Beiträge von Ratgeber

    Der Anfang ist gemacht --> Begriffe und Erklärungen
    Die ersten (banalen) Begriffe gibt es schon. Hier werden in Zukunft einfach alle möglichen Begriffe zu finden sein.. egal ob aus Dialekten, Mundart, Technik usw.


    Wir hatten ja eigentlich ein Ratgeber-Wiki geplant gehabt, da aber immer noch keine passende Sotware gefunden wurde, "fangen wir einfach mal an".
    Leider gibt es keine eigene Suchfunktion, aber auch die Forensuche findet den gewünschten Begriff.. oder man liest einfach mal die einzelnen Themenüberschriften durch .. vielleicht gibt es dann auch mal hin und wieder ein erstauntes "Aha?" :thumbsup:

    = Mist / Scheisse (Entschuldigung für dieses Wort, aber der Begriff wird eben so benutzt)


    Umgangssprache im gesamten Rheinland. Ähnlich im Einsatz wie in Englisch das Wort "fuck".. welches auch nicht mehr im ursprünglichen Sinn benutzt wird

    = Brathähnchen


    Der Begriff stammt aus der ehemaligen DDR und hat die Wiedervereinigung "überlebt". Mittlerweile sollte eigentlich (fast) Jeder in Deutschland damit etwas anfangen können

    Wir haben festgestellt, dass viel Besucher (durch Suchmaschinen) auf dieses Thema hingwewiesen werden, obwohl sie nach Informationen zur Verlegung von Rasenkantensteine/Rasenkantsteine gesucht hatten.


    Wir versuchen jetzt, mit einer neuen Anleitung zu helfen.
    Viele Arbeitsschritte ähneln sich, so dass Interessierte den folgenden Link einfach in einem neuen Fenster oder Tab öffnen sollten.
    Dann können viele dieser Bilder auch im anderen Thema hilfreich sein.


    Verlegen von Rasenkantsteinen / Rasenkantensteinen


    Übrigens:
    Andere Materialien sorgen auch für andere (bessere) Verlegungsarten.
    Während wir hier eine Beton-Verlegung (fast nur) als negativ betrachten, ändert sich das bei den Rasenkantsteinen.
    Die positiven Aspekte überwiegen dort z.B. bei der "Misch-Verlegung" (Erd-, und Betonverlegung gleichzeitig und kombiniert)

    Wir stellen fest, dass viele Besucher dieses Thema in eine Suchmaschine eingeben und dann auf das Thema Verlegen von Rasenmähersteinen / Rasenmäherkanten geleitet werden.


    Um diesen Fehlern von Suchmaschinen etwas auszugleichen, versuchen wir hier einmal eine passende Anleitung zu geben.
    Leider können wir sie nicht mit Fotos begleiten, da wir es unterlassen hatten, eine Kamera mitzunehmen.


    Eigentlich ähneln sich die Arbeitsweisen beider Themen ziemlich:
    Beim Kauf der Rasenkantsteine kann man im normalen Baustoffhandel durchaus höhere Qualität zu günstigeren Preisen finden


    Durch das hohe Gewicht, sollte man es jedoch NICHT versuchen, die Steine im eigenen Pkw zu transportieren.
    Für den Transport ist ein Anhänger oder ein Transporter zu empfehlen


    Ohne Rückenschäden kommen eigentlich nur die davon, die entweder schwere körperliche Arbeit täglich machen oder die einen Helfer dabei haben.
    Ich empfehle, in jedem Fall einen Helfer zu bitten/zu nehmen.


    ===================================


    Es gibt 3 Möglichkeiten, Rasenkantsteine zu verlegen:

    Die reine Erdverlegung

    Sie erfordert Geduld, genaues Arbeiten und auch relativ viel Mühe. Sie spart (etwas) Geld und lässt sich später immer wieder korrigieren oder relativ mühelos entfernen.
    Für die Natur aber wohl die beste Möglichkeit.


    Die reine Beton-Verlegung
    Sie geht schnell, macht relativ wenig Mühe und man kann damit gleichzeitig sogar noch Rasenmähersteine einbringen.. weil man beim Setzen der Rasenkantsteine gleichzeitig die Vorraussetzungen dafür schafft... oder man kann eine sichtbare Betonfläche bilden, die asl "Rasenmäherrad-Lauffläche" dienen kann ... und somit die Funktion der Rasenmähersteine erfüllt.


    Die Misch-Verlegung
    Sie kombiniert beide anderen Arten miteinander.
    Man gießt zwar eine "Betonführung", damit man dauerhaft eine Positionsveränderung verhindert. Zum Anfüllen benutzt man aber Erde, die man verdichtet.


    Vorteil für später:
    Die "Betonführung" ist nur relativ dünn. Sie sorgt ja nur für die "richtige Position".
    Sie kann also recht schnell wieder entfernt werden und kostet relativ wenig.


    Doch nun zum eigentlichen Tehma:
    Wie verlegt man Rasenkantsteine/Rasenkantensteine ?


    Die Vorbereitungen sind ähnlich denen der von Rasenmähersteinen:
    - Gleich zu Anfang die Steine in unmittlebarer Nähe zum späteren "Stellplatz" auslegen.
    - Die Werkzeuge sind die gleichen Werkzeuge - zus#ätzlich benötigt man jedoch noch starke Stäbe aus Holz/Metall
    - Die Arbeitsweise ist ähnlich

    Die Arbeitsweise für Rasenkantsteine bei Erdverlegung

    Man schafft eine Rinne direkt neben der Rasenfläche.


    Diese Rinne muss parallel zur Rasenfläche verlaufen (vor Allem wenn das Gelände abschüssig ist) Wasserwaagen nutzen nichts, wenn die Rasenfläche sich hebt und senkt.
    Dadurch, dass Rasenkantsteine viel länger sind, kann man sie leider nicht exakt parallel zur Rasenfläche laufen lassen.


    Um eine optisch schöne Linie zu schaffen, muss man am Anfang und am Ende der Rasenfläche jeweils einen Stab setzen.
    Hier dran befestigt man eine Schnur, die in der gewünschten Höhe der Rasenkantsteine verläuft und als Richtschnur für das spätere Setzen der Rasenkantsteine dient.


    Während man bei den Rasenmähersteinen eine Richtlatte nur selten benutzen kann, ist sie hier ein sehr nützliches Arbeitsmittel ... vor allem wenn es windig und die Richtschnurr etwas locker gespannt ist.


    Wer nach dem Spannen der Richtschnur feststellt, dass die Rasenfläche sehr extrem steigt und fällt, der sollte sich die Bereiche vorher markieren.
    Da es bei Rasenkantsteinen einen größeren Aushub gibt, kann man die verbleibende Erde dann in diesen Bereichen zum Auffüllen benutzen und sie später erneut einsäen.


    Das Setzen der Rasenkantsteine
    Man stellt den Rasenkantstein senkrecht hinein. Während eine Person den Stein in der Senkrechten hält, fixiert ihn die andere Person mit mindestens 1 Stab pro Seite, damit der Stein nicht kippen kann.

    Nachdem der Stein nun steht, treibt man ihn mit leichten Schlägen nach unten, damit er festen Halt bekommt.

    Hier ist jetzt viel Gefühl oder Erfahrung gefragt, weil die langen Steine sogar viel schneller brechen können, wenn der Boden nicht genau gerade ist.
    Sobald er wackelt, muss mit Erde/Sand unterfüttert werden. Dann beginnt erneut das "Treiben".
    Immer Stückchen für Stückchen... bis der Stein ohne zu wackeln fest aufliegt.

    Erst danach kommt der Blick zur Richtschnur:

    Viel zu hoch ?
    Vorsichtig weiter treiben oder den Stein noch einmal herausnehmen und etwas Erde abtragen - und dann beginnt das Spiel von Vorne.


    Viel zu tief ?
    Stein raus und Erde auffüllen - und dann erneut beginnen


    Der Stein muss exakt parallel zur Richtschnur verlaufen. Wenn er sich nur an einem Ende um einige Zentimenter hebt oder senkt, wird daraus ein enormer Höhenunetrschied am Ende der Rasenkantsteine werden.


    Nun haben wir das nächste Problem:
    Sobald wir die Haltestäbe entfernen, fällt der Stein um.
    Wir müssen jetzt also sofort Erde auffüllen und sie verdichten, damit der Stein Halt bekommt.


    Beim Auffüllen und Verdichten wird sich der Stein bewegen. Er kann nach Hinten/Vorne rutschen oder von der Senkrechten abweichen.


    Um das Wegrutschen zu verhindern, kann man weitere Stäbe direkt am Stein entlang zu beiden Seiten einschlagen.
    Um die Senkrechte immer im Auge zu behalten, empfehle ich ein Senklot (Schnur + Gewicht)... oder die 2. Person achtet aus der Entfernung darauf, dass der Stein weiterhin senkrecht stehen bleibt und gibt entsprechende Hinweise.


    Wenn man zu zweit arbeitet, klann man sich beim Setzen udn Beobachten abwechseln. So haben beide zu tun, können sich aber zwischendurch auch ausruhen.


    Der erste gesetzte Rasenkantstein ist so ziemlich der Wichtigste.
    Seine Lage im Boden ist entscheidend für den Gesamtverlauf der Strecke.


    Man kann ihn am Anfang oder am Ende der Strecke beginnen.. aber: Man kann ihn auch einfach direkt in die Mitte setzen um danach zu beiden Seiten weiter zu arbeiten.
    Ich persönlich bevorzuge die Mitte:
    Man hat zwar nicht die schönen Anfangserfolge ("Schon x Meter geschafft"). Man hat aber auch nicht die extremen Abweichungen in der Höhe, weil man in der Mitte beide (Ende)Seiten beeinflussen kann.


    Wenn nun der erste Stein perfekt und wie gewünscht sitzt, kann man den zweiten Stein ansetzen.
    Ab hier beginnt dann der "Aufstieg und Fall" der Linie.
    Ganz exakt am ersten Stein angesetzt, wird dessen Linie auch exakt fortgeführt.


    Ich empfehle etwas Abstand. Dadurch kann man auch den Folgestein an der Richtschnur ausrichten und somit kleinere Fehler der vorhergenden Linienführung ausgleichen... ohne dass es später zu sehr auffällt.



    Nachteil der reinen Erdverlegung:

    Rasenkantsteine wiegen relativ viel. Mit der Zeit werden sie sich deshalb (fast immer) in der Lage ändern. Sie können einsinken, wegkippen oder wegrutschen.


    Das Einsinken kann man etwas minimieren indem man auf dem Boden eine Lage Kies einbringt. Danach kommt eine dünne Erdschicht, damit man den Stein auch "treiben" kann.
    Der Kies wird später ein schnelles und tiefes Einsinken "dämpfen".


    Das Wegrutschen kann man verhindern, indem man kleine Haltestäbe setzt, die dann unterhalb der sichtbaren Fläche verblieben und auf Dauer den Stein in Position halten.
    Wenn der Stein relativ tief eingelassen wurde, halten sie ihn auch (unterstützenend zur Verdiichtung) in der Senkrechten. Das Verdichten des wieder angefüllten Erdbodens wird dadurch zwar etwas mühseliger, es lohnt sich aber auf lange Zeit.


    Der Vorteil der reinen Erdverlegung ist wie gehabt:
    Man kann später immer noch korrigieren, ohne dass man mühsam die vorherigen Arbeiten entfernen/vernichten muss.


    Da Rasenkantensteine keine größere geschlossene Oberfläche bilden, werden sie auch nicht bei den Abwassergebühren mit einbezogen.
    Eine Betonverlegung wäre also später nicht nachteilig.


    Vorteil der Beton-Verlegung
    Gerade an Hängen würde ich sie empfehlen.. oder wenn es etwas schneller gehen soll.


    Beton-Verlegung


    Rinne ausheben, Beton einbringen, Rasenkantstein setzen, Fixierungsstäbe setzen, an der Richtschnur ausrichten.
    Das geht sehr schnell und macht wenig Mühe..
    Wenn man sehr zügig arbeitet, kann man sogar noch Fehler im Verlauf korrigieren.
    Hohes Tempo und wenig Arbeitsaufwand für das reine Setzen sind die Hauptvorteile der Beton-Verlegung.


    Danach muss man leider warten, bevor man weitermachen kann.
    Der Beton muss aushärten, bevor man mit dem Anfüllen/Gießen beginnen kann.


    Nun schalt man die Füllbereiche mit Brettern ein.
    Der Füllbereich sollte dabei nicht in den sichtbaren Bereich gelangen. Mit einigen Zentimeter Erde wird später noch weiter aufgefüllt, damit man den Rasen neu einsäen kann und damit er dann eben genau bis zum Rasenkantstein reicht.



    Die Misch-Verlegung

    Hierbei kombiniert man die Arbeitsweisen von Beton-, und Erd-Verlegeung.
    Eigentlich hat man damit das schnellste und beste Ergebnis aus beiden Arten:
    Hohe Dauerhaftigkeit, wenig Kosten und Mühe..und trotzdem kaum dauerhaft versiegelte Flächen.


    Nur muss man beim Auffüllen konsequent bleiben:
    Wer mit Erde auffüllt, muss auch die Zwischenräume (zwischen den Steinen) damit auffüllen.. oder nur einen kleinen Teil mit Beton ausgießen und danach mit Erde weiter füllen.
    Unnatürlich wirkt es nur, wenn man mit Erde anfüllt und die Zwischenräume komplett mit Beton ausgießt.

    Misch-Verlegung ?

    Meine Empfehlung :thumbsup:

    Relativ schnell hat es wieder ein Update gegeben


    Wenn Updates sehr schnell hintereinander folgen, kann man daraus schließen, dass das neueste Update Sicherheitslücken stopft, die neu erkannt wurden oder die in der vorherigen Version entstanden sind.
    Ein möglichst schnelles Update wird daher in solchen Fällen immer empfohlen.


    Um die installierte Version "upzudaten" klickt oben auf "Hilfe" und dann auf "nach Updates suchen".



    Wer die neuste Version direkt/erstmalig installieren will, sollte nur die "Originalseite" http://www.mozilla.com/de/ benutzen.
    Nur hier kann man sicher sein, nicht auf Abzocker hereinzufallen oder Versionen zu erhalten, die mit Werbung zugepflastert sind. (wie z.B. bei diversen TV-Sendern)

    Es ist wieder einmal soweit:
    Das beliebte Zugangsprogramm hat ein neues Update erfahren.


    Um die installierte Version "upzudaten" klickt oben auf "Hilfe" und dann auf "nach Updates suchen".



    Wer die neuste Version direkt/erstmalig installieren will, sollte nur die "Originalseite" http://www.mozilla.com/de/ benutzen.
    Nur hier kann man sicher sein, nicht auf Abzocker hereinzufallen oder Versionen zu erhalten, die mit Werbung zugepflastert sind. (wie z.B. bei diversen TV-Sendern)

    Bekanntlicherweise macht Zucker bei übermäßigem Genuss dick.
    In den letzten Jahren kommen daher sehr oft andere Süßungsmittel zum Einsatz. Durch die Zuckerfreiheit entsteht jetzt der Eindruck, dass die Nahrungsmittel gesünder sind, weil eben ken Zucker enthalten ist.


    Doch Vorsicht:
    "Fruchtzucker" klingt zwar "natürlicher" als "Zucker". Hier ist jedoch nur die Quelle eine andere. Die Wirkung ist die gleiche wie bei normalen Kristallzucker.


    Viele künstlichen Süßstoffe haben selbst zwar keine Kalorien, im Körper werden dabei aber Reaktionen angeregt, die zum gleichen Effekt führen als wenn normaler Zucker verwendet worden wäre.


    Gleichzeitig stehen viele der künstlichen Süßstoffe im Verdacht, genverändernde oder krebserregende Reaktionen hervorrufen zu könenn.
    Da solche Süßungsmittel jedoch noch nicht allzulange auf dem Markt sind, konnte es noch keine entsprechenden Langzeitstudien geben. Bisher fehlt daher jeglicher Beweis oder Gegenbeweis für diesen Verdacht.


    Eindeutig ist nur:
    Zuckerfrei bedeutet NICHT, dass das Produkt immer gesünder ist als wenn Zucker verwendet worden wäre.

    Der Mentholgeschmack assoziiert Frische und Natur.
    Bei der Inhallation sorgt das Menthol dafür, dass sich die Lunge(die Lungennbläschen weiten und somit auch mehr der Schadstoffe aufgenommen werden können.


    Mentholzigaretten sind deshalb NOCH SCHÄDLICHER als normale Zigaretten.
    Das wurde bereits vor vielen Jahren wissentschaftlich nachgewiesen.

    Light-Ziaretten enthalten weniger Nikotin als normale Zigaretten.
    Sie gelten deshalb als weniger schädlich.


    Wenn man nur diesen Inhaltsstoff als Kriterium nehmen würde, würde es stimmen.
    ABER:
    Sie enthalten genauso viel "Kondensat" wie andere Zigaretten.


    Als Kondensat werden alle anderen Stoffe bezeichnet, die der Rauch enthält.. u.a viele starke Giftstoffe.
    Da diese Werte aber identisch sind, sind Light-Zigaretten NICHT gesünder als normale Zigaretten.



    Wenn ein "normaler Raucher" nun auf Light-Zigaretten umsteigen will, so wird er NOCH einen Effekt erleben:
    Er wird ab diesem Zeitpunkt noch viel mehr Zigaretten rauchen als vorher.
    Der Lörper hat sich an eine gewisse Nikotinmenge gewöhnt.. und will diese Menge auch haben.
    Da der Nikotinwert einer Light aber geringer ist, müssen mehr Zigaretten geraucht werden als vorher.
    Light-Zigaretten schädigen (durch den gleichbleibenden Kondensatwert) also sogar MEHR als normale Zigaretten.


    Besser als Light-Zigaretten ist es auf jeden Fall, komplett das Rauchen aufzugeben

    Light-Zigaretten enthalten weniger Nikotin als normale.


    Gibt es ganz besondere Tabakpflanzen, die weniger Nikotin enthalten ?
    Werden ganz besondere Filter eingebaut ?
    Sind die Filter länger ?
    Werden dem Tabak besondere Stoffe zugesetzt ?


    Alles irgendwie falsch
    Doch wie wird das eigentlich bewerkstelligt ?


    Wie wir von einem Zigarettenherstellungsfachmann erfahren konnten, ist es ganz anders... und noch viel einfacher als man denken könnte:


    In den Filtern von Zigaretten sind viele kleine Luftlöcher
    Light-Zigaretten haben einfach Filter mit viel mehr Löchern.
    So wird beim Rauchen direkt mehr Frischluft mit eingesaugt und der inhallierte Nikotinwert sinkt.

    In der Geschichte "Des Schneiders neue Kleider" wird schön geschildert, wie sehr sich die Kleidung auf die Umgebung auswirken kann.


    Obwohl sich die Zeiten seit damals geändert haben, die Menschen haben immer noch die gleichen Vorurteile/Ansichten


    Bei einem Vorstellungsgespräch zieht man sich gepflegt und branchenbezogen an.
    Sobald man aber Kontakt mit den neuen Arbeitskollegen hat, entscheidet der erste Eindruck über späteres Verhalten/Respekt.


    Büro
    Im Office-Bereich ist legere Kleidung ein Zeichen dafür, dass man keine höhere Position einnimmt als die Kollegen und bereit ist, sich der aktuellen Hackordnung unterzuordnen.
    Hat man eine leitende Stellung, empfiehlt sich deshalb für den ersten Tag das "typische Erscheinungsbild" von Vorgesetzten .. was in der Regel mit Anzug/Krawatte und Rasur einhergeht.


    Ein 3-Tage-Bart ist zwar modisch vielleicht gerade "besser", erweckt aber eher den Eindruck, dass man es mit einem Menschen zu tun hat, der "karrieresüchtig" ist.


    Das erste Kennenlernen entscheidet also auch sehr stark darüber, wie man eingeschätzt und in der ersten Zeit bzw. Zukunft behandelt wird


    Die fachlichen Qualitäten werden dann später den ersten Eindruck korrigieren .. mal zum Positiven und mal auch zum Negativen.
    Mit etwas Pech, hat sich der erste Eindruck aber bei Kollegen/Mitarbeitern/Vorgesetzten so gefestigt, dass er dauerhaft ist.
    Sich im Nachhinein noch Respekt zu verschaffen ist dann eine Langzeitaufgabe... unter der sehr oft die eigentliche Arbeit leidet.



    Gewerbe
    Im handwerklichen Bereich spielt nicht nur die Kleidung eine Rolle, sondern auch der Zustand.
    Neue Arbeitshose/Jacke, Sicherheitsschuhe sind auf den ersten Blick ein Indiz dafür, dass man es mit einem noch nicht so erfahrenen Kollegen zu tun hat.
    Bei nicht fest definierten Augabenbereichen hat man damit fast schon die Garantie, dass man immer "die erste Wahl" für die unbeliebtesten Arbeiten ist.


    Eine perfekte Rasur ist zwar bei Vorgesetzten gerne gesehen, bei Kollegen erweckt es aber (wieder) den Eindruck, es mit einem Anfänger zu tun zu haben.


    HAT man aber erst einmal eine negative Einschätzung erhalten, wird es schwerer als im Office-Bereich, sich den "gebührenden Respekt" dzurch Arbeitsleistung zu erringen.
    Denn:
    Im Handwerk wird man dann oft nur mit "minderen Tätigkeiten" beschäftigt und bekommt erst viel später die Gelegenheit, seine eigentliche Kenntnisse zu beweisen.


    Auch das Verhalten entscheidet sehr über die Einschätzung Anderer:
    Lautstark und polternd.. das ist ein "No-Go" im Officebereich.. im gewerblichen Bereich sorgt es aber dafür, dass man gleich zu Anfang "vorsichtiger" behandelt wird.


    Auch wenn es durch Firmen und Vorgesetzte fast immer abgestritten wird:
    Im Gewerbe herrscht immer noch vorrangig "das Recht des Stärkeren". Diese "Fähigkeit" sorgt dann auch sehr oft dafür, dass nicht die Besten oder Klügsten kleinere Führungsporitionen (Vorarbeiter/Gruppenleiter usw.) innehaben, sondern die, die sich durch Auftreten und Drohen den besseren Respekt verschaffen können.


    Zu wirklichen Handgreiflichkeiten kommt es heutzutage immer seltener - die Drohungen schweben jedoch immer im Raum... und man weiß nie im Voraus, ob der Gegenüber sie eventuell auch in die Tat umsetzen wird.



    In der heutigen Arbeitswelt gibt es also eigentlich zwei Ebenen:

    Die intellektuelle Leistungsebene - Hier kann man sich gleich zu Anfang oder später durch Arbeitsleistung Respekt, Ansehen und Position erarbeiten
    Die körperliche Leistungsebene - Der erste Eindruck entscheidet sehr langfristig über die späteren beruflichen Möglichkeiten. Typisch "animalisches Verhalten" ist für ein Fortkommen oft förderlicher als Nachgeben und Freundlichkeit.


    Und es gibt auch noch die "Zwischenwelten"
    Das sind oft die Knotenpunkte zwischen Gewerbe und Büro.
    Wer an so einer Stelle eingesetzt ist, muss theorethisch beide Ebenen "beherrschen"
    Im intellektuellen Bereich kann er durch Arbeitsleistzung überzeugen und muss sich gleichzeitig durch entsprechendes Auftreten Respekt im gewerblichen Bereich verschaffen.

    Auch mit "Du" und "Sie" gibt es Unterschiede

    Ich musste erleben, dass das "Du" im Office-Bereich sehr schnell dazu führt, dass versucht wird unter dem "Deckmantel der Freundschaft" Vorteile zu "erbetteln".. im gwerblichenm Bereich dagegen ist das "Du" der normale Umgangston.
    Hier ist das "Sie" dann ein Zeichen für übertriebenen Respekt gegenüber dem Gesprächspartner.
    Nur Vorgesetzte bekommen in beiden Bereichen kein "Du" angeboten.


    Lustig ist die Anrede manchmal im Handel:
    Gerufen wird mit "Frau/Herr X Können Sie bitten mal ... ?" Und wenn der Kollege dann da ist wird das Gespräch im "Du" fortgesdetzt, während der Kunde dann gleichzeitig auf den Nachnamen des Kollegen verwiesen wird.
    "Sie hören ja, dass Frau/Herr x...."


    Eine "Prolo-Version" ist aber diese Anrede:
    "Frau/Herr x. Hast du mal ... "
    Sie stammt aus einer Amerikanisierung, wobei dann aber vergessen wird, dass es dort eigentlich keinen Unterschied zwischen "Du" und "Sie" gibt. (You = Du + Sie.. um einen ähnlichen Effekt wie mit dem deutschen "Sie" zu erreichen, stellt man ein "Sir/Madam" voran)

    Im Gewerbe gibt es auch eine ähnliche Vermischung der Anrede.

    So wird zwar mit dem Nachnamen gerufen, das eigentliche Gespräc wird aber mit der nicht eindeutigen Formulierung "kannste, haste,
    mach mal" usw. geführt.
    Das geschieht sehr oft, wenn sich eine kollegiale Zuasammenarbeit zwischen Vorgesetzten und Untergebenen entwickelt hat. Die "Sie-Form" wird dabei nur benutzt um den "Vorschriften Genüge zu tun", dass sich beide Parteien eben eigentlich "Siezen" sollen.
    Im Laufe der Zeit verschwindet das "Sie" dann aber sowieso fast immer.
    Man arbeitet zusammen an den gleichen Projekten und außer der Stellung gibt es keinen Unterschied mehr. Das drückt sich dann auch in der Sprache aus.


    ABER
    egal ob man sich durchsetzen will doer einfach nur "mitschwimmen" will.
    Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit sind immer sehr gerne gesehen und man erwirbt sich auch damit den nötigen Respekt.


    ======================================================


    Bevor ich dieses Thema geschrieben habe, habe ich mich jetzt jahrelang in allen Ebenen der Arbeitswelt bewegt.
    Ich habe mich sowohl hochgearbeitet, als auch dass ich einfach als Vorgesetzter "vor die Nase gesetzt" wurde.
    Mal habe ich eine Europazentrale geleitet und mal einfach als Zeitarbeiter mein Geld verdient.


    Sehr "lustig" war es immer, wenn man intern "eine kleine Leuchte" ist, aber nach Extern weisungsbefugt ist.
    Gerade im Logistikbereich sollte man dann wissen, dass man sich nicht nur durchsetzen sollte, sondern auch durchsetzen können MUSS. Hier hilft dann Freundlichkeit nicht weiter, wenn der Externe nicht darauf eingehen will.
    Ist eine Handgreiflichkeit unausweichlich, muss man auch darauf vorbereitet sein und bereit sein "entsprechende Ma0nahmen" zu ergreifen.
    Enweder ermacht ganz genau DAS was du sagst.. oder du bist deinen eigenen Job los.


    Die "typischen Verhaltensmuster" der Bereiche fand ich sowohl in kleinen als auch in größeren Betrieben.
    Trotz heutigen Wissens und Bildung hat sich in der Gesellschaft untereinander nicht viel geändert.
    Genau wie vor einigen Jahrhunderten, bestimmen Kleidung, Auftreten, Verhalten immer noch, wie Andere über einen denken und wie sie ihm gegenüber auftreten.


    Und leider auch noch sehr oft darüber, welche Chancen man im Beruf bekommt.



    PS:
    Aktuell bewege ich mich persönlich gleichzeitig/parallel auf beiden Ebenen. Zwei völlig gegensätzliche Aufgaben und Postionen.
    Wollte ich mich an meine bisherigen Erkenntnisse halten, hätte ich in keinem Bereich eine Chance.
    Es war einfach nur dadurch möglich. dass ich mir den nötigen Respekt in dem einen Bereich schon verschafft hatte.

    "Pimp my Bike/Car".. Tunen ist "in"



    Es soll aber natürlich etwas sein, was nicht jeder hat.
    Wie wäre es zum Beispiel mit
    - "Auspuff-Innenwand Tapete"
    - "Bausatz Für Optische Achse"
    -"Kotflügelverbreiterungssatz 815 mm"


    Dieses und noch viele weitere Tuningteile bietet der Shop http://shop.etel-tuning.de/category.php?id_category=7 an.


    Auch das Gästebuch ist sehr sehenswert


    Ein dickes Lob an "die Macher" und alle Mitwirkenden dieses "Shops" :besser:besser:besser

    "Volkszählung" Dieses QWort gilt seit der letzten Zählung 1987 als "Unwort".
    Damals haben viele Bürger zivilen Ungehorsam bewiesen und die Fragebögen einfach unausgefüllt weggeworfen.


    In der neuen Zählung werden 25 Millionen zufällig ausgewählte Menschen den neuen Fragenkatalog erhalten.
    Zusätzlich erhält jeder Immobilienbesitzer diesen Fragebogen.


    Heute läuft eine Verfassungsklage gegen diesen "Zensus" an.
    Hauptgrund ist die Nutzung einer "Ordnungsnummer"
    Bereits 1983 wurde eine "Personenkennziffer" durch das Verfassungsgericht verboten.


    "Volkszählung" wird zu "Zensus"
    "Personenkennziffer" wird zu "Ordnungsnummer" ?
    Der Verdacht liegt nahe.