Beiträge von Ratgeber

    Rasenmähersteine entlang einer Mauer verlegen


    Die freie Verlegung ist sehr aufwändig, weil man den Boden an beiden Seiten der Steine verfestigen muss, damit sie auch langfristig in Position bleiben.


    Hat man aber eine Mauer (oder wie hier Pflanzsteine) geht das Verlegen relativ unkompliziert.

    Das Vorgehen ist wie schon zuvor praktiziert:


    Auslegen der Steine



    Weil es hier aber um eine Kurve geht, muss man die Steine so legen, dass man möglichst wenig Verschnitt hat.


    Jetzt wird es relativ einfach:

    Man muss nur exakt die Breite der Steine aus dem Rasen ausstechen.



    Für diese Steinbreite war eine Maurerkelle ideal, da sie genau die benötigte Breite hatte


    Jetzt nur noch die Steine verlegen und mit einem Gummihammer oder Pflasterhammer in den Boden treiben



    Diese Aktion dauerte rund 3 Stunden und fand im Jahr 2016 statt. In einem anderen Thema werden wir die Steine aus beiden Verlegungen nämlich einige Jahre später wieder sehen.

    Bereits längere Zeit vor einem Umzug sollte man sich die Zeit nehmen, zu sichten, was man mitnimmt und was man besser entsorgen sollte.


    Möbel und Einrichtungsgegenstände

    Manche Möbelstücke sind so teuer in der Neuanschaffung, dass man sie vielleicht lieber mitnehmen möchte. Bei anderen lohnt es sich zu überlegen, ob man sie nicht besser am neuen Wohnort neu kauft.


    Zerlegbarkeit

    Prüfe nach, ob sich die Möbelstücke zerlegen lassen.

    Normalerweise lassen sich die meisten Möbelstücke später auch wieder zerlegen und platzsparend transportieren. Findet man jedoch keine Möbelverbinder, Schrauben oder ähnliches, ist das Möbelstück so hergestellt worden, dass es sich auch nur an einem Stück transportieren lässt.


    Entweder handelt es sich hierbei um handwerklich verarbeitetes Material, das für eine bessere Haltbarkeit verleimt wurde - oder - es handelt sich um ein Stück, das auf billigste Art hergestellt wurde.

    Im zweiten Fall kann es sein, dass ein ähnliches Möbelstück am neuen Wohnort günstiger ist, als wenn man dafür Platz in einem Transporter/LKW berechnen müsste.


    Schaut aber ganz genau hin.

    Manchmal sind die Möbel zerlegbar, sehen aber auf den ersten Blick nicht so aus.


    Gewicht

    Möbel aus sogenannten "Pressspan" sind günstig. Sie wiegen aber auch relativ viel. Viele 2,8 to. Transporter haben nur eine Zuladung von gerade einmal 750 Kg. LKW mit 7,5 to. Gesamtgewicht haben nur eine Zuladung von ca. 2,4 Tonnen.

    Hat man sehr viele Einrichtungsgegenstände aus "Möbelholz" (Pressspan) kann es sein, dass das zulässige Gesamtgewicht überschritten wird obwohl noch genügend Platz für weitere Möbelstücke wäre.

    In diesem Fall müsste das Fahrzeug mit der "halben Ladung" fahren, weil das Gesamtgewicht erreicht ist. Das bedeutet dann viel mehr Fahrten und erheblich höhere Kosten.


    Was ist, wenn man eine Spedition beauftragt ?

    In der Vorbesichtigung wird der benötigte Platz und das Gewicht geschätzt. Bei vielen schweren Möbeln wird dann sicherheitshalber von einer höheren Fahrzeugklasse ausgegangen. Das kostet dann wiederum entsprechend mehr.


    Viele schwere 40 to. LKW haben zusätzlich noch eine Wiegeeinrichtung an Bord. Der Fahrer kann also sehen, wann die Höhe der maximalen Zuladung erreicht ist. Wurde das Gewicht also falsch geschätzt, kann am Umzugstag immer noch eine Änderung erfolgen.


    Kleinmaterial

    Von der reinen Menge her, wird solches Material den Hauptteil des Umzugsgutes ausmachen. Das Gewicht kann man sehr schwer schätzen.

    Bei solchen Material lohnt es sich auch, sich besser davon zu trennen und es später neu anzuschaffen als dass man es erst sorgfältig verpackt, um dann festzustellen, dass das Gewicht oder der Platzbedarf doch zu hoch für einen Transport ist.


    Noch gepackte Kisten vom letzten Umzug da stehen ?

    Manchmal nimmt man einfach alles mit. "Kann ich dann ja später noch sortieren".

    Fällt euch so eine Kisten vom letzten Umzug vor ein paar Jahren auf - dann gilt oft:

    Du hast den Inhalt die letzten Jahre nicht gebraucht. Die Chance ist sehr hoch, dass du ihn auch die nächsten Jahre nicht brauchen wirst = ein Fall für die Entsorgung.


    Kleidungsstücke

    Hier sollte man beizeiten "ausmisten". Sie brauchen nicht nur Platz beim Transport, sondern auch in der neuen Wohnung. Es lohnt oft nicht, sie weiterhin behalten zu wollen, wenn man sie dann doch (wieder) nicht anzieht.



    Wie und wo werde ich nicht mehr benötigte Sachen los ?


    Entsorgung

    Jede Kommune hat andere Tarife für die Entsorgung. Möbel und unsortierter Hausmüll kosten viel mehr als wenn man Papier, Glas oder Altkleider entsorgen wollte.

    Wenn man sich vorher richtig informiert, kann es sich sogar lohnen, wenn man das "Entsorgungsgut" erst am neuen Wohnort entsorgen lässt.


    Verschenken

    Was ich nicht mehr brauche, können andere gut gebrauchen. Lieber verschenken als dass man auch noch Entsorgungskosten zahlen müsste.

    Gleichzeitig hat das auch noch einen anderen Vorteil:

    Wer etwas geschenkt bekommt, wird das Möbelstück oder anderes auch selbst zerlegen und transportieren. Man hat also selbst keine Mühe damit.


    Verkaufen

    Hier braucht man schon etwas mehr Geduld als wenn man etwas verschenken würde. Zusätzlich muss der Gegenstand auch relativ gut erhalten sein. Die Käufer erwarten natürlich oft auch, dass die Gegenstände nach der Besichtigung (falls nötig) auch von dir zerlegt werden.

    Den Transport solltest du aber auf jeden Fall ihnen überlassen oder die Transportkosten kommen auf den Kaufpreis noch drauf.


    Der Lohn für deine Mühe ist dann, dass die verkauften Gegenstände vielleicht mehr Geld bringen als der Umzug kostet. Im Idealfall bringen sie sogar so viel Geld, dass du dir die verkauften Gegenstände am neuen Wohnort neu kaufen kannst.


    Wieso ?

    Die Preise für bestimmte Sachen sind in verschiedenen Regionen auch unterschiedlich. Kommst du also aus einer "Hochpreis-Region" und wohnst demnächst in einer "Niedrigpreis-Region", kannst du für die gebrauchten Sachen ähnlich viel bekommen, wie du in der neuen Region für neue zahlen müsstest.


    Wo wird man die Sachen los ?

    Je nach Region sind durchaus sogar noch lokale Anzeigenblättchen besser als der Verkauf über das Internet. Die werden auch von jenen gelesen, die keine Lust (oder Zugang) auf/zum Internet haben.

    Ansonsten bietet sich natürlich zunächst das Internet an. Das hat aber auch den Nachteil, dass man dort durchaus viel weniger bekommt, als wenn man es in eine Zeitung setzen würde. Im Internet kann man eben schneller Preisvergleiche anstellen.


    Was ist, wenn ich viel zu spät feststelle, dass ich mehr habe als ich umziehen kann ?

    Das ist natürlich sehr schlimm. Das Fahrzeug ist gepackt und es passt einfach nichts mehr rein. Für diesen Fall sollte man besser vorsorgen, wann man den Platzbedarf sehr knapp bemessen hat.

    Die Sachen, auf die man wohl am ehesten verzichten könnte, sollte man erst am Schluss einpacken wollen. So muss man nicht mehr alles noch einmal auspacken.

    Für die Entsorgung meldet man dann vielleicht Sperrmüll oder anderes an .. oder entsorgt sie dann über die normalen Tonnen (Restmüll, Wertstoffe/Gelbe Tonne, Papier, Glas usw.)


    Wann sollte man mit der Entsorgung oder Verkaufen beginnen ?

    Sortieren und Verkaufen/Entsorgen kostet relativ viel Zeit. Aus diesem Grund sollte man sehr frühzeitig damit beginnen. So hat man alles Überflüssige weg, bevor es an den eigentlichen Umzug gehen kann.


    Natürlich spart das auch noch Geld, weil man weniger Verpackungsmaterial benötigt.

    Unter Strompreise: Es geht auch anders (Jahr 2022) hatte ich mich noch gefreut gehabt, dass ich einen so guten Vertrag für meine Mutter gefunden hatte.


    Die Freude hat sich jetzt in ein Ärgernis verwandelt.

    Jetzt soll die Kilowattstunde sage und schreibe 71,40 Cent (brutto) pro Kilowattstunde kosten.

    Da tröstet es wenig wenn die Grundgebühr weiterhin 35,99 pro Jahr kostet.


    Na dann zurück in die Grundversorgung ?

    57,62 pro Kilowattstunde + 213,14 Grundgebühr pro Jahr.


    Keine Grundversorgung sondern "normaler Vertrag" beim gleichen Anbieter ?

    57,62 pro Kilowattstunde + 213,14 Grundgebühr pro Jahr. Gleicher Preis aber mit Preisgarantie von 1,5 Jahren


    Ich habe meinen eigenen Anbieter angefragt, welches Angebot er mir denn machen könnte

    42,90 pro Kilowattstunde + 195,96 Grundgebühr pro Jahr. Preisgarantie leider nur 1 Jahr


    Der billigste Anbieter im Internet ist gerade einmal 23,07 Euro im Jahr günstiger, gibt aber nur eine eingeschränkte Preisgarantie.

    Der Erste mit wirklicher Preisgarantie kostet im Jahr dann so viel wie mein eigener.


    Ganz wichtig für den Preisvergleich:

    Selbst noch einmal beim eigenen Anbieter für die Grundversorgung schauen. Die Preisportale haben in diesem Fall noch die alten Zahlen und nicht den neuesten Stand, den der Versorger auf seiner Seite veröffentlicht.

    Also nicht einfach dem angezeigten "günstiger" oder "keine Einsprung" trauen, sondern selbst nachrechnen.


    Und wie man sieht:

    Internet muss nicht immer wirklich erheblich günstiger sein. Manchmal genügt schon eine einfache Anfrage und man bekommt ein gutes Angebot.

    Das dritte Weihnachten seit Beginn der Corona-Pandemie können wir endlich so feiern, wie wir es von früher gewohnt waren:

    Reisen, Leute treffen, mit der ganzen Familie feiern und auch wieder Verwandte besuchen.


    Was für uns in Europa und der westlichen Welt ganz normal ist, ist für Menschen aus anderen Kulturkreisen jedoch gänzlich unbekannt.

    Ich habe heute noch Menschen getroffen, die mit Weihnachten gar nichts anfangen können, weil es so etwas bei ihnen nicht gibt.


    Sie sind jetzt gerade auf dem Weg zur nächsten Arbeitsstelle und für sie sind die nächsten Tage ganz normale Tage wie alle anderen auch.

    Wenn ihr auf solche Menschen trefft, ladet sie doch einmal ein und zeigt ihnen, was Weihnachten für euch persönlich ausmacht.


    Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein wundervolles Weihnachtsfest :weihnachtsmann:

    Stand 24.12.2022

    34.092 Neuinfektionen

    157 weitere Todesfälle


    Inzidenz 260,8


    Das werden wohl die letzten Zahlen bis Mittwoch gewesen sein.

    Heute ist Samstag und "Heiligabend".

    Montag ist der 2. Weihnachtstag.

    Dienstag werden die zuständigen Stellen die Zahlen weiter geben, die dann am Mittwoch gesammelt veröffentlicht werden.


    Ähnlich wie in den letzten Jahren werden die Zahlen vom 25.12. bis zum 02.01. keinerlei Relevanz haben, da nicht offiziell getestet wird und /oder die Ergebnisse erst viel später vorliegen werden.

    Die aktuellen Meldungen aus China lassen nichts Gutes ahnen.

    Überfüllte Krankenhäuser, massenhafte Infektionen und ähnliche Horrormeldungen.


    Die Zahlen, die China selbst herausgibt, sind nicht relevant. Sie sind staatlich kontrolliert und völlig intransparent.


    In Deutschland fordern Politiker wegen den Infektionsgefahren, erneut die gleichen Maßnahmen, die schon 2020 nichts gebracht haben:

    Sofortige Einstellung aller Flüge von und nach China.


    Damals kam die Maßnahme viel zu spät. Das Virus hatte sich schon über die ganze Welt verbreitet. Auch jetzt kommt sie wieder viel zu spät.


    Wie man hier schon sehen kann, ging es dort bereits im Juni los. 6 Monate später ist es für irgendwelche "Eindämmungsmaßnahmen" wieder mal zu spät.


    "Lerne aus der Vergangenheit" ... Dauernde Wiederholungen sind nur in der Schule von Vorteil.