Beiträge von Ratgeber

    Sobald man für irgendetwas Werbung macht, wird davon ausgegangen, dass man dafür auch Geld bekommt. Werbung allein ist deshalb auch schon eine "Gewinnerzielungsabsicht".

    Es spielt keine Rolle, ob du dafür auch nur einen einzigen Cent bekommst. Die Absicht allein genügt schon.


    Sobald man kostenlos Produkte bekommt, um darüber zu berichten, ist es ein "geldwerter Vorteil". Das Produkt würde normalerweise Geld kosten. Weil du es kostenlos bekommen hast, ist das ein Vorteil für dich.


    Sobald du das dann regelmäßig machst, gilt es als berufliche Tätigkeit. Regelmäßig ist aber schon 1x im Monat


    1x für irgendetwas auf einem eigenen Kanal geworben

    Danach ist es natürlich auch weiterhin immer wieder zu sehen.

    Schon übst du eine berufliche Tätigkeit aus. Jetzt bist du Influencerin bzw. Influencer


    Sobald du Influencer bist, hast du automatisch auch mit dem Finanzamt zu tun.

    Du bist steuerpflichtig und das auf jeden Fall solange du in Deutschland einen Wohnsitz hast. Deine Steuerpflicht kann sogar noch rückwirkend bestehen.

    Du musst deine Einkünfte aus der Influencer-Tätigkeit nachweisen und auch erhaltene Geschenke versteuern.


    Aktuell wurden (nur in NRW) 6.000 Verfahren gegen Influencer wegen Steuerhinterziehung eröffnet.


    Etwas ausführlicher ist darüber z.B. bei der WirtschaftsWoche nachzulesen

    Die Stiftung Warentest hat 14 Smart-Home-Systeme getestet: Nur 4 wurden für "gut" befunden. Insgesamt gibt es nur 3 Systeme, die kein Internet benötigen.


    Grundsatzentscheidung treffen

    Soll das Smart-Home komplett über das Internet laufen oder soll es ein Smart-Home sein, das nicht unbedingt auf eine Internetverbindung angewiesen ist?


    Smart-Home über Internet


    PLUS

    - Von überall auf der Welt steuerbar.

    - Keine spezielle Kompatibilität nötig, da jedes System auch eigene Apps zur Steuerung anbietet

    - Das System wird automatisch mit Updates versorgt

    - Man bekommt für fast alles eine Smart-Home-Lösung

    - durchaus verhältnismäßig preisgünstig

    - Einrichtung, je nach System, recht einfach

    - Man kann einmal eingerichtete Komponenten einfach woanders aufstellen und nutzen

    - wenn man es nicht benötigt, kann man es einfach am Gerät selbst abschalten

    - man kann auch Außenstehenden jederzeit Zugriff geben, was z.B. im Urlaub sehr praktisch ist.

    (Der House-Sitter muss nicht mehr täglich ins Haus, sondern wird nur benötigt, wenn jemand eingreifen muss)


    MINUS

    - ohne Internetverbindung nicht steuer- oder nutzbar.

    - für jede Anwendung eine eigene App nötig

    - wird der entsprechende Account im Internet gehackt, verliert man völlig die Kontrolle.

    - Internetverbindung wird unnötig belastet, da jede Systemkomponente einzeln für sich Kontakt aufbaut.

    - Sicherheitsproblem, da die App oder auch die einzelnen Komponenten eventuell unberechtigte Zugriffe zulassen könnten.

    - wird der Internetdienst gestört, ist das Smart-Home nicht mehr erreichbar.

    - eine Abschaltung des Internetdienstes ist gleichbedeutend mit der völligen Unbrauchbarkeit des Smart-Home .

    - Wenn nur ein Frequenzband genutzt werden kann (z.B. 2,4 GHz) ist die Menge der Komponenten begrenzt. Zudem können sie sich auch gegenseitig stören/überlagern

    - Das ganze System ist vom WLAN-Router abhängig. Eine Änderung der Zugangsdaten und/oder ein Austausch des Routers ist gleichbedeutend mit einer völligen Neuinstallation aller Komponenten


    Smart-Home mit lokalem Netzwerk und Steuerung


    PLUS

    - völlige Kontrolle über alles

    - kein Ausfall, wenn es keine Internetverbindung gibt.

    - mit einem sehr kompatiblen System benötigt man nur eine Oberfläche zur Steuerung aller Komponenten

    - Kabelverbindungen können möglich sein, was dann das WLAN entlastet.

    - "Auslaufmodelle" können auch noch Jahrzehnte später ihren Zweck erfüllen, ohne unsicher zu werden.


    MINUS

    - geringe Auswahl

    - hoher Kostenaufwand, da man nur kompatible Systeme intergieren kann

    - Verzicht auf Möglichkeiten, die man nicht integrieren kann

    - durchaus umständliche und komplizierte Installation möglich

    - umfassende Beratung und Information vor der Anschaffung empfohlen

    - sobald eine zusätzliche Verbindung ins Internet etabliert wird, kann auch eine sicher lokale Lösung plötzlich unsicher werden.

    (Für solche Fälle muss man daher zusätzliche Vorsorge treffen)


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    Smart-Home, die nur mit einer aktiven Internetverbindung steuerbar sind, haben sehr viel mehr Vorteile als eine lokale Lösung, jedoch auch ähnlich viele Nachteile.


    Nach 5 Jahren immer weiterem Ausbau und Automatisierung, wird es nun bald für mich Zeit, Abschied zu nehmen vom LSC Smart Home.

    Da im Laden immer weniger der Komponenten angeboten werden, sieht es für mich so aus, als wenn die Serie bald eingestellt werden würde.

    Ich rechne also bereits damit, dass die Geräte irgendwann nicht mehr nutzbar sein werden.


    Für mich persönlich hat es sich rentiert, erst einmal mit "günstig" + "braucht unbedingt Internet" zu beginnen.

    Je mehr IoT dazu kamen, desto mehr zeigte es aber auch die systemischen Schwächen auf.


    Und dabei begann alles mit einer wetterfesten Außenkamera mit Gartenblick .. damit ich sehen konnte auf welches Wetter und welche Gartenarbeiten ich mich einstellen musste, wenn ich alle paar Wochen mal zum Standort der Kamera kam.

    Wenn es im Frühling hieß "hier ist es schön warm und sonnig", konnte ich dann gleich sehen, was man darunter verstand --> 0°C und gefrorene Schneedecke. :joker:


    Jetzt geht es daran, "das richtige" lokale System zu finden. .. und dafür habe ich ja noch viel Zeit

    Zuerst einmal zu den Definitionen


    Wehrpflicht

    Man hat die Pflicht sich zu wehren. Damit man das auch kann, wird man entsprechend ausgebildet und trainiert. Am Ende der Ausbildung steht dann das Gelöbnis, dass man aktiv daran teilnimmt, damit sich das eigene Land verteidigen und wehren kann, falls es irgendwann einmal in die Lage dazu kommt. Dazu gehört auch immer der Schutz der Bevölkerung, die sich nicht selbst verteidigen und wehren kann.


    Kriegsdienst

    Man nimmt an einem Krieg teil. Dazu kann man gezwungen oder "einberufen" werden oder man kann auch freiwillig teilnehmen. Eine vorherige militärische Ausbildung ist dazu nicht nötig und auch militärische Ausrüstung ist keine Voraussetzung.


    Zivildienst

    Man entscheidet sich dafür, dass man nicht an einer militärischen Ausbildung teilnimmt. Stattdessen leistet man für ähnliche oder längere Zeit einen zivilen Dienst an der Bevölkerung.


    Wenn es dann aber mal wirklich "hart auf hart kommt"

    In diesem Fall tritt automatisch auch die allgemeine Wehrpflicht in Kraft.

    "Jeder Mann zwischen 18 und 60 Jahren kann dazu herangezogen werden." So steht es im Grundgesetz


    Der Wehrpflichtige ist (wie der Begriff schon sagt) immer in der Pflicht ... 

    Dazu wurde er ausgebildet und trainiert und das hat er auch gelobt.


    Der Zivildienstleistende wird entsprechend seiner Erfahrung eingesetzt...

    Zivilbevölkerung helfen, unterstützen oder ähnliches


    Der Kriegsdienstleistende kann aus beiden vorherigen Gruppen stammen ...

    Militärisch ausgebildet und trainiert oder völlig ahnungslos.



    Verweigerung


    Wehrpflicht verweigern

    Man verweigert, dass man - für den Fall, dass sich das Land verteidigen muss - ausgebildet und trainiert wird. Es gibt keinen Eid und damit auch keine moralische Pflicht, an der Abwehr von Feinden teilzunehmen.

    Wenn es eine allgemeine Wehrpflichtausbildung gibt, muss ersatzweise Zivildienst geleistet werden. Dieser Dienst kann dann nicht verweigert werden.


    Kriegsdienst verweigern

    Der Begriff taucht erst auf, nachdem die allgemeine Wehrpflicht 2011 ausgesetzt wurde. Das aber auch erst seit wenigen Jahren seitdem bewusstwird, dass es vorbei ist mit dem bisherigen "Friede, Freude, Eierkuchen"


    Im Verteidigungsfall haben Wehrpflicht und Kriegsdienst faktisch die gleiche Bedeutung. Wer die Wehrpflicht verweigert hat, hat automatisch auch den Kriegsdienst verweigert. Kriegsdienstverweigerer haben jedoch keinen Ersatzdienst leisten müssen.


    Laut Grundgesetz darf man jedoch nicht zum Kriegsdienst gezwungen werden.

    Innere Einstellung oder Religionsangehörigkeit sind die ersten Punkte, mit denen man es begründen kann. Richtig und aus wirklicher Überzeugung vorgetragen wird man immer seine Bestätigung bekommen können,



    VORSICHT! DIE ZEITEN HABEN SICH GRUNDLEGEND GEÄNDERT!!!

    Zivilpersonen wurden bisher nicht als Gefahr betrachtet, wenn sie keine Waffen trugen und sich friedlich verhielten.

    Wer keine Gefahr darstellt, wird auch nicht wie ein Kriegsteilnehmer betrachtet und behandelt.


    Diese Personen hatten also überwiegend nichts oder nur wenig von Kriegsteilnehmern zu befürchten.


    Das war früher - heute ist aber alles ganz anders.

    Wie man am Krieg in der Ukraine sehen kann, werden dort auch unschuldige und ungefährliche Zivilisten angegriffen. Ja, man nimmt sie sogar ganz bewusst ins Visier, um sie zu töten und zu demoralisieren.


    - Die bisherigen allgemeine Regeln für Ehre und Anstand gelten nicht mehr.

    - Menschenrechte und internationale Abkommen werden mit Füßen getreten.

    - Es gibt keinerlei Rücksicht oder Schonung mehr


    Bereite dich daher besser auf folgende Frage vor und wie du sie beantworten würdest...

    du wirst auch im ganz normalen Leben in ähnliche Situationen kommen, bei denen du nicht erst lange nachdenken kannst, sondern direkt handeln musst.


    Du siehst, wie Zivilpersonen um ihr Leben kämpfen, um sich zu verteidigen


    a) Du eilst hinzu, um ihnen zu helfen.

    Es ist nicht auszuschließen, dass durch deine Hilfe auch ein Mensch zu Tode kommt.

    Mit dieser Hilfe verstößt du also gegen deinen Grundsatz, keinen Menschen töten zu wollen.


    b) Du hoffst, dass andere zu Hilfe eilen werden

    Kommt keine andere Hilfe, hast du den Tod der Angegriffenen "billigend in Kauf genommen".

    Du trägst eine Mitschuld am Tod eines anderen Menschen. Damit hast du auch wieder gegen deine eigenen Grundsätze verstoßen.


    Es ist eine reine Gewissensfrage, die nur du dir beantworten kannst.  

    Du wirst mit der Antwort/Entscheidung den Rest deines Lebens leben werden müssen.


    Diese und ähnliche Fragen wurden schon einige Jahre bevor die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, im Forum diskutiert.

    Eventuell kann dir das dabei helfen, eine Entscheidung zu treffen, mit der du in jeder Lage leben kannst.


    Diskussion zu "Wehrpflichtgrundlagen"

    Das DIW schlägt vor, dass sich die Babyboomer-Rentner einfach durch einen Babyboomer-Soli gegenseitig unterstützen.

    Noch einmal einen Blick darauf werfen --> Wie das Rentensystem begann und warum es Probleme gibt <-- alles klar?


    Du bist mit 18 Jahren in die Arbeitswelt eingetreten. Das Rentenalter wurde so weit angehoben, dass es fast schon bei deiner durchschnittlichen Lebenserwartung angekommen ist. Mit 67 Jahren hast du 49 Arbeitsjahre überlebt. Dir bleiben nur wenige Jahre, in denen du wenigstens noch einen kleinen Teil deiner selbst geleisteten Rentenzahlung zurückbekommen könntest.


    Zitat

    "Gib mal was von deiner Rente ab, damit es anderen Arbeitsjahre-Überlebenden etwas besser geht"

    meint wenigstens das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und will, dass man ab einer gewissen Rentenhöhe eine Abgabe zahlen soll, die dann denen zugutekommt, die sehr viel weniger Rente bekommen.


    Zitat

    "Erst zahle ich 49 Jahre lang die Renten der vorherigen Generation, die pro Familie 4-5 Kinder hatte.

    Jetzt soll ich von meiner Rente dann auch noch die Rente meiner eigenen Generation finanzieren."

    Ob das DIW überhaupt eine Ahnung davon hat, dass solche Soli und Steuern eben NICHT den Rentner der gleichen Generation zugutekommen, die weniger haben?


    1) Steuern und Soli sind nicht zweckgebunden

    Die erste Solidaritätsabgabe wurde eingeführt, damit sie die damals "neuen Bundesländer" beim wirtschaftlichen Aufbau unterstützen sollte. Sie musste jedoch auch viele später weitergezahlt werden - und einige müssen es sogar heute immer noch - obwohl der damalige "Aufbau Ost" schon lange abgeschlossen ist.

    Einfache nur eine zusätzliche Abgabe, die dorthin verteilt wird, wo man es gerade als nötig erachtet.


    2) Es gibt nur ein einziges Rentensystem

    Egal was und von wem als Rentenzahlung geleistet wird, es fließt immer ins gleiche System.

    Das Rentensystem berechnet sich nach dem Durchschnittsverdienst der Generation, die noch keine Rentner sind. Hat man vor der Rente den Durchschnitt verdient, bekommt man jeweils 1 Rentenpunkt. Das ist die Bemessungsgrundlage der eigenen späteren Rente.

    Arbeitet man währenddessen noch weiter, erwirbt man weitere Rentenpunkte, die die eigene Rente noch erhöhen können.

    Es wird nicht mehr ausgezahlt, nur weil mehr Geld im System ist - und ganz gezielt an die, die weniger bekommen schon einmal gar nicht.


    Im Rentensystem war sogar schon einmal so viel Geld, dass daraus sogar Geld in den Staatshaushalt abgeflossen ist.

    Frei nach dem Motto "Der Staat hat ja immer etwas dazu getan. Jetzt ist viel Geld da, das gar nicht benötigt wird. Da ist es ja nur gerecht, wenn das auch wieder an den Staat zurückfließt"


    Kann es sein dass die Allgemeinbildung über Steuern, Abgaben und Soli im Durchschnitt bei der Bevölkerung höher ist, als es im DIW der Fall ist?

    Oder es ist das gleiche Wissen vorhanden, aber man will dem Rest der Bevölkerung eine weitere Abgabe unter einem neuen Deckmantel unterjubeln.

    Erst die Soli-Lüge "für den Aufbau Ost" und nun die nächste Soli-Lüge "damit andere Rentner deiner Generation mehr bekommen"?


    Das DIW ist kein "soziales Institut". Das DIW hat nur das Ziel, die Wirtschaft zu fördern.

    Dieses Ziel wird u.a. dadurch erreicht, indem man möglichst viel Geld aus anderen Quellen generiert, Geld, das die Wirtschaft dann nicht mehr aufbringen muss.


    Die normale Bevölkerung trägt schon lange Kosten, die die Wirtschaft nicht tragen will.

    Die Wirtschaft weigert sich mit der Begründung, dass es sie zu sehr schwächt. Die Kosten sind aber nun einmal da. Wenn die Wirtschaft sich weigert, muss sie eben der Rest der Bevölkerung tragen.

    Netzentgelte, Strompreise, Wassergeld, Abwassergebühren, Müllentsorgung sind nur ein paar wenige Beispiele, bei denen man selbst nachrechnen kann, dass die Hauptverursacher bei identischer Einheit geringe Kosten als normale Bürger haben.


    Die Wirtschaft spart Kosten auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung

    Obwohl die Milliardengewinne zunehmend steigen, werden Tausende Arbeitnehmende entlassen, damit man sich "neu aufstellen" kann. "Wir brauchen die Leute ja nicht mehr, wenn das später anders ist."

    Deshalb werden jetzt schon Werke geschlossen .... und dafür andere im Ausland in Betrieb genommen.

    Die Firmenzentralen werden in andere Länder ausgelagert, um in Deutschland weniger oder gar keine Steuern mehr zahlen zu müssen.


    Die Wirtschaft schädigt das Rentensystem!

    Mit jeder Entlassung fallen erst einmal Arbeitgeber + Arbeitnehmeranteile weg, die sonst in die Rentenkasse fließen würden. Bis eine neue Arbeitsstelle gefunden wurde, kommt absolut Null in die Rentenkasse.


    Auf der anderen Seite heult man jedoch herum, dass es einen Fachkräftemangel gibt und verlangt Förderprogramme - erfahrene Fachkräfte, die man vorher zwar hatte, aber lieber entlassen hat, weil man ja unbedingt "frisches Blut" haben wollte und die bisherigen Fachkräfte "sowieso nicht mehr lange bis zur Rente haben".


    Ach ... wer es noch nicht weiß:

    Ab dem Alter von 40 Jahren, wird man schon als "zu alt, um noch etwas Neues zu lernen" eingeschätzt.


    Wenn es aber nach dem Lernwillen und der entsprechenden Fähigkeit geht, müsste man sehr vielen Menschen neue Ausweise ausstellen.

    Lernunfähig und unwillig = Geburtsjahr zurückdatieren. Der 30jährige Vollhonk würde direkt zum 65jährigen, der kurz vor der Rente steht.

    Lernwillig und fähig = Geburtsjahr vordatieren. Der geistig immer noch agile 65jährige wird auf 30 Jahre zurückgesetzt ... und soll noch weitere 37 Jahre auf seine Rente warten <<--- bisse bekloppt?:opa: :f:lach:

    Unkraut vergeht nicht


    Zitat

    Man kann den ganzen Boden durchsieben und alles, was keine Erde ist, entfernen.

    Das Unkraut ist immer noch da und wird auch erneut wachsen. :heul:


    Zitat

    Die Erde in der Mikrowelle so erhitzen, dass sie absolut keimfrei ist.

    Einige Zeit später wird dort trotzdem wieder Unkraut sprießen. :thumbdown:

    Wer ist wohl so bekloppt, seinen Garten auf diese Art unkrautfrei bekommen zu wollen? :f

    Beziehungsweise... woher bekomme ich bitte sehr eine solch riesige Mikrowelle?:joker:


    Unkrautbrenner

    Alles nur Makulatur. Hat sich was von wegen wie in der Werbung

    "Erhitzen, dann stirbt die Wurzel ab und der Wind weht die trockenen Reste weg"


    Die wirklich auf andere Art nicht erreichbaren Unkräuter haben ihr Wurzeln tief in der Erde unter Steinplatten. Die grinsen nur über das bisschen Wärme und legen danach umso stärker los.

    Da muss man schon die Steinplatten so lange erhitzen, bis die auch zu glühen beginnen.

    (In einem weiteren Thema zeige ich es euch einmal, wie es unter den Platten aussieht)


    Unkrautvernichter

    Erst die Beschreibung lesen: KEINE nachhaltige Bekämpfung von Unkraut.

    Da man sie sowieso nur nach Fachberatung kaufen darf ...

    die sind zum Anlegen von Beeten usw. damit die neuen Pflanzen eine kleinen Borsprung bekommen und nicht sofort vom Unkraut erwürgt werden.

    Nachhaltige Wirkung wäre da völliger Schwachsinn.


    Essig- und Zitronensäure

    Immer schön abwarten, bis der Boden auch trocken genug ist, damit das Unkraut sich nur diese Säure als "Nass" reinziehen kann. Etwas Regen davor oder danach und das Unkraut zieht nur ein "saure Zitrone-Gesicht"

    Ansonsten sind diese und viele andere Hausmittel sowieso absolut verboten.

    Manche sind sogar verboten, obwohl sie gar keine Wirkung haben


    Sieht aber wenigstens gut aus


    Hacken und Schrappern (scraper)

    Man beseitigt damit einfach regelmäßig alles was die Nase nur weit genug heraus streckt. :saugen:


    elektrische Fugenbürsten

    Auch hier das gleich Prinzip: So tief die Bürste reicht, wird alles mitgenommen. Nach einigen Anwendungsstunden ist die Bürste aber so breit geworden, dass sie kaum noch die Tiefenwirkung wie am Anfang hat.

    Mit der richtigen Maschine, Bürste und Kraft kann man damit aber wenigstens den Steinen eine neue Form geben. Ist doch auch mal etwas Schönes :joker::f



    Und dann zu guter Letzt eine völlig neue Idee

    Beende den Kampf gegen das Unkraut, den du ja nie gewinnen können wirst.


    Raus mit allen Platten und Gehwegen, wo dich das Unkraut nervt.

    Befahrbare Rasengitter einsetzen und dann mit Weißklee einsäen.


    Ist immer grün. Blüht ganz nett. Muss nicht immer wieder gemäht werden. Braucht kaum Wasser ...

    .. und sorgt dafür, dass da auch kein Unkraut mehr eine Überlebenschance bekommt.


    Du musst dich nur noch daran gewöhnen, dass Grün jetzt kein Feindbild mehr ist und dass du jetzt keine Zeit mehr mit der Unkrautbekämpfung verschwenden musst.


    PS:

    Dieser Klee wird u.a. als neuer Ersatz für Rassenflächen empfohlen, weil er kaum gepflegt werden muss und widerstandsfähiger als Rasen ist... auch eben gegen Unkräuter. ;)

    Im Forum kann man in verschiedenen Themen sehen, was man machen kann und was kaum einen Effekt erbringt. Manche effektive Mittel (auch natürliche und/oder Hausmittel) wurden mit der Zeit dann verpönt, waren ungern gesehen oder wurden sogar verboten.



    Das Unkraut darf keine Chance haben, ans Tageslicht zu kommen


    Mulchen mir Grasabschnitten oder Nadeln von Nadelbäumen

    Beides sorgt dauerhaft dafür, dass Unkraut nicht mehr aus der Erde sprießen kann.


    Wer einen Rasen hat, hat auch Grasabschnitte. Das Material zum Mulchen bekommt man also völlig kostenlos und hat gleichzeitig auch noch ein Entsorgungsproblem weniger.

    Rasenabschnitte verhindern nicht nur, dass Unkraut nachwachsen kann, sondern kann auch vorhandenes Unkraut vernichten.


    Einfach eine möglichst dicke Schicht Rasenabschnitte auf der Fläche verteilen. Die Grasabschnitte sind so fein und dicht, dass sie kein Licht mehr durchlassen. Nach einiger Zeit beginnt der Zersetzungsprozess und dadurch entsteht in den Grasabschnitten Wärme.

    Dunkel und keine Luftzufuhr, das mag keine Pflanze.

    Wer nach einigen Wochen mal unter die Schicht blickt, stellt fest, dass darunter nichts mehr wächst.


    Nach einigen Monaten sieht es dann fast so aus, als wenn man dort nur unkrautfreie Erde hätte.

    War die Schicht dick genug, hat man für den Rest des Jahres Ruhe vor Unkraut. Trotzdem immer mal wieder etwas mit frisch abgeschnittenem Rasen auffüllen. Das sorgt dafür, dass sich auch auf der Schicht kein neues Unkraut ansiedeln kann.


    Nadeln von Nadelgehölzen sind noch effektiver.

    Das Prinzip des Abdeckens ist identisch und es sieht vielleicht auch etwas besser aus. Zudem dauert es extrem lange Zeit bis die abgestorbenen Nadeln sich zersetzt haben und damit wieder die Grundlage für neues Wachstum bilden.

    Leider sind die nicht so leicht zu bekommen.


    Wie lange hält die Wirkung vor, sobald man den Mulch entfernt?

    Im Herbst entfernt, wird mit Beginn der Wachstumsphase im Frühjahr so langsam auch wieder Unkraut erscheinen wollen. Genau passend, wenn man wieder Rasenabfälle hat, die entsorgt werden müssen.


    Laub als Mulch ist weniger effektiv

    Laub lässt immer irgendwo Luft und Licht durch. Zudem ist es auch sehr lange Zeit noch relativ leicht, sodass es sich nicht gleicherart verdichtet. Es braucht daher sehr lange Zeit, bis ein "Anti-Unkraut-Effekt" eintritt.

    Es ist eher als Schutz und zusätzlichen Nährstoff für Pflanzen geeignet.


    Holzschnitzel und Rindenmulch

    Sie gut aus, lässt aber viel Licht und Luft durch. Nur mit einer entsprechend dicken Schicht erreicht man einen kurzzeitigen Effekt. Das Material zersetzt sich jedoch nicht gleichmäßig sodass auch keine homogene Fläche entsteht, die für einen Licht- und Luftabschluss sorgen könnte.

    Man muss immer wieder Mulch nachfüllen, um zu verhindern, dass die vorherige Schicht wieder die Grundlage für neues Unkraut bilden kann.

    Holzschnitzel und Rindenmulch stehen in Kritik.


    Wo der Boden zu hart ist, kommt auch kein Unkraut durch

    Schon einmal irgendwo "Trampelpfade" gesehen? Nackter Erdboden und trotzdem wächst da nichts. Direkt daneben aber.

    Durch regelmäßiges Laufen oder Fahren verdichtet sich die Erde immer weiter, bis sie irgendwann so hart geworden ist, dass darin keine Pflanze mehr ihre Wurzeln ausstrecken kann.

    Dieser Effekt wird auch beabsichtigt, wenn man sagt "Unkraut verhindert man am besten, wenn man kein Unkraut hackt".


    Soweit nun zu den ganz natürlichen Methoden, Unkraut zu verhindern. Die Fläche gilt nicht als versiegelt, wenn man sie mit natürlichen Materialien belegt.


    Sobald man jedoch "nicht natürliche Fremdstoffe" benutzt, muss man damit rechnen, dass sie irgendwann verboten werden oder auch schon sind.

    Allgemeines Ziel ist es, dass die Flächen natürlich bleiben oder werden und dadurch wieder mehr Pflanzen wachsen, die gut für Mensch, Tier und Umwelt sind.

    Je größer der abgedeckte Bereich, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass mit einem Verbot zu rechnen ist. "Bestandsschutz" gibt es dafür dann nicht = auch schon langjährig abgedeckt gewesene Bereiche müssen wieder "natürlich" werden.


    Anti-Unkraut-Fliese

    Regen kann noch durchdringen. Das Pflanzenwachstum unter dem Flies wird also nicht gehemmt. Unkräuter wachsen unter dem Flies weiter und tauchen dann in Lücken und am Ende auf.

    Parallel dazu wirkt angewehter Schmutz auf dem Flies wieder als Lebensgrundlage für neue Pflanzen, die man nicht haben möchte.

    Auch die stabilsten Fliese werden irgendwann "nachgiebig". Die winzigen Löcher für das Regenwasser werden durch das Unkraut unter der Folie erweitert und aufgebrochen. Damit endet dann auch die Wirkung des Flieses.


    Alte Fliese zu entsorgen, ist sehr zeit- und arbeitsintensiv. Das Flies muss zuerst beidseitig von Erde und Pflanzen befreit werden. Alte Fliese reißen oder zerbrechen dabei oft. Aber auch die kleinen Stücke müssen

    Je nach Stärke vom Flies muss es alle paar Jahre immer wieder durch neues ersetzt werden.


    Dicke Kunststofffolien, Planen, Steinfolien

    Absolut wasserdicht. Zu stabil, dass Unkraut von unten durchdringen könnte. Zu glatt, als dass sich Unkraut von oben ansiedeln könnte. Angesammelter Schmutz lässt sich leicht mit einem Wasserschlauch von oben wegspülen.

    Absolute Versiegelung und ideal gegen alle Arten von Unkraut.


    Man lässt Folien aber nicht einfach so herumliegen. Sie kommen oft unter Holzhackschnitzel, Rindenmulch und Steingärten. Wegen der Folien darunter, werden diese dann auch verboten.


    Liegt eine solche Folie nur lange genug, gibt es darunter keinerlei Pflanzen mehr. Entfernt man sie dann, beginnt das Pflanzenwachstum ca. ein halbes Jahr später erneut.

    War sie aber z.B. unter einem Steingarten, kann es durchaus sein, dass man den "Trampfelpfad-Effekt" bekommen hat. Dann wäre der Boden so weit verdichtet, dass sich auch ohne Folie "keine Pflanze mehr hervortraut".

    WILL man aber nach dem Entfernen Pflanzen haben, genügt es oft, einfach die Erde leicht aufzulockern. Nach dem Auflockern kann wieder Wasser in den Boden eindringen und es dauert nicht lange, bis sich dort die ersten Pflanzenwieder "gemütlich einrichten"


    Beton?

    Wenn du jemals hättest per Muskelkraft massiven Beton wegstemmen müssen, würdest du diese Frage nicht stellen. Eine solche Fläche ist faktisch "verloren". Um die wieder in einen natürlichen Zustand zu bekommen, musst du bis unter den Beton alles ausheben lassen. "Ein paar Sack Beton" bedeuten am Ende durchaus viele Tonnen an Aushub, der dann als Bauschutt teuer entsorgt werden muss.


    Gegossener Beton beginnt nach einigen Jahren zu brechen. Mit den ersten feinen Rissen bekommt das Unkraut auch wieder eine Chance. Dagegen bist du dann aber chancenlos. Was immer du machst, wird die Risse immer weiter aufbrechen lassen.


    Stahlbeton .. hey, es geht hier um den Garten und nicht um den Bau eines Wolkenkratzers ... die ersten Risse lassen auch Sauerstoff an den Armierungsstahl. Der Beton bricht und der Stahl hält die Bruchstücke zusammen. Das Unkraut wird sich freuen. Jetzt wird es noch schwerer, es irgendwie zu entfernen.

    Beim späteren Aushub brauchst du jetzt nicht nur einen Bagger, sondern wirklich schweres Gerät. Diesen Beton bekommst du erst heraus, nachdem er zertrümmert ist und danach die Stahlmatten so frei liegen, dass man sie mit einer schweren Flex zertrennen kann.

    Alternativ kann man sich auch einen mobilen Kran mit entsprechender Hubkraft bestellen + einen großen Muldenkipper ...


    Zitat

    - "Ich merke, Beton war wohl eine blöde Idee?"

    - "Ja, war es. Eine wirklich saublöde Idee"

    - "Ich dachte ja nur..."

    - "Lass es sein. Kannst du nicht..."

    :joker::lach:

    Der Beruf des Kommissionierers hat nur noch eine kurze Zeit Bestand. Dann wird er durch Maschinen erledigt.
    Ich rate mal munter darauf los wenn ich sage: " In 20 Jahren wird die Maschine auch dort den Menschen ersetzt haben"

    8 der prognostizierten 20 Jahre sind vergangen. Voller Stolz erwähnen Lagersysteme, dass sie mittlerweile vollautomatisch kommissionieren lassen.

    > Schneller, zuverlässiger, effektiver und günstiger, als wenn es durch Menschen ausgeübt würde. <


    Klingt für Außenstehende perfekt: 

    -Keiner, der krank werden könnte.

    -Maschinen brauchen keine Pause

    -Maschinen machen keine Fehler

    -Maschinen arbeiten schneller

    -Maschinen haben keinen Feierabend


    Alles nur schöner Schein und pure Werbung. Genau das Gegenteil ist nämlich der Fall

    -alles ist sehr viel langsamer als bei anderen

    -alles ist sehr viel umständlicher und aufwändiger

    -es gibt viel mehr Beschwerden

    -es gibt sehr viel mehr Bruch

    -die Maschinen laufen nicht länger als ein normaler Mehrschichtbetrieb

    -die Kartonagen sind genormt und deshalb überdimensioniert oder nicht groß genug


    und warum?

    Es muss erst alles maschinengerecht vorbereitet werden.

    Der menschliche Kommissionierer nimmt sich eine Packung und schon ist er fertig


    Die Maschine wird aus einem Vorrat versorgt, indem sich der Inhalt der einzelnen Packungen befindet.

    plopp, plopp, plopp, plopp, plopp, plopp, plopp, plopp, plopp, plopp,

    Stück für Stück fällt einzeln aus dem Vorrat in den Karton.

    Am Ende ist dort dann ein großes Durcheinander, was normalerweise einfach nur aus ein paar wenigen Packungen bestanden hätte.


    Bevor es aber so weit ist

    - muss erst noch eine Palette mit dem Artikel geöffnet und abgepackt werden

    - jede einzelne Packung muss geöffnet und der Inhalt in den Vorratsbehälter gegeben werden


    Der Mensch muss also erst einmal die Maschine füttern, bevor die überhaupt loslegen kann.

    Die Maschine zu füttern, dauert aber länger also vorher, da die Maschine nur mit ganz kleinen Einheiten arbeiten kann. Es fallen also zusätzliche Arbeiten an, die es vorher nicht gegeben hätte.


    Später produziert die Maschine mehr Verpackungsmüll als nötig, da sie nur auf eine Größeneinheit ausgelegt ist. Parallel dazu wird auch mehr Transportraum benötigt, da es eben auch Pakete mit kaum Inhalt gibt.

    Mit der maschinellen Kommissionierung wird alles unflexibel und umweltschädlicher.


    Aktueller Stand 2025:

    Noch sind menschliche Kommissionierer besser und schneller als die Maschine

    Es ist aber kein Grund zum Aufatmen, sondern nur eine kurze Verschnaufpause.


    Die Technik schreitet erheblich schneller als in den letzten 8 Jahren voran. Mein Timer aus dem Jahr 2017 hätte eigentlich noch weitere 12 Jahre zu laufen .. aber ..

    Du hast keine 12 Jahre mehr, bis dein Job komplett von Maschinen erledigt werden kann.

    Weiterbildung in dem Bereich hält dich nur etwas länger über Wasser, bis auch dieser Arbeitsbereich entfällt.


    Die nötigen Techniken gibt es bereits seit langer Zeit und sie sind auch alle irgendwo schon im erprobten Einsatz. Man muss sie nur noch kombinieren und eine KI darüber setzen, die alles kontrolliert.



    PS:

    Wir haben aktuell rund 13 Millionen Arbeitsplätze, die innerhalb der nächsten 10 Jahre frei werden.

    Das sind die "Baby-Boomer-Jahrgänge" 1960-1969 mit 1,3 Millionen Neugeborenen jedes Jahr. Die alle werden in Renten gehen.

    Es stehen dann aber nur rund 7 Millionen bereit, die sie dann auch ausfüllen werden können. 

    Seit 2000 wurden durchschnittlich nur noch 700.000 Kinder jährlich geboren.

    Die 6 Millionen überzählige Arbeitsplätze müssen also "anders besetzt werden"... und das geht mit Maschinen eben am einfachsten.


    Pack deine Sieben Sachen, wenn du kein "Boomer" bist, und schau, dass du in einem anderen Arbeitsbereich unterkommst.

    "Die Anderen" werden es später auch machen wollen. Wer zuerst kommt mahlt zuerst.



    Übersicht, der schon im Einsatz befindlichen Techniken

    -Ich habe schon 2005 gesehen, wie sich Robotfahrzeuge selbst Paletten von einer Bandstraße holten, sie dann durch Hallen fuhren und an einer anderen Stelle ablieferten.

    -Wickelmaschinen können auch schon lange vollautomatisch stretchen.

    -In der Chirurgie kommen schon Maschinen zum Einsatz, die auch zielgerichtet schneiden können.

    -In der Autoindustrie positionieren Roboterarme Bauteile und andere befestigen sie.

    - Japan und anderen Ländern werden schon Roboter als Haushaltshilfe für einfach Darreichungen verkauft.


    Man braucht sie nur noch zu kombinieren oder humanoide Robots darauf auslegen .. und schon läuft komplett alles vollautomatisch... kontrolliert durch eine KI

    Bei einem Mobilfunkrouter bekommt man von drinnen ja nie die maximale Leistung, Die muss man sich von da holen, wo es sie auch gibt...von draußen. Antennen bringen immer eine Verbesserung. Aber was ist real wohl wirklich drin? Muss ich unbedingt einmal ausprobieren,


    Für einen einfachen Test, reicht auch etwas Preisgünstiges. Hauptsache die Antennen decken auch alle Frequenzbereiche ab.

    Antenne sind gekommen. Gleich mal das Pärchen an den Mobilfunkrouter anschließen.


    Erst einmal eine Messung "Gerät pur + innen" 

    Bei einem "Zielwert" von 50.000 hat, sind 40.000 reale Leistung "schon ganz nett".



    Draußen hat man immer einen noch besseren Empfang

    Ein Antennenpaar für alle Frequenzbereiche geholt, angeschlossen und die beiden Antennen einfach ungezielt aus dem Fenster geworfen.

    "Holt euch das Signal"


    Die Antennen haben zugeschnappt und gleich mal 47.710 angeschleppt. Zusätzlich hat sich der Upload auch noch von 1.439 auf 1,746 gesteigert


    Mit der idealen Antennenposition könnte man eventuell später auch noch etwas mehr herausholen.

    Antennen wieder hereingeholt und auf die Fensterbank gestellt.

    "Die ideale Position werde ich dann später noch herausfinden"


    Okay, noch einmal testen, was ich jetzt noch bekomme. Die Antennen sind ja jetzt drinnen



    Der blanke Wahnsinn!

    Aus einem Anschluss mit maximal 50.000 kbit/s werden jetzt plötzlich 52.708 "locker gemacht"

    Der Upload beträgt 2.614 und der Ping ist mit 30ms sogar für Gaming geeignet.


    Durch einen glücklichen Zufall habe ich scheinbar die ideale Antennenpositionen gefunden.

    Erst einmal die Antennenposition markieren. Danach kann ein weiterer Test vielleicht noch etwas mehr herausholen.


    Eigentlich zwar nicht, aber der nächste Sendemast sollte auf noch mehr Power aufgerüstet werden.

    Eventuell "lecken" die Antennen ja jetzt schon am Mehr an Power?

    Berufliche Erfahrung mit Akku-Werkzeugen habe ich nur mit Akku-Werkzeugen sammeln können, die ich mir privat nicht leisten will oder kann. Ich benötige sie ja auch nur zu Hause und nicht täglich, sondern nur hin und wieder.

    Aber auch Heimwerkergeräte kosten so viel, dass man einen Kauf schnell bereuen kann, wenn man nicht die richtige Wahl getroffen hat.


    Fangen wir doch mal "ganz einfach" an.

    Weil die Akkus + Ladegeräte jedoch immer sehr teuer sind, sollte mab schon vorher schauen, dass man damit auch möglichst viele Maschinen benutzen kann ... die man dann aber auch im Einsatz hat.


    Unter Akku-Werkzeuge: Hausmarke oder Hersteller-Marke ? hatte ich einige Maschinen aufgezählt, die ich von einer bestimmten Marke gekauft hatte. 2 weitere Maschinen kamen später noch hinzu.


    Im Langzeiteinsatz stellte sich dann heraus, dass Plastik zwar leicht, aber nicht immer das stabilste Material ist.

    - Der Rasenkantenschneider hatte eine Plastikabdeckung, die die federgelagerte Fadenspule niederdrückt. Nach 5 Jahren gab die Abdeckung den Geist auf. Das Gerät war nicht mehr zu nutzen, da es keine Ersatzteile gibt.


    - Der mobile Hochdruckreiniger hatte eine Lanze aus Kunststoff. Die brach irgendwann an und auch hierfür gab es keinen Ersatz.


    Die Erfahrungen mit den günstigen Geräten waren nötig, damit ich jetzt weiß, worauf ich achten muss.

    Sie zeigen mir aber auch, was ich zwar gekauft habe, aber im Endeffekt später gar nicht mehr genutzt habe. 

    Für den mobilen Hochdruckreiniger mit Plastiklanze habe ich 40€ gezahlt. Eine bekannte Marke, auch mit Plastiklanze, hätte mich (ohne Akkus etc.) gleich 125€ gekostet. Der Test hat mir also 80€ an überflüssigen Kosten gespart.


    Eine mir bis heute unbekannte Marke bietet ein Gerät mit 60bar und Metalllanze + Akku + Ladegerät für 99€ an. Das wäre zwar die beste Wahl aber trotzdem auch "rausgeworfenes Geld" gewesen.


    Jetzt darf es "etwas Besseres" sein


    Ich brauche

    - stabile und belastbare Maschinen

    - Verschleißartikel, die man jederzeit nachkaufen kann

    - ein Geräteprogramm, das nicht erst aufgebaut wird, sondern schon komplett vorhanden ist

    - durchaus auch einmal Geräte mit Doppelnutzen.

    - etwas "Bezahlbares"

    - einen Händler in der Nähe, zu dem ich jederzeit fahren kann, wenn ich etwas benötige


    Händler = Baumarkt

    Keine Fixierung auf Gartengeräte oder Werkzeuge. Da bekommt man alles, was man braucht.


    Marke?

    Wenn eine Marke "ausgelistet" wird, entsteht schon wieder das Problem, wo man Verschleißartikel herbekommt.

    Auf Eigenmarken ist man aber stolz und die lässt man auch nicht einfach mal auslaufen. Macht ein Baumarkt zu, findet man alles eben in einem anderen mit der gleichen Marke.


    Akkus?

    Akkus auch von der Eigenmarke und kein Zukauf wie beim Discounter-Rasenmäher wo Maschine und Akkus von verschiedenen Marken kommen und keiner irgendwelche Zusagen machen will.

    Beidseitige seitliche Entriegelung, die sich leicht eindrücken lässt und keine schwergängige "Mittelraste", die man nur mit spitzen Fingern erreicht.

    Ladekontrolle der Akkus großflächig einzudrücken und der Ladezustand kann auch im eingesetzten Zustand gesehen werden.


    Insgesamt hat sich da wirklich jemand Gedanken gemacht, was man beim Arbeiten mit Akkus immer wieder benötigt. :thumbup:

    ...........

    Der Rasenkantenschneider hat einen "Nachfolger" bekommen. Eine schwere Metallausführung, die gleich 2 Akkus benötigt. Mit wählbarer Umdrehungsgeschwindigkeit schneidet der extra starke Faden auch wie mit dem Messer geschnitten, scharfe Rasenkanten in den Boden.


    Preis des Gerätes: Mit Akkus + Ladestationen so viel wie alle 5 einfachen Testgeräte zusammen.

    Drei der Testgeräte reichen aber völlig aus und müssen nicht ersetzt werden = da wären teure Geräte Geldverschwendung gewesen.

    Ein Mobilfunkrouter kann eine gute Alternative zu anderen Möglichkeiten sein, um ins Internet zu kommen.


    Er hat aber zwei Schwächen:

    1) Die Leistung ist abhängig von der Mobilfunkzelle.

    Alle Geräte einer Funkzelle teilen sich die Leistung der Zelle. Je mehr teilnehmen, desto weniger kommt beim einzelnen Gerät an.


    2) Empfangsqualität am Standort des Mobilfunkrouters

    Die interne Antennentechnik des Geräts muss möglichst viel vom Mobilfunksignal auffangen können.


    Die erste Schwäche kann man dadurch ausgleichen, dass man sich ein Mobilfunknetz aussucht, das einen passenden Netzaufbau hat.

    D-Netz-Funkzellen haben eine große Reichweite.

    Innerhalb dieser Reichweite können sich also viele betriebsbereite Geräte befinden.


    E-Netz-Funkzellen haben eine geringe Reichweite und sind daher auch viel kleiner.

    Kleine Zellen kann man als Vorteil nutzen, wenn man sich das Signal aus einer "nahen Nachbarzelle" holen kann.


    Die zweite Schwäche kann man Zubehör ausgleichen

    Wichtig ist, dass der Mobilfunkrouter Anschlüsse für Zusatzantennen hat. Die sorgen dann nämlich dafür, dass man nicht nur auf das Signal angewiesen ist, das der Router direkt empfangen kann.


    Zusatzantennen können es durchaus auch ermöglichen, dass man an einer direkt benachbarten Funkzelle teilnimmt. Dadurch müsste man bei Überlastung der eigenen Funkzelle nur die Antennen anschließen, die eine Verbindung zur nächsten Zelle herstellen können.

    Ist das möglich, könnte dieses Zubehör beide Probleme gleichzeitig lösen.


    In der Praxis muss man abschätzen, wie viele Geräte sich in der Zelle befinden könnten. Je weniger Geräte, desto höher die Chance, dass nur wenige diese Funkzelle gleichzeitig nutzen.

    Danach einfach mal testen, wie gut die Verbindungsqualität der einzelnen Netze ist. Ein Smartphone mit SIM-Karten verschiedener Netze zu bestücken und dann auf die Empfangsqualität zu schauen, wäre ein erster Hinweis darauf, mit was man zu rechnen hat.


    Der Mobilfunkrouter sollte idealerweise


    - auf alle Mobilfunknetze ausgelegt sein.

    So kannst du dich immer wieder ganz flexibel andere Netze nutzen. Andere SIM-Karte einlegen und schon geht es im anderen Netz weiter.

    Das kann dann sogar durchaus mal helfen, wenn das übliche Netz mal Probleme hat. Karte von einem anderen Netz einlegen und schon hat man wieder Verbindung.


    - Anschlüsse für Zusatzantennen haben

    Damit holt man sich dann ein stärkeres Signal von einer anderen Position als dem Aufstellort des Mobilfunkrouters.


    - Anschlüsse für Netzwerkkabel haben

    Darüber schließt man Computer, Smart-TV, WLAN-Router etc. direkt am Mobilfunkrouter an. Kabelverbindungen können das Signal immer schneller als ein WLAN übertragen.


    - USB-Anschlüsse haben

    Darüber kann man dann externe Speicher (wie z.B. mobile Festplatten oder Speicherkarten) allen gemeinsam zugänglich machen. Auch Drucker und andere Peripheriegeräte lassen sich dann darüber anschließen.

    USB-A ist ein "must have". USB-C ist ein "would be nice", damit man auch direkt auf ein Smartphone zugreifen kann.


    - Telefonanschlussdose haben

    Der Mobilfunkrouter soll ja eine Kommunikationszentrale sein. Da muss dann auch das berücksichtigt werden, was man vielleicht nur aktuell gerade mal nicht benutzt.


    - auch gleichzeitig WLAN-Router sein

    Das erspart das Anschließen eines separaten WLAN-Routers. Selbstverständlich sollte er dann natürlich alle gängigen Protokolle unterstützen.


    - möglichst lange nutzbar sein

    Wenn die Sende-/Empfangsleistung weit über dem liegt, was du aktuell bekommen kannst, bist du auch darauf vorbereitet, dass eventuell später einmal mehr über die Mobilfunkfrequenzen hereinkommt.

    Deine Funkzelle hat nur eine bestimmte Maximalleistung. Die teilst du dir mit anderen. Wenn aber alle anderen "abwandern", kannst du dich freuen: Die volle Leistung der Funkzelle steht dir dann ganz allein zur Verfügung.


    Viel wichtiger ist es aber, dass der Hersteller des Mobilfunkrouters möglichst lange Updates zur Verfügung stellt, da das sicherheitsrelevant ist.



    Je nach Hersteller und Mobilfunkrouter, gibt es natürlich noch eine Vielzahl an zusätzlichen Features.

    Man sollte jedoch immer auch darauf achten, dass die Verwaltung des Routers auch über die Art Schnittstelle möglich ist, die man selbst bevorzugt.

    Wenn man lieber einen Computer benutzt, ist es nicht zielführend, wenn der Mobilfunkrouter nur über eine App für Mobilgeräte zu verwalten ist. Ist jedoch nur ein Webinterface vorhanden, kann man ihn auch darüber mit einem Mobilgerät administrieren.


    PS:

    Ab den 2030er Jahren wird der neue Mobilfunkstandard G6 eingeführt werden können. Das wird wohl der nächste Quantensprung in Sachen Geschwindigkeit werden.


    Weil es aber immer mehrere Jahre gedauert hat - bis eine neue Technologie so weit verbreitet war, dass man sie auch wirklich überall nutzen konnte - werden heutige Router auch nicht gleich zum "Museumsstück" werden, sondern noch lange erfolgreich genutzt werden können.

    Glasfaser ist die schnellste bekannte Art, große Mengen an Daten gleichzeitig zu übertragen. Glasfaser ist daher immer auch zukunftssicher.


    Die persönliche Zukunftssicherheit ist jedoch davon abhängig, wie das Signal zum Haus kommt und im Haus weitergeleitet wird


    FTTC = Fibre To The Curb

    Die Glasfaser geht bis zum nächsten Verteilerkasten. Von dort aus geht es mit Kupferleitungen weiter bis zum Haus.

    Das wird dann "Very High Speed Digital Subscriber Line" genannt = VDSL.

    Maximal 250 Mbit/s sind möglich --> nicht zukunftssicher


    FTTB = Fibre To The Building

    Die Glasfaser geht durchgehend bis zum Haus. Im Haus geht es mit den dort vorhandenen Kupferleitungen weiter.

    Maximal 1 Gbit/s sind möglich --> nicht zukunftssicher


    FTTH = Fibre To The Home

    Die Glasfaser geht durchgehend bis zum Haus, Im Haus gibt es auch ein Glasfaser-Leitungssystem

    10 Gbit/s und mehr sind erreichbar --> zukunftssicher


    FTTC = die Zukunftssicherheit bestimmt der Netzbetreiber

    In strukturschwachen Regionen mit wenigen Kunden, wird manchmal einfach die Lösung gewählt, die den wenigsten Aufwand erfordert und die geringsten Kosten verursacht.


    FTTB = die Zukunftssicherheit liegt in den Händen des Hausbesitzers

    Die Installation eines Glasfasernetzwerkes im Innern eines Hauses kann sehr aufwändig und kostenintensiv sein. Je universeller das Netz ausgelegt werden muss, desto größer sind die Umbauarbeiten.


    FTTH = die Zukunftssicherheit ist durch ein durchgehendes Glasfasernetz hergestellt

    Den einzigen "Schwachpunkt" stellen jetzt nur noch die angeschlossenen Geräte und Übergabepunkte dar:

    NvT = Netzverteiler außerhalb des Hauses

    APL = Anschlusspunkt innerhalb des Hauses

    GfTA = Glasfaser-Teilnehmeranschluss



    Regionale Vorteile und Nachteile


    In Städten und Ballungsräumen leben viele Menschen, die auch viel Bedarf haben. Darauf sind die Netze ausgelegt und es gibt die besten/schnellsten Übertragungswerte.


    Im ländlichen Raum können die Übertragungsraten von Ort zu Ort; und selbst innerhalb eines Ortes können sie stark variieren.

    Das Signal kann vielleicht "unterwegs" teilweise auch noch über andere Leitungsarten laufen, weil man dort keine Glasfaser legen konnte oder wollte.

    Die Gegend, die hinter so einer Strecke liegt, ist dann natürlich benachteiligt.


    FTTH bezieht sich nur auf die Strecke vom NvT, ist aber keine Garantie dafür, dass bis zum NvT auch alles in Glasfaser ausgeführt ist.

    Deshalb kann es auch sein, dass 1 Gbit/s das Maximum ist, was man selbst vom Glasfaseranschluss zu erwarten hat.

    Hallo Giancarlo,


    bei einer Neuorganisation des Forums habe ich mir alles noch einmal durchgelesen und vor meinen inneren Augen wurde alles wieder lebendig.


    Es ist sehr viel Zeit seit damals vergangen. Ich lebe nicht mehr in der gleichen Stadt wie ihr beide und du bist mittlerweile erwachsen.

    Den "Schlag in den Nacken" :f brauchst du also nicht mehr zu befürchten ;)


    Trotz der vielen Jahre hat sich die Einstellung deines Vaters zu dir nicht geändert. Du bist sein über alles geliebter Sohn und er möchte auch immer noch Kontakt zu dir bekommen, damit ihr (vielleicht irgendwann einmal) gemeinsam wieder eine Vater-Sohn-Beziehung aufbauen könnt.


    Schreibe an das Forum. Es genügt, dass ich deinen Nachnamen sehe. Du erhältst eine Nummer, unter der du mich dann über irgendeinen Messenger kontaktieren kannst.

    Als Antwort bekommst du dann die Nummern, unter denen du deinen Vater kontaktieren kannst.


    Ich sichere dir zu, dass ich deine Kotaktdaten nicht an ihn weiter geben werde.

    Du allein wirst darüber entscheiden, wann/wie du mit ihm Kontakt aufnehmen willst.


    Mit der Nummer hast du aber wenigstens überhaupt noch einmal eine Möglichkeit.


    Ich wünsche euch beiden, dass ihr wieder zueinander findet,

    euch einmal wie zwei Erwachsene aussprecht

    und dann über einen Neustart nachdenken könnt.

    Bei einem "Haustürgeschäft" kommt jemand zu dir oder ihr seid außerhalb von sonstigen Geschhäftsräumen und bietet etwas an. Ein Vertrag wird abgeschlossen und eine Kopie davon wird übergeben. Jetzt beginnt eine gesetzliche Widerrufsfrist von 14 Tagen.


    Während dieser Zeit kann man sich den Vertrag noch einmal überlegen und ihn auch noch widerrufen.

    Der Vertrag wird erst gültig, wenn die Frist abgelaufen ist.


    Neue Zeiten, anderes Vorgehen.

    Statt mit einem Auftragsblock auf Papier, kommt die Person mit einem Tablet in der Hand. Die Unterzeichnung findet auf dem Gerät statt. Und wie kommen die Unterzeichnenden jetzt an ihre Kopie?

    "Drucken wir aus und schicken wir Ihnen per Post zu"


    Das Widerrufsrecht beginnt mit der Information über das Widerrufsrecht.


    Die Vertragskopie mit Widerrufsrecht kommt als Ausdruck per Briefpost

    tick, tick, tick, die Zeit läuft


    Hat die Person es versäumt, den Brief abzuschicken?

    Jetzt verlängert sich die Zeit auf 12 Monate + 14 Tage


    Die Person hat den Brief abgeschickt, aber er geht verloren oder verspätet sich.

    Für sie beginnt die Frist zu laufen und sie freut sich, dass kein rechtzeitiger Widerruf erfolgt.

    Auf der anderen Seite freut man sich eventuell auch. "Kommt der Brief, widerrufe ich sofort"


    Stiftung Warentest meint dazu:


    Echte Rechtssicherheit bietet nur die Zustellung durch den Gerichtsvollzieher

    Das gilt dann für die Person, aber auch für den Widerruf.


    Trotz aller Digitalisierung muss man also auch heute noch einen "reitenden Boten" in Form einer Amtsperson benutzen, wenn man auf der sicheren Seite bleiben will.

    Und da war da noch der regionale Glasfasernetzbetreiber.



    2019 bot er eine Leistung von 50 Mbit/s für sein Glasfaserkabel an.

    Bei einem Eckhaus lag in der einen Straße schon ein Kabel. Leider geht das da nicht, weil die Haustür ja zur anderen Straße geht und deshalb die Adresse auch zur anderen Straße geht. Für 6.900€ wäre das Kabel aber extra zum 80 Meter weiter entfernten Anschlusspunkt gelegt worden.

    Von der anderen Stra0e wären es gerade einmal 5 Meter gewesen.


    2024 gab es erneut eine Informationsveranstaltung über Glasfaser

    Da es wohl nicht genügend Interessenten dafür gab, wurde sie noch einmal wiederholt.

    Die Informationsveranstaltung bestand aus einem Herunterrattern von Fakten und Fragen wie


    "welche Größe hat Ihr Haus? Gut, dann ist das das Richtige Paket für Sie"

    "Welche Leistung würden Sie brauchen? okay"

    "Sie brauchen jetzt nur noch zu unterschreiben. Nein, der Anschluss kostet nichts. Alles andere kann man später noch machen"

    "Die Unterschrift dann bitte hier"


    Der Vertrag wurde nicht unterschrieben und dann mitgenommen.

    Die sich nur beraten lassen wollten, waren nämlich gar keine Hauseigentümer


     2025 klingelt es an der Haustür

    "Die Straße wird jetzt erschlossen, nur Ihre Unterschrift fehlt noch dazu"

    "Der Anschluss ist kostenlos. Danach kommt jemand vorbei, berät Sie wo die Kabel und Anschlüsse alle liegen sollen/können und Sie bestätigen ihm danach, dass alles richtig ist"

    "Heute geht alles auf dem Tablet. Wird dann später ausgedruckt und Ihnen zugeschickt."

    Auch diese Person erfuhr, dass sie nicht mit dem Eigentümer spricht. Es gibt zwar eine Vollmacht, es war aber nicht ganz klar, was passieren würde, wenn die Vollmacht erloschen ist.

    "Bis jemand vorbeikommt, ist alles noch kostenlos. Und wenn der dann da war, dann gilt der Vertrag auch später noch"


    2025 hat die Glasfaserleitung eine Leistung von 1000 Mbit/s

    - Der Anschluss kann jetzt auch von der anderen Seite aus gelegt werden

    - Nur der Hausanschluss ist kostenlos.

    - Sobald bestätigt wird, dass die Kabel im Innern genau so verlaufen sollen, kommt ein gesonderter Vertrag zustande. Das ist dann ein Vertrag, der auch gesondert bezahlt werden muss. Wem das Haus nach Erlöschen der Vollmacht gehört, der kommt aus dem Vertrag auch nicht mehr raus.


    "Glasfaser ist eine Investition in die Zukunft" ????

    Die "Zukunft" hätte in der ersten Straße pro Jahr 1.380 Euro gekostet.

    Die "Zukunft" hat nämlich nur 5 Jahre gehalten, dann war sie schon eine Gegenwart, in der 50 Mbit/s die Untergrenze sind, wenn man eine Leitung als "schnelles Internet" bezeichnen will.


    In der zweiten Straße ist die "Zukunft" schon vorbei, als die Verträge unterzeichnet werden.

    1000 MBit/s ist das Maximum was für neue Glasfaser angeboten wird.

    Glasfaser-Router sind jedoch schon längst auf 2000 Mbit/s oder sogar bis zu 18,5 Gbit/s ausgelegt

    Und die neue Glasfaser wird mit nur max. 1 Gbit/s angeboten.


    Ganz übel wird es erst dann, wenn man daran denkt, dass das Haus dann innen auch mit 50 oder 1000 MBit/s verkabelt wäre.

    Ein einfaches modernes CAT8-Kabel hat eine Übertragung von bis zu 40 Gbit/s

    Dieses Kabel ist also 80x so schnell wie die Glasfaser mit 50 MBit/s und immer noch 40x schneller als das neue Glasfaserkabel.

    Also gibt es nicht einmal im Innern des Hauses eine "Investition in dien Zukunft"

    Im Gegenteil: Wenn man schnelles Kabel haben will muss das sogar raus, weil es wie eine Vollbremse wirkt.


    Was wären denn die Alternativen gewesen?

    50 MBit/s bekam man einige Zeit später auch über Mobilfunknetze

    1000 MBit/s bekommt man 2025 auch schon über Mobilfunknetze (G5)


    400 MBit/s und eventuell auch bis zu 1TBit/s soll das neue G6-Mobilfunknetz in Zukunft schaffen können.

    Die Einführung wird für die 2030er Jahre erwartet.

    Dann sind auch Glasfaseranschlüsse mit 18 GBit/s ein alter Hut, den keiner mehr aufsetzen will


     Und was ist das Ende vom Lied?

    Wenn der Glasfaseranbieter keine Leistung bieten kann, die weit über der aktuellen Norm liegt, ist Glasfaser keinesfalls eine "Investition in die Zukunft".


    Also nicht von großen Zahlen blenden lassen, sondern zuerst einmal nachforschen, was aktueller Stand der technischen Möglichkeiten ist.

    Bei Glasfaser, ohne entsprechende Technik im Hintergrund, kann man sich nur noch damit trösten

    "hört sich aber wenigstens modern an" :joker:

    >>"Falle ohne Ausweg" - jetzt gerät die russische Elite in Panik<< titelt WELT.de unter https://www.welt.de/politik/au…ische-elite-in-panik.html

    Dort wird die Lage beschrieben, wie sie vor dem Krieg war und wie sie sich jetzt geändert hat.


    Vorher:

    Man musste nur loyal und gut in den russischen Clans vernetzt sein und alles gut finden, was gemacht wird. Dann genoss man als hoher Beamter Narrenfreiheit und konnte machen was man wollte. Als Jugendfreund von Putin genoss man sogar absolute Immunität.

    Wenn man erwischt wurde, wurde man höchstens auf einen lukrativen Posten in der Wirtschaft versetzt. Nichts brachte einen ins Gefängnis oder führte zum unerwarteten Tod.


    Mittlerweile:

    Absetzung und Strafversetzung, "plötzlicher Unfalltod" und selbst Jahre später drohen noch Ermittlungen und Bestrafung.


    Starowoit wurde 2018 als Gouverneur nach Kursk geschickt und während seiner Zeit wurde dort eine Verteidigungslinie aus "Drachenzähnen" aufgebaut.

    2024 wechselte er ins russische Verkehrsministerium. 3 Monte später wurde die Region Kursk von der Ukraine eingenommen und Mai 2025 wieder zurückgewonnen.

    Jetzt, Juli 2025, ermittelt der FSB plötzlich gegen ihn und er begeht mutmaßlich Selbstmord... es könnte aber auch anders gewesen sein.


    Plötzlich sollte er sich also für etwas verantworten, was unter seiner Kontrolle passiert ist und Jahre danach zu ernsthaften Konsequenzen geführt hat.


    "Die alten Regeln" werden rückwirkend umgeworfen. Der Mantel des Schweigens und Vertuschens wird heruntergerissen.

    Jetzt müssen alle befürchten, dass es ihnen irgendwann auch einmal ähnlich ergehen kann.

    Panik, bei denen, die sich mal etwas zuschulden haben kommen lassen, aber ungestraft davongekommen sind.

    Die Strafe kann sie immer noch ereilen.


    Äußerste Vorsicht bei jenen, die bisher darauf gebaut haben, dass sie ungestraft alles machen können ... es aber bisher unterlassen haben.

    Jeder Fehler heute kann später doch noch bestraft werden. Keiner ist mehr sicher.


    --------------------------


    Nach meinem persönlichen Gerechtigkeitsgefühl ist es völlig korrekt, wenn man verantwortliche ehemalige Regierungsbeamte auch zur Verantwortung zieht, wenn sie Fehler gemacht haben.

    Wer Fehler gemacht hat, soll dafür auch geradestehen, direkt nachdem man den Fehler entdeckt hat und den dafür Verantwortlichen kennt.


    Vergehen entdeckt = bestrafen.

    Trotzdem straflos davon kommen lassen = Fall abgeschlossen.


    Aber nicht:

    Vergehen entdeckt = ich lasse dich straflos davonkommen ... werde dich dann aber irgendwann später einmal dafür bestrafen.

    Einen Festnetzanschluss bekommt man heutzutage privat nicht mehr einzeln. Er ist immer mindestens mit einem Internetzugang gekoppelt.

    - Analoge Anschlüsse gibt es nicht mehr. Alles ist längst digitalisiert worden.

    - ISDN wird in den nächsten Jahren überall abgeschaltet

    - VoIP ist die ganz normale Art zu telefonieren

    - Eine Festnetznummer muss nicht unbedingt bedeuten, dass man über ein Kabel angeschlossen ist. Man kann auch eine Festnetznummer haben, wenn man über Mobilfunk angeschlossen ist.


    Was ist vom alten Festnetzanschluss noch geblieben? 

    - Ein Begriff, der nichts mit den Tatsachen zu tun haben muss (s.o.)

    - Eine Vorwahl mit Bezug auf eine Stadt

    - Eine im Haus vorhandene Festnetznummer kann auch von anderen im Haus übernommen werden

    - Festnetznummern stehen auch im Telefonbuch (wenn man es möchte/zulässt)

    - Man kann nicht einfach mal eine andere Festnetznummer bekommen.

    - Eine Festnetznummer ist "seriöser" als eine Mobilfunknummer.

    - Bein Anrufen innerhalb der gleichen Vorwahl, muss die Vorwahl nicht noch einmal extra gewählt werden. Das Wählen per Hand ist kürzer.

    - Anrufe "Festnetz zu Festnetz" sind günstiger als von "Mobilfunk zu Festnetz"

    - Abrechnung in angefangenen Minutentakten.


    Einiges spricht also dafür, dass man noch eine Festnetznummer hat und anderes spricht dagegen - falls man keine Telefonie-Flatrate hat.


    Die aktive Nutzung von privaten Festnetzanschlüssen zum Telefonieren geht zunehmend zurück. 

    Wenn man sowieso schon ein Smartphone dabeihat, will man nicht noch zusätzlich ein DECT-Mobiltelefon mit sich herumtragen.

    Die Reichweite von DECT-Mobiltelefonen ist auf einen bestimmten Radius eingeschränkt, sodass man "immer in der Nähe" des Anschlusses bleiben muss, wenn man ihn dann mal nutzen will oder muss.

    Demenz

    Zunehmend mehr Menschen erkranken an Demenz. Demenz ist aber nur ein Oberbegriff. Diese Krankheit kann sich bei jedem anders auswirken. Dementsprechend hat sie auch viele verschiedene Bezeichnungen.


    Demenz ist oft mit einem allmählichen, aber völligen Verlust des Gedächtnisses verbunden. Eine Wesensänderung ist auch möglich.


    Eine an Demenz erkrankte Person kann irgendwann keine Gefahren mehr erkennen. Sie muss sozusagen wie ein Kleinkind davor geschützt werden.

    Ein Kind lernt jedoch immer mehr dazu, sodass man immer mehr Schutzmaßnahmen entfernen kann.

    Bei einer an Demenz erkrankten Person ist es genau umgekehrt. Es muss zunehmend nachgesichert werden.


    Stell dir einmal vor, von heute auf morgen würde man dir alles verbieten und dafür sorgen, dass du nichts mehr alleine machen kannst. Von einem selbstbestimmten Leben zu einem Leben, bei dem du bei jeder Kleinigkeit von anderen abhängig bist.

    Du wirst auf das Härteste dafür bestraft, nur weil du mal eine Kleinigkeit vergessen hast.

    Genau so muss es einer an Demenz erkrankten Person vorkommen, wenn du alle Schutzmaßnahmen gleichzeitig aufbauen würdest. Das ist doch kein Leben mehr!


    Deshalb solltest du die Schutzmaßnahmen erst dann einrichten, sobald die Zeit dafür gekommen ist.

    Manches wird eventuell Jahre nicht benötigt und anderes muss von einem auf den anderen Tag umgesetzt werden.


    Schutzmaßnahmen, die bei Kindern funktionieren, sind bei Erwachsenen oft wirkungslos. 

    Sie sind größer, schwerer und können auch noch Erfahrungen nutzen, die ein Kind noch nicht hat.


    Ein Kind verbrennt sich, weil es einen Topf vom Herd zieht. Ein kleines Gitter um das Kochfeld verhindert das.

    Beim Erwachsenen muss dazu gleich der ganze Herd außer Funktion gesetzt werden.


    Putz- und Reinigungsmittel werden als Lebensmittel angesehen. Bei einem Kind genügt es, sie außerhalb der Reichweite zu platzieren.

    Bei einem Erwachsenen müssen sie komplett aus dem zugänglichen Lebensbereich entfernt werden.


    Vorräte an Lebensmitteln werden dadurch vernichtet, dass einfach alles gleichzeitig geöffnet wird. Es darf nur das im Zugriff bleiben, was tagesaktuell benötigt wird. Der Rest muss woanders gelagert werden.


    Räume ohne Türen müssen blockiert werden.

    Zerbrechliches Geschirr muss durch unzerbrechliches ersetzt werden.

    Das Fassungsvolumen des Geschirrs muss geringer werden, damit es bei Gebrauch insgesamt leichter wird


    Das alles betrifft aber nicht nur die erkrankte Person, sondern gleichzeitig auch alle anderen im Haushalt.

    Das ganze Leben muss immer wieder an die jeweils neue Lage angepasst und neu organisiert werden.



    Der Orientierungssinn geht verloren

    Immer wieder irren an Demenz Erkrankte außerhalb herum, da sie nicht mehr wissen, wo sie sich befinden. Das geht so weit, dass sie zwar vor dem eigenen Haus stehen, aber trotzdem ihr Zuhause nicht mehr finden können.

    Immer wieder gibt es Meldungen, dass derart verirrte Personen leblos aufgefunden werden.


    - Das Öffnen von Außentüren von innen muss verhindert werden können, auch wenn die Türen keine Schlösser haben (z.B. Türen von Balkonen, Terrassen, Wintergärten, bei denen ein Hebel die Tür von innen blockiert)


    Auch im Innenbereich geht die Orientierung verloren

    Bis zu einer gewissen Phase, helfen noch Beschilderungen der Räume weiter, nach denen sich die erkerankte Person orientieren kann.

    Später müssen sie durchaus durch einfache Symbole ersetzt werden, da auch die Fähigkeit des Lesens verloren geht.


    In der letzten Phase hilft nur noch, dass alle nicht aktuell nötigen Räume abgeschlossen werden.

    Des nachts wären dann z.B. nur noch die Türen zu Schlafzimmer und Toilette unverschlossen.


    Ja, es gibt sogar Toilettenstühle, sodass man eigentlich auch die Schlafzimmertür von außen abschließen könnte.


    Sobald erkennbar wird, dass es sich um eine Demenzerkrankung handelt, sollte man mit dem Planen beginnen.

    - zusätzlicher/anderer Lagerraum

    - Barrieren

    - zusätzlicher Kühlschrank/Gefrierschrank

    - anderes Geschirr und Besteck

    - Stromanschlüsse von Elektrogeräten so umverteilen, dass sie alle über Hauptschalter im Sicherungskasten deaktiviert werden können.


    ABER


    Nur planen und dafür sorgen, dass man alle Informationen hat, um es dann bei Bedarf auch besorgen/ändern zu können.

    Es kann sein, dass die Person schon vorher in eine Phase kommt, in der vieles nicht mehr benötigt wird.


    In dieser Phase kann dann alles wieder entfernt und zurückgebaut werden, damit die anderen Personen im Haushalt wieder ein Leben ohne Einschränkungen führen können.


    Es ist aber nicht auch gleichbedeutend damit, dass Pflege nun nicht mehr benötigt wird.

    Das Vergessen kann einfach auch nur die Bewegungsabläufe oder Essen, Trinken, Schlucken betreffen.

    Manche Pflegebedürftigkeit kommt überraschend und andere sind schon vorher abzusehen.

    Bei langfristig abzusehender Pflege informiert euch über das jeweilige Krankheitsbild und wie es sich entwickeln wird/kann.


    Ihr habt euch für die Pflege zuhause entschieden und müsst das Zuhause jetzt daran anpassen.

    Hier einmal zwei typische Krankheitsbilder, die immer öfters mit fortscheitendem Alter auftauchen.


    Inkontinenz

    Man verliert das Gefühl und die Kontrolle über seine Ausscheidungen. Die Ahnung "ich muss gleich zur Toilette" kommt immer später.

    Für die Person ist das extrem peinlich.


    Abhilfe schaffen da aber sogenannte "Pants".

    Das sind Unterhosen aus eine dünnen Schicht Kunststoff, in der sich ein saugfähiges Material befindet.

    Wie bei einem Katzenklo nimmt das Material die Feuchtigkeit auf, umschließt sie und verklumpt dabei. Alles bleibt trocken

    Du wirst eine größere Restmülltonne benötigen.


    Wenn die Inkontinenz auch nachts auftritt, werden Pants allein nicht mehr ausreichen.


    - Bettauflagen

    Saugfähige kleine Auflagen aus Stoffe, die z.B. Urin auffangen, damit es nicht auf die Laken durchdringt. Wasch- und wiederverwendbar.


    - Bad Mats

    Das Gleiche in Plastik + Papieroberfläche. Geringe Saugfähigkeit. Hoher Schutz des Bettlakens.

    Relativ teure Einwegprodukte. Eine noch größere Restmülltonne wird benötigt.


    - große Matratzenschoner die unter oder anstatt eines Bettlakens verwendet werden

    Gummiartiger Kunststoff, teilweise mit Beflockung, damit man ein besseres Liegegefühl hat. Wasch- und wiederverwendbar.


    Die maximale Stufe wäre die Verwendung aller drei Schutzmöglichkeiten parallel.


    Unabhängig von den benutzten Schutzmöglichkeiten fällt aber zusätzlich auch immer mehr Wäsche an, die gereinigt werden muss.

    Es muss sehr viel häufiger und auch sehr viel mehr gewaschen werden.

    Die "Waschkapazität", die sonst für eine ganze Familie gereicht hätte, wird nun schon für die Wäsche einer einzelnen Person benötigt.

    Die brauchst eine größere Waschmaschine und/oder sie sollte auch spezielle Schnellwaschprogramme haben


    Manches lässt sich erst nach längerem Einweichen wieder richtig sauber bekommen.

    Taucht das auch bei dir auf?

    Wenn bisher zeitlich alles reibungslos geklappt hat, wird dir dieser Umstand jetzt aber ein Problem bereiten: Die Einwirkzeiten müssen relativ lang sein und die dazu benutzte Maschine muss theoretisch danach erst einmal ein Hygieneprogramm absolvieren. Vorher kann man sie nicht für normale Wäsche benutzen.


    Lösung: Hol dir eine Single Waschmaschine, in die du einfach ein paar Eimer Wasser + Waschmittel geben kannst.

    Sie wird der Belastung nicht besonders lange standhalten, aber das ist auch nicht nötig.

    Du benötigst sie ja nur zum Einweichen, Wasser ablassen und mit ein paar Eimern Wasser ist sie auch schon wieder sauber.

    DAS ist der Hauptzweck dieser Maschine --> getrennt einweichen + schnell wieder hygienisch zu bekommen.


    Du hast nun also alles vorbereitet, um den "Wasch-Turbo" zünden zu können.

    Was deine Waschmaschine täglich waschen kann und auch muss, ist ein Vielfaches des sonst Üblichen.:thumbup:


    Damit taucht aber dann auch ein neues Problem auf: Du musst diese Wäschemengen aber auch trocknen können

    Die Wäscheladung einer 4köpfigen Familie am gleichen Tag trocken zu bekommen, funktioniert ohne Hilfsmittel nur im Sommer draußen und bei entsprechend langer Wäscheleine etc.

    In geschlossenen Räumen ist das schon nicht mehr zu schaffen.


    Bei dir kommt aber jetzt ein Mehrfaches an frisch gewaschener Wäsche auf, die auch am gleichen Tag wieder trocken werden muss.


    Lösung 1)

    Alles, was immer wieder gewaschen werden muss, ist in so großer Zahl vorhanden, dass es ausreichen würde, bis die erste Waschmaschinenladung wieder trocken ist. Du wirst mehrere komplette Sätze an Bettzeug auf Reserve benötigen.


    Lösung 2)

    Beschaff dir einen möglichst großen Trockner, der ähnlich lange zum Trocknen benötigt, wie die Waschmaschine zum Waschen.

    Nur mit dieser Lösung wirst du auch noch die Gelegenheit bekommen, auch die ganz normale Familienwäsche sauber zu waschen.


    Mach dir bei der häuslichen Pflege immer bewusst, dass sie nicht das gesamte Leben der Familie für sich einnehmen darf. Auch die anderen Personen benötigen weiterhin deine Zuwendung.


    Wenn die häusliche Pflege dann endet ... und das wird sie auf jeden Fall ... wirst du Vieles nicht mehr benötigen.

    Alles, was speziell auf eine Inkontinenz abgestimmt war, kannst/wirst du nicht mehr benutzen. Überlege dir daher schon gleich am Anfang, was auch später noch im Einsatz sein wird.


    Waschmaschine + Single Maschine + Trockner ... ja die sind auch später noch nützlich.

    Benutze die Single Maschine nur zum Einweichen (ohne damit zu waschen) dann bleibt sie auch später noch voll funktionsfähig.


    PS:

    Dieses Thema entsteht aus den 3jährigen eigenen Erfahrungen in der privaten häuslichen Pflege.

    LLM = large language model = großes Sprachmodell. Die Datensammlung wird benötigt, damit man eine KI entwickeln und betreiben kann. Je mehr Daten eine LLM hat, desto natürlicher und "menschlicher" kann sie später auch auftreten.


    An diese Daten muss man aber erst einmal kommen und da hat jeder seine eigene Methode. Und wenn man schon Daten hat, kann man sie ja auch noch zu Geld machen oder anderweitig weitergeben.


     Die größte Gefahr besteht darin, dass für LLM auch posts in den sozialen Netzwerken genommen werden. Zusätzlich werden auch noch allgemeine Crawler Regeln absichtlich missachtet.


    Das bedeutet:

    Wenn irgendwo dein Name, Telefonnummer oder andere persönliche Daten vorhanden sind, werden sie zusammen, mit dem was du geschrieben hast, gespeichert.


    Man indexiert auch ganz gezielt Bereiche, die normalerweise für Suchmaschinen gesperrt sind.


    Aks Beispiel meldet Google für dieses Forum immer wieder einen "Fehler".

    In der "robots.txt" steht nämlich drin, dass Suchmaschinen nicht in auf die User-Profile zugreifen dürfen.

    Die Suchmaschinen meckern darüber, halten sich aber trotzdem daran.


    Für LLM ist es aber egal was in der "robots.txt" steht. Sie ignorieren es und machen einfach was sie wollen.


    Userinnen und User vom Ratgeber---forum.de sind aber trotzdem sicher. :thumbup:

    Auch wenn LLM-Betreiber die robots.txt ignorieren --> an die Userdaten kommen sie nicht ran :P

    Und wenn die Userinnen und User es nicht möchten, können auch Registrierte nicht auf ihr Profil.



    Das Zusammenführen von Person + Posts kann übrigens auch Konsequenzen im normalen Leben haben

    Hast du vielleicht mal etwas geschrieben, dass vielleicht als "nicht ganz in Ordnung" ausgelegt werden kann?

    Sorg dafür, dass es wieder gelöscht wird... auch wenn es schon Jahre her ist.


    Vor kurzem gab es eine Hausdurchsuchung, weil vor einigen Jahren mal ein Bild mit einem sarkastischen Kommentar dazu geteilt wurde.

    Der Betreffende hatte das später zwar wieder gelöscht, aber irgendwer hatte es noch und ihn deshalb angezeigt.

    Smartphone und alles andere wurde konfisziert und als Beweismittel sichergestellt. Jetzt wartet er auf den Prozess ... wegen nur einem Pic + comment.


    Bis auf Mistral + Copilot + Claude geben alle die Daten auch an die Strafverfolgungsbehörden weiter.

    Wenn den LLM-Betreibern also etwas suspekt erscheint, erstatten die gleich Strafanzeige.

    Denunziantentum durch LLM-Betreiber :f


    Der normale Weg wäre, dass ich eine Strafverfolgungsbehörde an den Seitenbetreiber wendet und die Herausgabe der Personendaten fordert.

    Anderen darf man die Daten nicht rausgeben. So ist es eigentlich in den meisten Ländern geregelt.

    LLM-Betreiber setzen sich damit also auch über diese Gesetze hinweg.


    Eine Übersicht, für welche KI welche Daten gesammelt werden, bekommt ihr hier im Original (Englisch)

    Die Zeiten, in denen man in Gefahr vor "bösen Buben aus dem Internet" schwebt, scheinen vorbei zu sein. Das ist aber ein völlig falsches Sicherheitsgefühl, das uns da vermittelt wird.


    Zitat von Anbieter des Betriebssystems

    "Ladet nur Apps aus der Quelle für euer Betriebssystem. Nur dann seid sind wirklich sicher"


    Und trotzdem sieht man fast täglich Warnungen wie diese

    Zitat

    "sofort diese bestimmte App löschen"

    Die empfohlenen Quellen sind also gar nicht so sicher wie sie immer vorgeben, sonst könnte/müsste man solche Warnungen nicht herausgeben.


    Und wieso?

    App-Entwickler müssen verschiedene Hürden nehmen, bevor sie ihre App in eine dieser Anbieter-Quellen bekommen können.

    Geprüft + zugelassen = sicher.


    Danach kommen aber die Updates und für wirklich jede App gibt es immer wieder neue Updates. Über diese Updates werden dann Möglichkeiten/Funktionen in die App eingeschleust, die diese App plötzlich unsicher machen.

    Diese Malware hast du nun auch auf deinem Gerät, weil dein Gerät so eingestellt ist, dass es der "sicheren Quelle" immer automatisch vertraut.


    Aus der "sicheren Quelle" können die unsicher gewordenen Apps entfernt werden, aber auf deinem Gerät sind sie erst einmal so lange weiterhin vorhanden, bis sie endlich entdeckt und deinstalliert werden.

    Das mal zu Sicherheit der "sicheren Quellen".


    Maßnahmen bei Mobilgeräten


    Apps, bei denen Updates keinen Sinn machen, von Updates komplett ausschließen

    z.B. Taschenrechner, Kompass, Uhr... was soll sich durch ein Update verbessern?


    Aps, die auch offline laufen, von allen Netzwerkaktivitäten ausschließen

    Die können dann weder irgendwelche Daten senden, noh irgendwelche Daten holen.


    Virenscanner und Anti-Malware-Tools

    Die können aktuell den Befall noch nicht verhindern, sondern erst im Nachhinein entdecken. Besser als nichts.


    Regelmäßige Datensicherung

    Deine selbst gemachten Fotos und Videos kannst du später teilweise nicht mehr erneut bekommen. Lege sie irgendwo außerhalb des Gerätes ab.


    Maßnahmen bei Computern

    Auch hier setzt sich zunehmend das "Märchen von der sicheren Quelle" durch.

    Es kann sogar von Nachteil sein, die App z.B. aus dem Microsoft Store zu nehmen, anstatt sie direkt von auf der Anbieterseite zu laden.


    MS bietet z.B. eine "Universalversion" an, die von Smartphone, über Tablet bis hin zum Computer überall laufen können soll. Sie muss also auf den "kleinsten Nenner" ausgelegt sein. Mit einem Computer kannst du aber die originale App mit dem "Maximal-Umfang" benutzen.

    Ja und? Dann ist sie eben sehr energiehungrig. Ein Computer hat damit keine Probleme, weil er seinen Strom ja über einen normalen Netzstecker und nicht aus einem Akku bekommt.


    Ansonsten ...

    Ein jeweils aktuelles Betriebssystem und regelmäßige Updates sind die ersten Voraussetzungen für eine sichere Arbeitsumgebung.


    Firewall, Antimalware-Tools, Scriptblocker und, und, und ... bei einem Computer oder Notebook wird der Malware schon der Garas gemacht, bevor sie sich überhaupt erst einnisten kann.


    Zusätzlich nutze aber auch die gleichen Möglichkeiten wie bei einem Mobilgerät ... denn ...

    manche Betriebssysteme haben die Trojaner und Spyware schon serienmäßig an Bord. Die kannst und solltest du dann so blockieren, dass sie einfach nichts "nach Hause" senden können.


    Und wieso helfen gegen "Betriebssystem-Malware" oft keine Anti-Malware-Tools?

    Die Tools gehorchen dem Betriebssystem. Was serienmäßig im Betriebssystem ist, wird automatisch als "sicher" eingestuft.

    "Das ist Einer von uns. Der ist sicher. Lass ihn durch!"


    Auch hier:

    Eine regelmäßige externe Datensicherung bewahrt dich vor dem Verlust von unwiederbringlichen Daten aller Art.