Beiträge von Ratgeber

    Die "Maskenzeit" haben wir ja alle hinter uns. Nur zu Karneval oder den nächsten Bankraub setzt man sie noch freiwillig auf.

    :/:lach:


    Es kann aber sinnvoll sein, eventuell noch vorhandene Masken auf die Reise mitzunehmen, um sie erneut zu benutzen.


    Wenn man nicht gerade in ein Virusgebiet reist, erfüllen auch abgelaufene Masken immer noch ihren Zweck:


    In Asien trägt man schon seit Urzeiten Gesichtsmasken, um sich zum Beispiel etwas vor dem vielen Staub in der Luft zu schützen.


    Ob man sich davor schützen sollte, kann erkennen, wenn man vor Ort angekommen ist:

    Tragen Zweiradfahrer und Fußgänger Masken, sollte man sich eventuell auch damit versorgen.

    Stand Ende November 2024 gibt es keine Einreisegebühr.

    Damit gibt es aber auch keine automatische Versicherung für Touristen.


    Man muss sich also vorher privat versichern und sollte sich sicherheitshalber auch noch eine schriftliche Versicherungsbestätigung mitgeben lassen.

    Platzangebot und Komfort...



    Platz satt und genug, auch auf der Rückbank. Selbst große Leute haben da kein Problem.


    Die Klimaanlage ist sehr leistungsfähig und kann auch die Hinterbänkler zum Frösteln bringen :zitter-ani::lach:

    Das Laden ...


    Hier zeigt BYD jetzt wirklich, aus welchen Holz sie geschnitzt sind:


    Schon wenige Sekunden nach dem Anschließen springt die Anzeige schlagartig hoch.

    Danach geht es dann etwas "gemütlicher" weiter.

    Dazu muss natürlich gesagt werden, dass die Ladestation entsprechend leistungsfähig ist...aber das ist hier keine Besonderheit.

    Den Atos 3 selbst erlebt...


    Am Lenkrad ist alles was man als Fahrer während der Fahrt braucht.

    Der kleine Monitor zeigt die aktuellen Zustände an. :thumpu:


    Der große Monitor links ist faktisch ein Tablet, mit dem man alles Mögliche machen kann.

    Als Navi zeigt er eine Gesamtübersicht und sobald man den Rückwärtsgang einlegt, wird er zum Bildschirm, in dem man den Wagen in einer 360° Ansicht von oben sieht.

    Zusätzlich werden diverse Hilfslinien eingeblendet, nach denen man sich richten kann.


    Dieser "von oben Blick" bleibt auch nach der Rückwärtsfahrt noch einige Zeit lang bestehen, was durchaus hilfreich sein kann. :thumpu:

    Bei Apples iOS-Betriebssystem gibt es keinen Wettbewerb. Das haben nur iPhones und die werden nur von/für Apple produziert.


    Ganz anders sieht es aber in der "Android-Welt" aus:

    Viele Hersteller entwickeln auf dieser Basis ihre eigenen Geräte und konkurrieren auch miteinander.


    Die bekannteste Marke ist aktuell wohl Samsung mit seiner Galaxy-Reihe.

    Immer wieder versuchen aber auch andere Hersteller aus Asien, an die Spitze zu kommen. Immer mehr und bessere Technik zum gleichen oder niedrigeren Preis.


    Diese Preiskämpfe finden jedoch nicht nur auf Händlerebene statt, sondern auch die Hersteller selbst "machen die Preise kaputt".


    Hier einmal zum Beispiel ein nicht gerade günstiges Gerät der Firma HONOR

    UVP 1.999,90 Euro

    Tiefstpreis der letzten 30 Tage: 999,90 Euro

    Als "Black Friday Deal" geht es aktuell für nur noch 899,90 Euro raus


    Im Mai 2024 war dieses Gerät ohne Vertrag nicht günstiger als UVP zu bekommen.

    Schon nach nur einem halben Jahr, hat man also schon 1.100 Euro verloren.... und das nicht für ein Gebrauchtgerät, sondern für ein niegelnagel neues Gerät.


    Gebraucht kann es aber durchaus sogar mehr als ein Neugerät kosten.




    Die Firma Samsung fährt mit einem ähnlichen Smartphone aber die gleiche Schiene

    UVP ab 2.199,00 Euro

    Aktuell nur noch 1.719,00 Euro

    Für 1.399,00 + 6,99 Versand kann man es aber auch woanders bekommen

    Auch hier ein Preisverfall von 800 Euro


    Bei diesen beiden Geräten hat man also einen Wertverlust von 400 - 1.100 Euro, der vom Hersteller selbst verursacht wird. :s:


    Als Gebrauchtgerät kann man dann später durchaus weitere 36 - 50% vom Wert abziehen... aber vom günstigsten Neupreis des Herstellers.

    Rasenkantenbleche gibt es gerade und auch gebogen. Leider gibt es die bereits gebogenen nur bis zu einem gewissen Durchmesser. Braucht man einen erheblich größeren, muss man sich etwas einfallen lassen.


    Vorsicht: 

    Wenn man Bleche freihand biegen will, kann es passieren, dass das Blech einen Knick bekommt. Dieses Blech kann man dann nicht mehr zu diesem Zweck weiter verwenden. 


    Materialbedarf:

    - Gerade Rasenkantenbleche, die miteinander verbunden werden können

    - Halterungen für Rasenkantenbleche

    - Metermaß/Zollstock

    - Schnur/Draht

    - Hering/stabilen Stab

    - Rasenfläche


    1) Vorbereitung

    - Hering in den Rasen stecken

    - Schnur am Hering befestigen

    - Länge der Schnur auf den gewünschten Durchmesser kürzen

    Jetzt kann man einfach die Rasenkantenhalterungen am Ende der Schnur in den Boden drücken.


    2) Bleche auslegen

    Wenn ihr einen Halbkreis biegen wollt, vergesst nicht, dass er später auch eine Verbindung zum restlichen Verlauf haben muss. Lasst also an beiden Enden einige Zentimeter als "Verbinder" überstehen .

    Wenn ihr einen vollen Kreis haben wollt, achtet darauf, dass die Gesamtlänge der Bleche auch zur gewünschten Kreisgröße passt.



    3) Bleche verbinden und an den Halterungen entlang biegen

    Die Halterungen sollen nur das Biegen zur Kreisform unterstützen. Wenn ihr die Bleche "ordnungsgemäß" durch die Halterungen führt, kann es sein, dass ihr sie später nicht mehr heraus bekommt.

    Macht euch also erst Gedanken darüber, ob die Halterungen später dort auch bleiben sollen ... oder auch nicht.



    4) Halterungen entfernen

    Die Bleche werden jetzt erst einmal wieder "aus der Form springen" wollen. Macht aber nichts. Es ging zuerst darum, dass man einen Halbkreis mit Rundungen und nicht mit Ecken/Knicken bekommt.

    Jetzt muss man das Gebilde nur dorthin transportieren, wo es zum Einsatz kommen soll.


    Tipp für den Transport:

    Umwickelt die Verbindungen mit einem Klebeband, damit die Bleche auch garantiert zusammen bleiben.


    5) An Ort und Stelle noch einmal die benötigte Form herstellen und fixieren


    Am Endergebnis könnt ihr sehen, dass es am Ende scharfe Abkantungen zum weiteren Verlauf gibt. Die sollte man bereits vor dem Transport im richtigen Winkel biegen.

    Dieser Halbkreis hält seine Form nur durch den weiteren Verlauf. Die "Endbleche" mussten also entsprechend lang überstehen.

    Nun eine andere und modernere Art, einen Weihnachtsbaum zu schmücken


    Auch hier nehmen wir wieder einen Baum aus Kunststoff.

    Man kann ganz deutlich erkennen, dass es sich eigentlich nur um ein Drahtgeflecht handelt, in das grüne Plastikstreifen eingeklemmt sind. So einen Baum in Form zu bringen, kann schon sehr lange dauern. 


    Anstatt typische Kerzenform als Beleuchtung plus weitere Dekoration, nehmen wir gleich mehrfarbige LED-Drähte.

    LED-Draht um den Baum wickeln. Fertig


    Funktionstest


    Nun noch eine Girlande herum


    Fertig ist der moderne Weihnachtsbaum


    Hier mussten übrigens keine Kabel am Boden abgedeckt werden, da die LED-Kette batteriebetrieben ist.



    Zum Schluss noch einmal beide Bäume im Direktvergleich



    Hier einmal zwei Beispiele, wie man einen Weihnachtsbaum schmücken kann:


    Baum aufstellen

    (Bei einem Baum aus Kunststoff muss man die Zweige etc. eventuell erst noch in "Weihnachtsbaumform" bringen)


    Beleuchtung anbringen

    Kleine LED oder klassische Kerzenform bleibt dem eigenen Geschmack vorbehalten.


    Wie und wo man die Beleuchtung anbringen kann, ist vorrangig abhängig von der Zahl der Kerzen und der Länge des Kabels .Elektrische Beleuchtung kann man nach eigenem Geschmack anbringen.


    Wer jedoch echte Kerzen benutzen möchte, darf die Kerzen nur ganz außen an den Zweigen anbringen sodass sich darüber keine Zweige befinden. Die Zahl der möglichen Kerzen ist dadurch automatisch begrenzt. Weiterhin muss zu allen Zweigen ein sehr großer Abstand sein.

    Es herrscht eine äußerst hohe Brandgefahr ! In der Nähe sollte daher ein Feuerlöscher griffbereit stehen !


    Baum schmücken

    Jetzt werden Kugeln und anderes an den Baum gehängt.


    Kabel verlegen

    So verlegen, dass es keine Stolperfallen gibt


    Anschlüsse abdecken


    Jetzt ist der Weihnachtsbaum einsatzbereit

    Wenn man seine Adresse ändert, reicht es nicht, dass es "die Behörden" wissen.


    1) der Domain-Registrar muss über einen Adresswechsel informiert werden.

    Je nach TLD gibt es sogar verschiedene Mindestanforderungen für den Betreiber einer Internetseite an die Adresse.

    Gleichzeitig kann es auch sein, dass sich die Rechtsgrundlage für die Seite komplett ändert, wenn der Betreiber eine andere Adresse hat.


    2) Impressum muss geändert werden

    Sofern die Angabe einer Adresse verpflichtend ist, muss man darauf achten, dass auch diese aktuell gehalten wird. Auch hier geht es um Rechtsgrundlagen, aber auch um Erreichbarkeit.


    3) Auch der Hoster muss Bescheid wissen

    Eine alte Rechnungsadresse kann bei der Buchhaltung zu Problemen führen.


    Was droht eigentlich, wenn man durch einen Umzug die Bedingungen für eine TLD nicht mehr erfüllt ?

    Wenn die Bedingungen für eine TLD nicht mehr erfüllt werden, kann sie entzogen werden. Die Internetadresse wird dann wieder "frei" und man muss sich eine neue holen.

    Mit einer neuen Internetadresse fängt man dann aber wieder ganz von vorne an. (Bekanntheitsgrad, Reputation etc.)

    Gerade bei sehr "alten Domains" sollte man sich deshalb gut über die Bedingungen informieren, welche Auswirkungen eine Wohnsitzverlegung haben könnte.


    Natürlich gibt es auch Möglichkeiten, wie man (trotz Umzug) keine Probleme mit den Auflagen bekommt. Die sind aber eher für kommerzielle Webseiten möglich, die von Firmen betrieben werden.

    2022 gab es schon einmal etwas ähnliches (Kein Papiermangel ? Realitätsferne Politiker) Damals behaupteten die Politiker, das es keinen Mangel geben würde .. auch wenn die Papierindustrie genau das Gegenteil publizierte.


    Heute ist es genau umgekehrt:

    Die Politik sagt "Wegen des Mangels an Papier und der für den Druck benötigte Zeit, ist eine vorgezogene Neuwahl nicht umsetzbar". Die Papierindustrie hält dagegen "Die deutsche Papierindustrie ist leistungsfähig genug. Bei frühzeitiger Bestellung ist es gar kein Problem"


    Diesmal ist es aber die Papierindustrie, die absolut keine Ahnung hat - weil sie einfach nur von der reinen Produktionsmenge ausgeht. 

    Sie berücksichtigt nicht, dass auch alles von ihr an Tausende von Anlieferstellen transportiert werden muss. Gleichzeitig vergisst sie, dass nicht "die Papierindustrie als Gesamtes", sondern nur ein einzelner ihrer Konzerne den Auftrag erhalten kann und wird.






    Zu der Papierindustrie

    1) Welche Mengen werden überhaupt benötigt ?

    In Deutschland gab es bei der Europawahl 2024 und 60,9 Millionen Wahlberechtigte

    - Alle müssen einzeln angeschrieben werden.


    Bei der Bundestagswahl 2021 haben sich 47,3% für die Briefwahl entschieden.

    28,88 Millionen müssen also die Unterlagen zugesendet bekommen.

    - Anschreiben

    Insgesamt müssen also schon einmal 89,78 Millionen Blatt weißes Papier versendet werden.

    898 Paletten Papier mit einem Transportgewicht von 448,9 Tonnen.


    Die Wahlunterlagen bestehen aus 1 Seite weißem Papier + 1 farbig + 1 andersfarbig

    60,9 Mio. weiß .. noch einmal 609 Paletten Papier mit einem Transportgewicht von 304,5 Tonnen.

    Bis hier werden jetzt also schon 1.507 Paletten an weißem Papier mit 753,4 Tonnen Gewicht benötigt.

    37,5 LKW-Ladungen sind nun nicht wirklich viel -


    Dazu kommen dann noch

    60,9 Mio. Farbe 1 = 609 Paletten Papier mit einem Transportgewicht von 304,5 Tonnen

    60,9 Mio. Farbe 2 = 609 Paletten Papier mit einem Transportgewicht von 304,5 Tonnen

    An farbigen Papier fallen also noch einmal zusätzlich 12,5 LKW-Ladungen an.

    jetzt sind wir schon bei 50 LKW Ladungen -


    2) Wie viele Transporte sind überhaupt nötig ?

    Es gibt in Deutschland 2056 Städte.

    Das bedeutet, dass auch mindestens 2056 LKW-Transporte gleichzeitig stattfinden müssen.


    3) Welchen Vorlauf hat die Papierindustrie ?

    Zunächst einmal müssen die verschiedenen Papiere auch in der benötigten Menge an die verschiedenen Auslieferungslager kommen.

    Sie müssen also bereits im Werk in entsprechenden Teilmengen geliefert werden. Das erhöht die Zahl der benötigten LKW ganz enorm.


    Danach müssen die für jede Stadt benötigten Mengen noch einmal gesondert in die Liefer-LKW geladen werden.

    Erst danach können die (fiktiven) 2056 LKW gleichzeitig ausliefern.


    Tag 1) Alles ist produziert und wird direkt auf die LKW gepackt.

    Tag 2) Die LKW treffen an den Lagern ein und es wird damit begonnen, die Liefer-LKW zusammen zu stellen

    Tag 3) Die Auslieferung beginnt.


    ABER -

    Alle Behörden setzen auf Recyclingpapier. Dafür gibt es in Deutschland nur 2 große Hersteller. Farbiges Papier ist in der Regel nicht in großer Stückzahl verfügbar. Die Hersteller können also nicht einfach nur Lagerware nehmen, sondern müssen erst einmal eine entsprechende Produktion starten.


    zu den Kommunen

    1) Ausschreibungen sind Pflicht

    Bei solchen Mengen muss sogar europaweit ausgeschrieben werden.

    Es interessiert also absolut nicht, wie leistungsfähig die Papierindustrie in Deutschland ist. 


    - Auch für das Drucken muss ausgeschrieben werden

    - Auch für das Versenden der Unterlagen muss ausgeschrieben werden

    - Briefumschläge müssen gesondert ausgeschrieben werden


    2) Ausschreibungen müssen eine entsprechende Vor- und Nachlaufzeit haben

    1 Woche Ausschreibungszeit + 1 Woche, bis alles ausgewertet ist und der Zuschlag erteilt werden kann, ist da eher das Minimum


    Nachdem der Zuschlag erteilt wurde, beginnt die Produktion, Maschineneinrichtung, Beschaffung von weiteren Materialien.

    Angenommen, es gibt keinerlei Verzögerungen, können die Druckereien also ca. 2,5 Wochen nach Beginn der Ausschreibung mit den Wahlzetteln starten.

    Lassen wir ihnen einfach mal 3 Tage.. dann ist alles nach 3 Wochen fertig.


    Jetzt müssen nur noch die individuellen Seiten für jeden Wahlberechtigten einzeln gedruckt werden.

    Entweder passiert das in den Kommunen oder schon direkt in einer Druckerei. Geben wir noch einmal 1/2 Woche extra = 3,5 Wochen.


    Alles ist bereits automatisch vorsortiert, verpackt und muss jetzt nur noch von irgendeinem Briefdienst abgeholt und zu den Empfängern gebracht werden.

    Die Post transportiert pro Tag 55 Millionen Briefe in ganz Deutschland. Wenn wirklich der ganze andere Briefverkehr gestoppt würde, würde es 2 Tage dauern.

    Über den Daumen würde es also rund 4 Wochen dauern, bis alles fertig und angekommen ist.



    Völlig unberücksichtigt bleibt bei allem jedoch noch:

    - Zuerst einmal muss die Kandidatenliste feststehen (aktuell noch nicht)

    - Die Wahlbenachrichtigung muss 21 Tage vor der Wahl erfolgen

    Mit dem errechneten Vorlauf von rund 4 Wochen nach dem Zuschlag sind es also 51 Tage


    Die vielen Ausschreibungen müssen vorbereitet werden und sie müssen auch veröffentlich und der Zuschlag muss per Brief zugestellt werden.

    Geben wir den Behörden dafür noch einmal 1 Woche = 58 Tage.


    Selbst wenn heute (am 10. November) schon die Kandidatenliste feststehen würde, wären die nächsten Wahlen doch erst nächstes Jahr.

    Die Parteien fordern die Vertrauensfrage für den 13.11. Da jedoch absolut nichts vorbereitet wurde, ist eine Wahl am 15. Januar 2025 kaum mehr machbar.


    Und selbst das wäre nur machbar, wenn wirklich alle Kapazitäten nur für die Wahl eingesetzt würden. Das Zivilleben müsste also einige Tage komplett zurück stehen

    Online kauft man die Katze im Sack ... aber man hat ja ein Widerrufsrecht. Gefällt es nicht, geht es eben zurück und man bekommt sein Geld wieder.

    So jedenfalls der Idealfall.


    Ich habe aber zwei Fälle erlebt, bei denen es absolut nicht reibungslos klappte. 

    Im ersten hatte ich den Ansprechpartner direkt vor mir und im zweiten musste ich immer wieder Mails senden.

    Beim zweiten Fall dauerte es rund 2,5 Monate bis etwas passierte.



    FALL 1)

    Beim einem Elektronik-Discounter ein Smartphone bestellt, das gerade erst in Deutschland auf den Markt kam.

    Zum ersten Mal kein Einsteigergerät, sondern für "richtig viel Geld".

    Neuester Prozessor, 512 GB, Dual Sim, Speichererweiterung per Karte, 5G

    Online bestellt, Abgeholt, bezahlt, direkt ausgepackt. "Wo haben die den Karteneinschub versteckt ?"


    Zurück zum Laden "Karteneinschub hat das Gerät gar nicht. Schreibt der Hersteller doch selbst"

    "Es wurde so angeboten und so habe ich es auch bestellt."

    Lange Diskussion, bis es endlich eine Gutschrift dafür gab, die ich dann an der Kasse vorlegen konnte.


    Doppeltes Rückgaberecht:

    1) Online-Bestellung (dass ich es abgeholt hatte, spielt keine Rolle)

    2) Fehlende zugesicherte Eigenschaften (Speichererweiterung war angegeben worden)


    FALL 2)

    Beim gleichen Elektronik-Discounter die Waschmaschine einer bekannten deutschen Marke bestellt. 

    Es waren noch keine 6 Monate seit der Lieferung verstrichen, als die Maschine komplett den Geist aufgab.

    Fehlercode = Heizeinheit ist defekt.


    Anruf bei der Hotline: "Leite es direkt weiter. Wir melden uns zurück"


    Erst auf eine Mail einige Tage danach wurde endlich reagiert.

    Hier die wechselseitigen Mails in Stichworten

    - "Wenden Sie sich an den Hersteller wegen Garantie" -

    - "Falsch. Es ist ein Gewährleistungsfall. Sie haben den Vertrag mit mir geschlossen und deshalb sind auch nur Sie der Ansprechpartner."

    - "Erteilen Sie beim Hersteller einen Reparaturauftrag."

    - "Das ist Ihre Sache. Ich habe mit dem Hersteller nichts zu tun"

    -" Ok, Reparaturauftrag wurde erteilt. Der Hersteller wird Ihnen den Reparaturtermin mitteilen"

    ...

    Die Nachricht vom Hersteller kam dann 4 Tage danach:

    In drei Wochen würde ein Techniker vorbei kommen. "Zu Fragen zum Reparaturauftrag , wenden Sie sich an folgende Nummer"

    Hotline angerufen... es war Freitagnachmittag.. und erklärt, dass ich keine 3 Wochen warten kann

    "Wir haben aktuell sehr wenige Techniker. Wir versuchen, den Termin vorzuziehen" Danach kam nichts mehr.


    Mail an den Elektronik-Discounter, dass ich keine 3 Wochen warten kann.

    - "Wollen Sie den Reparaturauftrag stornieren ? In dem Fall sind wir zu nichts mehr verpflichtet "

    -"Ich werde keinen Reparaturauftrag stornieren, da ich keinen erteilt habe. (Fristsetzung) danach war der Techniker da oder ich trete vom Vertrag zurück"

    (Zwischendurch wird immer nur mit pauschalen Textbausteinen geantwortet.)


    Ich ließ die Frist verstreichen, ohne einen Anwalt einzuschalten.

    Am Tag vor den Technikertermin kam eine SMS vom Hersteller rein. "Terminbestätigung für morgen".

    5 Minuten danach kam zusätzlich eine gleichlautende Mail herein.

    "Scheint ja dann doch endlich zu klappen", dachte ich mir.


    30 Minuten später kam eine weitere SMS herein: "Techniker ist erkrankt. Ihr neuer Reparaturtermin ist in (erneut 3 Wochen später) "

    2 Minuten danach eine Mail mit der "Terminänderungsbestätigt", die ich ja angeblich selbst gewünscht hätte.

    Aus, Schluss, vorbei ! Ende der Geduld !


    Mail an den Elektronik-Discounter, dass ich das Spiel jetzt nicht mehr mitmachen werde.

    Nach dem Wochenende würde ich alle Belege meinem Anwalt geben, damit er eine Klage vor Gericht einreicht. "Dass Sie die kompletten Verfahrenskosten + Schadenersatz für die entstandenen Zusatzkosten zu zahlen haben, sollte Ihnen ja klar sein"


    Das rüttelte wahrscheinlich auf und ich erhielt eine Mail, dass die defekte Waschmaschine abgeholt werden würde und ich den Kaufbetrag zurück erhalten würde. 2 Tage nach der vereinbarten Abholung war das Geld auch auf meinem Konto.


    Der Hersteller hatte auch eine erboste Mail über seinen überaus schlechten Service bekommen.

    Er informierte den Elektronik-Discounter nach der Abholung darüber, dass ich den Techniker-Termin nicht wahrgenommen hätte.

    Daraufhin erhielt ich eine entsprechende Mail vom Elektronik-Discounter.

    Antwort: "Alles erledigt. Maschine wurde abgeholt, Geld habe ich zurück erhalten. Vielen Dank"


    ...................

    Schon nach der ersten Woche hatte ich mir sicherheitshalber schon eine neue Waschmaschine in einem ganz normalen Laden geholt.

    Bei 2 Maschinen Wäsche täglich, kann man nicht wochenlang warten.. und er nächste Waschsalon ist 50 km entfernt.

    Wenn die andere Maschine irgendwann repariert zurück kommen würde, würden wir die Wäsche eben mit 2 Maschinen parallel machen. 

    Der Händler hatte eine große Auswahl an Maschinen und auch Marken, die man sofort mitnehmen konnte.


    - "Nehmen wir wieder die gleiche Marke? Kann mehr als andere und ist viel preiswerter."

    - "Auf gar keinen Fall. Die Marke kommt uns nie wieder ins Haus... oder willst du alle 1/2 Jahre den gleichen Ärger wieder haben ?"

    Es wurde eine andere bekannte Marke. Diesmal aber keine Marke aus Deutschland.

    Wenn das eigene Kind Hilfe braucht, überlegt man nicht lange, sondern legt natürlich sofort los. Manchmal wäre es aber ganz sinnvoll, doch vorher einmal nachzudenken, was hinter einem "Hilferuf" steckt.


    Der erste Argwohn sollte aufkommen, wenn in der Nachricht nicht steht, von wem sie gesendet wurde.

    "Ich habe eine neue Nummer" ... von wem ist die Nachricht denn wohl ? :/


    Die Nachrichten kommen über SMS rein. SMS ist heutzutage ein "Auslaufmodell".

    Wieso wird nicht einfach angerufen oder ggfs. direkt eine WA gesendet ? :/


    Bei vielen der Nachrichten muss man sich die Nummer extra zu den Kontakten hinzufügen.

    Mit einem kleinen Trick kann man dann auf der Gegenseite direkt sehen, wer da so leichtgläubig war.


    Was mache ich, wenn ich den Verdacht habe, dass ich wirklich eins der Kinder meldet ?

    Erst einmal nicht glauben, was in der Nachricht steht. Ruf deine Kinder unter der Nummer an, die du kennst .

    Ruf aber auf gar keinen Fall die, die in der Nachricht angezeigt wird.


    Ich zeige euch da eine kleine Auswahl an "Papa-Nachrichten". Ihr werdet erkennen, dass alle Absender das gleiche möchten:

    "Schreib mir auf WhatsApp, damit ich mehr über dich erfahren kann"


    Zitat

    "Papa oder Mama, das ist meine neue nummer, kannst du mir eine Nachricht auf Whatsapp schicken +49...... wenn du das siehst"

    Der Absender weiß nicht einmal, an welches Elternteil die Nachricht gesendet wird 


    Zitat

    "Hallo papa das ist meine neue nummer kannst du diese nummer speichern und mir auf WhatsApp schreiben? LG"

    Für den normalen Text verzichtet man auf Groß- und Kleinschreibung. "WhatsApp" wird aber ganz korrekt geschrieben.

    LG (liebe Grüße) von wem ?


    Zitat

    "Hallo Mama und papa,

    Mein handy hat einen Wasserschaden. Das ist meine neue Nummer, +.... Schick mir mal eine WhatsApp


    Liebe Grüße"

    Das Handy hat also einen Wasserschaden ... und deshalb musste man sich eine neue Nummer holen ? :/

    Auch hier wieder "Liebe Grüße" von Unbekannt


    Zitat

    "Hallo Papa, ich habe eine neue HandyNr. Kannst du mir bitte eine Nachricht auf Whatsapp schicken."


    Zitat

    Hallo Papa, das ist meine neue TelNR. könntest du mir bitte eine Testnachricht auf WhatsApp schreiben"

    Trump war von 2017 - 2021 schon einmal der 45. Präsident der USA. 

    Bei den damaligen Wahlen hatte man nicht geglaubt, dass er gewählt werden würde. Zu absurd waren seine Auftritte und zu haltlos seine Versprechen als dass man sie ernst nehmen würde.

    Trotzdem errang er nach dem US-Wahlsystem die meisten Stimmen.


    Seine Präsidentschaft zeichnete sich durch neue Wortschöpfen aus, mit denen er seine Gegner beschäftigte oder haltlose Behauptungen zu beweisen versuchte.

    Informationen, die ihn widerlegten wurden "Fake News" genannt.

    Behauptungen, für die es keine Belege gab, nannte er "alternative Fakten"

    Insgesamt war seine Regierungszeit durch (nachgewiesene) Lügen, irgendwelchen Behauptungen und cholerischen Anfällen und Beschimpfungen geprägt.


    Bei der nächsten Wahl wurde Biden sehr knapp zum neuen US-Präsidenten gewählt.

    Die nachgewiesen haltlose Behauptung "mir wurde die Wahl gestohlen" hämmerte Trump die nächsten Jahre in die Köpf seiner Anhänger und auch aller anderen, ob sie es hören wollten oder auch nicht.


    Trump wird ab 2025 nun erneut der US-Präsident sein

    Bereits lange vor der Wahl kam wieder die Behauptung auf "wenn ich nicht gewinne, war die Wahl gefälscht" - doch diesmal gab es keinen Grund, dass er wieder mit einer entsprechenden Lüge durch die Lande ziehen musste.

    Bereits bei den ersten Auswertungen stand fest, dass er die neue Wahl haushoch gewonnen hatte.

    Die US-Wähler haben ihn mit einer erheblichen Mehrheit erneut gewählt.


    Bei der ersten Wahl hatten sie nicht gewusst, was auf sie zukommen würde.

    Bei der nächsten Wahl waren sie schon etwas kritischer.

    Bei der dritten Wahl hatten konnten sie die nötigen Erfahrungen aufweisen und wurden auch immer wieder gewarnt. Trotzdem haben sich die US-Wähler erneut für Trump als Präsidenten entschieden.

    Die Trump-Taktik war also ein voller Erfolg.

    ...............


    Insgesamt hat Trump immer wieder gezeigt, dass man eine Lüge nur oft genug wiederholen muss, sodass man sie irgendwann einfach als Tatsache wahrnimmt.

    Er hat auch gezeigt, dass man mit Populismus, Geld, Drohungen, Erpressungen, Gewalt und Macht alles erreichen kann.

    Kapitalismus in Reinkultur: Wer Geld hat, hat auch Macht. Wer Macht hat, hat immer Recht


    Seine "Erfolgsgeschichte" hat Politiker vieler Länder dazu angeregt, sie als Mustervorlage für sich selbst zu nehmen.

    Der Populismus ist nicht mehr aufzuhalten. Der Nationalismus gewinnt auch die Oberhand. Die weltpolitische Lage wird immer angespannter.


    Die schönen Zeiten der friedlichen Koexistenz, mit Vorteilen für alle Seiten, neigen sich dem Ende zu.

    Es entstehen neue Staatenbündnisse, die einander eher feindlich als partnerschaftlich gesinnt sind :(

    Die USA sind eine der ältesten Demokratien der Welt. Dementsprechend sind manche Regeln auch relativ veraltet.


    Beginnen wir erst einmal damit, wieso in den USA immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November gewählt wird. 


    Das hat man damals mit einem Ausschlussverfahren festgelegt:

    - grundsätzlich nicht vor November, weil erst die Ernte eingefahren sein muss

    - grundsätzlich auch nicht im Winter, weil man damals noch lange Reisen musste.

    - man musste wegen der langen Wege einen Tag als Anreisetag rechnen

    - Samstag ist "Markttag". Den konnte man nicht zum Wählen verschwenden

    - nicht am Sonntag, dem "Tag des Herrn"

    - Montag nicht, weil der Sonntag für den Herrn da war und nicht zum Reisen

    - Donnerstag auch nicht. Da wählen die (damals verhassten) Briten immer


    Blieb eigentlich nur der Dienstag übrig.


    PS:

    Den Grund, warum die Wahl nicht auch am Mittwoch stattfinden durfte, kann ich auch nur erahnen. 


    Jedes Bundesland hat eine festgelegte Zahl an Wahlleuten, die es nach Washington schicken kann.

    Die Anzahl der Wahlleute richtet sich nach der (damaligen) Einwohnerzahl. Kleine Bundesländer mit geringerer Bevölkerung können also weniger Wahlleute entsenden als Bundesländer mit einer hohen Bevölkerungszahl.


    Man kann nicht einfach zur Wahl gehen

    - illegale Einwanderer und Häftlinge haben kein Wahlrecht.

    Kurios ist jedoch, dass ein Kandidat auch aus dem Gefängnis heraus kandidieren darf und von dort aus sogar die Regierungsgeschäfte führen dürfte, wenn er denn gewählt würde.

    Der Fall ist zwar noch nie eingetreten, aber es gab bis vor einigen Jahren auch noch nie den Fall, dass ein ehemaliger Präsident sich im Nachhinein vor Gericht verantworten musste. Die Zeiten ändern sich eben und manches konnte man früher einfach noch nicht ahnen.


    - man muss sich erst für eine Wahl registrieren lassen

    In den USA gibt es kein Melderegister. Man kann also einfach umziehen, ohne dass das irgendwo dokumentiert wird.

    Deshalb ist man auch darauf versessen, dass man sich bei Facebook mit Klarnamen registrieren soll. Facebook ist das einzige "Melderegister" der USA *lach* ;)

    Für die Registrierung muss man eine Vielzahl an Dokumenten beibringen. Das ist sehr umständlich und auch langwierig. Deshalb "verzichtet" man in den USA auch oft darauf, an der Wahl teilzunehmen.

    Nein, die Registrierung bei Facebook wird nicht als Nachweis anerkannt :lach:


    Die USA haben ein Mehrheitswahlrecht

    Nur wer die Wahl in einem Bundesland gewinnt, kommt auch "einen Schritt weiter".

    Wenn also 51% für eine Partei sind und 49% für eine andere, bleiben die Wünsche von 49% der Einwohner unberücksichtigt.

    "The winner takes it all" heißt es in den USA.


    Weil das Mehrheitswahlrecht gilt, kann es auch passieren, dass der Kandidat mit der landesweiten Mehrheit am Ende doch nicht gewinnt.

    So ist es 2016 geschehen. Von der landesweiten Mehrheit betrachtet, hätte die andere Partei gewinnen müssen - aber ...


    In den USA haben immer nur 2 Parteien Aussicht bei der Wahl Erfolg zu haben

    Es gibt zwar noch einige mehr, aber die haben keine Chance.


    to be continued ...

    Akkus für Balkonkraftwerke sind eigentlich dafür bestimmt, dass man den selbst erzeugten Strom auch dann noch nutzen kann, wenn die Sonne nicht scheint.

    Ob und inwiefern sich die Anschaffung lohnt - darüber sind sich auch Experten nicht wirklich einig.


    Mittlerweile gibt es aber nicht nur Akkus, die nur für den Selbstverbrauch vorgesehen sind. Die neuen Akkus kann man auch mobil verwenden und man kann die dort gespeicherte Energie auch noch einspeisen.


    Hier sollte man sich aber erst einmal zu Gemüte führen, dass die Kapazität mit um die 2 KWh nicht gerade hoch ist und die Leistungsabgabe mit 800 Watt auch nicht für z.B. einen Wasserkocher ausreichen wird.

    Wer damit jedoch auskommt, muss sich selbst fragen, wie lange es dauert, bis sich die (aktuell noch sehr hohen) Kosten wieder rechnen.


    Die Akkus sind zwar für Balkonkraftwerke vorgesehen, jedoch kann man sie auch aus der Steckdose laden.

    In Verbindung mit einem Smartmeter und einem passenden Tarif, kann man da vielleicht schneller auf seine Kosten kommen, da man den Akku zu Billigstrompreisen laden könnte.

    Smartmeter sind "intelligente Messsysteme" (iMsys)


    Sie senden die Verbräuche an den Messtellenbetreiber des Energielieferanten.

    Damit kann er zum Beispiel seine Netzauslastung besser regulieren/steuern/planen.


    Gleichzeitig empfängt das Smartmeter aber auch Steuerbefehle für die Laststeuerung.

    Damit kann auch direkten Einfluss auf die Energielieferungen an den ganz bestimmten Kunden genommen werden.


    Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass auch eine bidirektionale Verbindung hergestellt werden könnte.

    In diesem Fall kann zum Beispiel auch der Strom aus dem Akku eines gerade angeschlossenen Elektrofahrzeuges entnommen und ins Netz eingespeist werden.


    Die Kosten für die Steuerung der Netzauslastung sind ein sehr großer Teil des Strompreises.

    Kraftwerke müssen hochgefahren, im Standby gehalten oder heruntergefahren werden. Je besser man die Zeiten kennt, desto weniger unnötige Kosten fallen an.


    In diesem Zusammenhang ist es auch sinnvoll, wenn man die Einspeisung zusätzlicher Energie reduzieren kann, wenn man sie nicht benötigt.

    Man muss also nicht mehr z.B. Strom abnehmen, der das Netz überlasten würde. Stattdessen blockiert man einfach die Einspeisung.


    Wenn mehr Strom benötigt wird, kann man auf gespeicherte Reserven zurückgreifen, anstatt Kraftwerke hoch zu fahren.

    Das z.B. angeschlossene E-Fahrzeug speist seine Energie dann einfach aus den Akkus ins Netz ein.


    Für den Energiekunden besteht die Möglichkeit, dass er seine Energie zum jeweiligen Börsenpreis beziehen kann

    Wenn z.B. zu viel Strom im Netz ist, wird er oft sogar mit Minusbeträgen an der Börse gehandelt. Die Energielieferanten zahlen also sogar noch dafür, dass sie den Strom aus dem Netz bekommen.

    Auf der anderen Seite steigen natürlich die Kosten ins Unvorhersehbare, wenn zu wenig Strom im Netz ist. Dann wird zu jedem Preis eingekauft, nur damit das Netz nicht zusammen bricht.


    Da der Kunde auch die Daten aus dem Smartmeter bekommt, kann er seinen Verbrauch genauer planen und z.B. Energiefresser vorrangig zu Zeiten starten, in denen er die Energie günstiger bekommt.

    Manche Energieversorger bieten auch schon Tarife an, die auf den aktuellen Börsenpreisen basieren = der Preis kann von Minute zu Minute schwanken.

    Andere bieten Zeit-Tarife an. Zu bestimmten Zeiten kostet die Energie weniger als sonst. Zu anderen Zeiten ist die Energie dann wieder teurer als üblich.


    Ein Smartmeter kann also einen Vorteil bringen - aber nur wenn man ihn wirklich auswerten kann und dementsprechend passende Tarife angeboten bekommt.


    Die Einführung von Smartmetern sollte in Deutschland eigentlich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossen werden. Die höhere "Zählermiete" war ursprünglich auf einen Wert festgelegt worden.

    Die allgemeine Einführung wurde jedoch vor kurzem ausgesetzt und die bisher veranschlagten Gebühren werden nun als nicht mehrkostendeckend angesehen.

    Glasfaser ist gut:

    Schnelles Internet mit Gigabit-Tempo sowohl im Upstream als auch im Downstream. Glasfaser ist zukunftssicher.


    Glasfaser ist teuer:

    Will man wirklich die maximale Leistung haben, muss auch im Haus alles auf Glasfaser umgerüstet werden.

    Der Anschluss selbst kostet teilweise eine 4-stellige Summe.

    Die Monatsgebühren sind nicht gerade niedrig. Man zahlt (je nach Region) bis zu 90€ im Monat.

    Man braucht neue Hardware für die Geräte (Glasfasermodem, Telefon etc.)

    Da kommen dann locker Zigtausend Euro auf den Hausbesitzer zu.


    "Glasfaserpower" kann man faktisch aber gar nicht voll ausnutzen.


    - Internetserver geben nicht jedem User 1 Gigabit Downloadtempo. 

    Bei 1 Gigabit werden 125 MB/s "ausgeliefert".

    Wenn 100.000 User in einer Sekunde gleichzeitig online sind (diesen Wert hatten wir selbst sogar schon einmal) müsste der Server ja 12500.000 MB bzw. 12.500 GB pro Sekunde ausliefern. Weil das aber zu sehr ins Geld geht, drosselt man lieber die Geschwindigkeit.


    - Selbst für UHD/4K werden nur 15 Mbit/s benötigt. 

    Mit einer Gigabit-Leitung muss man also schon sehr viele parallele Rechenpower bei sich haben, um die überhaupt nutzen zu können.

    Mal so als Vergleich: Ich habe aktuell 32 Geräte, Rechner und Smartphones im Einsatz. Dafür reicht eine 50 Mbit-Verbindung völlig aus.


    Laut einer aktuellen Erhebung sind 38% der Befragten auch ohne Glasfaser glücklich. Die Hälfte der Befragten würde zwar gerne Glasfaser haben, ist ihnen aber zu teuer.

    Sieht irgendwie schlecht aus für die Betreiber von Glasfasernetzen.

    https://www.zdf.de/nachrichten…nschluss-umfrage-100.html