Beiträge von SaschaMester

    Eine Internetseite benötigt eine Adresse, unter der sie zu erreichen ist. Es wäre ja nicht so toll, wenn man sich für jeden Internetauftritt die IP merken müsste - komplizierter wird es dann, wenn auf dem gleichen Server mehrere Auftritte gehostet werden - eventuell auch von verschiedenen Personen.


    Die Domain dieses Forums lautet ratgeber---forum.de


    Eine solche Domain muss man sich bei einem Anbieter seiner Wahl registrieren - am Bekanntesten wird hier wohl united-domains sein. DIeser registriert sie seinerseits abermals beim dafür zuständigen Registrar - bei .de - Domains ist das die Denic eG. Dieser Registrar ist die eigentliche Vergabestelle für die entsprechenden Domains. Jetzt könnte man sich ja fragen, Moment - warum soll ich dann nicht direkt zur Denic eG (Internetadresse http://www.denic.de ) gehen, wenn ich eine .de - Domain haben will?
    Wer über eine entsprechende Geldbörse verfügt, darf das ja gerne tun - die Registrare selber wollen nämlich viel mehr davon sehen, als die entsprechenden Domainhoster a la united-domains & Co.


    Ich habe eine .eu - Domain bei netCUP - ich habe mich davon verlocken lassen, dass sie eine .eu - Domain für 1 Jahr gratis angeboten haben ( ob das Angebot noch existiert, entzieht sich meiner Kenntnis ).


    Solch eine Domain muss aber auf denjenigen Webspace aufgeschaltet werden, auf dem der Internetauftritt installiert ist. Und das ist bei netcup nicht ganz ohne Komplikationen.



    Bei einem A-Record muss man die IP des Servers angeben , auf dem der Webspace läuft. Das ist noch einfach, wenn es nur eine oder 2 IPs gibt - mein Hoster hat mittlerweile 5 IPs - ich bin bei PHP-Friends. Aus technischen Gründen kommt in unregelmässigen Abständen eine IP hinzu.
    Einfacher ist hier also ein NS-Record unter Angabe von den URLs sogenannter Nameserver (Bei PHP-Friends ns1.php-friends.de und ns2.php-friends.de) . Davon hat PHP-Friends nur 2, eine NS-Aufschaltung hält auch Serverumzügen, Änderungen der Infrastruktur etc. stand, denn die IP-Verwaltung ist der Hostingadministration komplett überlassen - nur die Nameserver müssen die neuen IPs wissen, die Webmaster der dort gehosteten Internetauftritte haben damit nichts zu tun - die Seite läuft also immer. Sollte sie. Wenn denn dann.


    Bei Netcup ist es allerdings so, dass die NS-Geschichten eher wie schnell gewollt und nicht gekonnt aussehen. Wer seine Domain mit und ohne WWW erreichbar haben möchte, stösst bei Netcup schnell an Grenzen und muss mittels A-Aufschaltung die IPs verwalten. Kommt eine dazu, rennt man zu Netcup und trägt sie dann manuell ein - ein NS-Record bei netcup mit sogenannten Wildcards ist schier unmöglich - es gibt skurrille Fehlermeldungen. Und ja - ich habe auch den Support von PHP-Friends gebeten, mir die Domain so aufzuschalten, wie sich das komfortabel gehört - auch sie schaffen es nicht.


    Wer bei netcup also eine Domain aufschalten möchte auf einen Webspace, wo es nur eine IP zu verwalten gibt, kein Problem. Bei komplizierteren Dingen stösst man in der Domainkonfiguration von netcup also schnell an die Grenzen des Möglichen.


    Fazit : FINGER WEG! Empfehlenswerter und einfacher zu konfigurieren ist eine Domain eindeutig über united-domains - andere Anbieter sind mir bislang nicht bekannt, ich bin also auch nicht in der Lage, weitere Erfahrungs- und Testberichte zum Besten zu geben.

    Ich finde Helme generell nur wenigstens halbwegs vernünftig, wenn das Zweirad, auf dem du dich bewegst, motorisiert ist. Warum?


    Fangen wir bei der Mofa an - kann und darf bis zu 25 km/h fahren - und hat n paar PS mehr unterm Schuh als n Mensch mit seinen 2 BS :D. Maulst du dich mit so nem Ding, dann maulst du dich. Ich brauch bei den Fahrzeugen gar nicht mehr weitermachen, denn es zeigt sich schon bei der Mofa deutlich.


    Schafft ein (normal trainierter) Mensch das auf dem Fahrrad? Bergab vielleicht ... auf gerader Strecke und bergauf wird es schon "ein bisschen anstrengender".


    Ein Fahrradhelm wäre hier in der Ecke bei denjenigen Fahrradfahrern angebracht, die mitten auf der Strasse freihändig und Erdnüsse-knabbernd ihr Fahrrad vorwärts bewegen. Unter "normalen" Umständen allerdings nicht.


    Sollte ich einen Denkfehler begehen, so bringe mir bitte die passenden Argumente.

    Nur mal als kleine Information am Rande :


    Was sich bei Mozilla "Thunderbird" nennt, nennt sich in den Debian-Distributionen "Icedove" - auch hier herrscht unter der Haube des Namens das gleiche Vorgehen. ;)


    Icedove schaut im Logo SO aus :




    Warum machen die Debianer das? Das hängt mit den Free Software - Richtlinien von Debian UND mit einem Namensstreit mit Mozilla anno 2006 zusammen.


    Die Wikipedia klärt uns auf. Dort heisst es :


    Zitat

    Der Namensstreit zwischen Mozilla und Debian entstand im Jahr 2006, als der Mozilla-Entwickler Mike Connor die Einhaltung bestimmter Bedingungen seitens Debian forderte, um die Marken der Mozilla Corporation weiterhin verwenden zu dürfen. Debian war mit diesen Bedingungen nicht einverstanden und entschied, die modifizierten Versionen der Mozilla-Programme umzubenennen: Firefox in Iceweasel, Thunderbird in Icedove, Sunbird in Iceowl und SeaMonkey in Iceape. Diese Änderungen sind seit Debian 4.0 Etch zu sehen.


    Der komplette Artikel ist im Übrigen nachzulesen unter :


    Namensstreit zwischen Debian und Mozilla (Wikipedia)

    Fast zeitgleich mit dem Erscheinen von Firefox 28.0 ist von dem Firefox-Abkömmling der Debian-Distribution namens "Iceweasel" die Version 24.4.0 erschienen.


    Ich behalte das mal im Auge - das erweckt bei mir aber zuerst einmal den Verdacht, dass der Updatezyklus von Iceweasel ( oder auch den Linux-Versionen von Firefox ) sich gleich bleibt - lediglich anders versioniert.


    Man darf gerade im Fall Iceweasel eins nicht vergessen - das ist ein Firefox-Fork. Firefox ist und bleibt freie Software - wenn auch nicht unter der GPL ;). Ich kann eine freie Software forken und dann so versionieren, wie ich das gerne mag. Unter der Code-Haube - da gehe ich aufgrund der Zeitgleichheit der Updates mal von aus - verbirgt sich sowohl beim Firefox 28 als auch dem Iceweasel 24.4.0 exakt das Gleiche - bis auf der Tatsache, dass Iceweasel andere Icons hat und sich deshalb auch nicht mehr Mozilla Firefox nennen darf. Ändere ich bei Mozillaprodukten irgendwas am Code, darf ich das Endprodukt nicht mehr so nennen, wie ein Mozilla-Produkt, und darf es auch sonst nicht weiter mit Mozilla in Verbindung setzen, bis auf der Tatsache, dass das Produkt auf Mozilla-Produkten basiert.



    Und anbei noch der Beweis, dass ich mit Iceweasel erst bei 24.4.0 bin.



    Wenn ich jetzt den Gedanken mal weiterspinne : 24.4.0


    24 + 4 = 28. Also kann man auch davon ausgehen, dass alle Versionen von FF, die nach 24 kamen, bei Iceweasel lediglich eine Unterversionsnummer von 24 bekommen haben. ;)

    Es gibt unter Linux allerdings auch folgende Möglichkeit ( nutze ich mitunter auch - funktioniert aber nicht partitionsübergreifend )



    Einen versteckten Ordner anlegen (mkdir .ordnername - Datei- und Ordnernamen, die mit einem Punkt beginnen, sind unter Linux versteckt - erinnert euch an .htaccess ^^ ), der - von mir aus auch in angelegten Unterordnern, eure Dateien beherbergt


    Das Terminal öffnen


    In den (sichtbaren) Ordner wechseln, in dem ihr die Datei sichtbar finden wollt


    ln .versteckterOrdner/Dateien/Datei.txt


    Schon liegt eure Datei in beiden ( also dem versteckten und dem sichtbaren ) Ordnern vor, nimmt aber nur EINMAL Platz weg. Das ganze nennt sich "Link" - ist aber nicht mit der Verknüpfung zu vergleichen, die man auf dem Windows-Desktop anlegt.


    So kann also auch ein und die gleiche Datei tausend verschiedene Dateinamen haben und in tausend verschiedenen Ordnern sicht- und aufrufbar sein - aber dennoch nimmt sie nur für 1 einziges Exemplar den Speicherplatz - und können auch jeweils umbenannt werden, das tut nichts zur Sache, sie bleibt trotzdem erreichbar.


    Als Beispiel :


    Ich lege einen versteckten Ordner auf meiner externen Festplatte an ( bei mir unter /media/MyDrive/ erreichbar ) :


    cd /media/MyDrive


    # Ordner anlegen und in den Ordner wechseln:


    mkdir .hidden
    cd .hidden


    touch test.txt // legt eine leere Datei unter dem Namen test.txt an


    Jetzt gehe ich in einen vorliegenden Ordner auf dieser Festplatte namens Textdateien. Da ich mich im Ordner .hidden befinde, mache ich also folgendes:


    cd ../Textdateien


    Dort gebe ich dann folgendes ein :


    ln ../.hidden/test.txt


    Diese test.txt darf umbenannt werden, der Dateiname im .hidden-Ordner bleibt gleich.
    Was aber bei Veränderung NICHT gleich bleibt, ist deren Inhalt.


    Das heisst, wenn ihr auf diese Art 5.000 Dateien "verlinkt", jede anders heisst und 1 MB gross ist, so klaut ihr Eurer Festplatte keine 5 GB, sondern 1 MB - es handelt sich also NICHT um Kopien.


    Lösche ich irgendwo eine solche Datei versehentlich, ist das kein Problem, ich kann sie jederzeit wieder dort hinpflanzen - mit dem ln


    Eine Datei ist erst dann wirklich von der Festplatte verschwunden, wenn der letzte Link, der auf sie zeigt, gelöscht wird.

    Dazu kann ich nur sagen:
    In der Softwareverwaltung nach "OpenOffice" suchen. Obwohl es auch so angezeigt wird, wird LibreOffice installiert.


    Bei Debian mittlerweile auch so - noch vor 1 - 2 Monaten konnte ich beide Offices parallel runterladen und installieren.


    Scheinen die Distributionsbetreuer wohl komplett OpenOffice aus ihren Repos nehmen zu wollen.


    Find ick jut und sehr richtig so :thumbup:

    Wenn ich eine neue Programmiersprache zu erlernen beabsichtigen versuche, nehme ich für die klassischen "Hallo Welt"-Ausgabebeispiele nicht den String "Hallo Welt", sondern "Autobahnen sind nicht ohne".


    Zurück von der Anwendungsentwicklung auf die Autobahn, um zum eigentlichen Thema zurückzufahren - denn ich habe mich verfahren und die Ausfahrt verpasst :D



    So oft, wie ich schon zu Themen kontroverse Meinungen geäussert habe, könnte man ja schon fast der Meinung sein, ich sei dagegen, um dagegen zu sein. Wer mich kennt, wird schnell merken, dass dem nicht so ist. ;)



    Geschwindigkeit


    Auf Autobahnen ist sie ganz sicher höher als auf der Landstrasse. Heisst: Wenn es knallt, dann knallt es.
    Und wenn es denn mal knallt, sind die Folgen verheerender als auf der Landstrasse.
    Ich bin dem Unfalltod auf der Autobahn bis jetzt nicht nur einmal glücklich entkommen, werde ihm aber
    für den Rest meines Lebens sehr glücklich entkommen. Ich kann diese "Offline-Userin" verstehen und ihr
    raten: Mädel, behalte deine Angst bei. Sie wird ihren Grund haben.


    Andere Verkehrsteilnehmer


    Wer schon einmal mitbekommen hat, was manche Arten schwergewichtiger 2.-klassiger Fahrzeuge
    sich herausnehmen, kann nur unverständig den Kopf schütteln und sich fragen, ob sie nicht eher
    wegen Hang zur Suizidalität in die Psychotherapie gehören, als auf ihren Sattel auf der Autobahn.
    Zum Überholen ausscheren, obwohl die Überholspur in Benutzung ist und das überholende Fahrzeug
    bedrohlich nahe ist, ist erst der Anfang. Habe ich übrigens ganz sicher nicht nur einmal mitbekommen.
    Wie ich schon sagte: Ich bin dem Unfalltod mehr als nur einmal glücklich entkommen.


    Autobahnen werde ich persönlich nur dann nutzen, wenn die Strecke dafür weit genug ist,
    dass es sich lohnt. Und nein - von Minden nach Berlin ist dafür nicht weit genug. Da fahre
    ich lieber auf der Landstrasse und kann mir etwas sicherer sein, lebendig meine
    "Arrival at target" feiern zu können.

    - manchmal weicht auch der Name der Software ab. In der Windows-Welt ist eine Office-Suite zum Beispiel als "OpenOffice" bekannt. Die gleichje Suite wird unter Linux als "Libre-Office" gekennzeichnet. In diesem Fall ebdeuten beide Begriffe das Gleiche. Nur wurdeunter Windows Englisch und unter Linux Französisch als Bezeichnungssprache benutzt.


    Das ist schlichtweg falsch.


    Sowohl OpenOffice als auch LibreOffice gibt es sowohl für Windows als auch für Linux. LibreOffice ist ein OpenOffice - Fork.


    Heisst LibreOffice und OpenOffice haben mittlerweile ganz andere Paketbetreuer - auch wenn die Programme (NOCH) gleich aussehen, handelt es sich doch um 2 verschiedene Office-Suiten, die es beide für Windows gibt, aber auch für Linux.


    http://de.openoffice.org - OpenOffice - ein Produkt mittlerweile von Apache


    http://de.libreoffice.org - LibreOffice - ein Produkt der Document Foundation

    Korrektur : Der Unterordner RECOVERED_FILES wird nicht per Default im home-Ordner angelegt, sondern dort, von wo aus extundelete aufgerufen wird.


    Heisst :


    Wenn ich auf den Stammordner einer weiteren Festplatte wechsel :


    cd /media/ZweitePlatte/
    extundelete --restore-all /dev/sdb1


    Wird im Ordner /media/ZweitePlatte der Unterordner RECOVERED_FILES anzulegen versucht.


    Also immer von dort starten, wo auch genügend Speicherplatz für die voraussichtlich wiederherzustellenden Daten ist UND wo auch Schreibrechte für vorhanden sind.

    Hallo ihr da draussen ;)



    Meine gestrige Problemstellung war: Ich hatte in einem Ordner auf meiner externen Festplatte (mit dem Dateisystem ext3 formatiert) eine ISO-Datei und eine Datei ohne Dateiendung (Die Datei hiess nur Unbenanntes Textdokument).


    Ich war in der Konsole am daddeln und wollte diese Unbenanntes Textdokument löschen - allerdings ohne den Dateinamen auszuschreiben sondern habe einfach angegeben: rm * ( In der Annahme die ISO-Datei würde dadurch ja erhalten bleiben, sonst hätte ich ja gleich angeben können rm *.iso - falsch gedacht, Denkfehler passieren ).


    Bei der ISO-Datei handelte es sich um die gerade einen Tag zuvor heruntergeladene DVD 1 der Debian-Distribution in der aktuellen Version.


    Soweit, so unangenehm. Wie stelle ich jetzt diese Datei wieder her?
    Ich bin ja nun nicht ganz so dämlich, für wie man mich manchmal halten kann. Ich habe die Synaptic-Paketverwaltung mal gestartet und einfach mal als Suchwort "undelete" eingegeben - und wurde daraufhin fündig auf das Programmchen "extundelete" (ist ein Konsolenprogramm).


    So - und wie stellt man damit nun gelöschte Dateien wieder her? =) Es geht, und ich verrate euch jetzt, wie.



    Das Programm installieren.
    Wer das über die Konsole installieren möchte:


    sudo apt-get install extundelete


    Wer es über seine Paketverwaltung machen möchte, einfach mal extundelete im Suchformularfeld eingeben. Das Programm befindet sich bei Debian in den offiziellen Repos - es ist also keine Änderung der sources.list erforderlich.



    Für eine sinnvolle Nutzung des Programms scheint es erforderlich zu sein, dass die zu verwendende Festplatte/Diskette/Stick/was auch immer NICHT gemountet ist - denn nur dann funktionierte das überhaupt bei mir ohne dass er eine Warnung ausgespuckt hat ;)


    Die externe Festplatte, um die es geht, ist bei mir /dev/sdb1
    Da das Programm eh ein Konsolenprogramm ist, habe ich auch den Unmount über die Konsole bewerkstelligt:


    umount /dev/sdb1


    Für die Wiederherstellung der Datei reichte es für mich aus, einfach mal zu versuchen, ALLE gelöschten Dateien wiederherzustellen.


    extundelete --restore-all /dev/sdb1


    Die so wiederhergestellten Dateien werden allerdings nicht auf der betreffenden Festplatte gespeichert (sie ist ja nicht gemountet), sondern im Homeverzeichnis des Benutzers in einem Unterordner namens RECOVERED_FILES.


    Von dort kann man sie dann nachdem man seine Festplatte/Stick/Whatever wieder gemountet hat, kann man die Dateien aus dem RECOVERED_FILES Unterordner ganz gewöhnlich wieder auf die Platte / den Stick / Whatever verschieben


    extundelete Funktioniert für ext3- und ext4 - Partitionen.


    Bearbeitung by Ratgeber 07.03.2014:
    Bild hier hochgeladen, damit es immer zusammen mit dem Beitrag erreichbar ist

    Es handelt sich hier um nichts weiter als eine getunnelte Verbindung.



    Stell dir vor, du möchtest deine Tante besuchen - hast aber Angst, von einem Stalker aufgegriffen zu werden. (Man in the middle).


    Also geht deine Tante her und lässt extra für dich auf dem Weg zu ihr einen Tunnel bauen, durch den nur du durchkommst und niemand anders. Und auch niemand von aussen sehen kann, dass du dich in diesem Tunnel befindest.


    Um nichts Anderes geht es hier. Nicht die Mails selber werden verschlüsselt, sondern es wird eine abgesicherte Verbindung zum Server aufgebaut. Auf den Servern von web.de, gmx.de, t-online.de etc. liegen die Mails weiterhin unverschlüsselt - es ist also wenn man wirklich sicher sein möchte eine Ent-to-End - Verschlüsselung wie bspw. GnuPG unumgänglich. Die reine SSL-Geschiche macht t-online.de, web.de, gmx.de etc. um keinen Cent sicherer als gmail.com & co - denn auch Google Mail hat SSL-gesicherte Verbindungen.


    Das soll ab dem 01.04. so gemacht werden? Dann werden GMX und die anderen genannten die letzten Nachzügler sein - denn es ist mittlerweile SEHR schwer, einen Mail-Anbieter zu finden, der ohne SSL arbeitet.

    Wie der Wechsel von Schüffelbook zu Diaspora (https://diasporafoundation.org) gelingen kann ohne, dass es weh tut (BITTE BEI FB TEILEN):


    1.: Erstelle dort ein Profil. Gib Interessen an, folge den Tags, die Du toll findest oder über die Du mehr wissen willst. Lade möglichst das gleiche Profilbild, wie bei FB hoch, damit Dich Deine Freunde leichter wiedererkennen.


    2.: Poste auf Deinem FB-Profil, dass Du ab jetzt auch bei Diaspora zu erreiche bist und gib Deine Diaspora-ID an, damit Dich Deine Freunde adden können.


    3.: Kommuniziere mit Freunden, die gewechselt sind, nur noch über Diaspora. Du wirst merken, dass es noch mehr Spaß macht zu kommunizieren, wenn man es anonymer machen kann und nicht ständig mit Werbung vollgeballert wird.


    4.: Beginne damit neue Inhalte und Posts auf beiden Plattformen zu veröffentlichen.


    5.: Wenn Du merkst, dass es Dir bei Diaspora gut gefällt( und das wird es) und Du oft da bist, genügt es vielleicht auch manche Posts nur auf Diaspora zu veröffentlichen.


    6.: Beginne immer weniger bei FP zu posten und bitte ab und an Freunde, die Dich dort anschreiben zu Diaspora zu wechseln.


    7.: Kündige/Poste bei FB, wenn Du magst und eh nur noch selten da bist, dass Du Dich in einiger Zeit vollkommen von FB verabschieden wirst und Deine Freunde bitte nur noch bei Diaspora mit Dir Kontakt aufnehmen sollen.


    8.: Lösche/Sicher Inhalte und Fotos von FB, die Du nicht auf Deinem Rechner hast und die Dir wichtig sind. (Bei Diaspora kannst Du das übrigens standardmäßig tun, um Deine Daten jederzeit auf einen anderen Server Deiner Wahl zu übertragen)


    9.: Jetzt ist Dein Profil leer, Du produzierst keine Daten mehr bei FB. Dein Profil kannst Du nun trotzdem behalten, wenn Du magst, und Dich dabei sicherer fühlst.


    10.: Du bist jetzt frei und anonym. Du hast Zugang zu neuen Inhalten und Informationen, wenn Du jetzt irgendein dummes Online-game zockst, weisst nur Du es, Deine Interessen, Daten, Deine politische Einstellung, Dein Gesundheitszustand, Deine Standorte, Deine Bonität und Deine Persönlichkeit wird jetzt nicht mehr nonstop in die Firmenzentrale eines Milliardenkonzerns transportiert. Na wie fühlt sich das an?



    Dieser Text ist nicht von mir, aber der Original-Autor bittet darum, diesen auf FB zu teilen, was ich auch noch tun werde. ;)
    Ich persönlich bin bei diaspora auf folgenden Servern :


    http://diasp.de - musiclover
    http://pod.geraspora.de - neppnepp


    Im Diaspora-Netzwerk herrscht KEINE Klarnamenpflicht. Es sind zwar in den Profileinstellungen Formularfelder für Vor- und Nachname vorhanden, diese Angaben sind allerdings optional - dürfen auch Phantasiewerte (wie "Rat Geber") beinhalten.



    BrokenSoul1979

    Ein Mensch schaut übrigens auch bei jeder Anfrage "in seinem System" nach - was aber so rasend schnell geht, dass du es selbst nicht merkst.


    Wenn ich dich heute frage, wie du heisst, und du mir antwortest "Michael", weiss ich aha - er heisst also Michael - du hast aber trotzdem in einer Milliardsten Sekunde oder noch kürzer selber überlegt wie du heisst.


    Morgen frage ich dich wieder, wie du heissts - du antwortest, etwas genervter: "Genauso wie gestern auch - Michael". Jetzt hast du 2 Dinge überlegt, erstens ob du mir das gestern schonmal gesagt hast, und zweitens, ob du mir das nochmal sagen willst.


    Übermorgen frage ich dich nochmals nach deinem Namen, deine Antwort wird lauten: "Jetz lack mich doch anne Futt, ich habs dir 2x gesagt". 4 Überlegungen: a) Wie du heisst, b) ob du mir das schonmal gesagt hast, c) wie oft und d) ob du es mir ein weiteres Mal sagen möchtest.


    Dies geht aber immer noch so dermassen schnell, dass man es selber so nicht realisiert.


    Zur DDoS - auch die mal aufs Menschliche abstrahiert:


    Stell dir vor, tausend Leute klopfen an eurer Tür und jeder brabbelt einfach drauf los. Ob davon manche das Gleiche wollen oder jeder was Anderes, sei erstmal dahin gestellt, Hauptsache erstmal, alle reden durcheinander. Du wirst kein Wort verstehen, sondern "deiner Bandbreite entsprechend" erstmal sagen jetzt mal jeder erstmal schön der Reihe nach, oder du hast vllt wenn du Glück hast 2 oder 3 der "Anfragen" verstanden - was aber dennoch dazu führt, dass es zu einer längeren Warteschlange kommt. Dauert halt alles ein bisschen. Irgendwann sagste aber selber auch "Leckt mich sonstwo, ich hab Feierabend und will schlafen".

    Was Freifunk angeht - ich stelle damit nicht nur selber ne Verbindung zur Verfügung, sondern stelle gleichzeitig noch nen "Repeater" dar ... andere, ich kann damit selber ins Internet kommen und diese verbindung weiter verstärken - es steigt: die Reichweite, es sinkt: die ( NOCH ) aktuelle Unbekanntheit des Projekts.


    Ergo: 10 GB oder Endless Flat - ich werde dabei bleiben und das System mit meiner Teilnahme beschönigen ;)