Heckenscheren werden vielleicht nur 1-2 Mal im Jahr benötigt.
Die "Hauptgefahr" für die Maschine besteht also nicht in der Arbeit sondern in der Lagerung.
Nach Gebrauch sollte die Schere deshalb soweit möglich/nötig zerlegt werden.
(Bitte Gebrauchsanweisung der Maschine lesen)
Danach werden alle verschmutzten Teile gereinigt.
Zum Reinigen sollte man Spezialmittel anwenden. Stehen diese nicht zur Verfügung, so darf es hin und wieder auch einmal "Seifenwasser" und ein sauberer, fuselfreier Lappen sein.
In den Motorbereich dürfen natürlich KEINE Flüssigkeiten gelangen.
Nach der Reinigung der Teile sollte man sie einige Tage an der Luft trocknen lassen.
Vor dem Zusammenbau lässt man alle beweglichen Metallteile (oft nur noch das Schwert) in Öl ein - man tränkt einen Lappen mit Öl und reibt damit die Teile ab.
Bei dem Öl darf es sich um alle Arten von Motorölen handeln (KEIN Speiseöl !!!).
Wichtig ist nur, dass alle Bereiche einen dünnen Ölfilm erhalten,der vor Oxidation (z.B.Rost) schützt und die Teile beweglich hält.
Nach dem Zusammenbau mit dem Öllappen noch einmal nachwischen und das Schwert in eine Tüte/Ölfolie packen.
Nun kann des Schwert in die (hoffentlich) mitgelieferte Schwertscheide gesteckt werden.
Die Maschine wird danach (als Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit)in eine Plastiktüte gepackt und kann nur bis zum nächsten Einsatz gelagert werden.
Vor dem nächsten Einsatz ist nun weniger Arbeit nötig:
Maschine auspacken, eventuell anhaftender Schmutz wird entfernt und das Schwert etwas mit Sprühöl behandeln bzw. erneut mit einem Lappen einölen.
Während der Arbeit mit der Heckenschere helfen Sprühöl oder andere"Schmiermittel" dabei, dass die Maschine leichtgängig bleibt und sich Schmutz nicht so fest setzt
Genau wie die Motorschere muss auch das Handwerkzeug gepflegt werden.
Nach Gebrauch reinigen und dann einölen, damit sie nicht rosten und/oder zu schnell stumpf werden.