Förderung von Elektroautos ?

  • Elektrischer Antrieb ist Verbrennungsmotoren (Diesel) und Explosionsmotoren (Benziner) vorzuziehen.
    Einerseits sinkt der Lärmpegel extrem ... andererseits wird die Luft in den Städten besser.


    Wir machen diese Einschränkung, da der nötige Strom ja auch erzeugt werden muss. Wenn er durch Kohlekraftwerke oder mit anderen alten Technologien erzeugt wird, verlagert sich die Umweltverschmutzung nur aus den Städten heraus zu den Kraftwerken.
    Eine gleichzeitige Ausweitung der Stromproduktion auf regenerative und umweltfreundliche Energien ist also dringend nötig, wenn man den Umweltschutzgedanken konsequent weiter denken will.


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    Natürlich haben E-Kfz auch "Nachteile", die aktuell gegen sie ins Feld geführt werden. Einer davon ist der, dass man sei eben NICHT hört... bzw. sie nicht so laut sind wie man es bisher von allen Fahrzeugen gewohnt ist.
    Klar ist: Solange Verbennungsmotoren unetrwegs sind, sind "Stromer" akustisch unauffällig und können zur Gefahr für Fußgänger werden.
    Wer auf das übliche Motorengeräusch achtet, wird erschrecken, wenn plötzlich "heimlich" ein E-Mobil an ihm vorbei surrt, das er nicht herausgehört hat.


    Das ist jedoch nur eine Sache der persönlichen Umstellung.
    Zurzeit arbeite ich in einer Umgebuing, bei der alle Fahrzeuge nur mit E-Motoren ausgestattet sind. Sobald man sich daran gewöhnt hat, kann man dem "Sound" eines E-Mobils auch etwas "Sportliches" abgewinnen...
    Die langsamen und behäbigen Typen schnurren mit tiefen Frequenzen und die schnellen und agilen pfeiffen mit hohen Frequenzen.
    Ein akustisches "Aufpimpen" ist also nicht nötig.


    E-Mobile würden sowohl Umweltbelastungen als auch den Lärmpegel in bewohnten Gebieten extrem vermindern.
    Wenn man nun bedenkt, dass der Bau von Schallschutzmauern und anderen Lärmschutzmaßnahmen Millionen und Milliarden verschlingt, würde eine Elektrifizierung auch nützlich für die Wirtschaft allgemein sein.


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    Das aktuelle Problem/Hindernis ist:
    Die Batterietechnik ist noch nicht weit genug entwickelt, um die nötige Leistung zu speichern.
    E-Autos sind entweder für Individualisten oder für jene, die viel Geld haben.
    Tessla hat einen E-Sprtwagen entwickelt, der eigentlich alltagstauglich wäre.. würde er nicht weit über 100.000 Euro liegen.
    Alle anderen Benutzer müssen sich immer noch mit zu kruzen Fahrtstrecken und zu langen Ladezeiten rumärgern.


    Gleichzeitig sind die Fahrzeuge unerschwinglich teuer.... selbst wer ein solches Fahrzeug (subventioniert) leasen will, muss monatlich mindestens rund 1.000 Euro auf den Tisch legen.


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    Aktuell fordern "Die Grünen", dass die Entwicklung von E-Autos in einem 10-jahres-Programm staatlich subventioniert wird.
    http://www.focus.de/politik/sc…?day=20100410&did=1273522


    Die Summe ist jedoch nicht hoch genug um wirklich etwas bewirken zu können und das Ziel von 2 Mio Fahrzeugen innerhalb von 10 Jahren ist nicht mehr als wenn keine Subvention erfolgen würde.
    Die Subvention würde einfach in den Taschen der wenigen Hersteller versickern.


    Eins ist klar:
    Dadurch, dass eine Entwicklung so günstig auf den Markt gebracht wird, dass sie hohe Akzeptanz erreicht, wird die Weiterentwicklung stärker gefördert als wenn man Geld speziell für die Entwicklung bereitstellt.


    5 Milliarden sind im Gespräch ... pro Jahr sind es dann nur 500 Mio... aufgeteilt auf die Förderungswürdigen, sind sie nur Peanuts/Taschengeld