Beiträge von Ratgeber

    Ich habe vor einigen Monaten mein letztes "vorinstalliertes Windows" für eins unserer Ratgeber-Mitglieder in Betrieb genommen.
    Es handelte sich um Windwos 7 auf einem Notebook.


    Natürlich kann ich selbst installieren und kenne auch diverse Arten der Vorinstallation.
    Das was mir da aber entgegenkam.. war nur ein schlechter Witz.


    Man startet das Notebook und das Windows-Setup beginnt.
    Ein Anfänger wäre daran eventuell gescheitert. "Vorinstallation" ? vergiss es !
    Auf die Festplatte war einfach eine Windows-DVD kopiert worden und der Käufer wurde mit den Problemen einer Installation völlig allein glassen.


    Für mich als "fortgeschritttener Windows-Benutzer" war es natürlich ideal, dass ich das System schon während der Installation einstellen konnte.In der Regel kostet es viele Stunden, bis man den überflüssigen Müll wieder deinstalliert hat
    Am Ende kam dann ein Windows heraus, das relativ frei von unnützem Zeugs war. Hier hätte der OEM-Hersteller also nichts dran verdienen können


    Ein solche "Vorinstallation" ist aber garnichts für Anfänger, die vielleicht gerade mal ihren ersten Rechner kaufen.



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    Bei Vorinstallationen in früheren Zeiten fand man einen Rechner vor, der wirklich alles schon installiert hatte. Dransetzen und loslegen ... und danach fluchen über alles was man nicht benötigt.


    Dazu bekam man folgende CDs:
    Betriebssystem Windows
    Treiber für CD/DVD-Laufwerk
    Mainboard-Setup-CD


    Diese Mainbaord-Setup-CD enthielt all den überflüssgen Datenmüll, den man sofort wieder "weghaben" will.
    Sie liegt auch Mainboards bei, die man einzeln kaufen kann.


    Hat man nur eine Recovery-CD erhalten, befindet sich sozusagen nur ein Backup des vorinstallierten Rechners darauf und mit dem Einsatz dieser CD werden alle Daten gelöscht, die vorher vorhanden waren.


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    Das Bauprinzip von OEM-Herstellern ist zunächst einmal Folgendes:
    Man kauft eine möglichst hohe Anzahl an identischen Bauteilen ein.
    Danach baut man einen einzigen Rechner, installiert ihn und zieht davon ein Backup oder stellt eine sich selbst installierende Setup-DVD zusammen.


    Danach muss man diese Vorinstallation nur noch auf jeden neu zu bauenden rwechner überspielen. Von einer "echten installation" kann also nicht mehr die Rede sein.


    Rechner werden in Serie längst nicht mehr von "Fachleuten" gebaut. Ich kenne Hersteller-Stellenbeschreibungen für diese Aufgabe und auch Leute, die diesen Job gemacht haben:
    Es ist längst eine "niedere Tätigkeit", die (entsprechend schlecht bezahlt) von ungelernten Kräften ausgeführt wird.
    Es dauert nur wenige Minuten, bis aus einem Gewusel von Hardware ein funktionstüchtiger Computer entstanden ist. Jeder Handgriff ist vogegeben. Man muss ihn nur nach Vorschrift machen.


    Dieses vereinfachte Verfahren hat es erst möglich gemacht, dass PCs immer billiger wurden.


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    Die Behauptung dieses anderen Users zweifel ich nicht generell an .. wohl aber den Ablauf der Entlohnung


    Für die paar Millisekunden an Arbeit zahlt kein Softwareentwickler etwas.
    Die Bezahlung kommt erst, wenn ein Rechner-Besitzer dadurch Umsatz macht, dass er sich (beeinflusst durch die Testversion) eine Vollversion kauft.


    Der OEM-Hersteller erhält also eine Softwareversion, die sozusagen die OEM-Kennung des Herstellers enthält (Im Internet als Ref-Link bekannt).
    Wird eine solche Testversion zur Vollversion gemacht, erhält der Hersteller im Nachhinein eine Verkaufsprovision.
    Diese Art der nachträglichen/rückwirkenden Vergütung ist in Finanzdienstkreisen seit Jahrzehnten üblich.


    DAMIT der OEM-Herrsteller aber möglichst hohe Chancen hat, dass er irgendwann einmal eine Rückvergütung erhält, muss er seine Systeme mit möglichst weit gestreuten Produkten ausstatten.
    Hier ein Officepaket, dort eine Antivirensoftware, dann ein Brennprogramm.. das nach einigen Monaten plötzlich diverse Funktionen abstellt "Bitte Vollversion holen"
    Alle diese Programme könnte man wirklich kostenlos haben. Hier wird aber auf den Gewöhnungseffekt gesetzt: Hat man sich näher mit einer Software beschäftigt, gewöhnt man sich daran.... in der Regel dann sogar so sehr, dass man nicht einmal mehr ähnlich aussehende/funktionierende Software akzeptieren möchte - man will "das Original"



    Bei "kleinen PC-Bauern" sieht es übrigens anders aus:
    Sie erhalten die Treiber-CDs und spielen einfach alle vorhandene Software auf. Es ist eben einfacher und schneller.


    Die Rückvergütung fließt dann in die Taschen der Hardwarehersteller, die die Software auf ihren Setups mitgeliefert haben.
    Deshalb findet man auch die meisten unnützen Tools auf den Setup-CDs die der hardware beiligen. Und oft genug installeiren sich diverse Toolbars selbst dann wenn amn sie nicht ausgewählt hat.. oder die Installation bricht einfach ab... und funktioneirt erst wenn man alles ausgewählt lässt.


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    Ein Grund dafür, dass man Linux Betriebssysteme immer noch nur selten vorinstalliert vorfindet ist nicht die mangelnde Verbreitung ... sondern dass man eine zu große Auswahl hat.
    Hardwaretreiber für Windows liefert der Hersteller mit. Linux-Treiber sucht man aber oft vergebens... oder sie sind nur für eine Art von Linux geeignet.
    Wenn dann eine Linux-Version gefunden wurde, darf man diese auch nicht einfach nach eigenen Vorstellugnen anpassen ... weil man damit dann auch den Support dafür leisten muss. Oder man nimmt einfach eine normale Version von Linux und darf auf die offiziellen Supportdienste verweisen.


    Doch ein Linux-System bringt dem Händler wirklich nur Arbeit und Nachteile
    Installiert er es vor, ist er allein für die Funktionsfähigkeit verantwortlich - nicht der Linux-Support.
    Wenn schon kostenlos, dann legen Händler eben eine Installations-CD bei. Damit ist der Kunde für die Installation selbst verantwortlich und der Händler muss keine gewähr leisten.


    Das sind die Hauptgründe, weshalb man vorinstallierte Linux-Betriebssysteme nur selten findet.

    Die Zeiten sind vorbei, in denen man sich nur ein einziges Mal bei einer Firma vorgestellt hat und dann bis zum Rentenalter in der Firma bleiben konnte.


    Heute wechselt man im Laufe seines Lebens öfters die Firma oder den Beruf.
    Immer wieder wird man also mit dem Thema "Vorstellungsgespräch" konfrontiert werden.


    In diesem Zusammenhang haben wir eine sehr informative und nützliche Seite gefunden, die sehr weitreichende Ausk+nfte darüber geben kann, welche Zwecke das alles verfolgen soll und worauf man achten sollte.


    So wie wir sie heute vorgefunden haben, könnenn wir sie allen Suchenden nur sehr empfehlen.


    http://www.einstellungstest-eignungstest.de/

    In wenigen Tagen feiert das Ratgeber---Forum seinen 2. Geburtstag und das 3. Jahr beginnt für die Seite.


    Seit März 2009 gab es eine "Startseite" von der man direikt in die verschiedenen Forenbereiche kommen konnte.
    Die neue Startseite führt jetzt nicht nur auf die einzelnen Forenbereiche ... sondern zeigt erstmalig auch völlig neue Bereiche außerhalb des Forums auf.


    Ein besonderes Forum für Papier, alle Partnerseiten im Überblick, die "Halle der Ehre", ein kleiner seit Jahren versteckter Scherz, einen Bilder-Hoster und natürlich (wie gehabt wieder einzelne Bereiche des Forums.


    Ab jetzt führen alle Verknüpfungen und Links auf die neue Adresse http://Ratgeber---Forum.de


    Bitte geht doch mal auf die neue Startseitenadresse und ändert sie in euren Favoriten.
    Wenn ihr sie lieber selbst eintippen wollt:
    Ratgeber---Forum.de


    Die beiden DREI Trennstriche (- - -) zwischen "Ratgeber" und "Forum" sind ganz wichtig, damit ihr auch wieder hier landet und nicht woanders ;)

    Bearbeitung 03.11.2012 by "Ratgeber":
    Links und Hinweise an die neue Adresse angepasst

    Nachdem ich die Seite gesehen hatte, kann ich dich verstehen ...
    Selbst Englsichkenntnisse nutzen da nicht unbedingt etwas.


    Hbe dir aber die treibersoftware rausgesucht (hoffentlich funzt der Link auch bei dir)


    http://support.amd.com/de/gpud…ct=2.4.1.3.13&lang=German


    Laut der Beschreibung enthalten die Pakete alle Treiber der X1xxxxer Reihe
    Im großen Paket ist eine Setuproutine eingebaut, die automatisch den richtigen Treiber finden sollte.
    Die würde ich dir empfehlen.


    Im kleinen Paket musst du selbst nach den Treibern wühlen. Würde ich mir ersparen,w enn es auch leichter geht.


    Zieh vorher aber auf jeden Fall ein Backup deines Betriebssystem.
    Ich habe zwar Windows XP 32 Bit + die richtige Karte ausgewählt. weiß aber nicht wie sich dein Windows da eventuell verhalten will.


    Vor der Installation schalte Internet ab und deaktiviere Firewall und Antivirensoftware. Die Setups greifen tief ins System ein und werden sonst eventuell durch eins der Programme daran gehindert.
    Im schlimmsten Fall könnte das zum Crash führen und du siehst einfach nichts mehr.


    Dehalb auch das vorher zu ziehende Backup, so dass du alles wieder rückgängig machen kannst

    ....., ist es lächerlich von einer nahen Windows-User-Welt zu sprechen. ;)


    Hier ergibt die Wortzusammenstellung einen anderen Sinn *lächel*


    Um den gleichen Sinn zu ergebn (wie ich ihn gedacht hatte) müsste es "Windowsnahen-User-Welt" heißen.
    Soll bedeuten:
    Linux-User verhalten sich ähnlich wie Windows-User.


    Auch bei Windows-Usern vollzog sich der Wandel nur schleichend.
    Anfangs musste man entweder selbst viel wissen oder Jemanden kennen, der viel weiß .. damit man seinen Rechner "am Leben halten und beherrschen konnte"
    Heute setzt man einen 7-jährigen vor einen Windows-PC.. und er kann ihn bedienen, weil man kaum mehr an Wissen dazu benötigt.


    In der Linux-Welt gibt es einen ähnlichen Wandel .. der aber auch die Linux-Gemeinde teilt...
    Während die eine Hälfte auf die Konsolenbefehle schwört .. wendet sich der andere teil dahin, dass er einfach nicht wissen will, WIE es funktioniert.. er will es einfach nur nutzen können.


    Hier liegt die Gemeinsamkeit der Betriebssysteme und die Annäherung zueinander:
    Die User wollen es nicht "können" ... sie wollen es "nur nutzen"
    Mit dieser Verhaltensannäherung nähern sich auch die Gefahrenpotentiale.


    Weclher Windowsuser kennt sich noch in der Registry aus oder kann ein paar einfache Befehlssequenzen schreiben ?
    Kaum einer.
    Man kann zwar Programme und Codes für Internetseiten und Rechner schreiben .. kennt jedoch "seine eigene Kiste" kaum noch wirklich. Man verlässt sich einfach darauf, dass es "schon funktionieren wird"


    Sobald die Konsolenbefehle aus Linux verschwunden sind (sie sind ja längst nicht mehr wirklich nötig), werden sich auch Linux-User an einem ähnlichen Wissenslevel ihrem System gegenüber bewegen.
    Man "nutzt es nur noch"... "kennt" es aber nicht mehr wirklich.


    Nungut .. ich persönlich "kenne mein Windows".
    Schließlich habe ich wirklich jedes System benutzt .. ob es die "Heimserie" (Windows 3.x/9x/XP/Vista/7 ) war oder die "Profischiene" (Windows NT-Server/NT-Workstation/2000).
    Ich nutze meine Kenntnisse aber nur, damit mein System genau (und NUR DAS) macht, was ich wirklich will. In der normalen Handhabung "klicke ich mich auch nur noch durch"


    Linux habe ich schon an einer Uni kennengelernt kurz nachedem es erfunden wurde.
    Damals war es noch nicht "alltagstauglich" und ich hatte noch genug mit Windows zu tun... um das alles intus zu bekommen.
    Heute wird Windows "langweilig" und "behäbig".
    Typische Konsolenbefehle sind mir auch längst bekannt ... aber genau wie bei Windows, nutze ich sie nur, wenn es wirklich nötig ist.
    Ein System muss laufen .. auch ohne dass es "kompliziert" wird.
    Man sollte jedoch immer auch "das Innenleben" kennen, damit man sich nicht allein auf die Technik verlassen muss.


    Der "Glauben an die Technik" und dass sie es "schon richten wird" .. ist die größte Gefahr für jeden Benutzer.
    NOCH beherrscht der Mensch seine Computer ... und so sollte es auch bleiben.
    Wenn der Mensch nur noch das weiß, was ihm sein Betriebssystem zeigt oder wissen lassen will - dann beherrscht der Mensch nicht mehr das, was er eigentlich kontorllieren könnnen sollte.


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    Ich nehme bei Vergleichen gerne Beispiele aus der "Welt der Automobile" ... weil heute fast jeder Erwachsene einen Führerschein besitzt.


    Übertragen auf diese Realität wäre das Wissen und Können,seinen rechner zu evrstehen und zu beherrschen ähnlich den neuen Einparkassistenten.


    Wenn sich die Einparkassistenten überall durchgesetzt haben werden, muss in der Führerscheinausbildung nicht mehr gelehrt werrden, wei man korrekt einparkt. Man muss nur noch beibringen, wie man den Assistenten bedient.
    Wenn dieser aber mal ausfällt .. dann können nur noch Menschen einparken, die das Prozedre mal gelernt haben. Der Rest muss eben auf Technik/Service vertrauen und abwarten bis Hilfe naht .. abseits und belächelt von allen Anderen, die es noch könenn.


    Mein Appell


    Lernt das "Einparken".
    Lernt, wie euer Betriebssystem funktioniert. Setzt euch nicht nur mit dem eigenen, sondern auch mit anderen Systemen auseinander.
    Mal ist der Rückwärtsgang "hinten" mal "vorne". mal muss man drücken und mal an einem Knopf ziehen.
    Wenn ihr aber die Grundlagen kennt .. dann kann euere "Einparkautomatik" ruhig mal "Ruckeln". Ihr braucht keine "Fachleute",damit es weiter geht.


    Lernt Windows, lermt Linux, lernt weitere Betriebssysteme kennen.
    Verlasst euch nicht darauf, dass die gewählte Technik ausfallsicher ist. Denkt nie, dass ihr jetzt das Ende der Entwicklung erreicht habt. Es gibt immer etwas Besseres/Anderes ... das inetressant genug ist um neu gelernt zu werden.


    Der Weg weg von Windows ist ein Weg dass man seine Kenntnisse ganz allgemein auch erweitert.
    Ein Windowsuser setzt sich schon mit LinuxTtechnik auseinander, wenn er mal eine eigene Internetseite haben möchte.
    Es ist also nur ein relativ kleiner Schritt um auch dieses betriebssystem bedienen zu können.
    Warum nicht mal diesen Schritt zuende gehen und Linux auch privat einsetzen ?



    Kleine scherzhafte "Drohgebärde" an die eingefleischte Linux-Gemeinde ;)
    Auch ihr solltet mal in Windows reinschnuppern.
    Erst wenn ihr beide Systeme kennt, könnt ihr euch eine eigene Meinung bilden. Vorher kann man es nur "Nachplappern von allgemein Plattituden" nennen.


    Das "ideale System" gibt es nicht... man stellt es sich selbst zusammen.
    Man installiert sich vielleicht beide Betriebssysteme "untereinander" oder "nebeneinander" und nutzt dann nur die Funktionen, die man selbst für "gut und sinnvoll" hält.


    DAS wird Virenprogrammierer dann erst recht in den Wahnsinn treiben.
    Da geht ein Rechner mit Windows ins Netz. In Windows-Virus will "zuschlagen" .. udn findet sich urplötzlich in einem virtuellen Betriebssystem wieder.. in dem er keinen Schaden anrichten kann. Ein klick udn Windows entsteht virtuell ohne Viren wieder neu.


    Da geht ein Linux-Rechner ins Netz .. und einem Linux-Virus ergeht es ganz genauso wie zuvor dem Windows-Virus: "Pech gehabt. Mich gibt es garnicht wirklcih. ich bin ja nur ein virtuelles Betriebssystem"


    Und wenn dann ein findiger Viren-Entwickler meint:
    "ich lasse einfach Liux+Windows-Viren auf den Rechner zugreifen .. egal was für ein Betriebssystem er hat"...


    Dann kann er sich selbst nur "in den Hintern beißen" .. denn aus der virtuellen Umgebung kommt kein Virus raus und wenn, dann wirken die Schutzmechanismen des "wirklichen Betriebssystems".


    Damit das mal Wirklichkeit werden kann ... und Viren nur noch reine "Horrorgeschichten" werden.
    Dazu müssen eben möglichst viele Windows- und Linux-User das "andere Betriebssystem" lernen und kennenlernen.


    Man sollte also auch von "Windows weg" um die Viren-Seuche wirkungslos zu machen.
    50 Millionen Viren gibt es zurzeit. In wenigen Jahren wird es in die Milliarden gehen.
    Dagegen kann man nurt noch ankommen, wenn die Rechner immer mehr können .. und dann einen Großteil der Ressourcen für die Virenabwehr aufwenden.


    Oder man denkt über Wege nach, bei denen es völlig egal ist, ob man sich einen Virus "einfängt" .. selbst wenn der Virus speziell auf das eigene Betriebssystem abgestimmt ist.
    EIN Weg ist der Einsatz von virtuellen Betriebssystemen... die es sowohl unter Windows als auch unter Linux gibt.
    Damit man die aber effektiv nutzen kann, muss man eben das andere Betriebssystem auch kennen und einsetzen. "Dann klappt es auch mit der Virenabwehr" *zwinker*

    hmmmm ....
    Theorethisch sind wird an diesem Punkt längst angekommen.


    Fast ein jahr ist dieses Thema nun schon alt.
    "Damals" wollte man vorrangig die PCs miniaturisieren. Man hat jedoch nicht damit gerechnet, dass die Subnotes/Netbooks so beliebt werden, dass sie den PC ablösen (könnten)


    Heutige Netbooks gehen längst an die Leistungsgrenzen von älteren PCs. Das was ein modernes Netbook kann, konnten vor nur wenigen Jahren nur gute Notebooks.
    Stromsparende Netbooktechnik hat in Notebooks Einzug gehalten und Netbooks wurden leistungsfähiger ... zudem wurde alles gleichzeitig immer energieeffizienter = Energie sparend.


    Der Nachteil von vor einem Jahr (dass man zum mini-PC immer noch Monitor und Periferiegeräte brauchte) hat sich dadurch "werledigt, dass ein Netbook alles bereits enthält.


    Der "Server im Keller" + die "Clients" ... das sind die Internetrechner (und neuerdings "Clouds") und die "Clients" sind die Netbooks... die drahtlos eine Verbindung ins Internet aufbauen.



    Manchmal überholt die Fiktion die Realität.
    Gleichzeitig ändert sich auch Geschmack und Wünsche der Nutzer.
    Wollte man vor einigen Jahren noch möglichst viel Power haben, begnügt man sich (in der Masse) damit, dass man onboard Spiele spielen kann und Videos/Musik abspuielen kann. Alles Andere nutzt man online "im Netz"


    Dieser "Sinneswandel" geht asuch an "Dinosauriern wie mir" nicht ganz vorbei.
    Längst auf großen TFT umgestiegen, ein Keyboard auf den Knien .. nur der dicke PC-Klotz auf dem Boden erinnert noch daran, dass ich kein Netbook vor mir habe.


    Eigentlich wäre es mal wieder Zeit, einen neuen PC zu bauen. Mehr Leistung, mehr Power als mein alter hat...
    Es wäre billiger, als sich ein Netbbok/Notebook zu holen .... aber ... ein Net-/Notebook bietet mit bereits das, was ich wirklich benötige und zusätzlich noch Mobilität.


    Der aktuelle PC könnte dann das sein, was du als "PC im Keller" bezeichnest.
    Mit seinen vielen Festplatten und einer Fernsteuerung versehen, kann er als einfacher Homeserver dienen um die Daten aufzunemen, die das net-/Notebook nicht fasst. Und eingeschaltet wird er nur, wenn ich Dateien vom "Client-Book" ablegen möchte.
    So spare ich auch mit alter Ausrüstung Energie und kann doch die Vorteile moderner Geräte nutzen.


    Die Entwicklung geht immer weiter.
    In den 80er Jahren waren "Personal Computer" etwas für Jene, die sich keinen Großrechner leisten wollten.


    Danach lösten PCs die Großrechner ab.
    In den 90ern tauchten die ersten "Laptops" auf. Sie waren nicht mehr als "Hilfscomputer, denen nach ganz wenigen Stunden der Strom ausging und mit denen man gerade mal das Nötigste machen konnte.


    Danach tauchten die Notebooks auf. Mobile Rechner, die fast die gleichen Leistungswerte wie ein PC erreichen konnten, dazu aber noch mobil waren. Ihr größtes manko war, dass man wegen der Mobilität an Speicherplatz, Gewicht und Zubehör sparen musste.


    Danach kamen die mobilen "Hilfsrechner" wieder (ähnlich wie ehedem die Laptops)... die Netbooks.
    Die Zeiten der PCs gehen dem Ende zu. Ein Einziger pro Haushalt genügt völlig aus .. und ist selbst nur nötig, wenn eienr der Haushaltsmitglieder sehr rechenintensive Anwendungen benutzen muss.


    Schaut euch eure PCs ganz genau an.
    In 10-15 jahren werdet ihr solche "Steinzeittechnik" nur noch im Heinz-Nixdorf-Museumsforum in Paderborn bewundern können... oder ihre findet im Keller/Schuppen ein "Ungetüm" das sein Besitzer dort abgestellt und vergessen hat.

    Wir möchten uns für die teilweise Nichterreichbarkeit der Seite entschuldigen.


    Seit einigen Stunden werden die Hauptserver angegriffen.
    Aber wir kennen das ja schon. Schließlich gab es so etwas auch voriges Jahr öfters einmal. Einmal dauerte ein Angriff sogar mehrere Monate.
    Trotzdem war die Seite immer weiterhin erreichbar.


    So wird es auch dieses Mal wieder sein: Wir bleiben online ... vielleicht manchmal etwas langsamwer ... auf lange Sicht aber wieder mit dem gleichen Tempo wie bisher.


    PS:
    Zum 2jährigen Bestehen wird es auch Inhalte geben, die unabhängig von solchen Angriffen, weiterhin abrufbar sein werden.
    Das Ratgeber--Forum.de entwickelt sich immer weiter - auch wenn es nach Außen nicht den Anschein hat. *zwinker*

    Meine "Ich teste auch mal was Neues - Ambition" stammt noch aus den Anfängen ... der Personal Computer ... denn so wurden ja zunächst alle Rechner genannt, die nicht gleich ein Rechenzentrum füllten *scherz*


    Turbo Passcal, IBM, MacIntosh, DOS, Unix usw. Ja das waren die Begriffe, die man damals kannte.
    Die "gute alte Zeit" als es noch keinen "Mainstream" gab und von Windows noch keine Rede war. Man kaufte sich einen Rechner und musste eben das System lernen mit dem man konfrontiert wurde.


    Genau wie bei heutigen Linux-Systemen lohnte es sich nicht für Code-Entwickler, bestimmte Viren für ein System zu schreiben ... weil es eben keine "Masse" gab, auf die man sich konzentrieren konnte.


    Erst nach einigen Jahren rssitallisierten sich die 2 "Hauptsysteme" heraus und das Programmieren vohn Schadsoftware konnte sich auf diese Beiden konzentrieren.


    So wie am Anfang sollte man es auch heute betrachten:
    Holt euch einen Rechner. Lasst euch ein Betriebssystem aufspielen .. und lernt es einfach. Und wenn ihr es "begriffen" habt, dann holt ihr euch beim nächsten Rechner eben ein anderes Betriebssystem.


    Die scheinbare Malware-Sicherheit von "Nicht-Windows-Systemen" basiert auf den gleichen Grundlagen wie damals:
    Es lohnt sich erst sobald sich eine "Hauptrichtung" herauskristallisiert hat.
    Linux befindet sich mittlerweile an dieser Schwelle. Es lohnt sich langsam ... und seit einiger Zeit tauchen vermehrt Viren auf.
    Die Geschichte wird sich also wiederholen ...

    Der Hauptvorteil der Linux-Systeme gegenüber Viren besteht darin, dass es kontinuierliche Bugfixes gibt.

    Die Hauptserver der Systeme werden "sauber gehalten". Von dort aus wird sich also kein Virus verbreiten.
    Da Linux aber ein OpenSource-System ist, besteht aber die Gefahr, dass sich einzelne "Distributionen" zu Hauptzielen der Virenentwickler entwcikeln. Ziele, die von einzelnen Firmen entwickelt werden. Als berühmtestes Beispiel kann hier vielleicht "Red Hat Suse" dienen , da es kein Community unterstütztes System sondern eine "private Version" ist.


    Am "Ende" werden sich auch Linux-Benutzer mit dem gleichen Problem beschäftigen müssen wie auch heutige Windows-Nutzer:
    Es gibt Viren gegen mein System. Wie verhindere und entferne ich sie ?


    Die Virensicherheit sollte also nicht das Hauptargument für eine Abkehr von Windows sein.
    Eher die Masse an verfügbaren Anwendungen und dass man sich sein Betriebssystem nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen kann.Grundsystem + Dateiverwaltungssystem + Desktopverwaltung.
    Die Kombination kann frei nach den eigenen Vorlieben zusammengestellt werden.


    Oder man begnügt sich mit einem Vollsetup bei denen schon feste Programme eingefügt wurden .. und befindet sich schon näher an der Windows-User-Welt als man denken mag ;)

    Danke euch beiden für die Anregung. Eure beiden Vorschläge sind "schuld daran", dass ich die Liste jetzt successiv erweitere und sie auch immer wieder ergänze.


    Jede Erweiterung/Ergänzung ist in der "Versionsgeschichte" zu erkennen.
    Nützliche Zusatzprogramme finden sich unter "Tools" weitere Anwendungsprogramme finden im ersten Teil der Auflistung wieder.

    Anlass für dieses Thema ist eine Fragestellung aus dem normalen Leben

    "Was brauche ich eigentlich bei meinem neuen PC wirklich und in welcher Reihenfolge ?"


    1) Die erste Installation sollte ein Schutzprogramm gegen elektronische Schädlinge (Viren und Malware) sein
    Die Antiirensoftware schützt euch bei den nächsten Installationen davor, dass euer Rechner verseucht wird.
    Ein kostenloses Antivirenprogramm ist z.B. unter http://free-av.de zu finden.



    2) Die nächste Installation sollte in einer Software-Firewall bestehen, die sich mit dem Antivirenprogramm "verträgt"

    Natürlich haben Windowsrechner bereis eine Firewall integriert .. diese kann durch den Nutzer jedoch nur wenig beeinflusst werden. Eine gesonderte Firewall kann i.d. R. aber ganz individuell ei ngestellt werden. Damit kann sie auch dafür sorgen, dass ma unerwünwschte Dienste des Betriebssystems manuell blockieren lassen kann.
    Eine Firewall, die sich mit dem o.g. Antivirenprogramm "verträgt" ist unter http://www.zonealarm.de zu finden


    Hineweis: Wir testen in unregelmäßigen Abständen diverse Kombinationen und geben auch Hilfestellung, wie man die auftretenden probleme lösen oder umgehen kann. Solche Tersts sind im Bereich http://ratgeber--forum.de/wbb3…hp?page=Board&boardID=307 zu finden.


    Als Kauf-Alternative bieten sich Securitysysteme" an. Diese enthalten bereits eine Antivirenprogramm+Firewall-Lösung.


    3) Komprimier- und Pack-Programm
    Viele gepackte Dateien (Archive) muss man erst entpacken.Dabei helfen die bekannten "Packer".
    Ein Programm aus dieser Kategorie kann relativ viele Arcvhive entpacken und erspart deshalb unnötig viele Installationen gleichartiger Programme.
    http://www.7-zip.org/


    Keine Angst vor der englischsprachigen Seite. Das Programm kann natürlich auch auf die deutsche Sprache eingestellt werden.

    4) Multimedia-Programm

    Natürlich möchte man vielleicht auch mal einen Film ansehen oder Musik hören. Hierzu gibt es viele Spezialisten, aber auch einige gute Allrounder.
    Ein guter Allrounder muss fast alle Arten von Dateien abspielen können. Dazu muss er die nötigen "Codecs" beinhalten.
    Mit einer der Bekanntesten ist unter http://www.videolan.org/vlc/ zu finden.


    5) Bildbetrachter
    Natürlich bringt jedes Betriebssystem eigene Bildbetrachter Software mit. Wem diese nicht genügt, der kann sich ja mal diesen hier ansehen http://www.irfanview.com/


    6) Büro-Paket
    Schreiben, Rechnen, Vorführungen, Datenbanken usw. Diese merkmale zeichnen ein sogenanntes "Office-Programm" aus.
    neben den bekannten Marken" gewinnt ein kostenloses "Büropaket" immer mehr an Bedeutung:
    Es kann fast alle Dateiformate anderer Hersteller lesen und speichert seine Dateien auch, zusätzlich zu den eigenen Formaten, in diesen "Fremdformaten"
    http://www.openoffice.org/


    7) Brennprogramm für CD/DVD/Blu-Ray
    Wenn man seine Daten sichern will, benötigt man auch ein Programm mit dem man die Dateien auf einen Datenträger schreiben kann --- WENN man einen Brenner/Writer eingebaut hat.
    Ein "Multitalent" stellt z.B. dieses Programm dar http://cdburnerxp-pro.softonic.de/



    Wir haben Wert darauf gelegt, dass wir nur Links zu den eigentlichen Urheberseiten gesetzt haben.
    Das soll vermeiden, dass man auf diverse kostenpflichtige Seiten kommt ... anstatt auf die Seiten auf denen es die Programme kostenlos gibt.
    Selbstverständlich haben wir die Programme auch bereits getestet... und für "nützlich" befunden.


    Natürlich gibt es auch Seiten, die diese und andere Programme kostenlos anbieten. Wir verlinken sie nur deshalb nicht, da wir dann eigentlich immer die gleichen Links setzen würden. Das wäre für die Nutzer, die dieses Thema wirklich interessiert, nicht so nützlich. Schließlich müssten sie alle Programme erst lange suchen und dann noch ausprobieren.


    Diese Arbeit kann man sich ja immer noch gerne machen, wenn unsere Empfehlungen doch nicht so gut sind. Jeder hat eben andere Vorstellugnen von "gut und nützlich" ;)





    Bei den folgenden Programmen handelt es sich um sogenannte "Tools" ( Werkzeuge) / nützliche Hilfsprogramme


    I ) Unlocker - gesperrte Dateien entsperren
    Bei diesem Programm sollte man immer erst nachdenken, bevor man es unbedarft benutzt. Richtig eingesetzt kann es aber viel Stress vermeiden http://unlocker.softonic.de/


    II ) Löschprogramme
    http://www.aidex.de/software/antitwin/
    http://www.softonic.de/s/l%C3%B6sch-programm-freeware/7

    III ) Sicherungsprogramme / Backupprogramme

    In regelmäßigen Abständen sollte man eine Datensicherung des gesamten Computers anlegen ... ein sogenanntes "Backup". Wenn ein Fehler die Festplatte zerstört und/oder ein Virus die Dateien verändert, kann man mit diesem Backup die Dateien wieder herstellen.
    Ein vom "Bundesamt für Sicherheit" empfohlenes Programm ist z.B. unter http://www.traybackup.de/ zu finden.


    IV) Defragmentierungsprogramme
    Regelmäßiges Defragmentieren verbessert die Zugriffsgeschwindigkeit und das Tempo des Computers. Ein solches Werkzeug bietet jedes Betriebssystem an. Es gibt jedoch auch andere Programme, die diesen "Job" durchaus besser erledigen können.
    Hier eine kleine Auswahl http://www.softonic.de/s/defragmentierungsprogramme


    Tipp:
    Installiert euch keine Demos oder Shareware, sondern benutzt immer nur Vollversionen/Freeware/OpenSource oder Programme die für die private Nutzung freigegegben sind.
    Das erspart lästiges Deinstallieren und bewahrt euch vor unangenehmen Kaufhinweisen oder dass das Programm plötzlich seine Funktion einstellt.





    Versionsgeschichte dieser Auflistung:
    25.11.2011- 20:21 Uhr: Grundversion
    26.11.2011- 05:03 Uhr: Erweiterung um Tools auf Anregung von Pegelf und Batschi

    Feuchttücher sind auch nicht als Ersatz tauglich, sondern nur als zusätzliche Anwendungsform.


    Feuchttücher gibt es in verschiedenen Ausführungen:
    1) normales, mit diversen Mitteln getränktes, Toilettenpapier
    2) strukturverstärktes, mit diversen Mitteln getränktes, Papier


    zu 1)
    Diese Sorten dienen nur zur Hautpflege und leichten Feuchtreinigung. Der leichte Pflegeeffekt ist vorrangig.
    Da es sich effektiv nur um nasses Toilettenpapier handelt, kann man es auch auf die gleiche Art und in der gleichen menge benutzen. Druch die Pflegemittel ist es jedoch auc nur so robust wie nasses Toilettenpapier = wenig widerstandsfähig


    zu 2)
    Es handelt sich hierbei nur um normales, nasses Papier; leicht festzustellen wenn man mal ein Blatt trocknen lässt: Keinerlei Zusatzstrukturen, die eine Oberflächenvergrößerung bewirken.
    Der Reinigungseffekt ist vorrangig.
    Die Anwendungsempfehlungen weisen bei solchen Papieren immer darauf hin, dass man nicht mehr als 3 Blatt pro Spülvorgang benutzen soll, um Rohrverstopfungen zu verhindern.


    Grund: Während Toilettenpapier und nasses Toilettenpapier sich durch die Feuchtigkeit als wenig widerstandsfähig im Kanal erweisen, bleibt das normale nasse Papier sehr widerstandsfähig. Dadurch kann es an den Rohrunebenheiten hängen bleiben und sich zu einem Propf verbinden, der das Rohr verstopft.


    Beide Arten von Feuchttüchern bestehen aus reinem Papier und lösen sich deshalb gleicherart auf.
    Das normale nasse Papier braucht dazu nur etwas länger als nasses Toilettenpapier.


    Wie eingangs schon erwähnt, sind feuchte Toilettenpapier kein Ersatz für die trockenen Papiere... außer man hat moderne Toiletten mit Warmwasserspülung und Trockenfön.

    Blei ist normalerweise Sondermüll. Viele Kommunen haben Schaedstoffmobile oder Sammelstellen dafür


    Spartipp:
    Aufbewahren für nächstes Silvester


    Wenn es eine sehr große Menge ist: ..eBay.
    Sammler gießen sich oft ihre Figuren selbst (z.B. Bleisoldaten/Zinnsoldaten) und sind dankbar wenn sie an das nötige Material günstig kommen.

    Im Zuge der Neuerungen haben wir etwas gemacht, was uns negative Bewertungen bei Suchmaschinen einbringt ... wir haben es aber ganz absichtlich gemacht !


    Wir wissen, dass es viele Leser gibt, die vor die eigentliche Internetadresse noch ein "www" voranstellen.
    Andere Leser sparen sich das "www" vor der Adresse und beginnen direkt mit der Adresseingabe.


    Wenn wir "Adressen-korrekt" arbeiten wollten, würden wir uns eins von beiden auswählen.
    Anders geschriebene Adressen würden dann durch eine Umleitung auf die ausgewählte Version weiter geleitet.


    Wir verzichten jedoch auf diese Umleitung, damit nicht überflüssige Weiterleitungen und Codes entstehen.
    Jeder kann die Adresse der Seite so eingeben, wie er selbst es möchte.
    Mitglieder können sich unter jeder Adresse einloggen und das Login gilt auch nur für diese ausgewählte Adresse.
    Wer sich also lieber auf der www-Adresse einloggt, muss sich also unter der Adresse ohne www wieder neu einloggen


    Das Forensystem erkennt alles an und merkt es sich auch entsprechend.


    Es ist also völlig egal, wie ihr die Seite aufruft ... ihr werdet weder umgeleitet noch seht ihr andere Inhalte Ihr kommt immer ins Ratgeber--Forum.de.
    Bewertungsseiten und Suchmaschinen "denken" aber, dass es unter einer www-Adresse andere Inhalte gibt als ohne das vorangestellte www und bewerten das als Fehler.
    Bei uns ist es aber pure Absicht, dass immer der gleiche Inhalt angezeigt wird.
    Wir wollen Leser schließlich nicht zu etwas zwingen, das sie nicht selbst wollen.


    Nur für Mitglieder, die die Shoutbox nutzen wollen gilt die Regel:
    Bitte ohne www einloggen. Die SB erkennt nur diese eine Adresse.

    Eine Situation in die man hin und wieder mal kommen kann ... plötzlich "sackt" das Fahrzeug weg oder neigt sich


    Jetzt ja keine Panik !!!!


    1) Ruhig bleiben
    Zunächst wollen wir verhindern, dass der Stapler wirklich kippt.
    Erprobtes Mittel: So schnell wie möglich bremsen .. aber gefühlvoll und sanft, damit die Massebeschleunigung nicht noch zum Kippen führen kann.


    Wenn der Stapler steht, kann man ihn mit der aufgenommenen Ladung noch stabilisieren.
    Gabel runter, damit man dort einen möglichst niedrigen Schwerpunkt hat. Das Gewicht der Ladung gibt dem Stapler etwas zusätzlichen halt (wenn sie schwer genug ist)
    Wenn die Ladung über einem Abgrund schwebt, natürlich nicht ablassen. Eine Schwerpunktverlagerung in dieser Richtung ist nur fatal.



    Nun stehen wir mit dem Fahrzeug an irgendeiner Kante. Die Gabel liegt auf dem Boden. Die Kante ist neben oder hinter uns.
    Tief Luft holen und nachdenken.


    a) Der "Abgrund" ist tief.
    Finger weg von Selbstversuchen.
    Ruhig sitzen bleiben. Überprüfen, ob man korrekt angeschnallt ist (wird oft vergessen). Hilfe herbeirufen.

    b) Der Abgrund besteht nur aus einer "kleinen Kante"

    Hier kann man sich oft noch selbst "retten"... das setzt aber Erfahrung voraus.
    Durch richtiges Lenken und Bremsen kann man auch Kanten überfahren, die zum Kippen führen würden.
    Um leichtsinnige Versuche nicht zu fördern, wird es keine Infos geben, wie man es macht. Wer die nötige Erfahrung hat, wird mit diesem Tipp schon wissen wie er es schaffen kann. Wem die Erfahrung fehlt, der sollte es nicht probieren, sondern lieber so handeln als wenn der Abgrund sehr tief wäre = auf Hilfe warten.

    Wenn die Machine aber mal ins Kippen kommt gibt es nur einen richtigen Rat:
    Drin bleiben bis sie sich nicht mehr bewegt.


    Bei den meisten tödlichen Unfällen wurden die Fahrer von ihren eigenen Maschinen erschlagen ... weil sie nicht mehr im Führerhaus waren.

    Gefahren für Fußgänger



    Kommissionierstapler bremsen nicht schnell genug
    Kommissionierstapler scheinen recht langsam und behäbig zu sein.


    Sie fahren relativ langsam und man denkt, dass sie deshalb auch schnell zum Stehen kommen können.
    Dieser Gedanke ist aber ein Trugschluss !


    Je nach Hersteller und Modell kann man nur bremsen indem man "das Gas loslässt".
    Die einsetzende Verzögerung wird allein durch den Motor und das aktuelle Gesamtgewicht bestimmt.
    Von "echtem Bremsen" kann nicht die Rede sein .. eher rollt er einfach aus.
    Ein Kommissionierstapler hat in der Regel keine wirkliche Bremse.


    Fußgänger, Fahrzeuge und Hindernisse werden übersehen
    Das Sichtfeld des Fahrer nach Vorne wird in der Regel durch die Tragholme der Kabine begrenzt.
    Das bedeutet, dass er nach Vorne ein Blickfeld von ca. 30-50 Zentimenter hat. Links und rechts davon verhindern die Tragholme, dass der Fahrer Hindernisse und Fußgänger erblicken kann.


    Beim Fahren eines Kommissionierstaplers hat man sozusagen einen "Tunnelblick". Man kann nur das sehen was ganz genau in Fahrtrichtung oder direkt rechts/links neben dem Fahrzeug ist.


    Größenvergleich, wie groß der tote Winkel sein kann ?
    Im toten Winkel kann ein kompletter Schubmaststapler verschwinden.


    Beim Fahren eines Kommissionierstaplers muss man also durchgehend hochkonzentriert sein. Gleichzeitig müssen sich aber alle anderen Fahrzeugführer und auch Fußgänger immer daran erinnern:
    "Der Fahrer des Kommissionierstaplers kann mich wahrscheinlich nicht sehen."
    Deshalb sollten Fußgänger auch immer auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und nur kreuzen, wenn sie durch Blickkontakt mit dem Fahrer sichergestellt haben, dass er sie auch gesehen hat.


    Was passiert wenn 2 Kommissionierstapler kollidieren ?
    Durch die schlechte Sicht beider Fahrer kann es vorkommen, dass es zur Kollision kommt... an der eigentlich keiner Schuld hat.
    Der einzig "Schuldige" wäre hier die Betriebsleitung, die nicht dafür gesorgt hat, dass das Sichtfeld in beiden Richtungen frei von Hindernissen und Regalen ist.


    Nun prallen 2 Fahrzeuge mit einem Einzelgewicht von mehr als rund 3 Tonnen aufeinander.
    Es gibt für die Fahrer keinerlei Schutz bei einem Aufprall. Keine Sicherheitsgurte, keine Airbags usw.
    Bei jedem anderen Fahrzeug würde so ein Unfall, selbst bei Schrittgeschwindigkeit, für beide Fahrer mit schweren Verletzungen enden
    Zum Glück verhindert das jedoch die Konstruktion der Fahrzeuge.


    Der Schwerpunkt eines Kommissionierstaplers liegt knapp über dem Boden. Um ihn umzuwerfen benötigt es deshalb enorm viel mehr an Massebeschleunigung als bei normalen Fahrzeugen.
    Selbst ein Gabelstapler kippt schneller als ein Kommissionierstapler.


    Erlebter Fall:
    Beide Fahrzeuge prallen genau im rechten Winkel aufeinander. Bei anderen Fahrzeugen ein enormer Schaden und Gefahr für die Fahrer.
    Im vorliegenden Fall gab es zwar auch einen heftigen Aufprall, jedoch ist nichts weiter passiert als dass beide Fahrzeuge einen kleinen Kratzer hatten. Keiner der Fahrer hat versucht, die Richtung zu ändern. Das hätte durchaus zu einem anderen Ergebnis führen können. Die Fahrer wurden durchgeschüttelt, ansonsten gab es jedoch keine "Nachwirkungen".

    Wer in so eine Situation kommt, sollte keinesfalls versuchen, das Fahrzeug zu verlassen bevor es zum Aufprall kommt !

    Das Fahrzeug bietet Schutz. Wer vorher abspringt, läuft sogar noch Gefahr vom eignen Fahrzeug getroffen zu werden .. denn natürlich gibt es durch den Aufprall ein Versetzen des fahrzeuges zur Seite.
    Mehr als 3 Tonnen, die dich plötzlich "anspringen" .... DAS ist gefährlicher als ein heftiges Durchschütteln.. denn als Fußgänger hast du keinen Schutz.


    Wie in solchen Fällen üblich eine Warnung:
    Die Schlussfolgerungen und "Erkenntnisse" beruhen nur auf eigenen Erfahrungen. Man kann sie übernehmen, jedoch lehnen wir die Verantwortung dafür ab, weil eben jede Situation anders ausgehen kann.

    Erst einmal abwarten ... E10 ist noch nicht "Hauptsorte" .
    Noch nicht, denn die Tankstellen werden auch nicht schlagartig umgestellt... weil die nämlich teilweise auch umgerüstet werden müssen... und das wird eben auch nicht schlagartig passieren.


    Die Mineralölkonzerne wollen dann zwar E10 zur Hauptsorte machen, aber dazu müssen sie auch erst einmal die Produktion hochfahren.
    E10 ist teurer als normaler Sprit.
    Zunächst also wird fleißig an der Preisschraube gedreht, bis man auf dem hohen Preisniveau von E10 ist. Dann wird komplett umgestellt und irgendeine Sorte wird noch für ein paar Jahre weiterhin ohne Alkohol weiter laufen.


    Und ich schätze ... diese Sorte wird einem dann gar nicht so teuer vorkommen wie heute ... außer die Konzerne erhöhen auch hier künstlich die Preise bis ins Uferlose... zuzutrauen wäre es ihnen ja.

    Îch kann dir nur folgende Warnung mitgeben:
    Nicht testen, wenn dein Auto nicht auf der Verträglichkeitsliste der Hersteller steht.


    Er würde dann nämlich sofort Schaden erleiden

    Tja... sparen war schon immer etwas teurer *lach*


    Es ist aber genauso wie bei den Leuchtstofflampen:
    Es soll dem Schutz der Umwelt dienen und nicht dem eigenen Geldbeutel.
    Beim Umweltschutz geht der Schuss erwiesenermaßen nach hinten los


    Bei den LED-Lampen würde die Umweltbilanz zwar positiv sein ... aber nur verglichen mit Glühbirnen, die oberhalb der normalen Leuchtkraft liegen (49/69 W sind normal, 100 und mehr Watt sind nicht üblich )
    Denn .. um die reinen Kauf-Kosten wieder herein zu holen, vergehen sehr viele Jahre.

    Tja....


    Wer nicht lesen will E10 - neuer Sprit kommt E10-Verträglichkeitsliste der muss dann eben bezahlen.


    Den neuen Kraftstoff gibt es übrigens schon ... und damit auch die Gefahr des Motorschadens.


    Übrigens zum Thema Umweltschutz und Verbrauch:
    E 10 heißt ja nur, dass das Benzin mit 10% Bio-Alkohol versetzt wird.


    Um den Alkohol zu gewinnen, müssen extra Pflanzen angebaut werden . Das kostet bedeutend mehr Energie als aus den Pflanzen gewonenn werden kann. Die Umweltbilanz ist also sehr tief im Negativberech.
    Beim Fahren wird die Umwelt weniger belastet, beim Pflanzenanbau aber bedeutend mehr.


    Alkohol hat einen geringeren Energiegehalt als Benzin. Das bedeutet, dass mehr Kraftstoff verbraucht wird. Pro Fahrzeug zwar nur marginal aber auf alle Fahrzeuge betrachtet sind es recht hohe Werte.
    E 10 zögert also nur das Ende der Ölreserven hinaus, ist aber keine Lösung.


    WENN ... dann müssten die Fahrzeuge komplett auf Alkohol fahren können (in Brasilien z.B. schon üblich)
    Fürt diese mengen reicht aber die Produktion von Bio-Alkohol nicht aus .. und wird auch nie ausreichen... außer die ganze Angrawirtschaft würde von Nahrungsmitterlproduktion auf Kraftstoffproduktion umgestellt.
    Aus dem Slogan "Brot für die Welt" würde "Sprit für die Welt" werden müssen :(