werfen will.


    Hier mal ein kleiner Vergleich, wie groß die Preisunterschiede sind.

    Bei einem ganz normalen Vertrag in Deutschland zahle ich 84,99 Euro pro Monat.

    5G, GigaBit-Tempo, all inklusive, unlimited Daten, Telefonieren, SMS usw.

    Vorrangig wird mit Daten gearbeitet. Da kommen auch mal im Monat mehr als 100 GB zusammen.


    In Thailand bekommt man die gleiche Leistung aber schon als Prepaid für 1.199 Bath für 30 Tage.

    Das sind umgerechnet nur 33,30 Euro.

    .............

    Mit einem Vertrag kommt es natürlich darauf an, was weltweites Roaming extra kosten würde.

    Es kann durchaus sein, dass man da einen Gleichstand hat. Dann wäre der erweiterte Vertrag natürlich bequemer.

    Aber ...

    Wenn man angerufen wird, zahlt man auch selbst noch zusätzliche Gebühren. Der Anrufer weiß ja nicht, dass man gerade im Ausland ist.

    Das Bequeme kann also duchaus zur Kostenfalle werden.

    Selbst das Ablehnen eines Anrufs kann da Geld kosten. Zum Ablehnen wird natürlich erst eine Verbindung aufgebaut. Der Verbindungsuafbau wird dann durch das Ablehnen bestätigt. Schon sind für "1x Wegdrücken" locker 3 Euro Gebühren angefallen.


    Wenn man so ein unbegrenztes Paket als Prepaid hat, zahlt man oft über 100 Euro in Deutschland.

    Zudem ist das Tempo oft auch noch auf nur 300 Mbit/s begrenzt.

    Da gibt es dann gar keine Bedenken:

    Prepaid-Abo abbstellen und schon spart man massig Geld und kommt dazu sogar schneller ins Netz.


    Vor- und Nachteile einer extra SIM-Karte, die man sich nur für das Ausland anschafft

    1) Landesinterne Kommunikation läuft über eine inländische Karte und Nummer

    Mal eben irgendwo anrufen kostet dann eben nur den ganz normalen Inlandstarif.


    2) Im Ausland bekommt man oft "mehr für das gleiche Geld"

    Mehr Volumen, mehr Tempo usw.


    3) Dein Deutschland-Provider kann dein Datenvolumen im Ausland nicht drosseln

    Du benutzt ihn ja nicht, also ist es völlig egal, was er ansonsten einschränken will.


    4) Wenn dich jemand unter der ausländischen Nummer anrufen will, weiß er gleich, dass es teuer werden kann.

    Der Anruf aus Deutschöand kann durchaus auch zu deinen Lasten gehen - aber - wil der Anrufer selbst auch mehr zahlen muss, wird er sich kurz fassen und dir damit auch Geld sparen.


    5) Unnötige und blöde Fragen werden nicht mehr gestellt.

    "In wlechen Land bist du gerade ?" - " Du rufst eine Nummer in X an. Was denkst du denn wo ich gerade bin ?" :wacko::lach:


    6) Spezielle Touristen-SIM sind nur für ene ganz bestimmte Zeit

    Man bekommt die günstigen Tarife dann nur während der ersten Laufzeit. Danach muss man auf einen "Einheimischen-Tarif" umbuchen.

    Hier stehen dann viele, durchaus ungewöhnliche, Kombinationen zur Verfügung.


    Achte nicht nur auf das Datenvolumen, sondern auch mit welcher Geschwindigkeit man wirklich ins Netz kommt.

    Mit 570 Kbit/s bekommt man vielleicht noch einen Messengertext oder SMS durch.

    Für alles andere schick lieber eine Postkarte. Die ist schneller da als deine Daten :loool:

    Bei so einem Tempo ist auch "unbegrenztes Datenvolumen" nicht der Rede wert. Du wirst damit ja sowieso nur wenige GB verbrauchen können.


    Wenn du meinst, dass 4 Mbit/s besser wären, denkt daran, dass in Deutschland "billige Discounter-Karten" schon mit 21 Mbit/s laufen.


    Wo bekommt man Touristen-SIM-Karten ?

    In der Regel bekommt man sie an vielen internationalen Flughäfen. Man sucht sich eine Zeit aus, die man die Karte nutzen möchte, zahlt die Gebühr und das war es dann.


    Ausländische Nummern haben aber noch einen anderen Vorteil:

    Man unterliegt durchaus anderen Gesetzen als in Europa und nimmt auch an anderen Märkten teil.

    Schon mal über Facebook eingekauft ?

    Schon mal von TikTok Geld bekommen, nur weil du dich registrierst hast und deine Zeit dort verbringst ?


    Es kan sich also durchaus lohnen, wenn du die ausländische Nummer auch zu Hause weiter benutzt.

    Vielleicht wartet ja beim nächsten Urlaub schon ein Haufen Geld auf dich, das du nur noch ausgeben musst ? :rolleyes:

    In einer vorgetäuschten Eigenbedarfskündigung hat das LG Berlin II entschieden, dass dem Mieter nicht nur ein Schadenersatz wegen der Umzugskosten zusteht.

    Dem ehemaligen Mieter steht zudem auch noch der Unterschied zwischen seiner alten ehemaligen Miete und der neuen Miete für die ehemalige Wohnung zu. (Urt. v. 28.02.2024, Az. 66 S 178/22)


    Der Vermieter muss jetzt also den zusätzlichen Gewinn, für die erneut vermietete Wohnung, an den ehemaligen Mieter geben. Er bekommt also nur noch eine Miete als wenn er dem ehemaligen Mieter nicht wegen Eigenbedarf gekündigt hätte.


    Ausführlich nachzulesen unter https://www.lto.de/recht/hinte…igung-neues-urteil-folgen

    Schauen wir uns erst einmal den bisherigen Stand an:

    Die ADAC Ingenieure gehen vorsichtig davon aus, dass die Abnahme der Kapazität auf 70 Prozent erst nach etwa 200.000 Kilometern erfolgt wäre. Das wäre hochgerechnet nach 10 Jahren.

    Infolge der Weiterentwicklung bis heute haben sich die Hersteller – mit wenigen Ausnahmen – auf eine Akkugarantie von acht Jahren und 160.000 Kilometer geeinigt. Lexus gibt auf den neuen UX300e heute sogar schon 10 Jahre und 1 Million Kilometer – ein Wert, der neue Maßstäbe setzt.

    Ein 8 Jahre altes E-Auto hätte also "seine Zeit hinter sich". Von einer realen Reichweite mit 400 Km bleiben gerade einmal 280 Km übrig.

    Hört sich ja noch akzeptabel an... aber ... viele E-Autos sind für den Stadtverkehr konzipiert und haben daher nur reale Reichweiten von 120-180 Km.

    Da macht es sich dann schon sehr bemerkbar, wenn man nur noch 85 - 126 Km weit kommt.


    Ein neuer Akku kostet bei einem Tesla Model 3 zwischen 15.000 und 20.000 Euro.

    4 Jahre alte gebrauchte Tesla sind mit einem Kilometerstand von um die 100 Tausend Kilometern schon ab 23.000 Euro zu haben


    In weiteren 4 Jahren sind die Akkus also "ausgelutscht". Für die originale Reichweite wird man dann nur für die Akkus so viel zahlen müssen wie heute für das komplette Fahrzeug.


    Ob die dann so angeboten werden ?

    Zitat

    Neuer Satz Akkus 20.000 €

    Das Auto dafür gibt es kostenlos dazu

    *lach* :lach:


    Doch keine Sorge. Die Ingenieure haben sich nämlich scheinbar völlig verrechnet.

    Alles wurde nur mit konstanten Lade- und Entladetrömen berechnet. In der Realität änden sich die jedoch immer wieder.

    Dadurch altern die Akkus nicht so schnell wie simuliert und man gibt jetzt viel höhere Laufleistungen an.


    ABER


    Es wurde noch nie ermittelt, wie sehr sich die Alterung auf den Akku auswirkt. 

    Es nutzt ja nichts, wenn die Zellen z.B. 300.000 Km schaffen, der komplette Akku aber nicht mehr als 10 Jahre hält.

    Das muss also erst noch einmal geprüft werden.


    https://www.golem.de/news/bela…erwartet-2412-191619.html

    https://www.faz.net/aktuell/wi…ls-gedacht-110164638.html


    und noch etwas ...

    Auch das Auto selbst muss so lange wie die Akkus halten.

    Diverse Teslas brauchen schon nach 50.000 - 100.000 Kilometern neue Elektromotoren.

    ( https://t3n.de/news/gebrauchte-elektroautos-haeufigste-schaeden-1662318/ )


    hmmm ...

    Alle 100.000 Km neuer Motor

    Alle 200.000 Km neue Akkus

    Dazu kommen natürlich noch die üblichen Verschleißreparaturen. (Bremsen, Reifen usw.)

    Statt einem Gebrauchtwagen sollte man sich da doch wohl besser gleich einen Neuwagen holen. Könnte durchaus sogar günstiger sein .:s:

    Microsoft beginnt nun die nächste Stufe des Rollouts. An der aktuellen Version wurde nichts geändert, obwohl die Fehler bekannt sind.

    Man hat eigentlich nur zwei Möglichkeiten:

    1) auf das nächste Update warten und hoffen, dass Microsoft dann endlich die Fehler beseitigt hat

    2) Risiko eingehen und notfalls das Update wieder rückgängig machen, wenn es zu Problemen kommt


    https://www.golem.de/news/wind…verteilt-2412-191461.html

    Schon letzte Woche hatte der RWE-Chef angeraten, man solle sich mit dicken Decken, Vorräten und alternativen Lichtquellen versorgen, weil man mit einer Dunkelflaute und Blackouts rechnen müsste.


    Blackout = das komplette Stromnetz bricht zusammen

    Brownout = Der Strom wird in verschiedenen Regionen ganz gezielt für kurze Zeit abgestellt, damit man das Netz entlasten kann.


    Die riesigen Batterien, für die überall Baugenehmigungen und Zulassungen beantragt werden, wären eigentlich eine Lösung für das Problem.

    Leider gibt es aber keine Zugänge zum Stromnetzt. Die Batterien können also nicht geladen werden und auch keinen Strom ins Netz einspeisen.


    https://www.merkur.de/wirtscha…in-sicht-zr-93450992.html

    https://blackout-news.de/aktue…-dramatischen-engpaessen/

    Beide Länder hatten Assad unterstützt.


    Die Türkei hat bisher rund 3 Millionen syrische Kriegsflüchtlinge aufgenommen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung war jedoch immer weiter zurück gegangen.

    Nachdem Assad jetzt nicht mehr an der Macht ist, erwägen viele vorher geflohene Syrer, innerhalb kürzester Zeit wieder in ihre Heimat zurück zu kehren.

    Das lässt sich für die Türkei natürlich innenpolitisch gut ausschlachten. Zudem entfallen auch die hohen Kosten für syrische Kriegsflüchtlinge.


    Der Iran kann seine Unterstützung jetzt natürlich auch einstellen.

    Er muss jedoch erst einmal eine neue Position finden.


    https://www.tagesschau.de/ausl…nen-tuerkei-iran-100.html

    Der syrische Machthaber Baschar al-Assad "hat seinen Posten verlassen" und ist mit seiner Familie nach Moskau geflohen. Viele Jahre war er mit der Hilfe von Russland an der Macht.

    Nachdem es jetzt keinen mehr gibt, den man unterstützen müsste, zieht Russland auch seine Truppen aus Syrien zurück.


    Mit dem Machtwechsel entsteht aber ein Vakuum, das wiederum "zu Begehrlichkeiten" anderer Länder führt.

    In Zeiten von Smart-TV ist es fast schon ein Muss, dass sein Filmprogramm über Streamingdienste wie z.B. Netflix, Disney, Amazon (und wie sie sonst noch alle so heißen) bekommt.

    Man könnte natürlich alternativ auch einen der über 700 TV-Sender über Satellit anschauen :/:loool:


    Presse und Freunde/Familie in Asien berichten immer wieder über Filme, die wir in Deutschland nicht oder erst sehr viel später zu sehen bekommen.

    Was liegt also näher als dass man einfach seine Streaminganbieter auf dem Smartphone mitnimmt, um dann vor Ort das zu schauen, was man sonst nicht zu sehen bekommen würde ?


    1) Die Anbieter wissen direkt, wenn du nicht von zu Hause schaust

    Falls du keinen weltweiten Datentarif hast, sendet dein Gerät die IP des Landes, in dem du dich gerade aufhältst.


    2) Du hast ein Abo in Deutschland, bekommst aber eine andere Filmauswahl angezeigt

    Deine Lieblingsserien kannst du durchaus nicht mehr weiter schauen und die vorgemerkten Filme sind nicht mehr auf deiner Liste. Du bekommst durchaus ein "eingeschränktes Programm" angeboten.


    3) Die sonst üblichen Sprachen sind nicht mehr verfügbar

    Statt der in Europa üblichen Sprachkombinationen, bekommst du nun die des anderen Kontinents angeboten.

    Spricht man keine der Sprachen, kann man sich genauso gut einen Stummfilm anschauen. Chinesischer Audioton mit japanischen Untertiteln, bringt eben nicht jedem etwas :lach:


    4) Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt sich seine Filme besser direkt mit

    Downloaden und dann unterwegs und in der Zielregion anschauen. So hat man auch gleich ein "filmisches Mitbringsel", das man in der Zielregion (noch) nicht zu sehen bekommt.

    Für die Rückreise und auch danach downloaded man sich dann Filme herunter, die man dort, aber nicht hier zu sehen bekommt. Für Downloads kann es durchaus eine größere Sprachauswahl als beim nur Anschauen geben .. basiert aber auf dem Film selbst.



    Darf man seine Streaming-Account-Daten eigentlich weiter geben ?

    Nach den Geschäftsbedingungen der meisten Anbieter ist es oft nicht zulässig. Maximal die Personen aus dem gleichen Haushalt dürfen den Account benutzen.


    Was passiert, wenn man es doch macht ?

    Wie mir an einem Fall bekannt wurde, wird einfach der Fremdanschluss blockiert. Der "Zusatzteilnehmer" im Ausland bekommt einfach nichts mehr zu sehen.


    Wie wollen die feststellen, dass nicht ich selbst es bin, der im Urlaub weiter schauen möchte ?


    a) Die Zeitdauer, in der der Account aus dem Ausland heraus genutzt wird.

    Keiner hat Monat für Monat immer nur Urlaub. Irgendwann ist klar, dass "du" scheinbar dauerhaft dort bist.


    b) Die Gerätekernnungen

    Dein Gerät sendet unikate Kennungen aus, die ich sogar sehen kann, wenn du hier im Forum etwas liest. Diese Kennungen bleiben weltweit identisch. So kann man leicht feststellen, ob das bisherigen Gerät oder ein anderes im Einsatz ist.


    Wenn, dann müsstest du schon ein komplett eingerichtetes Smart-TV mit ins Ausland nehmen und es dann dort lassen, damit man dort über deinen Account weiter schauen kann.

    Das macht schon von den Kosten her keinen Sinn. Zudem bekommt man dadurch dort ja keinen Mehrwert. Gleichzeitig bleibt dem Anbieter noch die Möglichkeit, die entsprechende Landes-IP für deinen Account zu sperren, wenn der Account zu lange dort genutzt wird.


    Es macht also keinen Sinn, die Accountdaten weiter zu geben.

    Bei einem E-Fahrzeug muss man andere Maßstäbe ansetzen als bei einem mit einem Verbrennungsmotor.


    Akku-Kapazität

    Je höher die Kapazität ist, desto höher ist auch die Reichweite.

    Die Größe des Akkus sollte aber an den üblichen Fahrbetrieb angepasst werden. Wer nur jeden Tag 20 Km fahren muss, braucht keine Akkus, die für 1.000 Km reichen.

    Noch ist es aber zusätzlich so, dass größere Akkus auch erheblich mehr wiegen. Man schleppt also unnötigen Ballast mit sich herum, der sich negativ auf den Verbrauch auswirkt.


    Akku-Typ

    Aktuell gibt es noch sehr viele Arten von Akkus. Manche dürfen nur bis 80 % geladen werden und andere müssen sogar regelmäßig bis 100% geladen werden. Die Akkus haben aber auch verschiedene Eigenschaften, die sich auf den Verbrauch auswirken können.

    Hierzu also im Vorfeld gut informieren, damit der Akku möglichst lange hält und sich sein Gewicht nicht auf den Verbrauch auswirkt.


    Verbrauch

    Verbraucht das Fahrzeug sehr viel, muss es auch einen größeren Akku haben - nur um die gleiche Reichweite wie Fahrzeuge mit einem geringeren Verbrauch zu haben.


    Ladegeschwindigkeit

    Schnellader, Supercharger & Co. nutzen nichts, wenn das Fahrzeug sie nicht auch nutzen kann.

    Im Jahr 2024 gibt es immer noch Neufahrzeuge, die gerade einmal mit 11 kWh laden können. Damit dauert das Laden an einem Schnelllader genauso lange wie an einem Ladepunkt der nur "mittleres Tempo" schafft.


    Wechselstrom , Gleichstrom ?

    Mit Gleichstrom geht das Laden immer schneller als mit Wechselstrom. Wenn das Fahrzeug beide Lademöglichkeiten bietet, kann man also die maximale Ladegeschwindigkeit mit Gleichstrom auch voll ausnutzen. Ansonsten hängt man es eben im Notfall einfach an eine Haushaltssteckdose.


    Rekuperation

    Mit jedem Bremsen wird gleichzeitig auch der Akku wieder etwas gefüllt. Gleichzeitig ist die Rekuperation sozusagen auch eine Zusatzbremse.

    Je individueller man die Rekuperation einstellen kann, desto höher kann die Energierückgewinnung werden und zusätzlich verringert sich auch der Verschleiß der Bremsen.

    Falls möglich, ein Fahrzeug mit mehreren Rekuperationsstufen wählen.


    Gesamtgewicht, Zuladung, Anhängerbetrieb, Dachlast

    Je nach Führerscheinklasse darf man nur Fahrzeuge mit einem bestimmten maximalen Gesamtgewicht fahren oder das Fahrzeug muss ein bestimmtes Leistungsgewicht haben.


    Wenn das Leergewicht (mit Fahrer) zu nah am Gesamtgewicht liegt, ist die Größe des Fahrzeugs unwichtig, weil man sowieso kaum noch jemanden oder etwas mitnehmen kann


    Viele E-Fahrzeuge haben einen Strich in den Papieren unter "Anhängelast".

    Mit ihnen darf man also keinen Anhänger ziehen.


    Die Dachlast vieler E-Fahrzeuge ist niedriger als die von Verbrennern.

    Man muss also bisher Übliches vergessen.


    Assistenzsysteme und Abos

    Nicht alles, was in der Werbung angepriesen wird, ist beim Kauf auch aktiviert. Hierfür können zusätzliche einmalige oder auch dauerhafte Kosten auf dich zu kommen.

    Was das Fahrzeug kann, ist jetzt nicht mehr relevant, sondern nur das, was dir auch vom Hersteller wird.


    Aktualisierungen und Updates.

    E-Fahrzeuge leben davon, dass sie technisch immer auch auf dem Laufenden gehalten werden. Wie aktuell die Software jeweils ist, liegt nur am Hersteller.

    Man sollte sich also ein Fahrzeug von dem Hersteller kaufen, der einem als "am langlebigsten" erscheint. Gibt der Hersteller auf, gibt es auch keine Updates mehr. In diesem Fall droht ein ganz enormer Wertverlust.

    Wer zum ersten Mal in ein Flugzeug steigen will, mag vielleicht etwas Bammel bzw. Angst davor haben. Es ist ganz normal, dass man Bedenken hat, wenn man noch keine Erfahrungen mit etwas hat.


    1) Flugzeugunglücke sind relativ selten.

    Es gibt jährlich mehr tödliche Unfälle im Haushalt als mit Flugzeugen.


    2) Flugzeuge sind sicherer als Autos

    Sie werden immer nach einer gewissen Zahl an Betriebsstunden komplett überprüft und gewartet.


    3) Viele Leute mit Flugerfahrung machen sich gerne böse Scherze mit "Erstfliegern"

    Sie weiden sich an der Angst vor dem Unbekannten.


    4) Manchmal reicht es schon aus, dass man Angst vor etwas hat, dass man sich weigert eine eigene Erfahrung damit zu sammeln.

    Dadurch har man dann gar keine Chance, seine Angst durch eigene positive Erfahrung in den Griff zu bekommen


    Ich habe mich letzte Woche zum ersten Mal in ein Flugzeug gesetzt.

    Mein flugerfahrener Bruder fragte mich "wo ich denn meine Papiere habe", wenn das Flugzeug abstürzen sollte.


    Zuerst ging es in eine kleine Kurzstreckenmaschine:

    Da merkt man es dann doch etwas, dass Luft eben keine Balken hat. Ist aber eigentlich kein Problem, wenn man einfach alle Schwarzsehereien ignoriert.


    Direkt danach umsteigen in einen Langstreckenflieger, der mich zu einem anderen Kontinent bringen sollte.

    Dort war dann kaum etwas davon zu spüren, dass man in einem Flugzeug saß. Die Größe verhinderte, dass es ein Spielball der Lüfte wurde.

    Es war nicht viel anders als wenn man in einem riesigen Reisebus sitzen würde.


    Wer noch keine Erfahrungen mit Flugzeugen, aber welche mit Schiffen hat, kann auch diese Erfahrungen dafür nutzen:

    - Wählt einen Platz möglich mittig aus.

    Da bekommt man von Änderungen/Bewegungen kaum etwas mit.


    - Wem schnell übel wird, der sollte sich einen Fensterplatz nehmen.

    Die Übelkeit kommt oft nur davon, weil man nicht im Voraus sehen/erkennen kann, was passieren wird oder welche Ursache eine Bewegung hat.

    Sieht man es aber, stellt man sich ganz automatisch darauf ein.


    Erst wenn das nicht hilft, greift zu Medikamenten gegen Flugangst.

    Falls ich euch vor Angst gar nicht erst trauen wollt, hilft leider nur eine spezielle Therapie, um die Ursache für die Angst zu erkennen und zu beseitigen.


    PS:

    Auf Lagenstreckenflügen gibt das Flugpersonal Decken aus. Der Grund dafür ?

    Ab 20.000 Metern herrschen Außentemperaturen von bis zu -57 Grad Celsius. Dagegen kommt keine Heizung an... und die Decken sind oft auch zu dünn dafür.

    Nehmt also gerne eine dicke Jacke mit ins Flugzeug sodass ihr sie einfach überziehen könnt, wenn es euch zu kalt wird.

    In vielen Medien wird von einer Schneewalze gesprochen, die an diesem Wochenende über uns kommen soll.


    Verhaltensmaßnahmen, Vorräte einlagern, Sicherheitsmaßnahmen usw. werden an die Hand gegeben.

    Wie soll ich an dem Wochenende dann 300 Kilometer ohne Spezialfahrzeug nach Hause kommen? *panik*:pan


    Was es damit aber wirklich auf sich hat, kann man ganz gut dort nachlesen:


    https://meteozentrale.de/die-s…s-neuester-superheld/amp/


    Alles übertrieben und nur darauf ausgelegt, unnötig Panik zu schüren und Hits zu erzeugen :thumpd:

    Nachdem ich dieses Fahrzeug nun einige Tage erleben durfte, habe ich mich einmal umgesehen, wo/ob man dieses Fahrzeug in Deutschland bekommen kann.


    Nur auf den ersten Blick scheint es viele Händler zu geben. Es stellt sich jedoch heraus, dass es doch nur wenige mit mehreren Standorten sind.


    Überwiegend sind Gebrauchtfahrzeuge des Jahrgangs 2023 erhältlich.

    Hierzu verweise ich auf den Anfang des Threads.


    Die angegebene Preisersparnis, verglichen mit dem ehemaligen UVP, muss man ganz kritisch betrachten:

    Als Tesla die Preise senkte, hat auch BYD nachgezogen.


    Verglichen mit der aktuellen UVP für ein entsprechendes Fahrzeug, ergibt sich also eine erheblich geringe Einsparung.


    Einige Händler weisen ganz klar auf Nachteile der angebotenen Motorisierung hin.

    Andere überlassen es dem Kunden ... herauszufinden, dass der Atos nur einen 11 kWh onboard Lader hat.


    150 kW sind für die rund 1,8 Tonnen Leergewicht eigentlich fast schon ein Muss.

    Mit einem 11 kWh Lader sind so kurze Ladezeiten, wie ich sie gerade erlebe, reines Wunschdenken.


    Aktuell läuft aber ein zweites Schiff von BYD mit 7.000 Fahrzeugen in Europa ein.

    Vielleicht ist da ja ein Atos 3 mit aktueller Technik bei ? :/

    Die Farbe einer Maske hat übrigens auch eine durchaus nützliche Außenwirkung.


    Grün


    oft kein Einheimischer = hoher Belästigungsfaktor


    Weiß

    Mit der richtigen Farbkombination der anderen Kleidung kann durchaus auf den ersten Blick als "Ordnungskraft" durchgehen.


    Schwarz


    Abschreckende Wirkung. Keinerlei Belästigung. Man weicht sogar durchaus zurück...auch wenn alles andere auf einen Touristen hinweist.