Beiträge von Ratgeber

    Navigationsgeräte (Navis) und ihre Pendants , die entsprechenden Apps, sind eigentlich überall vorhanden. Hat man keins, installiert man sich eben eine entsprechende App auf seinem Smartphone.


    Adresse eingeben und danach einfach nach den Anweisungen richten. Das Navi sagt dann auch Bescheid, wenn man angekommen ist ....

    ... aber manchmal stimmt es auch vorne und hinten nicht, was das Navi angibt.


    Beispiel 1: Saarbrücken

    "Sie haben Ihr Ziel erreicht" .. ertönt es mitten auf einer Brücke.

    Da man dort nicht anhalten kann und man eigentlich nicht in die Saar wollte, fährt man ein paar Meter weiter und wird dann auf einer anderen Route zum Ziel geführt.

    Perfektes Routing: Einige Zeit später befindet man sich erneut an der gleichen Stelle


    Umschalten auf Google

    Im Endeffekt exakt das gleiche Ergebnis. Schon wieder landet man auf der Brücke


    Irgendwo in der Nähe einen Parkplatz suchen und dann mal die Navi-App genauer anschauen.

    Karte anzeigen lassen und zum Ziel zoomen.

    Die gewünschte Straße ist direkt vor der Brücke.


    Geht man dort zu Fuß hin, merkt man, weshalb es sinnlos war, weiter nach irgendeiner App fahren zu wollen:

    Die sogenannte "Straße" besteht nur aus ein paar Metern, die hinter einem Gehweg beginnen.

    Keine App weist jedoch darauf hin.


    Beispiel 2: Chemnitz

    Alle Apps wollen dich nach links, entgegengesetzt der Fahrtrichtung, in eine Einbahnstraße lotsen.

    Die Straße ist bereits seit Monaten gesperrt.

    Ignoriert man alle Anweisungen und fährt einfach korrekt weiter, wird man trotzdem wieder an die gleiche Stelle gelotst.


    Blick auf die Karte ... einfach mal alle Anweisungen ignorierten.. schon führen die Apps auf dem richtigen Weg zur Straße.


    Beispiel 3: immer noch Chemnitz

    Den Anweisungen gefolgt, biegt man in einiger Entfernung vor dem gewünschten Ziel ab... und umrundet es großzügig.

    Am Ende der Straße soll man dann nach rechts weiter fahren ... das Ziel ist aber linker Hand.

    Wieder mal der Blick auf die Karte und wieder einmal entgegen der Anweisung fahren.


    Beispiel 4: schon wieder Chemnitz

    Diesmal nachts zu Fuß unterwegs zu einem Bankautomaten. Für 800 Meter fährt man doch nicht. Google weist den Weg auch korrekt.

    Leider ist der Automat außer Betrieb. Na dann zum nächsten Automaten. Die Adresse steht ja an der Bank.

    Neues Ziel eingeben und los gehen ... Abbruch. Zu Fuß doch zu weit.

    Wieder die Adresse eingeben, von der man los gegangen ist --> mit Navi muss man sich ja nichts merken.


    Nun sind aus den 800 Metern plötzlich 2,4 km geworden... und folgt man den Anweisungen, führt die Navigation immer weiter vom "Startpunkt" weg.

    Hier hilft dann wieder nur der Blick auf die Karte und dass man in der Lage ist, auch einfach mal seinen Weg zu suchen.


    Beispiel 5: immer noch auf dem Weg zur Bank in Chemnitz

    Da es am Abend zu Fuß nicht geklappt hat, nun also mit einem Auto. Da spielt es keine Rolle, wie weit es ist.

    Google meint "in die Weberstraße abbiegen, danach rechts und dann links"

    Ja, wirklich perfektes Routing. Man wird an den Beginn einer Fußgängerzone geführt und soll dann nach rechts dort hinein und nach links weiter in der Fußgängerzone fahren.


    Karte anschauen, Parkhaus aufsuchen... Navi auf Fußgänger umstellen und so erreicht man dann endlich das Ziel.

    Sich dann wieder zurück lotsen lassen zu wollen, ergibt deshalb keinen Sinn, weil sich der Ausgang des Parkhausen in einer anderen Straße als der Eingang befindet. Da hilft dann aber auch keine Karte mehr.


    Beispiel 6: Kassel (ja, Chemnitz ist jetzt wirklich abgearbeitet *lach*)

    An einem bestimmten Kreisverkehr und aus einer bestimmten Richtung hört man aus dem Navi "Rechts halten, dann rechts abbiegen"


    Das wäre ja eine einfache Anweisung, wenn der Kreisverkehr nur aus einem einzigen Kreisel bestehen würde

    Hier befinden sich jedoch 2 Kreisel und zusätzlich werden sie auch noch durch eine weitere Straße tangiert.


    Entsprechend der Karte muss man eigentlich nur von Anfang an geradeaus fahren, um das Ziel zu erreichen. Ohne Karte kommt es nur darauf an, ob das GPS Signal wirklich ganz exakt empfangen werden kann. Ist das nicht der Fall, biegt man zur völlig falschen Zeit in die völlig falsche Straße ab.


    Beispiel 7: Paderborn

    Zuerst mit dem Auto den Anweisungen gefolgt "Sie haben das Ziel erreicht". War ja wohl nichts. Da gibt es gar kein Haus.

    Parkplatz suchen und dann umschalten auf Fußgängermodus.


    "Sie haben das Ziel erreicht". Immer noch kein Haus zu sehen und einige Meter weiter bekommt man neue Anweisungen.

    Diese Anweisungen führen dann in großem Bogen zur gleichen Stelle zurück.


    Des Rätsels Lösung ist:

    Man befindet sich zwar fast an der richtigen Stelle, jedoch ist das Ziel auf der anderen Seite einer mehrspurigen Straße. Die kann man an dieser Stelle nicht als Fußgänger überqueren. Keine der möglichen Routen führte über die Straße, obwohl das durchaus möglich gewesen wäre.


    Beispiel 8: Duisburg

    Mitten in einem Kreisverkehr ertönt das Signal "Sie haben ihr Ziel erreicht". Nein, ich wollte nicht zur Verkehrsinsel, auf der das Ziel ja angeblich sein soll. Straßenschilder waren auch nicht zu sehen.

    Anhalten, Karte ansehen ... richtige Ausfahrt sehen und dementsprechend abbiegen.


    Beispiel 9: Irgendwo im "ländlichen Raum" 

    Die Anweisungen aus dem Navi ignorieren durchgehend Straßen, auf denen man sich befindet und fordern zum Umkehren auf. Laut Navi gibt es diese Straße gar nicht, also kann man sie auch nicht weiter fahren.

    Ignoriert man die Anweisungen jedoch und fährt einfach weiter ... kommt irgendwann dann doch die Anweisung wie man weiter zu fahren hätte.


    Man könnte es auf fehlende Kartendaten schieben ... wenn nicht ... die Streckenführung aus der anderen Richtung perfekt wäre.


    Beispiel 10: erneut irgendwo im "ländlichen Raum" 

    Das Navi schreibt konsequent ein Abbiegen vor. Wieder einmal scheint es einen anderen Weg gar nicht zu geben. Wieder einmal nimmt das Navi die korrekte Weisung erst wieder auf, sobald man einfach weiter gefahren ist.

    Diesmal kann man jedoch auf der Karte sehen, was los ist.


    Aus der anderen Richtung dagegen, will das Navi auf den "üblichen Weg führen". Ignoriert man die Anweisung und fährt einfach weiter, kommt die nächste Anweisung zu einer Straße, die nur für landwirtschaftliche Fahrzeuge zulässig und auch nur damit befahrbar ist.


    Eine Abbiegung später befinden wir uns dann auf der gleichen Straße, auf der wir zuvor gekommen sind.

    Die Straße, bei der wir einfach stur weiter gefahren waren, wird auch diesmal ignoriert. Stattdessen wird eine Route angezeigt, die sehr weitläufig um das Ziel herum führt, damit man es dann von der anderen Straße aus erreicht.


    Biegen wir aber in die immer ignorierte Straße ab, springt die Entfernungsanzeige plötzlich von 5,7 auf 1,9 km um.


    Seltsamerweise fahren mittlerweile aber auch immer mehr der "Einheimischen" diesen Umweg.

    "Die Routenführung von Navis ist ja effizienter und man kommt schneller ans Ziel".

    Man vertraut also der Technik mehr als eigenem Wissen und Können. 4 Kilometer mehr sind nicht effizienter und auf der anderen Strecke darf man nicht einmal so schnell wie auf der kürzeren fahren.


    Die Empfehlungen erfolgen nicht nach Wertigkeit sondern chronologisch


    Gökas Autohandel, Düren

    Der Inhaber hat keine Schrauberkenntnisse und auch kein Werkzeug für Reparaturen. Er weiß jedoch, ob ein Mangel vorliegt und weist auch darauf hin, wie man ihn kostengünstig abstellen kann.

    2 Fahrzeuge von ihm gekauft


    Ali Taube, Paradiesstraße 72 Düren

    Der Inhaber ist faktisch ein kleines Schraubergenie, der vorhandene Fehler auch ohne Werkstatt (bis zu einer gewissen Höhe) beheben kann.

    Er sagt ganz offen, wenn er dem Wagen selbst keine lange Nutzungsdauer mehr zutraut. Wenn er eindeutig abrät, lässt man besser die Finger vom Fahrzeug. Es ist für ihn Ehrensache, dass er keinen Kunden übervorteilt.

    Untaugliche Fahrzeuge gehen in den Schrott.


    4 oder 5 Fahrzeuge von ihm gekauft. Die letzten beiden sogar absolut unbesehen.




    FD Auto GmbH, Blankenburgstraße 1 a, 09114 Chemnitz

    Dieser freie Autohändler hat mehr Fahrzeuge im Angebot als ein Autohaus. Gleichzeitig hat er aber auch noch eine kleine Werkstatt, in der Reparaturen an den Fahrzeugen durchgeführt werden können.


    Ich habe bei ihm ein Fahrzeug gekauft, das im Kundenauftrag dort stand. Eigentlich war das ja nur ein Vermittlungsgeschäft für ihn.

    Trotzdem wurde ich so zuvorkommend behandelt als wenn ich gleich ein paar 10.000 bei ihm lassen würde.


    Er wies mich darauf hin, dass der Wagen keine Winterräder hat. Ohne irgendwelche Kosten wurden die Winterräder von meinem alten auf den neuen Wagen montiert.

    Auch meine noch fast neue Batterie, wurde in den anderen Wagen implantiert.


    Ein Mechaniker schaute sich die Bremsscheiben vom neuen Wagen an. Alles in Ordnung, aber die Bremsbeläge machten ihm Sorgen.

    Da nur ein einziger Mechaniker frei war, half ihm der Chef sogar noch im Anzug dabei, die Bremsbeläge vorne durch neue zu ersetzen.

    Ein Blick auf die alten Bremsbeläge zeigte deutlich, dass sie nur noch so Papierstärke hatten. Die erste Bergabbremsung wäre auch die letzte geworden.


    Da ein Radlager auch defekt war, ließ der Chef auch gleich ein neues anliefern. Das konnte leider nicht mehr eingebaut werden.

    Sowohl das Material als auch die Arbeitszeit für alles gab es ohne zusätzliche Berechnung


    Da der Kauf eher spontan geschehen ist - und ich deshalb kein Kurzzeitkennzeichen dabei hatte - hat sich der Chef auch noch darum gekümmert, dass ich dann mit einem Chemnitzer Kurzzeitkennzeichen zurück fahren konnte.


    - perfekte Beratung

    - absolut perfekter Service

    - absolut am Wohlergehen des Kunden interessiert


    Wer den Händler von außerhalb aufsucht und deshalb auf ein Navi angewiesen ist --> Wenn das Navi sagt "Ziel erreicht".. einfach weiter fahren bis ihr das Wappen unten erblickt. Das Gelände des Autohändlers ist nicht in der Wohnsiedlung, sondern erst einiges weiter


    Aus diesen Erfahrungen heraus, werde ich wohl meinen nächsten Wagen auch wieder bei Herrn Sadat kaufen: Die 4 Stunden Fahrt zu ihm wäre es mir dann wohl wert.

    Ein weiterer freier Händler, bei dem ich völlig unbesehen ein anderes Fahrzeug kaufen würde. :thumpu:


    Ich hoffe, ihr werdet mit diesen Händlern ähnlich gute Erfahrungen wie ich machen.

    Der Fahrzeughandel findet eigentlich auf drei Ebenen statt


    Autohaus

    Beim Gebrauchtwagenkauf fühlt man sich in einem Autohaus "sicher aufgehoben".

    Autohäuser haben eine eigene Werkstatt, in der das Fahrzeug vor dem Verkauf noch repariert und optisch aufbereitet werden kann oder in der man später auch noch fällige Reparaturen vornehmen lassen kann.


    Man steigt in das neu gekaufte Fahrzeug ein und muss nichts mehr daran machen


    Natürlich kostet eine Werkstatt und auch ein repräsentatives Autohaus muss irgendwie finanziert werden.

    Beides spiegelt sich dann später auch im Preis für die gebrauchten Fahrzeuge wider.


    Privatkauf

    Die günstigste Version des Autokaufs ist der Kauf von Privat

    Bevor es aber so weit ist, muss man viele Anzeigen studieren und eventuell auch viele einzelne Autobesichtigungen machen. Das dauert schon seine Zeit.


    Beim Kauf von Privat gilt aber imemr noch das Prinzip "gekauft wie gesehen"

    Man schaut sich das Fahrzeug an, prüft es auf Herz und Nieren (sofern man es denn kann) und kauft es --> mit allen Fehlern und Mängeln, die man erst noch selbst beseitigen muss.


    Später muss man dann noch viel Arbeit und auch Geld hinein stecken. Dafür war das Fahrzeug selbst eben günstiger .. oder man hat eben teuren Schrott gekauft.


    Fähnchenhändler

    Freie Autohändler, die Fahrzeuge von Privat kaufen und auf einem Platz anbieten

    Der Begriff "Fähnchenhändler" entstand deshalb, weil viele dieser Händler einen Platz für ihre Fahrzeuge mieten und nur durch Flatterbänder mit kleinen Fähnchen abgrenzen.


    Der Händler kauft das Fahrzeug von Privat auf eigenes Risiko und bietet es dann, zusammen mit anderen, auf seinem Platz zum Verkauf an.


    Vorteile für einen Fahrzeugkäufer:

    - Man muss nicht erst lange durch die Gegend fahren. Das hat der Händler schon für mich gemacht.

    - Man kann relativ sicher sein, dass sich das Fahrzeug auch irgendwie noch fahrbereit machen lässt (falls es das noch nicht ist)

    - Man muss keine kostspielige Aufbereitung zahlen, sondern kann sich das Fahrzeug im "Rohzustand" mitnehmen, um es später selbst aufzuarbeiten.


    Weil so ein freier Autohändler weniger Kosten hat und auch weniger Aufwand betreibt, kann er das Fahrzeug auch viel günstiger als ein Autohaus verkaufen.


    "Fähnchenhändler" haben oft zu Unrecht einen schlechten Ruf.

    Es gibt unter ihnen zwar auch regelrechte Abzocker, aber das sind nur die seltenen Ausnahmen von der Regel.


    Ich habe persönlich mein erstes Auto bei einem Autohaus auf Pump gekauft. ---> Schon am nächsten Tag musste eine neue Batterie eingebaut werden.

    Mein nächster Wagen war wieder aus einem Autohaus ---> man hatte netterweise das Getriebe mit Fett gefüllt sodass der Fehler erst sehr viel später merkbar wurde.

    Dann später wieder ein Wagen aus einem Autohaus ----> die Reparaturen wurden auch wieder am Tag nach dem Kauf fällig und es brauchte auch noch einen Anwalt, damit der Händler den absichtlich verschwiegenen Mangel auch wirklich behob.


    Danach begannen meine ersten Versuche mit einem freien Händler, der sogar einen Ausstellungraum hatte ---> absoluter Schrott für ein paar Hundert Euro und ein Jahr später nahm ihn mir auch nur noch ein Schrotthändler ab.

    Danach zwei Fahrzeuge, die auch nur ein paar Hundert kosteten, aber ein Jahr lang ohne Werkstattbesuche auskamen.

    Wieder einer mit einem bewusst verheimlichten Mangel ---> der erst Monate später offensichtlich wurde.


    5 Fahrzeuge von Autohäusern (darunter ein Neuwagen) 3 von ihnen hatten von Anfang an Fehler, die ich dann teuer reparieren lassen musste. Gesamtwert 36.000

    4 Fahrzeuge von "Fähnchenhändlern" von denen 2 nichts taugten. Gesamtwert 2.000


    Danach wusste ich:

    Zitat

    Es kommt nicht darauf an, wo man kauft, sondern wie ehrlich und vertrauenswürdig der Händler ist.

    Nach dieser Erkenntnis gab es keine Reinfälle mehr.


    Wie vertrauenswürdig ein Händler ist, stellt sich leider erst nach dem Kauf heraus.

    Hat man aber einmal einen "Händler seines Vertrauens" gefunden, kann man bei ihm unbesehen ein Fahrzeug kaufen ... und das im wahrsten Sinne des Wortes.


    Im folgenden Teil spreche ich meine rein persönliche Empfehlung für einige freie Autohändler aus, mit denen ich nur gute Erfahrungen gemacht habe.

    Am 25. Dezember 2023 ist in der Ukraine zum ersten Mal Weihnachten.


    Wir wünschen allen Menschen überall auf der Welt ein frohes Fest und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2024 

    Heutzutage ist es scheinbar ganz einfach, ein neues Smartphone einzurichten. Jedes Smartphone hat mittlerweile die Möglichkeit, die Daten vom alten zu einem neuen Gerät zu übertragen.


    1) Ladet zuerst die Akkus vom neuen und vom alten Gerät

    Je nach Betriebssystem kann es erforderlich werden, dass das Display während der Übertragung durchgehend eingeschaltet ist. Das belastet den Akku natürlich stärker als normaler Gebrauch.


    2) Gebt als Nächstes die Daten zum WLAN in das neue Gerät ein.

    Oft genügt es, mit einem Klick am alten Gerät einen QR-Code zu erzeugen, den man dann mit dem neuen Geräte nur zu scannen braucht.


    Nun könnt ihr mit der Datenübertragung vom alten zum neuen Gerät beginnen.


    Aber Vorsicht:

    Es werden zwar Apps und andere Daten übertragen, aber oft keine Passwörter und andere Zugangsdaten.


    - Stellt deshalb sicher, dass ihr alle nötigen Zugangsdaten habt

    - Achtet darauf, dass/ob ihr ggfs. sogar noch eine neue PIN eingeben müsst, um einen Account zum neuen Smartphone übertragen zu können.


    Geht systematisch vor. App um App und dann immer gleich kontrollieren, ob die App auch auf dem neuen Smartphone funktioniert.


    Nun schaut nach, ob ihr für bestimmte Internetseiten Zugangsdaten braucht.

    Die sind manchmal auch noch im alten Gerät hinterlegt oder ihr stellt von dort aus neue Passwörter ein, die ihr dann auch ins neue Gerät eingeben könnt.


    Die SIM-Card solltet ihr erst vom alten in das neue Gerät stecken, wenn alles abgeschlossen ist.


    Was mache ich mit dem alten Smartphone ?


    1) Du kannst es als Reservegerät benutzen

    - Für den Fall, dass das neue Gerät einmal einen Fehler hat.

    - Als zusätzliches Steuergerät z.B. für Smart Home

    - Als "Urlaubsgerät", bei dem es dann nicht so schlimm ist, wenn das Altgerät gestohlen wird.


    2) Verkaufen oder verschenken

    - Beim Verkauf bekommt man eigentlich nie besonders viel, außer das Gerät ist sehr begehrt und noch ganz aktuell.

    - Wenn das Betriebssystem veraltet ist, kann man es nur noch zum Telefonieren benutzen.

    Viele, die normalerweise nur mit einem Handy telefonieren, können es also durchaus noch weiter nutzen.


    3) Recyceln lassen


    Wenn du das alte Smartphone weiter gibst, geh wie folgt vor:

    a) alle Daten manuell löschen

    b) alle Apps manuell deinstallieren

    c) Auf den Werkszustand zurück setzen.

    Vor einigen Jahren reichten 2 GB locker aus, um das Smartphone einige Jahre nutzen zu können. Ja, das waren noch die "guten alten Zeiten", als die Apps nur einige wenige MB groß waren. Heutzutage kann selbst eine ganz einfache App bereits mehrere Hundert MB Platz beanspruchen.


    Das Problem:

    So ein Smartphone macht regelmäßig Updates aller installierten Apps. Dazu kommen dann noch die Updates des Betriebssystems, die einzeln schon mehrere GB groß sein können.

    Selbst wenn das Gerät keine weiteren Daten speichern müsste, würde der Speicherplatz allein durch die vielen Updates irgendwann aufgebraucht sein.


    Möglichkeit 1) Das Smartphone hat bereits von Anfang an einen extrem überdimensionierten Speicherplatz

    Speicherplatz ist pro MB zwar extrem günstiger als noch vor vielen Jahren, trotzdem aber immer noch sehr teuer.

    Pro GB zusätzlicher Speicherplatz zahlt man aktuell rund 1€ mehr.


    Irgendwann ist natürlich auch dieser Speicher voll und man muss sich zwangsweise wieder ein neues Gerät kaufen. War der Speicher sehr viel zu groß, wird man sich (bei schlechter Updatepolitik) eventuell schon früher ein neues Gerät kaufen müssen, weil man keine Updates mehr erhält.

    Man sollte also nicht nur auf den Preis schauen, sondern auch darauf, wie lange das Gerät noch Updates erhält.


    Möglichkeit 2) Man kann den Speicher des Smartphone mit Speicherkarten erweitern

    Damit kann man wenigstens den Speicherplatz, der nicht für nicht durch Updates und Apps belegt wird, auf den externen Speicher auslagern.

    Hierbei dauert es also länger, bis man wieder ein neues Gerät kaufen muss.


    Vorsicht Falle:

    Bei manchen Herstellern kann man eine Speicherkarte als Systemspeicher konfigurieren.

    Hat man das jedoch gemacht, wird die Karte als Teil des internen Speichers betrachtet. Das Gerät läuft dann nur noch, wenn die Karte auch eingesteckt ist. 

    Man hat also den internen Speicher erweitert und kann das Gerät selbst dann noch weiter benutzen, wenn der eigentliche Speicher längst voll ist. Die Daten auf der Karte können jedoch nicht mehr extern genutzt werden.

    Die Karte lässt sich auch nicht ohne Weiteres austauschen. Man muss das Smartphone zuerst auf Werkseinstellung zurück setzen und damit alles löschen, was vorher vorhanden war.

    Das ist also nur eine Möglichkeit, ein Gerät länger nutzen zu können.  

    Macht man viele Fotos, hat man das gleiche Problem als wenn man gar keine zusätzliche Speicherkarte hätte.


    Wie hilfreich ist ein Cloudspeicher um das Problem zu lösen ?

    In der Cloud kann man nur Bilder und andere Daten ablegen, die man selbst erzeugt hat (Fotos, Videos usw.) Die Cloud kann jedoch nicht den Speicherplatz ersetzen, den Betriebssystem und Apps unbedingt brauchen.


    Eine mittelfristige Lösung:

    Möglichst großer interner Speicherplatz + zusätzlicher Platz für eine externe Speicherkarte.

    Ist der interne Speicher irgendwann voll, kann man eine passende Speicherkarte als internen Speicher konfigurieren lassen.

    Bis dahin kann man Fotos und Videos auf der Karte ablegen lassen, um sie dann z.B. auf einem Computer oder auf einer externen Festplatte ablegen zu können


    Lösung, wenn das Smartphone keinen Platz für eine Speicherkarte hat:

    Je nach Betriebssystem kann man externe Speicher auch direkt an das Smartphone anschließen. Fotos und Videos auf den externen Speicher übertragen und dadurch den internen Speicher entlasten.


    Externe Speicher sind kostengünstiger als wenn man jeden Monat eine Gebühr für eine Cloud bezahlen müsste.

    Man hat auch Zugriff, wenn man keine Internetverbindung hat und kann sie auch an andere Geräte anschließen. Um darauf zugreifen zu können, muss man den externen Speicher aber dabei haben.


    Auf wie viele Jahre Nutzungszeit sollte man einen Neukauf auslegen ?

    Unabhängig vom tatsächlichen Nutzungsverhalten, sollte man nicht viel mehr als 3 Jahre Nutzungszeit einplanen.


    Der Grund dafür ist die aktuell verwendete Akku-Technologie: Überall werden "Lithium Polymer" Akkus verbaut.

    Diese Akkus halten nur rund 3 Jahre ab Herstellungsdatum und verlieren dann schlagartig an Kapazität.


    Diesen Effekt habe ich jetzt selbst an einer vor 3 Jahren hergestellten externen Power-Bank erlebt:

    Der Akku ist scheinbar komplett voll, liefert aber nur noch wenige Minuten Strom bis er "leer" anzeigt... obwohl er die gleiche Ladezeit wie früher benötigt.

    Beim Kauf eines Gebrauchtwagens bekommt man manchmal auch nötige Ersatzteile dazu. In meinem Fall ein Radlager im Wert von 69€. Ich brauchte es also nur noch einbauen zu lassen.


    4 Stunden Fahrt bis nach Hause. Dort würde ich ja wohl problemlos eine Werkstatt finden, die es eben einbaut.


    Problem 1)

    Die Werkstätten weigern sich, mitgebrachte Ersatzteile einzubauen. 

    Eine Werkstattkette wollte für den Einbau147€ und für das Ersatzteil 69€ haben.

    Da die Räder auch ausgewuchtet werden mussten, hätte ich weitere 25€ dazu rechnen müssen.

    Macht zusammen 241€

    Das erhaltene Ersatzteil hätte ich ungenutzt weiterhin da liegen gehabt.


    Problem 2)

    Die Werkstätten in der Region waren alle bis zur 2. Januarwoche ausgebucht.

    3 Wochen konnte ich nicht auf eine einfache Reparatur warten.


    Ich wollte sowieso an meinen früheren Wohnort, 300 km entfernt, fahren. Wieso nicht einfach mal bei meiner früheren Werkstatt nachfragen ?

    Termin ? Okay, am übernächsten Tag

    Reparaturdauer ? 1 Stunde inklusive Räder auswuchten

    Kosten ? 90 €


    Materialkosten von 69€ gespart, weil ich es ja sowieso schon hatte.

    Reparaturkosten 82€ weniger.

    Insgesamt 151 € günstiger.


    Dagegen steht vielleicht eine Tankfüllung von 50 Litern mit einem Kostenfaktor von rund 1,70€/Liter = 85€

    Selbst bei einer extra Fahrt wegen der Reparatur hätte ich also immer noch 66€ gespart und der Wagen wäre nicht erst in ein paar Wochen sondern in nur ein paar Tagen fertig gewesen.


    Deshalb:

    Wenn eine Reparatur dringend notwendig ist, ruhig auch einmal außerhalb der eigenen Region suchen. Zusätzlich besteht die Chance, dass die Kosten auch niedriger als in der eigenen Gegend sind

    Nachdem das Festkleben an Straßen kaum noch Störungen verursacht ... die Polizei leitet den Verkehr einfach weitläufig um ... muss eine neue Idee her, um Aufmerksamkeit zu erregen.


    Die Idee war, dass man einfach Weihnachtsbäume mit Farbe besprüht.


    Die Farbe kann man nicht mehr entfernen. Der Baum muss also beseitigt werden.

    Der Baum, der einige Wochen Freude spenden sollte, ist also vorzeitig weg.


    Keine leuchtenden Kinderaugen mehr, die den geschmückten Baum erblicken. Keine Einstimmung mehr auf das Fest der Liebe.

    Nur noch ein leerer Platz oder ein Baum, den keiner mehr anschauen mag.


    In Leipzig ist der Fall sogar noch schlimmer.

    Dort wurde ein besonderer Baum aufgestellt:

    Er stand dort schon seit 10 Jahren und sollte noch weitere 10 Jahre dort stehen.


    Die Farbsprühaktion hat das jetzt unmöglich gemacht. 10 Jahre weitere Nutzungszeit binnen Sekunden vernichtet.

    Die totale Verschwendung einer Ressource, die noch 10 Jahre hätte genutzt werden können.


    Und weil ein besprühter Baum nicht recycelt werden kann, ist er zum Sondermüll geworden, der nur noch verbrannt werden kann.


    Wieder eine Aktion von selbsternannten Umweltschützern, die die Umwelt noch zusätzlich belastet.


    https://www.t-online.de/region…icht-gerettet-werden.html

    Die Menschheit hat sich davon verabschiedet, tierische Produkte als Nahrung zu nutzen. Alle Nahrungsmittel sind nun aus Pflanzen und/oder künstlich hergestellt.


    Was ist aber mit den Tieren passiert, die wir zuvor als Nahrungsmittel missbraucht haben ?


    Schweine, Rinder und auch Federvieh mussten zuvor wieder ausgewildert werden. Da sie schon seit Jahrtausenden speziell für die Nahrungsproduktion gezüchtet und optimiert worden waren, musste man diese Züchtungen wieder irgendwie rückgängig machen. In der "bisherigen Ausführung" waren sie nicht in der Lage, ohne den Menschen zu überleben.


    Hausschweine mussten wieder zu Wildschweinen werden und auch in der Lage sein, notfalls ihr Revier gegen andere verteidigen zu können. Dazu müssen aber auch wieder Hauer her. Wildschweine sind für Menschen aber gefährlich.


    Auch die Rindviecher mussten von Fleisch- und Milchproduzenten wieder zu ihrer Urform zurück kehren. Ähnlich wie die Schweine mussten sie auch wieder in die Lage versetzt werden, sich verteidigen zu können. Die zurück gezüchteten Hörner wurden wieder benötigt. Wilde Rinder sind für den Menschen aber auch gefährlich.


    Das Federvieh musste wieder flugfähig gemacht werden. Die Schnäbel mussten auch wieder zur Verteidigung genutzt werden können. Hier besteht aber nur eine geringe Gefahr für den Menschen.


    Bislang hat der Mensch dafür gesorgt, dass schwache und kranke Tiere ausgesondert werden, damit die jeweilige Art weiter bestehen kann. Die Aufgabe von Jägern und Förstern mussten jetzt Tiere übernehmen. Fressfeinde wurden benötigt.

    In gleichen Maße, wie man die ehemaligen Nutztiere auswilderte, musste man auch deren Fressfeinde wieder neu etablieren. Das ging jedoch relativ zügig vonstatten, da die Fressfeinde zwar kaum noch vorhanden waren - aber - z.B. Hunde können sich recht schnell wieder zu einem Raubtier zurück entwickeln. Da braucht man nicht einmal Wölfe.

    Aber egal ob wilder Hund oder Wolf: Beide Arten sind eine Gefahr für den Menschen.


    Freilebende Tiere + Fressfeinde .. aber da fehlte doch noch etwas .. richtig: Um auch die letzten Reste zu entsorgen, brauchte es auch wieder Aasfresser in großer Zahl. In Europa waren die Aasfresser eher harmlos ... aber z.B. waren die Dingos früher schon eine Plage, die man nicht mehr in den Griff bekam. Unkontrolliert wurden sie dann in der Masse auch gefährlich für die Menschen... und es gab kaum natürliche Feinde.


    Wildtiere brauchen viel mehr Platz, um sich selbst zu ernähren zu können als wenn sie vom Menschen ernährt würden. Das Jagdrevier eines einzelnen Wolfes erstreckt sich über mehrere Quadratkilometer.

    Ganze Landstriche mussten also als Tierreservate ausgewiesen werden. Damit die Tiere den Menschen nicht gefährlich werden können, mussten die Landstriche so abgegrenzt werden, dass die Tiere diese Bereiche nicht verlassen können.


    Viele Meter hohe Mauern schützen nun die Menschen vor den wilden und gefährlichen Tieren.



    Natürlich fehlten diese riesigen Naturreservate den Menschen als Anbaufläche für ihre eigene Nahrung


    Früher hätte man vielleicht dem Meer weitere Landmassen abgerungen oder seine Nahrungsmittel direkt dort produziert. Im Meer leben aber auch Tiere, denen man nicht den Lebensraum einfach streitig machen kann.


    Um überhaupt noch genügend Nahrung anbauen zu können, musste man sowohl in die Höhe als auch in die Tiefe gehen. In kilometerhohen Gebäuden werden jetzt die Pflanzen produziert, die das Überleben sichern sollen. Unter der Erde ziehen sich auch Anbauflächen bis zu ähnlicher Tiefe hin. Alles was nicht unbedingt Licht braucht, wird Untertage produziert.


    Selbstverständlich ist das oberirdische Land viel zu kostbar, um dort Fabriken zu errichten oder dass die Menschen dort leben könnten.

    Das Leben spielt sich schon lange unter der Erde ab. Damit man noch weiß, dass es eine blühende Oberfläche mit all den Tieren gibt, die sie nun bevölkern, gibt es natürlich überall auf der Welt Kameras ... und einmal im Jahr darf man auch in einem speziellen Menschenreservat seinen einwöchigen "Oberflächen-Urlaub" verbringen.


    Kann man so viele Menschen eigentlich auf diese Art ernähren ?


    Das war nur am Anfang ein Problem. Bei den vielen Bauarbeiten, die nötig waren und auch durch viele Naturkatastrophen und dem Klimawandel reduzierte sich die Anzahl an Menschen wie von selbst.


    Weniger Menschen brauchen sehr viel weniger Nahrung. Natürlich muss dafür Sorge getragen werden, dass es keiner Bevölkerungsexplosion wie früher gibt. Doch wie schafft man das, ohne dass man irgendwelche Eingriffe in die Natur vornimmt ?


    Ab einem bestimmten Alter darf man sich dazu entscheiden, auf der Oberfläche in der "richtigen Natur" zu leben. So wie man sich vor einigen Jahrhunderten nach dem Ruhestand sehnte, so sehnen wir uns heute danach, möglichst schnell auf der Oberfläche zu leben. Dieses Ziel haben wir alle von Kindheit an.


    Wer noch nicht das dazu nötige Alter hat, kann sich übrigens auch seine "Oberflächenfreiheit" erkaufen. Je früher man die dazu nötigen Mittel hat, desto eher darf man aus den unterirdischen Siedlungen raus.


    Man bekommt alle nötigen Werkzeuge und die Genehmigung, sein Leben in einem der Tierreservate zu verbringen. Da muss es wirklich wunderbar sein, denn seit Jahrhunderten ist noch nie jemand von dort zurück gekehrt.


    Diese Glücklichen ernähren sich selbst und dadurch müssen wir nur die Nahrungsmittel produzieren, die "der Rest" benötigt.


    "Ist das nicht auch eine Art von Euthanasie ?"

    Aber keinesfalls. Im "Entscheidungsalter" ist man normalerweise weder krank, schwach, hinfällig, noch sehr alt. Man ist fit, agil und gesund genug, um sein Leben noch einmal ganz von vorne zu beginnen.


    Dass die Menschheit sich nur noch vegan ernährt und den Tieren den Platz und Lebensraum lässt, die sie brauchen, war die beste Entscheidung, die die Menschheit überhaupt treffen konnte.


    "Und wann ist es bei dir selbst soweit, dass du endlich hinaus darfst, um an der Oberfläche zu leben ?"

    Ich habe bald das nötige Geld zusammen, um vorzeitig raus zu können. Ich bin schon am Überlegen, in welcher Region der Erde ich mein weiteres Leben verbringen werde.


    Postskriptum

    Man fand diesen Text in einer verlassenen Wohnung versteckt. Durch einen  glücklichen Zufall hatte er die Jahrhunderte überlebt. Aus archäologischen Funden ist bekannt, dass das Leben in der freien Natur höchstens ein Jahr dauerte. Man glorifizierte es trotzdem, weil es der einzige Weg war, die Menge der Menschen auf einem gleichen Stand zu halten. Für jedes Neugeborene bekam ein älterer Mensch die Erlaubnis, in die freie Natur zu gehen.


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    So, liebe Leserinnen und Leser,

    ich hoffe, ihr habt auch etwas Vergnügen gehabt, wie da jemand aus einer "veganen Zukunft" berichtet, wie man alle Probleme gelöst hat.. die man sich vorher aber erst selbst geschaffen hat *lach*


    Natürlich kann man die Tiere nicht einfach "wieder wild werden lassen". Natürlich kann sich die Menschheit auch nicht unter der Erde verstecken, weil der Platz auf der Oberfläche für Nahrungsanbau benötigt wird. Es wird garantiert .. irgendwann .. eine Lösung geben, wie Menschen und Tiere gleichermaßen auf der Oberfläche leben können... ohne sich gegenseitig "aufzufressen".


    In diesem Sinne : Mahlzeit ! :hunger:

    Veteranentage gibt es in vielen Ländern der Welt. An diesen Tagen soll den ehemaligen Soldatinnen und Soldaten gezeigt werden, dass man ihren Einsatz für die Gesellschaft anerkennt und wertschätzt.


    Der Veteranentag ist also zunächst einmal ein "Dankeschön" an die Abermillionen von Wehrpflichtigen, die seit Gründung der Bundeswehr (12.11.1955) ein Jahr oder mehr ihrer Lebenszeit dafür investiert haben, um der Landesverteidigung zur Verfügung zu stehen.

    Er ist aber auch ein "nachträgliches Dankeschön" für die Millionen, die den Dienst nicht an der Waffe, sondern in sozialen Bereichen geleistet haben.


    Es geht also nicht vom Prinzip her erst einmal um eine gesellschaftliche Anerkennung und Würdigung dieses sozialen Engagements.


    Die Grundidee gibt es schon seit mehreren Jahren und sie hat jetzt nicht nur in den Regierungsparteien, sondern auch bei der Opposition Zustimmung gefunden. Es gibt nur wenige Parteien, die den Millionen Ehemaligen diese kleine gesellschaftliche Anerkennung verweigern wollen.



    Natürlich geht es auch darum, durch Friedens- und Kriegseinsätze Verletzte etwas besser zu stellen.

    Das kann der Wehrpflichtige sein, der bei einer Übung einen schweren Unfall erlitten hat, aber auch der freiwillig Ersatzdienst Leistende, dem bei seiner Tätigkeit etwas Ähnliches passiert ist. Selbstverständlich auch die, die in militärischen Einsätzen verletzt wurden.

    Klima ist weltweit. Was in einer Region falsch gemacht wird, betrifft immer auch alle anderen Regionen der Welt. Da es keine internationale Umweltbehörde gibt, die die Umweltbelastungen steuern kann, muss man eben jede Region einzeln dazu bringen, umweltfreundlicher zu werden.


    Ziel einer Klimademonstration sollte es sein, die jeweilige Region zum Umdenken zu bewegen. Das Ziel kann jedoch nicht sein, das Verhalten anderer Regionen anzuprangern. "Die in X machen Dies und Jenes falsch" . Die "Region X" interessiert es nicht, dass woanders gegen sie protestiert wird.


    Wenn dazu noch Politisches von "Region X" mit ins Spiel kommt, wird eine Klimademonstration zur rein politischen Veranstaltung.

    ....

    Greta Thunberg hat mittlerweile wiederholt Klimademonstrationen für antiisraelische Stimmungsmache benutzt. Ihre Begründung dafür ist, dass der Gazastreifen ja auch mit dem Klima zu tun hat.


    Teilnehmer der Veranstaltung, die gegen die Politisierung der Veranstaltung protestieren .. und auf den eigentlichen Zweck hinweisen ... wird das Wort entzogen und "entfernt".

    Die Reichweite wird nach WLP ( Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) angegeben.  In dem Begriff stecken aber schon die ersten Haken:


    "WLP" - Obwohl es nach einem weltweiten Standard klingt, wird er nur in Europa angewendet

    Die WLP wird für das gleiche Fahrzeug in anderen Regionen also durchaus mit anderen Reichweiten angegeben.


    "Light-Duty" - Leichte Beanspruchung

    Schon ein Leergewicht von 2,3 Tonnen ist kaum mehr als "leichte Beanspruchung" zu bezeichnen.

    Um eine "leichte Beanspruchung" zu simulieren,muss man also mit dem Tempo herunter gehen. 


    Im WLP wird 30 Minuten lang eine Strecke von knapp über 23 Kilometer gefahren. Die Höchstgeschwindigkeit liegt dabei bei 131 km/h. Im Durchschnitt wird aber nur eine Geschwindigkeit von 46,5 km/h erreicht. Der Test erfolgt unter idealen Temperaturbedingungen von + 20 ° C.^


    Seit September 2019 wurde deshalb ein weiteres Messerfahren eingeführt. RDE = Real Driving Emissions

    Hierbei wird der Verbrauch ( und damit die Reichweite) unter realen Bedingungen (z.B. verschiedene Temperaturen) ermittelt,


    Wie weit komme ich aber nun wirklich unter anderen Temperaturbedingungen ?


    Reichweitenrechner sind da durchaus sehr hilfreich. 

    Einen davon findet ihr z.B. unter https://efahrer.chip.de/reichweitenrechner


    Es geht aber auch fast schon im Kopf.

    Pro 10 Grad kälter draußen, setzt man 3 kW zusätzlichen Verbrauch für die Heizung an

    Bei einer Außentemperatur von - 10 ° C haben wir also eine Temperaturdifferenz von 30 Grad (zu + 20 °C ) 

    Da verbraucht das E-Auto auch locker mal 9 kW nur dafür, dass man beim Fahren nicht gleich einfriert.


    In einem ADAC-Verbrauchstest wurde ein Tesla Model 3 Standard Range Plus (Herstellerangabe 14,3 kW/h) mit einem Verbrauch von 19,5 kW/h gemessen. Da man aber i.d.R. nur den WLP als Anhaltspunkt hat, sollte man auch davon ausgehen, um die reale Reichweite im Winter abzuschätzen.

    9 kW zusätzlicher Verbrauch bei einem WLP von 14,5 kW/h entsprechen also einem Mehrverbrauch von rund 62 Prozent 


    - 10 °C ~ 62 % Mehrverbrauch

    0 °C ~ 41% Mehrverbrauch

    + 10 °C ~ 20 % Mehrverbrauch 

    + 20 °C = kein Mehrverbrauch für Heizung


    Faustformel: Pro 10 Grad Außentemperatur unter +20 °C = 20% weniger Reichweite.


    Wenn es draußen sehr warm ist, setzt man rund 1,5 kW zusätzlichen Verbrauch für die Kühlung an.

    + 30 ° C Außentemperatur .. und man will auf + 20 ° C herunter kühlen ... kostet somit nur 1,5 kW.  Für den besagten Tesla würde das also rund 10% des WLP entsprechen.


    Faustformel: Pro 10 Grad Außentemperatur über + 20 °C = 10% weniger Reichweite


    Das war jetzt aber nur die Energie, die zusätzlich zum Heizen oder Kühlen benötigt wird.

    Akkus mögen generell keine höheren oder tieferen Temperatur und verlieren allein dadurch schon an Kapazität. Je nach Akku-Technik gehen durch tiefe Temperaturen allein schon bis zu 50% Kapazität verloren.


    Es ist daher wichtig, dass es das Auto im Winter möglichst "schön warm hat", damit man nicht durch schon allein die tiefen Temperaturen geringere Reichweiten hat.


    Die kältebedingten Kapazitätsverluste kann man natürlich durch langsameres Fahren wieder ausgleichen - aber nur bis zu einem gewissen Tempo.

    Unter 60 km/h steigt der Verbrauch dann wieder an und die Reichweite sinkt wieder auf den Wert, als wenn man mit 110 km/h fahren würde.

    70 km/h = ideale Reichweite ... 50 km/h = Zeitverschwendung, weil man genau so verbraucht wie mit doppelten Tempo.


    Wenn euer Auto eine Wärmepumpe hat, startet ihr bereits mit "Wohlfühltemperatur"

    Die Akkus sind vorgewärmt + der Innenraum hat schon die gewünschte Temperatur. Dadurch wird weniger Energie zum Heizen benötigt. Man spricht von 20-30% weniger Reichweitenverlust


    Übrigens:

    Im Winter dann laden, wenn die Akkus noch oder schon wieder warm sind. Dann können sie auch mehr Energie speichern.

    Das bedeutet, dass man besser ladet, wenn man schon eine gewisse Zeit lang gefahren ist... oder man hat eine Wärmepumpe, die den Akku vorher schon entsprechend aufgewärmt hat.



    Hinweis:

    Die Werte habe ich unter Zuhilfenahme der Fakten des oben verlinkten Reichweitenrechners zusammen gestellt.

    Am Besten ihr ermittelt in der milden Jahreszeit einmal euren realen Verbrauch und Reichweite. Fahrt dann einmal ganz gezielt bei 10 Grad kälter raus. Dann habt ihr euren persönlichen Reichweitenverlust in Prozent.

    Bekannte Kneipen haben vorher schon beschlossen, heute nicht zu öffnen. Die Zülpicher Straße wurde gesperrt und auch die Wege zu den Uniwesen, die als Ausweichfläche zum Feiern vorgesehen waren, wurden gesperrt.


    Die Stadt Köln hatte rund 1.200 Ordnungskräfte abgestellt und zusätzlich auch noch welche aus Wuppertal hinzugezogen. Aber auch sie waren zu wenig um "Ordnung zu halten". Die Polizei ermittelt wegen diversen Übergriffen und Straftaten.

    Die Kölner Bürger fordern schon länger ein besseres Sicherheitskonzept.


    Der 11.11. wird immer weniger zum "Kölle Alaaf" :(

    Der 31. Oktober ist in einigen Bundesländern ein Feiertag. In anderen Bundesländern ist erst der 1. November ein Feiertag. Manche Bundesländer haben in der Woche gar keinen Feiertag.


    Segen

    Feiertag bedeutet, dass man nicht arbeiten muss.

    Da kann man einfach machen, wozu man gerade Lust hat. Wenn man dann an der Grenze zu einem anderen Bundesland lebt, in dem kein Feiertag ist, kann man sogar mal eben im anderen Bundesland einkaufen gehen.

    Feiertag am 31.10. --> man kauft eben dort ein, wo erst am 01.11. ein Feiertag ist.

    Feiertag am 01.11. --> man kauft dort ein, wo schon am 31.10. Feiertag war.


    Fluch

    Es gibt Berufsgruppen, die an Feiertagen absolut nicht arbeiten dürfen. So haben zum Beispiel LKW ein Feiertagsfahrverbot.

    Der LKW darf nur bis zur Landesgrenze fahren und muss dort so lange warten, bis im nächsten Bundesland kein Feiertag mehr ist.


    Zwar fahren LKW so schnell, dass das heutzutage eigentlich kein Problem mehr sein sollte.

    Es gibt jedoch viele Branchen, in denen die LKW erst ein paar Stunden vor Mitternacht ihre Ladung aufnehmen. Bis Mitternacht schaffen sie ihre Strecke in der Regel nicht komplett. Natürlich gibt es auch diverse Ausnahmeregelungen für verschiedene Branchen.

    Am Ziel angekommen, ist dann dort aber immer noch Feiertag. Also muss der LKW dann doch eine Zwangspause einlegen.


    Es gibt in Deutschland unzählige Verteilerzentren, an denen LKW entladen werden, um die Fracht von dort aus in andere Richtungen weiter zu senden. An diesen Verteilerzentren laufen an/vor Feiertagen so viel Ladungen auf, dass es nicht möglich ist, sie am nächsten Tag im gleichen Tempo wie sonst auch weiter zu befördern.



    Große Transport- und Lagerverbünde werden mittlerweile zentral gesteuert.

    Die regionalen Zentralen werden zunehmend abgeschafft um Kosten zu sparen. Hat man seine Zentrale in ein Bundesland mit Feiertag verlegt, gibt es an diesem Tag einen bundesweiten Stopp für die Disposition.

    Technisch wäre es kein Problem, einfach eine andere Zentrale übernehmen zu lassen ... wenn es die denn überhaupt noch geben würde.


    Die Fehlplanung des falschen Zentralstandortes müssen dann alle büßen.

    Keine Disposition = keine Auslieferungen, auch wenn am entsprechenden Standort keinen Feiertag ist. Es fehlt die Anweisung aus der Zentrale, was wohin zu verteilen wäre.


    Weil die Waren aber trotzdem weiter produziert und transportiert werden, gibt es nach dem "Stillstand" viel abzuarbeiten. Pro Feiertag in einem Bundesland ,laufen Waren in gleicher Menge auf, die dann zusätzlich zum normalen Volumen auch noch verteilt werden müssen. Der Überschuss fällt also an Zusatzarbeit an. Es dauert also alles länger als sonst üblich.

    Das Telefon klingelt und jemand meldet sich angeblich von Microsoft. Es ist direkt erkennbar, dass er wahrscheinlich besser Englisch spricht. Er ruft ja nur an, weil er helfen will.


    - "Nein, danke. Brauche keine Hilfe. Bin selbst System-Administrator"

    - "Ihr Computer sendet etwas Gefährliches ins Internet"


    STOPP !!!

    1) Der angerufene Anschluss ist absolut internetuntauglich.

    2) An der alten TAE-Anschlussdose hängt nur ein analoges Telefon

    Der Betrug ist allein dadurch schon bewiesen, dass es kein Gerät gibt, das irgend etwas an Microsoft gesendet haben könnte


    - "Sofort mit den Fake-Anruf aufhören ! Nie wieder diese Nummer anrufen ! Nummer aus dem System löschen ! Begriffen ?"



    Angebliche Anrufe von Microsoft sind aus mehreren Gründen gleich als Betrug zu werten


    1) Computer senden nur eigene Kennungen und technische Daten raus.

    2) Microsoft bekommt deine Telefonnummer nicht einfach so heraus

    3) Microsoft betreibt keine Callcenter, die Computerbesitzer zu kontaktieren haben, wenn ein Computer irgend etwas Seltsames macht

    4) Microsoft hat keinerlei Interesse daran, deine Probleme zu lösen


    Anrufer, die vorgeben, im Auftrag von Microsoft anzurufen, begehen also schon bei der Vorstellung Betrug.

    - Es gibt keinen entsprechenden Auftrag

    - Die Nummer wurde von irgendwoher bezogen

    - Alle weiteren Behauptungen sind dazu gedacht, irgendwelche Ängste zu schüren

    - Es ist ein strafbarer Werbeanruf an eine Privatperson.

    - Man wird nie heraus bekommen, von welchem Anschluss der Anruf wirklich getätigt wird.

    - Wenn man Pech hat, wird einem sogar irgendetwas untergejubelt. Deshalb auf absolut gar nichts eingehen.


    Würde das Blockieren oder Melden solcher Nummern helfen ?

    In der Regel kaum. Viele Anrufe kommen aus dem Ausland und zeigen sogar (angeblich) die eigene Ortsvorwahl an.

    Dass der Anruf angeblich aus der gleichen Stadt kommt, soll das erste Misstrauen verhindern.


    Es loht sich aber nicht, die Nummern irgendwo zu speichern oder zu blockieren.

    Man kann mit jedem Anruf erneut eine andere Nummer generieren lassen.

    Spätestens seit den Lockdowns in den Jahren 2020-2023 haben viele Menschen das Einkaufen im Internet für sich entdeckt. Wenn die Ladengeschäfte geschlossen sind, muss man sich seinen Bedarf eben woanders besorgen.


    Im Internet hat man nicht nur eine kleine Auswahl vom gewünschten Produkt, sondern wirklich absolut alles, was es überhaupt gibt. Man muss nur lange genug suchen und findet dann sogar extrem skurrile Versionen :zwinkerlach:



    Diese riesige Auswahl hat aber auch riesige Nachteile:

    In einem Ladengeschäft hat man die Wahl zwischen einer begrenzten Anzahl. Man sieht sie vor sich und entscheidet sich dann unter ihnen. Ist nicht das Passende dabei, geht man eben in den nächsten Laden, der das Produkt sonst noch führt.

    In der Regel hat man irgendwann seinen Lieblingsladen und gibt sich mit der dortigen Auswahl zufrieden.


    Im Internet ist die Auswahl jedoch so groß, dass man eventuell erst einmal ein paar Stunden damit verbringt, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Wer dann noch ganz genau sein will, hat Tage damit verbracht, auf sein Display zu starren um Bilder zu schauen und Beschreibungen zu lesen.


    So viel Geduld bringt man in der Regel jedoch nicht auf. Man hört bereits ab einer gewissen Menge ganz von selbst damit auf, weitere Angebote zu sichten. Und damit kommen wir dann auch zum nächsten Nachteil des Onlineshoppings.


    Du entscheidest gar nicht selbst, welche Produkte infrage kommen

    Dein Lieblingsinternetshop präsentiert dir zwar auch alles was es auf der Welt gibt - aber - er sortiert das Angebot schon so, dass du wahrscheinlich das kaufst, was er für richtig hält.

    Wenn die meisten Menschen 100 Produkte am meisten kaufen, wird dir dein Lieblingsanbieter auch diese Produkte zuerst anbieten. Du wirst dich dann auch darunter entscheiden. Die anderen wirst du ignorieren. Der Anbieter entscheidet also, was du kaufen wirst.


    Du wirst dazu gezwungen, Produkte anzuschauen, die du gar nicht im Sinn hast.

    "Andere Kunden haben das auch noch dazu gekauft"

    Sieht ja ganz nützlich und interessant aus --> und schon bist du auf der Jagd nach dem nächsten Produkt.


    Bewertungen sollen dir beim Einkaufen helfen

    Liest sich gut oder schlecht ... aber du weißt nicht, wer dahinter und welche Intention hinter der Bewertung steckt.


    Die Portale versuchen zwar, Fake-Bewertungen zu verhindern, sind jedoch eigentlich chancenlos.

    Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass jemand an sich selbst verkauft und sich dann selbst auch eine gute Bewertung gibt.


    Du hast das volle Kaufrisiko

    Hast du auf einem Portal eine Ware aus dem Ausland bestellt, kann es sein, dass du das gar nicht bekommst - auch wenn es abgeschickt wurde. Stattdessen bekommst du einen netten Brief vom Zoll --> weil du noch Einfuhrumsatzsteuern oder andere Gebühren zahlen sollst und/oder das Produkt gar nicht eingeführt werden darf.


    Oder mit dem Produkt gibt es keine Probleme, es entspricht jedoch nicht den europäischen Normen. Das kann schon mit einem ganz einfachen Flaschenverschluss beginnen, der mit einer asiatischen oder US-Größe und Gewindenorm ankommt .. und der auf keine hiesige Flasche passt.


    Kann man zwar immer wieder zurück senden (oder auch nicht) aber die Portale lehnen dich irgendwann einfach ab, wenn du immer alles zurück sendest.


    Die Preise "stimmen nicht"

    Internet = Preisvergleich - aber - es ist ganz einfach, dir einen viel höheren Preis als anderen anzuzeigen. Die Preise in Internetportalen sind nicht statisch, sondern werten jeden Aufruf eines Produktes einzeln auf.


    - wo warst du schon alles ?

    - wie oft warst du schon auf der Seite ?

    - welches Gerät benutzt du ?

    - welches Betriebssystem ?

    - welche Marke ?

    - kommst du immer wieder, ohne zu kaufen ?


    Ob einer der Punkte dir Vorteile oder Nachteile bringt, kann man im Voraus nicht wissen. Das Portal allein entscheidet, nach welchen Kriterien dir ein Preis angezeigt wird.


    -------------

    Beruflich habe ich fast täglich mit so etwas zu tun. Ein Kunde sagt mir einen Internetpreis, ich schaue mir den Artikel an ... und sende ihm einen Screenshot, welchen Preis ich selbst gerade sehe.


    Da ich sehr oft nach Preisen schaue, werden mir auch Anbieter angezeigt, die noch erheblich günstiger sind, anderen Kunden aber nicht gezeigt werden.

    Ich nutze also die Mittel, mit denen die Portale arbeiten dazu, um das zu finden oder zu sehen, was die Portale eigentlich gar nicht allen zeigen wollen.


    Immer wieder interessant:

    Ich sehe bei einem bestimmten Anbieter mehrere verschiedene Preise für das gleiche Produkt... starte eine Suchmaschine.... und wenn ich von dort den Artikel aufrufe... sind schlagartig alle anderen Artikelpreise beim Anbieter verschwunden und auch die Artikelnummer gibt es schlagartig nicht mehr.


    Ich sehe nur noch das, auf was ich in der Suchmaschine geklickt hatte.

    Eigentlich hätte ich es ja viel billiger bekommen können.. durch meinen Klick in der Suchmaschine habe ich es aber verhindert.

    Unter Fotografieren - so viel wie möglich hatte ich die Vorteile aufgezeigt und weshalb man möglichst viele Fotos schießen sollte.


    Hat man eine 128 GB große Speicherkarte im Gerät, kann man eigentlich problemlos alle Speicherprobleme vergessen:

    Viele Monate lang Fotos schießen, die man dann woanders sichert .. oder man legt einfach eine neue Karte ein.


    Wenn die Karte jedoch scheinbar nicht voll werden wird, sollte man besser schauen, was da los ist.

    Es kann sein, dass die Karte einen Fehler hat oder vom Gerät nicht mehr erkannt wird.


    Wird sie vom Gerät nicht erkannt, landen die Fotos im Hauptspeicher des Gerätes.

    Wenn man immer wieder eine Meldung bekommt, dass der Speicherplatz voll ist, ist das das erste Indiz dafür. Nachschauen was da los ist und die Karte eventuell noch einmal manuell "ins System bringen".


    Hat die Karte einen Fehler, kann es sein, dass du alle Fotos verloren hast.

    Jetzt wäre es gut, wenn man zwischendurch immer mal wieder die Inhalte vom Gerät heruntergeladen und woanders gesichert hätte.


    Deshalb:

    Regelmäßig den Speicher vom Gerät und allen Speicherkarten sichern. Erst einmal verliert man dadurch kaum Fotos, wenn mal ein Fehler auftritt.

    Durch die regelmäßige Sicherung stellst du einen eventuellen Fehler auch schon viel früher fest.

    Ukraine


    Ein kleines Land in Europa, das von seinem Nachbarn Russland im Februar 2022 überfallen wurde. Der Konflikt besteht jedoch schon seit 2014 als Russland einfach die Halbinsel Krim okkupiert hatte.


    Die Ukraine hat Anfang nur wenig Unterstützung unterhalten. Dann jedoch fand es viele Länder, die es bei seinem Abwehrkampf unterstützten.

    Pro oder Kontra Ukraine entzweit mittlerweile die ganze Welt. Wirklich neutral kann kein Land sein, weil man irgendwie immer irgendein Interesse daran hat, eine der beiden Seiten zu unterstützen.


    Es erweckt den Anschein, als wenn andere Länder ähnliche Ambitionen wie Russland hätten und den Überfall als Blaupause für eigene ähnliche Aktionen nutzen möchten.

    Der Krieg in der Ukraine ist für sie also ein Lehrstück, an dem sie sehen können, wie sie ihr Zeil am Schnellsten/Besten erreichen können.


    ..................


    Nach bald 2 Jahren Krieg besteht keine hohe Aussicht, dass der Krieg bald beendet sein könnte.

    Die Waffenlager vieler Unterstützerländer der Ukraine sind schon lange leer. Die Produktionen wurden bereits auf Kriegsniveau hoch gefahren, sodass man die Ukraine auch längerfristig unterstützen kann.


    Auch Russland hat "sein Pulver schon lange verschossen" und ist auf Lieferung von Unterstützern angewiesen.

    Diese findet es in Ländern, die weltweit isoliert oder wirtschaftlich von Russland abhängig sind.


    Einerseits ist es also eine reine Materialschlacht

    Wer mehr/bessere Waffen hat .. und die auch mit Munition versorgen kann.. ist im Vorteil.


    Andererseits ist es aber auch eine Sache der Menge an Menschen, die als "potentielle Kämpfer" zur Verfügung stehen.

    Während Russland auf Söldnertruppen + Truppen aus Sympathisantenländern zählen kann, steht die Ukraine "alleine auf weitem Feld".

    134 Millionen nur in Russland <<-->> 43 Millionen in der Ukraine


    Während Russland die ganze Ukraine angreift, sind in Russland nur Gebiete betroffen, die in "Reichweite der Ukraine" sind.

    - Russland greift schon lange Zeit ganz gezielt die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur der Ukraine an.

    - Die Ukraine greift vorrangig Militär und militärische Nachschubwege an.


    Viele Ukrainer haben deshalb schon das Land verlassen müssen.

    Bis auf relativ wenige Freiwillige aus anderen Ländern, gibt es keinen "Nachschub an Menschenmaterial" mit denen man den Krieg weiter führen könnte.


    Neben dem "Personalproblem" hat die Ukraine noch ein weiteres.

    Der Krieg in Israel zwingt einige Unterstützerländer dazu, ihre Unterstützung nun auf zwei Kriege gleichzeitig "aufzuteilen".

    Da Russland sich jedoch nur auf einen einzigen Krieg konzentrieren muss, ist dadurch jetzt also im Vorteil.


    "Wo nichts ist, kann man auch nichts holen."

    Die Hilfe-Gesuche und Forderungen der Ukraine werden zunehmend ungehört verhallen müssen.

    Der Krieg in Israel hat also auch zusätzliche Auswirkungen darauf, wie der Krieg in der Ukraine verlaufen wird.


    - Es ist im Interesse der Ukraine, dass der Krieg in Israel möglichst schnell beendet wird.

    - Russland nutzt die Zwischenzeit dazu aus, die Ukraine zu einem massiven Materialverbrauch zu zwingen.

    Israel


    Israel wurde von der Terrororganisation Hamas angegriffen


    Die Hamas hat dazu den israelischen Feiertag vor 2 Wochen benutzt. Neben mehr als 3500 Raketen, die auf bestimmte Ziele abgefeuert wurden, drangen auch noch Kämpfer der Hamas in vielen Siedlungen Israels ein und haben die dortige Zivilbevölkerung regelrecht massakriert.

    Unter den Opfern waren Säuglinge, Kleinkinder, Jugendliche, Frauen und Männer jeder Altersklasse.

    Israelische Ärzteteams stellten im Nachhinein Spuren von Folter, Misshandlung und Vergewaltigung an den Leichen fest 


    Die Angriffe kamen so überraschend, dass die israelische Armee und der Geheimdienst von ihnen überrumpelt wurden.

    Nichts hatte darauf hingewiesen und eigentlich hätte es im Gazatreifen (aus dem der Angriff erfolgte) auch gar nicht eine so große Mengen an Waffen geben dürfen.

    Die Angriffe auf Siedlungen erfolgten auch einige Tage später noch und auch heute werden noch Raketen von den Hamas abgeschossen.


    Zusätzlich hat die Hamas immer wieder Geiseln genommen. Nach aktuellem Stand wurden ca. 200 Personen als Geiseln genommen.


    Israel wir aber zusätzlich auch noch von den Hisbollah angegriffen.

    Diese Terrororganisation befindet sich im Norden von Israel, operiert aus dem Iran heraus und ist erheblich besser als die Hamas ausgerüstet. Sie stellt eine eigene Armee dar, wird zwar offiziell nicht vom Iran unterstützt, jedoch der Iran bejubelt die Angriffe der Hamas und Hisbollah.


    Der Gazastreifen ist nun zunächst zum "Hauptschauplatz" der Ereignisse geworden

    Der Gazastreifen ist eigentlich gar nicht so groß. Er ist nur rund 40 Km lang und zwischen 6 und 14 Kilometer breit.

    Unter ihm soll sich jedoch ein Tunnelsystem befinden, das bis zu 500 Km lang sein soll und das sich bis zu 40 Meter unter der Erde befinden kann.


    Es reicht bis weit hinter die Grenzen des Gazastreifens und ist fast schon bunkerartig gebaut. Aus den ehemaligen Schmuggelwegen mit Holzstützen sind Gänge geworden, die mehrere Meter hoch und breit sein können und mit Beton gegen Einsturz gesichert sind.

    Die Israelis sind schon öfters dort eingedrungen, haben Eingänge zerstört und zugeschüttet - dabei aber immer wieder herbe Verluste erlitten.


    Parallel dazu ist der Gazastreifen aber auch mit sehr vielen Hochhäusern bestückt und es leben dort mehr über 2 Millionen Menschen.

    Man hat dort also Gegner auf drei verschiedenen Ebenen:

    - Bis zu 40 Meter unter der Erde

    - normales Straßenniveau

    - Hochhäuser


    Israel plant nun seit Beginn der Überfälle, den Gazastreifen von Hamas-Terroristen zu "säubern"

    - Die Zivilbevölkerung wurde aufgerufen, in den Süden an die ägyptische Grenze zu fliehen

    - Der nördliche Teil wird bombardiert

    - Bodentruppen stehen schon in großer Zahl mit allen Waffengattungen an der Grenze zum Gazastreifen

    - Truppen werden speziell auf Häuser- und Tunnelkamp geschult.


    Zwischenzeitlich verbreitete die Hamas die Meldung, dass Israel eine Klink bombardiert hätte.

    Diese Meldung der Terrororganisation wurde sofort weltweit durch die Medien ungeprüft weiter verbreitet.

    Mittlerweile sind Luftaufnahmen aufgetaucht, die zeigen, dass nicht die Klinik, sondern nur ein Parkplatz in direkter Nähe von irgendetwas getroffen wurde.

    Auch heute ist noch nicht wirklich bekannt, was den Parkplatz getroffen hat und von wem es ausging.

    Das Märchen vom Angriff auf die Klinik hält sich jedoch immer noch hartnäckig.


    Israel hat mehrere große Probleme, die die geplante Bodenoffensive noch verhindern:

    Es hat zwar die nötigen Waffen, um das Bunkersystem zerstören zu können, würde aber gegen Völkerrecht verstoßen, wenn sie die einsetzen, während sich noch Zivilpersonen in dem Bereich aufhalten würden.

    Werden die Bunker aber nicht zerstört, kann der Feind auch plötzlich hinter dem Rücken auftauchen.


    Die Hamas verhindert mit allen Mitteln, dass sich die Zivilbevölkerung in den Süden zurück ziehen kann oder will.

    Die Fake-Meldung, dass Israel eine Klinik angegriffen hätte, ist eins davon. So sichern sie sich die Mithilfe und Solidarität der Zivilbevölkerung. Bei geschätzten 50.000 Hamas-Kämpfern wird es viele Familien geben, die auch einen der Kämpfer zu ihren Familienmitgliedern zählt.


    Die Hamas benutzt die Geiseln als Schutzschild.

    Es besteht die Drohung, dass alle Geiseln getötet werden, sobald eine Bodenoffensive gestartet wird. Ob sie jetzt alle überhaupt noch leben, weiß man natürlich nicht.


    In Israel selbst gibt es jetzt Protestwellen von Angehörigen der Geiseln.

    Sie fordern, dass die Bodenoffensive nicht stattfindet und dass der Staat die Geiseln frei bekommen soll. Die Hamas haben bislang erst 2 US-Geiseln frei gelassen, nach Interventionen von Hilfsorganisationen und anderen Ländern.


    Ein weiteres großes Problem steht im Raum: Die Hisbollah im Norden von Israel.

    Israel muss damit rechnen, dass diese Terrororganisation genau dann angreift, wenn die Bodenoffensive im Süden beginnt. Dann müsste es einen Zweifrontenkrieg führen.

    ....

    Israel hat bereits jetzt über 350.000 Reservisten aktiviert und zu den Waffen gerufen.

    Israel hat rund 9,5 Millionen Einwohner und seit der Staatsgründung müssen auch alle Frauen und Männer ab einem bestimmten Alter eine militärische Ausbildung absolvieren.


    Israel rechnet mit einem sehr hohen Blutzoll, den man im Kampf gegen die Hamas zu zahlen hat und die Bevölkerung war auch bereit dazu.

    Jetzt scheint sich jedoch so langsam die Meinung zu ändern ... und 200 Geiseln spielen eine größere Rolle als die Abertausende, die sich zu opfern bereit waren und immer noch sind.


    Das alles könnte vielleicht an uns abprallen ... wenn es nicht seine Kreise auch in andere Länder ziehen würde.

    Antisemitismus/Judenhass und Proteste gegen Israel nehmen überall auf der Welt zu !


    In Deutschland wurden bereits jetzt 3x so viele entsprechende Übergriffe und Straftaten festgestellt wie sonst im ganzen Jahr.

    - Israelische und jüdische Einrichtungen müssen schon besonders geschützt werden.

    - Pro-Palästina-Proteste verlaufen nur ganz selten friedlich.

    - In den meisten Protestkundgebungen wird Hamas = Palästina gleich gesetzt.


    Hamas = Terrororganisation

    Grundloses Abschlachten von Zivilpersonen


    Palästina = friedliche Zivilbevölkerung

    In der Vielzahl nur "Opfer der Umstände" ... aber nicht ganz eindeutig von der Hamas trennbar.


    ================================================


    Im arabischen Raum ist "Antizionismus" (Antisemitismus/Judenhass) ganz normal.

    Wer damit aufgewachsen ist, dem kreide ich es deshalb nicht an, wenn er diese Einstellung auch noch als Erwachsener hat.


    Wenn jemand jedoch mit dieser Einstellung in Deutschland lebt .. und auch danach handelt ... dann sollte er sich gerne mal überlegen, weshalb er die frühere Heimat verlassen hat. Sie/Er lebt in Deutschland, das ihn auch unabhängig von Religion oder Herkunft nach seiner eigenen Fasson hier leben lässt.


    Wer Jude ist, hat übrigens nicht auch gleichzeitig eine Verbindung zu Israel. 

    Wieso wird eine Person mit jüdischen Glauben aus Berlin dann so behandelt, als wenn sie eine Mitschuld an dem hätte .. oder es unterstütze würde ... was das Land Israel gerade macht ?


    Lernt den Unterschied zwischen Glauben und Staatsangehörigkeit

    .. dann kommt ihr auch als Antisemiten damit klar, dass euer bester Freund gerne auch einmal ein Jude sein darf.