Beiträge von Ratgeber

    Eine Zisterne ist vom Prinzip her ein unterirdischer Raum (oder auch Tank) in dem Regenwasser aufgefangen wird. Um auch in trockenen Zeiten immer genügend Wasser zu haben, werden Zisternen schon seit Tausenden von Jahren eingesetzt. Man findet sie sowohl bei den Römern als auch im alten Ägypten.


    Neu ist jetzt jedoch, dass die Stadt Steinbach, solche Zisternen verpflichtet.

    Wer ein neues Haus oder einen Anbau errichtet, der mehr als 30 qm Dachfläche hat, muss dort jetzt eine solche Zisterne bauen/nachweisen.


    Ziel ist es, den Trinkwasserverbrauch zu reduzieren und natürlich auch dass die Kanalisation bei Starkregen entlastet wird.

    https://www.fr.de/rhein-main/h…t-zisternen-93385056.html


    Da es in Hessen aber eine Muster-Zisternensatzung gibt, sollte man damit rechnen, dass auch andere Städte nachziehen werden bzw. könnten.


    Nicht ersichtlich ist übrigens aktuell noch, wie groß die Zisternen oder Tanks sein müssen 

    Wenn in 24 Stunden 50 Liter pro Quadratmeter Regen fallen, sind das bei 30 qm Dachfläche schon 1.500 Liter. Bei 100 qm Dachfläche sind es 5.000 Liter Regenwasser, das aufgefangen werden muss. Regnet es danach (schwächer) weiter, kommen auch Tanks mit 80.000 Litern irgendwann an ihre Grenzen.

    Spätestens dann muss man das Regenwasser zwangsweise wieder in die Kanalisation laufen lassen.


    PS:

    Wie man z.B. 80.000 Liter Regenwasser mit Gartenbewässerung und als Brauchwasser im Haus verbrauchen will, weiß ich leider nicht. Wenn es (so wie 2024) relativ viel regnet, muss man nicht noch extra bewässern. Eine Amortisation von 20-25 Jahren (wie im Link angegeben) wird es da nur geben können, wenn die Abwasser- und Regenwassergebühren dementsprechend erhöht werden.

    Für die meisten Hausbesitzer wird es daher eine Investition werden, die man nie wieder zurück bekommen wird.

    Indonesien hat alle iPhone 16 und Apple Watch Series 10, die sich im Land befinden, für illegal erklärt.

    Verkauf und Vertrieb wurden verboten.


    Zitat


    Der Industrieminister riet Verbrauchern davon ab, sich ein iPhone 16 im Ausland zu kaufen und erklärte: "Wenn es ein iPhone 16 gibt, das in Indonesien betrieben wird, dann kann ich sagen, dass das Gerät illegal ist. Melden Sie es bei uns."

    https://www.golem.de/news/appl…-modelle-2410-190226.html


    Auch der Verkauf von Google Pixel wurde verboten

    Diese Geräte darf man jedoch im Ausland kaufen und in Indonesien benutzen, sofern man sie ordnungsgemäß verzollt hat.


    Apple hatte Investitionen in bestimmter Höhe zugesagt, seine Zusage jedoch nicht eingehalten.

    Google hatte gegen eine Regel verstoßen, die dazu zwingt, mindestens 40 Prozent im Land herzustellen oder entsprechend anders im Land zu investieren.

    Manchmal wünscht man sich ein sehr viel größeres Display z.B. um einen Stream oder ein Video gemeinsam zu schauen.

    Tablets sind zu sperrig, um sie immer dabei zu haben. Notepads sind auch keine Lösung und XXL-Smartphones kann man kaum irgendwo unterbringen.


    Es gibt aber auch noch die faltbaren Smartphone (Foldables) 

    Die sind doch ganz genau was man wirklich braucht - oder doch nicht wirklich ?


    Aktuell legt man einen 4stellligen Euro-Betrag für so ein Gerät hin. Da ist schon nicht gerade jedermanns Sache.

    Ja, die Displays sind schön groß. Je nach Hersteller hat man verschiedene Scharniere. Darauf beruht es auch, ob man wirklich ein "Monitor-Feeling" hat oder ob es in der Mitte einen deutlichen Knick gibt, der einem das Filmvergnügen trübt.


    Foldables haben mehr Leistung als ein Smartphone mit nur einem normalen Display. 

    Das ist auch nötig, um den normalgroßen Außenmonitor und die beiden inneren Displays betreiben zu können.

    Wen man das Gerät nur im geklappten Zustand benutzt, wird es den anderen Smartphones durchaus überlegen sein (können)


    Mehr Leistung erhöht jedoch auch den Energiebedarf.

    Intensiv genutzt, kann man schon froh sein, wenn man einen Tag ohne Ladegerät auskommt.


    Mehrere Displays erhöhen aber auch das Gesamtgewicht

    Den Gewichtsunterschied bemerkt man auch ohne Waage.


    Wer ein Foldable im Auto nutzen will, wird einige Probleme bekommen

    - Das Smartphone kann nur hochkant stehend genutzt werden. Die meisten Haltesysteme sind nicht tief genug, um es liegend noch halten zu können.

    - Selbst aufrecht stehend versagen auch relativ teure Systeme. Da der Schwerpunkt des Smartphones vorne liegt, kann man es (sicher) nur nach hinten geneigt befestigen. Abd er Senkrechten kann es sonst aus der Halterung fallen.

    - Für den aufgeklappten Gebrauch finden sich gar keine speziellen Halter. Es wäre aber auch nicht zu empfehlen, ein geöffnetes Foldable als Navi oder anders zu benutzen, da es das Sichtfeld massiv einschränken würde.


    Das andere Problem von Foldables ist, dass das innere große Display extrem empfindlich ist

    Das vordere Außendisplay ist eigentlich überall aus Glas. Man kann es mit einem Displayschutz aus gehärteten Glas noch zusätzlich gegen Kratzer und andere Beschädigungen schützen.

    Das große Innendisplay besteht jedoch nur aus einer flexiblen Folie. Man kann das Display nur noch mit einer weiteren Schutzfolie gegen leichte Kratzer schützen.


    Wer über den Kauf eines faltbaren Smartphone nachdenkt, sollte sich die Frage stellen, ob bzw. wie oft das Smartphone aufgeklappt benutzt werden soll/wird.

    - regelmäßig unterwegs :besser


    - hin und wieder unterwegs

    Wäre eventuell ein zusätzliches kleines Tablet oder Notepad nicht sinnvoller ? :s:


    - zu Hause :(

    Wenn du ein TV mit HDMI-Anschluss hast ... oder sogar ein Smart-TV... brauchst du eigentlich nur ein spezielles Kabel oder gibst das Signal vom normalen Smartphone über USB oder WLAN an das TV weiter.


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    Wie üblich, beruht das alles auf eigenen Erfahrungen.

    Ein Foldable hat es "absolut zerstört". Daraufhin wurde ein neues angeschafft.


    Aus einem Smartphone-Halter der Oberklasse kippte es während der Fahrt heraus, wenn man es senkrecht positionierte. Zum Glück war das Außendisplay schon direkt nach dem Kauf mit einem zusätzlichen Glas geschützt worden. So erwischte es nur den Displayschutz.


    Im Aufgeklappten Zustand sollte es besser nicht so fallen, dass es mit dem geöffneten Display aufschlägt.

    Vielleicht auch noch auf irgendeinen Steinboden und schon hat man regelrechte Einschläge. Das Display ist eindeutig hinüber.


    Um nicht einen erneuten Totalschaden zu haben, wird das wirklich teure Foldable nur im zugeklappten Zustand.

    Das erwähnte Spezialkabel, um ein Smartphone mit einem HDMI-Anschluss des TV Geräts zu verbinden, kostet nur ein paar Euro und funktioniert auch mit Einsteigergeräten.

    Beim Smart-TV können alle Smartphones die diversen Signalquellen nutzen.

    Sowohl auf dem Smartphone als auch auf anderen Geräten: Überall werden Cookies abgelegt.

    Mittlerweile bekommt man sogar die Aufforderung, Cookies zu akzeptieren, wenn man eine App im Smartphone nutzen will.


    Schauen wir uns einmal kurz an, wie es aussieht, wenn man nicht direkt alles akzeptiert.


    EINWILLIGUNG

    Die Anbieter BITTEN um die Einwilligung. Man kann also ganz gezielt auswählen, was die Anbieeter so speichern dürfen.




    Jetzt aber NICHT gleich auf "Auswahl bestätigen" klicken. Es gibt da nämlich noch die


    ANBIETER EINSTELLUNGEN


    Hier fragen die Anbieter nicht nach einer Einwilligung, sondern sagen einfach, dass sie ein "berechtigtes Interesse" haben.





    Berechtigtes Interesse ? :verwirrt:


    Zitat

    "Ich finde es als mein berechtigtes Interesse, dass ich alle Daten von dir sammeln darf. Die will ich schließlich verkaufen, um mir den nächsten Urlaub zu finanzieren"

    So etwas wird natürlich keiner sagen oder schreiben.

    "Berechtigte Interessen" kann aber wirklich alles sein, das für den Anbieter einen Vorteil bringt.


    Nicht abgelehnt = du hast es ihm gestattet.



    Manche Seiten haben Hunderte von Partnern unter beiden Rubriken.

    Das kann manchmal ganz schön lange dauern, bis man sich da überall durchgeklickt hat.

    Wenigstens muss man das ja nur ein einziges Mal machen ?

    Leider nein.


    - Bei Apps kann es nach dem nächsten Update schon wieder los gehen

    - Internetseiten und Anbieter speichern die Daten unterschiedlich lang.


    Es kann durchaus sein, dass du einem bestimmten Anbieter unter einer Internetseite bei den "berechtigten Interessen" eine Absage erteilt hast und bei der nächsten Seite nicht.


    Die "Absage" gilt dann nur für die eine Seite.

    Der Anbieter kann deine Daten aber trotzdem auf Basis deiner Genehmigung auf der anderen Seite speichern.


    Die ganzen Einstellungen bei dir im Gerät (und auch auf den Internetseiten etc. ) gespeichert.

    Wenn die Zeit für die Speicherung abgelaufen sind (oder sie gelöscht werden) fängt alles wieder von vorne an. :thumpd:

    YouTube, Instagram, TikTok, Facebook und wie sie so alle heißen ..

    Fängt man einmal mit dem "Netzwerken" an, verbringt man täglich immer mehr Zeit damit, im entsprechenden Netzwerk zu lesen und zu posten.


    Man abonniert Kanäle, die einen interessieren. Man bekommt Vorschläge, was eventuell interessant sein könnte.

    Um das alles zu sichten braucht man schon einige Zeit.

    Zusätzlich werden auch noch andere User angezeigt, die ähnliche Kanäle abonniert haben.


    Wenn man sich "so richtig rein hängt", kann man bereits jetzt einen sehr großen Teil des Tages im Netzwerk verbringen.

    Dazu jetzt noch auf Kanäle/Posts reagieren und "der Tag ist gelaufen".


    Bei TikTok kann man sich sogar "richtig verlieren" ...

    Kurze Videos aller Art ... ein Scroll runter und schon ist man beim nächsten vom nächsten Poster. Interessant ist es allemal ... und der Blick irgendwann auf die Uhr ist dann teilweise regelrecht schockierend.


    Wie kann man wohl diesen zwangsweisen Konsum vermeiden ?

    Man muss sich erst einmal bewusst machen, dass alle Netzwerke darauf ausgelegt sind, dass man sich möglichst lange mit ihnen beschäftigt.


    a) Kanäle abonnieren - aber nur eine bestimmte Anzahl.

    - Wie viele neue Posts gibt es beim jeweiligen Kanal täglich ?

    - Wie viel Zeit braucht man für den Kanal am Tag ?

    - Wie viele Stunden will ich am Tag im Netz verbringen ?


    Konzentriere dich einen einzigen Tag nur auf einen einzigen Kanal.

    Danach weißt du, wie viel Zeit im Netz verbracht hast. Jetzt weißt du, wie viele Kanäle für dich "sinnvoll" sind.


    b) Nicht von Werbe-Kanäle zu Abos verführen lassen

    Es gibt auch reine Werbekanäle, bei denen alles super toll aussieht ... bis man sich einmal selbst vor Augen führt, dass es sich eigentlich um nichts als Werbung handelt.


    Willst du wirklich deine Zeit damit verschwenden, Werbung anzuschauen ? :s:

    Über TV Werbung und Adds ärgerst du dich - schaust dir aber gleichzeitig stundenlang Werbekanäle an :f


    c) Lege dir einfach ein tägliches Zeitlimit fest

    Countdown oder Wecker stellen und wenn die Zeit abgelaufen ist, gehst du ganz bewusst raus.... egal wie interessant es gerade ist.


    Erinnere dich daran:

    Das richtige Leben (real life / RL ) findet nicht im Internet statt. Smartphone, Tablet, Computer usw. sind kein Ersatz dafür, sondern sollen es nur ergänzen.

    Wenn man zum ersten Mal eine Suchmaschine benutzt, bekommt man ganz neutral alle möglichen Treffer angezeigt. Man sieht sowohl Positives als auch Negatives zum gesuchten Begriff.


    Sobald man dann jedoch beginnt, Ergebnisse anzuklicken, beginnt die (erst ganz langsame) Beeinflussung durch die Suchmaschine.


    "Du interessierst dich also für das Negative zu dem Thema ? Gut, beim nächsten Mal zeige ich dir noch mehr davon" 

    scheint sich die Suchmaschine zu denken.

    Und beim nächsten Mal bekommst du wirklich mehr und mehr vorrangig das Negative zu lesen. Das Positive zu dem Thema gerät immer mehr in den Hintergrund.

    Nach einiger Zeit verschwindet es dann völlig aus dem Fokus und man ist in der "Negativblase" gefangen .. merkt aber nichts davon.


    Schlecht, wenn man sich einfach nur mal über positive und negative Aspekte informieren wollte.

    Die Ergebnisse, die man häufiger anklickt gewinnen automatisch irgendwann die Oberhand. Es dauert gar nicht lange bis man immer mehr davon erhält.


    Gut, wenn man sich nur ganz gezielt auf einen Bereich konzentrieren möchte.

    Man bekommt dadurch viel mehr und genauere Informationen zum Themenbereich. Was sonst auf Platz 1.000 erscheinen würde (für dich aber interessant ist) taucht bei dir jetzt ganz oben auf.


    Im Beruf konzentriere ich mich auf einen ganz engen Bereich, für den ich mich auch wirklich nur interessiere. Ich sehe Informationen, die andere nicht sehen können. Privat möchte ich aber nicht nur "eine Seite" sehen, sondern mich immer über alle Aspekte informieren.


    Wie kann man die Beeinflussung verhindern oder zu seinem Vorteil nutzen ?

    Richte dir ein spezielles Browser-Profil für deine Interesse ein. Richte dir ein zusätzliches Profil für alles andere ein.


    In deinem Interessensgebiet nutzt du aber jetzt nur noch das erste Profil.

    Du wirst immer bessere Ergebnisse bekommen. Was für andere ein "Geheimnis" bleibt, liegt jetzt immer direkt vor dir.


    Für neutrale Suchen nutzt du das zweite Profil

    Es wird sich zwar genauso verhalten wollen - aber - du löscht es regelmäßig und erstellst danach ein neues Profil.

    Neustart, keine Beeinflussung mehr = alles beginnt wieder ganz neutral und von vorne


    Aber auch wenn man sich nur informieren will, was so in der Welt passiert, wird man beeinflusst

    Zitat

    Melde dich an, um das neue Google News zu behalten und Nachrichten zu sehen, die auf deinen Interessieren basieren


    Das wird dann der größte Fehler werden, den du so machen kannst. Auch hier wirst du mit der Zeit dann nur noch das sehen können, was du immer mal wieder gelesen hast.



    PS:

    Ein Beispiel, wie Suchmaschinen extrem viele Menschen beeinflusst haben, ist die "COVID-Zeit".

    Zu der Zeit habe ich immer wieder Links gelesen, die mir als Beleg gegeben wurden. Versuchte ich dann, etwas Näheres zu recherchieren, wurden mir immer mehr Treffer aus der einen oder anderen Richtung gezeigt - je nachdem, welche Informationen ich häufiger angeklickt hatte.


    Es brauchte gar nicht viel und schon bekam ich keine Treffer mehr "aus der anderen Richtung" angezeigt.

    Nur das Einrichten immer wieder neuer Profile + dass ich mehrere Browser gleichzeitig einsetzte, bewahrten mich davor, "in einer speziellen Blase" gefangen zu werden.


    Viele Menschen wissen oder ahnen leider nicht, "wie das alles so funktioniert". Sie wissen daher auch nicht, wie sie durch Maschinen beeinflusst werden, die ihnen angeblich "nur Gutes tun wollen".

    Bekommt man immer nur ganz Bestimmtes zu lesen, ändert sich auch die innere Einstellung zu dem Thema. Die Beeinflussung wird dann also dauerhaft und lässt sich später auch nicht mehr ändern.


    Passt deshalb gut auf !

    Lasst euch nicht durch irgend etwas beeinflussen, was angeblich zu eurem Vorteil sein soll.

    Wer es sich einfach und bequem machen will, wird eher zum "Opfer" als diejenigen, die sich nicht mit dem zufrieden geben wollen, was ihnen vorgesetzt wird.

    Der Hersteller wurde 1995 gegründet und hat sich anfangs auf die Batterieproduktion konzentriert. 2003 wurde ein kleiner asiatischer Autohersteller übernommen und in BYD-Auto umbenannt.


    Während BYD in Europa noch gar kein großer Begriff ist, schwärmt man in Asien von seinen Fahrzeugen.

    - gutes Preis-Leistungsverhältnis

    - gute Ausstattung

    - gute Verarbeitung


    Eins seiner bekanntesten E-Autos ist der "Atto 3". Er gewann sogar den "Japan EV of the Year 2023".

    Japanische Ingenieure wollten 2023 wissen, wie sich der Attos 3 zusammen setzt und woran es liegt, dass der Wagen so preisgünstig sein kann.


    a) BYD stellt möglichst viel selbst her

    Massenproduktion in allen Bereichen senkt die Stückkosten. Gleichzeitig hält man Zulieferer weitgehendst heraus und hat dadurch nicht nur Preis- sondern auch Liefersicherheit.


    b) Weniger Komponenten mit weniger Produktionsschritten

    Bei BYD wird zum Beispiel ein Bauteil aus nur 8 Komponenten direkt im Antriebsstrang integriert. Andere Autobauer verwenden mehr Komponenten und bauen sie in verschiedenen Bereichen ein.


    c) keine große Auswahl

    2 Versionen in 4 Farben. Das sorgt für eine viel effizientere Produktion


    Laut den Ingenieuren entspricht die Qualität nicht der von japanischen Produktionen.


    Besonderheit

    Lithium-Eisen-Phosphat Akkus MÜSSEN UNBEDINGT immer mal wieder bis 100 Prozent geladen werden.

    Das dient der Kalibrierung der Zellen und sie erreichen alle den gleichen Energiegehalt. Wird längere Zeit nur bis zu den üblichen 80% geladen, laufen die (Werte der) einzelnen Zellen auseinander.

    Die Elektronik kann das nicht kompensieren und zeigt daher falsche Restkapazitäten an.

    In dem Fall bleibt man auch mit einem Rest von 5% schlagartig liegen und erreicht nicht mehr die nächste Ladestation.


    2023 hatte es BYD noch nicht im Griff während andere Autobauer einfach die Ladeelektronik anpassten. Die Benutzer mussten also nicht darauf achten. Das übernahm die Elektronik und ließ dann einfach bis 100% laden.. auch wenn nur 80% angezeigt wurden.

    Es handelt sich im Daten aus dem Jahr 2023. Ob BYD das mittlerweile in den Griff bekommen hat, ist unbekannt.

    Auf jeden Fall sollte man das Handbuch zum Fahrzeug sehr aufmerksam gerade für den Punkt "Laden" lesen


    Software

    2023 für Europa noch wenig ausgereift. Da Software aber kontinuierlich weiter entwickelt wird, ist davon auszugehen, dass viele damalige Probleme mittlerweile gelöst wurden.


    So preisgünstig wie es scheint, ist/war BYD gar nicht wirklich

    2023 kostete der Attos 3 in China ab 18.500 Euro.

    Für das gleiche Fahrzeug musste man in Europa aber schon ab 44.625 Euro bezahlen. Die Design-Ausstattung wurde dann für 47.000 Euro aufgerufen.


    Es handelte sich aber nicht um einen Europa-Aufschlag. Das gleiche Fahrzeug kostet aktuell auch in Thailand ab 38.000 Euro.

    Thailand ist rund 3000 Km von China entfernt. Transport auf dem Landweg oder per Flug.

    Europa ist rund 8.000 Km von China entfernt. Transport auf dem Seeweg oder per Flug.


    Es ist also nicht direkt nachvollziehbar, wieso BYD in Thailand 20.000 Euro und in Europa 26.000 Euro mehr kosten als im Ursprungsland.


    PS:

    Ich habe ganz absichtlich Werte aus 2023 genommen. Der damals gültige Umweltbonus in Europa ist abgezogen.

    Bei den Preisen bleibt der ab heute gültige Ab heute Extra-Zoll auf Autos auf China

    also unberücksichtigt.

    Thailand hatte weder den Umweltbonus noch gibt es dort aktuell neu gültig werdende Sonderzölle. Die Preise dort dienen also durchaus auch zum Vergleich für spätere Zeiten.

    Anfang des Monats hatte eine ausreichende Mehrheit an EU-Ländern für Strafzölle gestimmt. Deutschland hat dagegen gestimmt. Mit der Veröffentlichung im Amtsblatt ist der Beschluss am 30.10.2024 nun in Kraft getreten.


    Für einige chinesischen Hersteller gelten nun, je nach Firma, verschiedene Zoll-Aufschläge:

    BYD: +17 Prozent

    Geely: +18,8 Prozent

    Die Strafzölle können bis zu 35,3 Prozent betragen.

    Eigentlich hört man es mittlerweile von allen Herstellern in Europa:

    "Wir verdienen nicht mehr genug und müssen daher Stellen abbauen und auch Werke schließen"


    Die deutschen Autobauer hatten sich oft dazu entschlossen, E-Autos nur noch im oberen Preissegment anzubieten, weil nur dort noch ähnlich hohe Marge wie bei Verbrennern erreichbar sind.

    Parallel dazu fehlen aber Verbrenner und das untere Preissegment völlig.


    Nachdem die Umweltprämien für den Kauf von E-Autos übergangslos gestrichen wurden, ist das E-Auto-Geschäft massiv eingebrochen.

    In China sinken die Umsätze, da auch dort die Wirtschaft lahmt - es gleichzeitig aber auch erheblich günstigere E-Autos gibt.


    Umsatz- und Margenverluste muss man natürlich wieder irgendwo einsparen. Die einfachste Lösung ist es, dass man die Kosten senkt:

    Weg mit allem, das unnötig Geld kostet.


    Parallel dazu besteht das Bestreben der EU, auf Fahrzeuge, die in China produziert werden, eine zusätzliche Sondersteuer zu erheben, damit die europäischen Autobauer vor einer zu harten Konkurrenz geschützt werden.


    Anmerkungen dazu:

    a) Der größte chinesische Hersteller ist in Europa noch gar nicht am Markt - beabsichtigt es aber

    b) In China kostet ein bestimmtes Auto umgerechnet 10.400 Euro. In Europa kostet es jedoch 28.000 (ohne Sondersteuern) Die chinesischen Hersteller geben also schon "Europa-Sonderpreise" heraus.

    c) Die Autobauer wollen die Sondersteuer selbst auch nicht, weil das auch ihre eigenen Fahrzeuge treffen würde, die in China hergestellt werden.


    Während der Volkwagenkonzern hierzulande sparen will, bringt er aber in den USA längst vergessene Marken wieder an den Start

    Die Marke "Scout" gab es 44 Jahre lang nicht mehr. Jetzt sollen aber ein SUV und ein Pickup wieder gebaut werden.


    - Leiterplattform (wie ein LKW)

    - Preis ab 50.000 US Dollar (rund 46.300 Euro)

    - Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3,5 Sekunden

    - Reichweite 500 bzw. optional 800 Kilometer (mit Verbrenner als Reichweitenerhöher)

    - Zugkraft bis zu 5 Tonnen

    - Pick-up mit 1,70 Meter Ladefläche

    - bis zu 35 Zoll große Reifen


    Komplett neue Entwicklungen, die natürlich auch kostenintensiv sind.

    Komplett neue Fertigungsstraßen

    Fahrzeugmaße, für die europäische Straßen vielleicht und Parkplätze auf jeden fall viel zu klein sind

    Modernste Hochvolttechnik, die ansonsten nur im oberen Preissegment zu finden sind.


    Das alles in und für die USA und für einen regelrechten Schnäppchenpreis


    Datenquelle: Chip.de


    PS:

    Übliche 15 Zoll PKW-Reifen haben 38 cm Durchmesser. 35 Zoll sind dementsprechend 89 cm groß. Tische haben standardmäßig eine 70cm Höhe.

    Da bekommt man dann vielleicht einen leichten Eindruck davon, welche Reifenmonster da (ohne Umbau) zum Einsatz kommen.:erstaunt:










    Der Volkswagenkonzern will Stellen abbauen

    Mit dem neuen Update 24H2 haben viele Rechner Probleme.

    - Endlosschleife beim Neustart

    - angeschlossene Geräte funktionieren nicht oder nur noch fehlerhaft

    - nach dem Update gibt es Datenreste mit über 8 GB große, die sich nicht mehr löschen lassen

    - Bluescreen (Bluescreen of Death)

    - Das Tool "System File Checker" (sfc/scannow) mit dem sich das System wiederherstellen lässt, findet Fehler und korrigiert sie .. aber ... beim nächsten Durchlauf werden die gleichen Fehler dann erneut wieder gefunden (also auch hier wieder eine Endlosschleife)


    Für einige der Probleme gibt es schon Workarounds, die mal mehr oder minder gut funktionieren.

    In der ersten Preview auf das "November-Update" ist auch schon ein Fehler behoben worden.


    Aktuell kann man nur raten:

    Update 24H2 (und optionale Updates) nicht manuell starten. Bei automatischen Updates wird es, laut Microsoft, mittlerweile nicht mehr gezogen.



    Weitere Infos dazu z.B. unter https://www.chip.de/news/Endlo…on-in-24H2_185536213.html

    Du wachst auf und schaust auf die Uhr. "Wieso bin ich denn jetzt schon wach ? Es ist doch erst ... Uhr" :/


    Ja, das ist der Effekt, weil die Uhren in der Nach wieder von Sommer- auf Normalzeit umgestellt wurden.

    Deine Uhr hat es mit bekommen c- dein Körper lebt jedoch immer noch nach der bisherigen Zeit.


    Entweder legst du dich jetzt wieder hin und genießt die "zusätzliche Stunde" ( Zeitumstellungen zum Vorteil nutzen ) oder du legst dich einfach wieder hin. :m7m6723n:


    Es wird in der Regel einige Zeit dauern, bis sich auch deine innere Uhr endlich umgestellt hat - oder - du lässt das nicht zu, stehst auch weiterhin zu dieser Zeit auf .. und wachst nach der nächsten Zeitumstellung wieder "pünktlich-passend" auf.

    Bei Lebensmitteln spart man am meisten, wenn man sie dann einkauft, wenn sie gerade günstig sind.

    Gemüse ist in der entsprechenden Saison automatisch sehr viel günstiger als irgendein Sonderangebot außerhalb der Saison. Ähnlich sieht es auch bei Obst und anderen Lebensmitteln aus.


    Es wäre doch zu schön, wenn man den ganzen Jahresbedarf auf einmal einkaufen und dann gemütlich zuschauen könnte, wie die Preise immer weiter steigen. :angel:

    Klappt leider nicht ... außer wir würden die Lebensmittel haltbar machen :/


    1) Einfrieren wäre optimal

    Für die Qualität der Lebensmittel ist das wohl die beste Wahl. Dadurch kann man sie dann bis zu ein halbes Jahr aufbewahren. Ein halbes Jahr ist ja schon einmal ein Anfang ... aber ...


    Deutschland hat mit die höchsten Preise für Energie in Europa. Aus aktueller Sicht werden sie auch weiterhin steigen.


    Nachdem die Lebensmittel eingefroren wurden, müssen sie natürlich weiterhin durchgehend bei Minustemperaturen aufbewahrt werden. Es wird also weiterhin Energie benötigt/verbraucht.

    Diese Kosten muss man also auch im Blick behalten.


    a) Es lohnt sich, wenn man Produkte einfriert, die pro Stück schon während der Saison sehr teuer sind.

    b) Es lohnt sich auch, wenn man sehr große Mengen einfrieren kann, weil die Energiekosten pro Stück dann noch relativ gering bleiben.


    2) Einkochen wäre dann die nächste Möglichkeit

    Beim Einkochen gehen Vitamine verloren. Der Großteil bleibt jedoch erhalten, wenn man die Lebensmittel auf die richtige Art einkocht.

    Für das Einkochen selbst muss man natürlich auch Energie aufwenden.

    Auch hier sollte man möglichst große Mengen gleichzeitig einkochen können ... und ... das "Einkochgerät" sollte selbst möglichst wenig Energie für den Vorgang verbrauchen.


    Sobald die Lebensmittel eingekocht sind, können sie durchaus mehrere Jahre haltbar sein.


    3) Trocknen

    Trocknen ( dörren) ist heutzutage aus der Mode gekommen. Früher war es aber die erste und beste Möglichkeit, Lebensmittel haltbar zu machen.


    Jetzt kann man sich zwar extra Dörrautomaten anschaffen, aber es geht auch ganz ohne Energieaufwand.

    Natürlich kann man gedörrte Lebensmittel nicht so wie sonst verwenden, sondern muss ihnen vorher das vorher entzogene Wasser durch Einweichen in Wasser wieder zuführen. Das sollte aber kein großes Problem darstellen.


    4) gleich haltbar gemachte Lebensmittel kaufen

    Es gibt natürlich längst schon die meisten Lebensmittel als Tiefkühlkost, Einkochware in Gläsern und Dosen und auch getrocknete Lebensmittel.

    Dadurch spart man sich die Energie für das Haltbarmachen und braucht nur noch die Möglichkeit und den Platz um sie zu bevorraten.


    5) Lebensmittel auf Vorrat kaufen, die kaum Verderb haben

    Hülsenfrüchte, Zucker, Mehl und auch viele andere Lebensmittel haben faktisch gar kein "Ablaufdatum". Bei richtiger Lagerung kann man sie viele Jahre auf Vorrat haben.


    6) Lebensmittel gleich weiter verarbeiten

    Mit der richtigen Technik kann man eine frisch zubereitete Mahlzeit noch kochendheiß direkt in ein Einmachglas geben und hat sie danach als haltbare Konserve, für die man keine weitere Energie mehr braucht.


    7) Lebensmittel durch Pökeln und Gärung selbst herstellen und haltbar machen

    Fleisch kann man in einer Salzlake pökeln, danach trocknen und hat nach einer gewissen Zeit z.B. einen kostbaren Schinken.

    Aus Weißkohl kann man mit ein paar Gewürzen binnen wenigen Wochen ein schmackhaftes und sehr gesundes Sauerkraut selbst herstellen.


    Es gibt Internetseiten, die sich speziell nur mit dieser Thematik befassen.


    8) Vorkochen und kühlen

    Hier wird dadurch Energie gespart, dass man die Mahlzeit nicht jeden Tag erneut frisch kochen, sondern nur noch aufwärmen muss.

    Die Haltbarkeit geht dabei vielleicht nicht über eine Woche hinaus, aber wenigstens muss man nicht gleich alles direkt verzehren. Resteessen kann man daraus dann immer noch machen.

    Unter Android ist es seit einiger Zeit möglich, dass man in WhatsApp einfach eine weitere Nummer hinterlegen kann.

    Hat man dort eine weitere Nummer hinterlegt, wird automatisch ein weiteres Konto erstellt.


    Man kann also zum Beispiel berufliche und private Kontakte voneinander trennen, hat sie aber mit nur einem Klick in der gleichen App.


    Wie funktioniert das in der Realität ?

    Man bekommt die Anzeige, wie viele neue Mitteilungen es gibt, immer für das Koto, das man gerade benutzt. Für das andere Konto wird dann aber ein Hinweis gegeben, dass dort etwas angekommen ist. 1 Klick auf so einen Hinweis und schon wird das entsprechende Konto zum Hauptkonto.


    Datensicherheit ?

    Mit allen Konten greift man automatisch auf das gleiche Telefonbuch des Gerätes zu. Hier gibt es also die gleichen Datenschutzbedenken wie sonst auch.


    Vorteil/Nutzen ?

    - nur 1 App für mehrere Accounts

    - Wenn man auf das "Arbeitskonto" umstellt, wird man nicht extra auf Meldungen hingewiesen, die auf dem privaten Konto eintreffen. Das kann ein ruhigeres Arbeiten ohne unnötige Ablenkungen ergeben.


    Nachteil ?

    Aktuell nur bei Android, aber nicht bei iOS möglich

    Schneewehen entstehen eigentlich ganz einfach:

    Neben der Straße liegt Schnee, der dann durch einen Wind auf die Straße geweht wird.


    Wie man hier aber gut erkennen kann, ist es eine andere Art von Schnee als man ihn sonst auf der Straße hat.



    Normaler Schnee hat ein relativ hohes Gewicht, ist fest und man kann eigentlich ganz gut durchfahren.

    Hierbei handelt es sich aber um leichten Pulverschnee, der heran geweht wurde.


    Er ist keine feste Masse, gibt den Reifen kaum Halt und drückt sich nicht ein, sondern weicht dem Druck zur Seite aus.


    Hier haben wir einmal so eine Schneeverwehung direkt vor dem Fahrzeug.


    Die Straße ist gerade einmal etwas mehr als eine Fahrzeugbreite breit. Es gibt also nur wenig Spielraum zur Seite.

    Geschätzte Höhe der Schneeverwehung ca. 30cm


    Bei normal festen Schnee würde man jetzt langsam darauf zufahren und wenn man da unbedingt durch müsste, würde man es mit Schaukeln auf jeden Fall schaffen. Immer vor und zurück, so fährt man den Schnee Stück für Stück platt.


    Hier ist es aber anders:

    Der Schnee drückt sich zur Seite weg.. und nimmt dabei dummerweise auch das Fahrzeug mit, das auf ihm steht.

    Im Schnee Anhalten ist deshalb keine Option.


    Langsam auffahren und dann ohne Anhalten durch.

    Wenn die Räder durchdrehen... einfach mehr Gas geben, damit der Schnee weggeschleudert wird.


    Vorsicht: Der Wagen beginnt zu "schwimmen"

    Man muss immer wieder gegenlenken. Deshalb zwar stetig durch, aber nicht zu schnell.

    Das Fahren ist hier eher eine Sache des Gefühls. Man muss sofort reagieren, wenn man eine Seitenbewegung bemerkt.


    Wenn man nichts über die Straße und ihren Verlauf weiß:

    Auf gar keinen Fall in so ein "Schneewehenfeld" hinein fahren.

    Rückwärtsgang vorher rein und so die Strecke zurück fahren. Lieber einen großen Umweg als irgendwo in einen Graben zu rutschen.


    Hinweis:

    Man sollte Schneefahren besser vorher auf einem sicheren Gelände üben. Dort kann man gefahrlos die Erfahrungen sammeln, auf die man dann im Winter auf der Straße zurückgreifen kann.

    Die Reifen auf der Antriebsachse fahren sich oft schneller ab als auf der anderen. Man muss sie daher also auch öfters wechseln.


    Stellt sich jetzt die Frage: Wohin mit den neuen Reifen ?


    Reifenhändler empfehlen: Die Reifen mit dem besseren Profil auf die Hinterachse

    Das Fahrzeug bleibt spurstabil und bricht nicht so schnell aus. Dafür kann das Fahrzeug dann eben an der Vorderachse schneller ausbrechen, wenn man dort weniger Profil hat.


    Aquaplaning

    Die vorderen Reifen schwimmen auf, während die hinteren noch Bodenkontakt haben. Das Fahrzeug wird einerseits unlenkbar.

    Da die Bremskraft automatisch zum größten Teil auf die Vorderräder wirkt (Motorradfahrer lernen es bereits in der Fahrschule) geht deshalb auch ein großer Teil der möglichen Bremskraft verloren.


    Schnee/Eis

    Fehlt der Grip vorne, wird das Fahrzeug unlenkbar. Hat man dann eventuell noch einen Hinterradantrieb, wird man in einer Kurve zudem auch noch "schön geradeaus geschoben".


    Reifen mit dem besseren Profil auf die Vorderachse ?

    Ja, im Zweifelsfall pendelt dann das Heck etwas zur Seite. Das Fahrzeug bleibt jedoch weiterhin lenkbar. Mit etwas Fahrerfahrung merkt man es aber schon rechtzeitig, wenn das Heck etwas instabil wird.


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    Ich hatte vor einigen Tagen den Fall, dass eine selten genutzte Straße vereist war. Das Heck wurde plötzlich "leicht" und begann etwas zu schwingen. Runter vom Gas und schön vorsichtig weiter.


    Später dann einen Umweg über eine gut geräumte und gestreute Autobahn und dann wieder in die Stadt hinein.

    Innerhalb der Stadt war nichts vereist ... bis ich an eine bestimmte Stelle kam.


    Plötzlich wurde das Heck wieder instabil. Wieder runter vom Gas ... bis dann auch die Vorderräder ins Schwimmen gerieten.

    Der Wagen wurde mit diesem geringen Tempo, trotz besseren Profil vorne, auch unlenkbar .. da war eben Glatteis an dieser Stelle.


    Es machte sich jetzt aber bezahlt, dass ich schon vorher durch das pendelte Heck vorgewarnt gewesen war und das Tempo gedrosselt hatte.

    Ich konnte den Wagen mit einer manuellen Stotterbremse sowohl abfangen als auch der Kurve folgen lassen.


    Hätte ich das bessere Profil hinten gehabt, hätte es keine Vorwarnung gegeben:

    Der Wagen wäre bei unverminderten Tempo überraschend vorne ausgebrochen.

    Zu spät für eine Temporeduzierung. Zu schnell zum Abfangen.. falls das dann überhaupt mit einer Lenkachse geht, die nicht mehr auf Lenkeinschläge reagiert, weil dort viel weniger Profil als hinten vorhanden ist.


    In einer ähnlichen Situation bin ich vor vielen Jahren (nur) bei Schnee genau geradeaus in die Kurve gerutscht und habe mir dabei sowohl die Felgen als auch die Achsaufhängungen beim Aufprall an den Bordstein zerstört.

    Damals hatte ich auf den Rat der Reifenhändler gehört und vorne das schlechtere Profil montiert gehabt.


    Wer ganz "auf Nummer sicher" gehen will

    - Einen komplett neuen Satz Reifen kaufen.

    - Die besseren alten Reifen einlagern


    - Wenn die Reifen dann beim nächsten Mal wieder fällig sind:

    Die besseren drauf lassen und die vorher eingelagerten Reifen aufziehen lassen.

    So hat man dann auf beiden Achsen ungefähr die gleiche Profiltiefe. Keine ist besser als die andere, also bricht das Fahrzeug auch nicht an Front oder Heck früher aus.


    So kann man also auch ältere Reifen ohne besondere Gefahr "zu Ende fahren".

    Das Thema "AI: Fotos von Personen, die es nicht gibt" ist noch gar nicht so alt. Mittlerweile braucht es aber nicht einmal besonderes Wissen mehr.

    Im persönlichen Kontakt zu einer "AI Künstlerin" konnte ich miterleben, wie aus einem ganz normalen Foto in Sekundenbruchteilen etwas völlig anderes wird. Schon wird aus dem alten Menschen eine "junge Version".


    Auch Videos sind kein Beweis mehr, denn die Technik ist mittlerweile soweit, dass sie aus einem Foto ein Video konstruiert, bei dem sogar die Lippenbewegungen 1:1 mit dem angeblich gesprochenem Text übereinstimmen.


    Welche Technik oder Software ist im Einsatz ?

    Nichts Besonderes. Einfach nur ein Smartphone mit einer eingebauten KI.


    Nachdem ich wusste, wie es funktioniert, habe ich mein eigenes Smartphone genauer unter die Lupe genommen.

    Es hat auch eine KI eingebaut und man muss die wirklich nur aktivieren + einstellen und schon wird ein Foto direkt während der Aufnahme dementsprechend "neu konstruiert".


    "Bildbeweise" sind also nicht mehr zuverlässig. 

    Schon Geräte im Bereich um die 100€ können eine KI eingebaut haben, mit der man ganz schnell einen "Schönling" aus sich machen kann.

    west


    Bei Fahrten in unbekannte Regionen, schaue ich mir auch gerne vorher an, an welchen Städten ich dann vorbei komme.


    Mein kleiner Vorteil:

    Ich habe mich schon bevor es Navis gab, selbst navigieren müssen. Die Hauptstrecken durch Deutschland kenne ich also und weiß auch ungefähr, in welchem Bereich ich die Orte finden/suchen muss.

    Zeigt mir das Navi also irgendwo einen großen Stau an, folge ich nicht unbedingt der empfohlenen Ausweichstrecke, sondern steuere eine andere Stadt in der Nähe des Ziels an.


    Sobald es jedoch in eine Stadt hinein geht, möchte ich mich dann doch gerne auf das Navi verlassen ... und es auch einmal ignorieren .. können.


    PS:

    Den Kreisverkehr in Kassel habe ich mittlerweile "geknackt".

    Anweisungen des Navis ignorieren, dann klappt es ganz einfach.