Beiträge von spinnweb

    Mal wieder ist eine Fishing-Mail bei mir eingetroffen.



    Schon dass die Anrede die E-Mail-Adresse und nicht den Namen enthält, sollte stutzig machen.
    Bei "zur Überprüfung" handelt es sich um einen Link der zu einer Fishing-Seite führt und dazu anregen soll, seine Daten einzugeben. Es wird stark davon abgeraten, dies zu tun.


    Im Zweifel lieber bei seiner Bank anrufen und nachfragen. Natürlich sollten dazu die Telefonnummern NICHT aus der fragwürdigen E-Mail entnommen werden, da es sich um Falschangaben handeln könnte. Das gute alte telefonbuch kann hier Abhilfe schaffen.

    Zitat

    Je leichter das Smartphone, desto höher ist auch die Schutzwirkung von einfachen Folien.


    Was hat die Masse des Smartphones mit der Stärke des Schutzes zu tun?
    Zielst du auf die Trägheit des Gerätes ab, sollte es der Gravitation erlegen sein?

    Du mit deinem "alpenländischen Raum".
    Der Begriff ist weiter verbreitet, als du denkst. Mindestens in Mitteldeutschland gibt es sowohl das Getränk als auch die anderen Bedeutungen.


    Und...

    Zitat

    Im norddeutschen Raum kennt man das gleiche Getränk übrigens unter dem Begriff "Diesel" .. in Gaststätten und nicht an der Tankstelle *lach*


    Diesel ist ganz anders und nichts für Kinder. Es handelt sich hierbei um ein Bier-Cola-Gemisch.

    Ich bezweifel stark, dass sich "autonome" Fahrzeuge so schnell durchsetzen werden.


    Wenn ein Rentner sich nicht mehr zutraut , selber zu fahren , ist ein autonomes Fahrzeug das ideale Mittel , die Unzulänglichkeiten zu kompensieren.


    Rein rechtlich muss die Person hinter dem Steuer einen gültigen Führerschein besitzen und stets auf den Verkehr achten. Es wird immer wieder überlegt, aller paar Jahre eine Kontrolle durchzuführen, ob die Leute überhaupt noch fahrtüchtig sind, sprich also, der Führerschein könnte im betroffenen Alter entzogen werden und die Person darf sich auch nicht hinters Steuer eines autonomen Fahrzeuges setzen. Selbst ohne den Entzug ist es dann zweifelhaft, ob jemand, der sich nicht mehr in der Lage sieht, ein Auto zu bedienen, im Notfall in das Fahrverhalten eines selbstfahrenden Autos rechtzeitig eingreifen kann.


    Wenn wir hier von der Landbevölkerung reden, dann sollte damit gerechnet werden, dass die Straßenverhältnisse nicht gerade optimal sind und eine Herausforderung für autonome Fahrzeuge sein dürfte.


    Das ideale Mittel ist es also nicht. Eher sollten eine bessere Infrastruktur und Anreize geschaffen werden, damit auf dem Lande ein Zuwachs entsteht und auf Geschäfte, Ärzte, etc. sich dort wieder ansiedeln und somit die Notwendigkeit des Fahrens entfällt bzw. reduziert wird.

    Rechnungen dürfen insgesamt bis zu 3 MB groß sein. Die Mails dürfen auf gar keinen Fall verschlüsselt sein.
    Dass eine Verschlüsselung sogar ausdrücklich untersagt wird - selbst wenn bei diversen Providern (z.B. bei T-Online, Web.de usw.) Verschlüsselung innerhalb von Deutschland automatisch geschieht - zeigt auch schon, dass man sich mit der Materie nicht auskennt oder befassen will.
    Lieferanten, die einen dieser Provider benutzen, können dieser Firma jetzt also nur noch Rechnungen per normalen Brief senden .. auch wenn es vorher anders geschehen ist.


    Das stimmt so nicht. Die Korrespondez per E-Mail kann an verschiedenen Stellen zu unterschiedlichen Zwecken verschlüsselt werden.


    Das was GMX und Co. betreiben und propagieren, ist am Ende erst einmal nur die Transportverschlüsselung zwischen den Servern, das heißt, die Mails sind nur auf der Leitung für die Kurze Zeit der Übertragung verschlüsselt und liegen am ende wieder in unverschlüsselter Form auf dem Servern vor.


    Was der im Ausgangsbeitrag genannte (oder auch nicht genannte) Konzern wohl nicht haben möchte, die die ende-zu-Ende-Verschlüsselung, welche zum Beispiel mittels PGP häufig umgesetzt wird. Inzwischen werben die großen Anbieter auch für eine solche Verschlüsselung, da die Unterstützung für den Browser nun auch gegeben ist.


    Sollte also der Konzern seinen Server richtig konfiguriert haben, sind die E-Mails zumindest für den Transport verschlüsselt und können nicht einfach mitgelesen werden. Wie die Speicherung auf dem Server selbst aussieht, ist eine andere Geschichte.

    Denkt man aber an die Opfer und ihre Hinterbliebenen , so handelt es sich nicht um einen Menschen im moralischen Sinn, sondern um eine grausame Bestie, die keinerlei Anspruch auf eine Behandlung entsprechend der Menschenrechte erheben können dürfte. :cursing:


    Schon diese Aussage kann Leute in ihrer Meinung beeinflussen. Somit ist die Umfrage nicht gerade als neutral zu bezeichnen.

    Zitat

    E-Mail soll durch WhatsApp abgelöst werden


    Wer sagt denn, dass das gemacht werden SOLL?


    Über kurz oder lang wird WhatsApp die E-Mail mit sicherheit NICHT ablösen, insbesonere bei Unternehmen. Dafür gibt es zu viele Gründe.


    - proprietär und keine Möglichkeit, immer wieder auftretende Sicherheitslücken selbst zu erkennen/fixen
    - Alles geht über die Server eines US-amerikanischen Unternehmens, welches nicht gerade für seine Datensparsamkeit bekannt ist. Besagtes Unternehmen räumt sich ggf. in den AGB Rechte ein, um die Inhalte auszuwerten.
    - Es kann nicht wirklich anonym genutzt werden, da eine Telefonnummer angegeben werden muss, an die ironischer Weise auch noch eine SMS (welche es doch abzlösen versucht) zur Bestätigung geschickt wird.
    - Corporate Design in den Nachrichten vermutlich nicht möglich
    - Und noch mal Datenschutz, da das für Unternehmen besonders wichtig ist. Einfach mal einen Schlüssel für die Autentifizierung und Verschlüsselung dürfte nicht möglich sein.
    - Keinerlei Kontrolle über die Daten


    Die E-Mail bietet doch noch einige Funktionen und Freiheiten, welche durch WhatsApp in seiner aktuellen Form nicht abgedeckt werden. Ich bezweifel stark, dass sich das Programm in den nächsten paar Jahren so weit verändern wird.


    Kritiken gibt es genug. Ich mache das zwar nur selten, aber bei Wikipedia stehen einige "tolle" Dinge.
    https://de.wikipedia.org/wiki/WhatsApp


    Fazit:
    WhatsApp kann der E-Mail nicht das Wasser Reichen und wird sie nicht ablösen.

    eine Kopie des Ausweises per Mail (von der aufgeführten Mailadresse) senden. Die haben ja schon alle Daten. Es besteht also keine Gefahr, dass sie dadurch noch mehr bekommen.


    Ein Hinweis darauf, wie eine Ausweiskopie aussehen darf oder sollte, ist an dieser Stelle sicher nicht verkehrt. Denn selbst wenn eine Adresse irgendwo vorliegt, so stehen auf dem Ausweis doch einige mehr Daten.


    Daher


    Zitat

    Die Datenschutzaufsichtsbehörden haben gegenüber den Auskunfteien deutlich gemacht, dass die Betroffenen darauf hingewiesen werden müssen, dass in den Ausweiskopien alle über die erforderlichen Daten hinausgehenden Angaben geschwärzt werden können. Insbesondere sollten durch die Betroffenen die Seriennummer und die sechsstellige Kartenzugangsnummer geschwärzt werden, damit diese Nummern nicht zum Auslesen der Daten aus dem kontaktlosen Chip oder zum Freischalten der PIN missbraucht werden können. Erforderlich für die Identifizierung durch Auskunfteien sind Name, Anschrift, Geburtsdatum und Gültigkeitsdauer des Ausweises.


    Quelle:
    https://www.datenschutz-hambur…eitsbericht-20102011.html


    Auch wenn sich in den Gesetzen immer wieder etwas verändert, ist zur Datensparsamkeit aufzurufen.

    Ab heute werden also alle Verbindungsdaten für längere Zeit gespeichert.


    Nicht zwangsweise. Umgesetzt werden muss das ganze erst bis Mitte 2017. Es sind also noch eineinhalb Jahre hin, bis sie wirklich für die angegebenen Zeiten gespeichert werden müssen.


    Manche Telekommunikationsanbieter haben die Daten schon vorher lange gespeichert, was jedoch rechtswidrig ist.


    Dann bekommt man noch zu lesen, dass noch bevor das Gesetz in Kraft trat, bayerische Vertreter entgegen früheren Aussagen unseres Bundesjustitzministers dem bayerischen Verfassungsschutz (Was für eine Verfassung soll eigentlich geschützt werden) Zugriff auf die so gewonnenen Daten gewähren wollen.
    https://netzpolitik.org/2015/b…-vorratsdatenspeicherung/

    Es ist zwar ein alter Hut, laut eines Artikels auf golem.de bereits seit 1998 verfügbar, gibt es vom heise-Zeitschriftenverlag die Magazine für Computertechnik (c't) bzw. für IT-Profis (ix) für Leser mit einer Sehbehinderung kostenlos. Voraussetzung dafür ist ein GdB (Grad der Behinderung) von mindestens 80 % aufs sehen (Nachweis erforderlich).


    Die Zeitschriften werden dann aller zwei bzw. aller vier Wochen per E-Mail (Zip-Archiv im Anhang) zugesandt. Sie bestehen fast ausschließlich aus, nach Artikeln aufgeteilten, Textdateien (ASCII-Format plus deutsche Sonderzeichen), ggf. vorhandene Tabellen im HTML-Format und ab und an kleinste PDFs oder Bilder. DVDs die der normalen Ausgabe beigelegt sind bzw. bei der online-Ausgabe heruntergeladen werden können, sind hier nicht enthalten.


    Abonniert werden können sie unter folgenden Links
    c’t: https://shop.heise.de/katalog/ct-sehbehinderten-abo
    ix: https://shop.heise.de/katalog/ix-abo-fuer-sehbehinderte


    Ein Skript, um sich ein Inhaltsverzeichnis im HTML-Format für ein c’t-Heft erstellen zu lassen, findet sich hier (ungetestet))
    https://github.com/scheibler/cttohtml


    Der alte Golem-Artikel ist hier zu finden
    http://www.golem.de/9809/1707.html


    Dies soll keine Werbung für zwei Zeitschriften mit zumeist gut ausgearbeiteten Artikeln sein, lediglich ein Beispiel, wie man seinen Service verbessern bzw. erweitern kann.

    ist es nicht nachvollziehbar , weshalb man so ein Bauwerk nicht aus dem Weltraum sehen können soll.


    Hast du schon einmal versucht, eine auf der Straße befindliche Nadel von einem Wolkenkratzer aus zu sehen? Egal wie lang ein Faden ist, er wird nicht zusehen sein, wenn er nicht dick genug ist. Du solltest an allen Punkten schon direkt differenzieren...


    Zitat

    Jetzt kommt es nur noch auf die Entfernung und die benutzte Technik man, mit der man sie ansehen wollen würde ,...


    Das ist der springende Punkt. Bisher hattest du nur von sehen gesprochen, was in meinen Augen die Verwendung eben jener ohne besondere Technik vorsieht. So ähnlich dürfte es den einen oder anderen Gast auch gehen, der liest, die Große Mauer könne vom Weltraum wie zum Beispiel von der ISS aus gesehen werden. Das klingt, als müsse der Astronaut nur aus dem Fenster sehen und kann bei gutem Wetter Sightseeing betreiben. Mit Technik lässt sich natürlich vieles machen.


    In dem von dir verlinktem Artikel gibt es übrigens einen Punkt "Sichtbarkeit aus dem Weltraum", welcher eben geschriebenes widerspiegelt.