Beiträge von Ratgeber

    Unter Android ist es seit einiger Zeit möglich, dass man in WhatsApp einfach eine weitere Nummer hinterlegen kann.

    Hat man dort eine weitere Nummer hinterlegt, wird automatisch ein weiteres Konto erstellt.


    Man kann also zum Beispiel berufliche und private Kontakte voneinander trennen, hat sie aber mit nur einem Klick in der gleichen App.


    Wie funktioniert das in der Realität ?

    Man bekommt die Anzeige, wie viele neue Mitteilungen es gibt, immer für das Koto, das man gerade benutzt. Für das andere Konto wird dann aber ein Hinweis gegeben, dass dort etwas angekommen ist. 1 Klick auf so einen Hinweis und schon wird das entsprechende Konto zum Hauptkonto.


    Datensicherheit ?

    Mit allen Konten greift man automatisch auf das gleiche Telefonbuch des Gerätes zu. Hier gibt es also die gleichen Datenschutzbedenken wie sonst auch.


    Vorteil/Nutzen ?

    - nur 1 App für mehrere Accounts

    - Wenn man auf das "Arbeitskonto" umstellt, wird man nicht extra auf Meldungen hingewiesen, die auf dem privaten Konto eintreffen. Das kann ein ruhigeres Arbeiten ohne unnötige Ablenkungen ergeben.


    Nachteil ?

    Aktuell nur bei Android, aber nicht bei iOS möglich

    Schneewehen entstehen eigentlich ganz einfach:

    Neben der Straße liegt Schnee, der dann durch einen Wind auf die Straße geweht wird.


    Wie man hier aber gut erkennen kann, ist es eine andere Art von Schnee als man ihn sonst auf der Straße hat.



    Normaler Schnee hat ein relativ hohes Gewicht, ist fest und man kann eigentlich ganz gut durchfahren.

    Hierbei handelt es sich aber um leichten Pulverschnee, der heran geweht wurde.


    Er ist keine feste Masse, gibt den Reifen kaum Halt und drückt sich nicht ein, sondern weicht dem Druck zur Seite aus.


    Hier haben wir einmal so eine Schneeverwehung direkt vor dem Fahrzeug.


    Die Straße ist gerade einmal etwas mehr als eine Fahrzeugbreite breit. Es gibt also nur wenig Spielraum zur Seite.

    Geschätzte Höhe der Schneeverwehung ca. 30cm


    Bei normal festen Schnee würde man jetzt langsam darauf zufahren und wenn man da unbedingt durch müsste, würde man es mit Schaukeln auf jeden Fall schaffen. Immer vor und zurück, so fährt man den Schnee Stück für Stück platt.


    Hier ist es aber anders:

    Der Schnee drückt sich zur Seite weg.. und nimmt dabei dummerweise auch das Fahrzeug mit, das auf ihm steht.

    Im Schnee Anhalten ist deshalb keine Option.


    Langsam auffahren und dann ohne Anhalten durch.

    Wenn die Räder durchdrehen... einfach mehr Gas geben, damit der Schnee weggeschleudert wird.


    Vorsicht: Der Wagen beginnt zu "schwimmen"

    Man muss immer wieder gegenlenken. Deshalb zwar stetig durch, aber nicht zu schnell.

    Das Fahren ist hier eher eine Sache des Gefühls. Man muss sofort reagieren, wenn man eine Seitenbewegung bemerkt.


    Wenn man nichts über die Straße und ihren Verlauf weiß:

    Auf gar keinen Fall in so ein "Schneewehenfeld" hinein fahren.

    Rückwärtsgang vorher rein und so die Strecke zurück fahren. Lieber einen großen Umweg als irgendwo in einen Graben zu rutschen.


    Hinweis:

    Man sollte Schneefahren besser vorher auf einem sicheren Gelände üben. Dort kann man gefahrlos die Erfahrungen sammeln, auf die man dann im Winter auf der Straße zurückgreifen kann.

    Die Reifen auf der Antriebsachse fahren sich oft schneller ab als auf der anderen. Man muss sie daher also auch öfters wechseln.


    Stellt sich jetzt die Frage: Wohin mit den neuen Reifen ?


    Reifenhändler empfehlen: Die Reifen mit dem besseren Profil auf die Hinterachse

    Das Fahrzeug bleibt spurstabil und bricht nicht so schnell aus. Dafür kann das Fahrzeug dann eben an der Vorderachse schneller ausbrechen, wenn man dort weniger Profil hat.


    Aquaplaning

    Die vorderen Reifen schwimmen auf, während die hinteren noch Bodenkontakt haben. Das Fahrzeug wird einerseits unlenkbar.

    Da die Bremskraft automatisch zum größten Teil auf die Vorderräder wirkt (Motorradfahrer lernen es bereits in der Fahrschule) geht deshalb auch ein großer Teil der möglichen Bremskraft verloren.


    Schnee/Eis

    Fehlt der Grip vorne, wird das Fahrzeug unlenkbar. Hat man dann eventuell noch einen Hinterradantrieb, wird man in einer Kurve zudem auch noch "schön geradeaus geschoben".


    Reifen mit dem besseren Profil auf die Vorderachse ?

    Ja, im Zweifelsfall pendelt dann das Heck etwas zur Seite. Das Fahrzeug bleibt jedoch weiterhin lenkbar. Mit etwas Fahrerfahrung merkt man es aber schon rechtzeitig, wenn das Heck etwas instabil wird.


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    Ich hatte vor einigen Tagen den Fall, dass eine selten genutzte Straße vereist war. Das Heck wurde plötzlich "leicht" und begann etwas zu schwingen. Runter vom Gas und schön vorsichtig weiter.


    Später dann einen Umweg über eine gut geräumte und gestreute Autobahn und dann wieder in die Stadt hinein.

    Innerhalb der Stadt war nichts vereist ... bis ich an eine bestimmte Stelle kam.


    Plötzlich wurde das Heck wieder instabil. Wieder runter vom Gas ... bis dann auch die Vorderräder ins Schwimmen gerieten.

    Der Wagen wurde mit diesem geringen Tempo, trotz besseren Profil vorne, auch unlenkbar .. da war eben Glatteis an dieser Stelle.


    Es machte sich jetzt aber bezahlt, dass ich schon vorher durch das pendelte Heck vorgewarnt gewesen war und das Tempo gedrosselt hatte.

    Ich konnte den Wagen mit einer manuellen Stotterbremse sowohl abfangen als auch der Kurve folgen lassen.


    Hätte ich das bessere Profil hinten gehabt, hätte es keine Vorwarnung gegeben:

    Der Wagen wäre bei unverminderten Tempo überraschend vorne ausgebrochen.

    Zu spät für eine Temporeduzierung. Zu schnell zum Abfangen.. falls das dann überhaupt mit einer Lenkachse geht, die nicht mehr auf Lenkeinschläge reagiert, weil dort viel weniger Profil als hinten vorhanden ist.


    In einer ähnlichen Situation bin ich vor vielen Jahren (nur) bei Schnee genau geradeaus in die Kurve gerutscht und habe mir dabei sowohl die Felgen als auch die Achsaufhängungen beim Aufprall an den Bordstein zerstört.

    Damals hatte ich auf den Rat der Reifenhändler gehört und vorne das schlechtere Profil montiert gehabt.


    Wer ganz "auf Nummer sicher" gehen will

    - Einen komplett neuen Satz Reifen kaufen.

    - Die besseren alten Reifen einlagern


    - Wenn die Reifen dann beim nächsten Mal wieder fällig sind:

    Die besseren drauf lassen und die vorher eingelagerten Reifen aufziehen lassen.

    So hat man dann auf beiden Achsen ungefähr die gleiche Profiltiefe. Keine ist besser als die andere, also bricht das Fahrzeug auch nicht an Front oder Heck früher aus.


    So kann man also auch ältere Reifen ohne besondere Gefahr "zu Ende fahren".

    Das Thema "AI: Fotos von Personen, die es nicht gibt" ist noch gar nicht so alt. Mittlerweile braucht es aber nicht einmal besonderes Wissen mehr.

    Im persönlichen Kontakt zu einer "AI Künstlerin" konnte ich miterleben, wie aus einem ganz normalen Foto in Sekundenbruchteilen etwas völlig anderes wird. Schon wird aus dem alten Menschen eine "junge Version".


    Auch Videos sind kein Beweis mehr, denn die Technik ist mittlerweile soweit, dass sie aus einem Foto ein Video konstruiert, bei dem sogar die Lippenbewegungen 1:1 mit dem angeblich gesprochenem Text übereinstimmen.


    Welche Technik oder Software ist im Einsatz ?

    Nichts Besonderes. Einfach nur ein Smartphone mit einer eingebauten KI.


    Nachdem ich wusste, wie es funktioniert, habe ich mein eigenes Smartphone genauer unter die Lupe genommen.

    Es hat auch eine KI eingebaut und man muss die wirklich nur aktivieren + einstellen und schon wird ein Foto direkt während der Aufnahme dementsprechend "neu konstruiert".


    "Bildbeweise" sind also nicht mehr zuverlässig. 

    Schon Geräte im Bereich um die 100€ können eine KI eingebaut haben, mit der man ganz schnell einen "Schönling" aus sich machen kann.

    west


    Bei Fahrten in unbekannte Regionen, schaue ich mir auch gerne vorher an, an welchen Städten ich dann vorbei komme.


    Mein kleiner Vorteil:

    Ich habe mich schon bevor es Navis gab, selbst navigieren müssen. Die Hauptstrecken durch Deutschland kenne ich also und weiß auch ungefähr, in welchem Bereich ich die Orte finden/suchen muss.

    Zeigt mir das Navi also irgendwo einen großen Stau an, folge ich nicht unbedingt der empfohlenen Ausweichstrecke, sondern steuere eine andere Stadt in der Nähe des Ziels an.


    Sobald es jedoch in eine Stadt hinein geht, möchte ich mich dann doch gerne auf das Navi verlassen ... und es auch einmal ignorieren .. können.


    PS:

    Den Kreisverkehr in Kassel habe ich mittlerweile "geknackt".

    Anweisungen des Navis ignorieren, dann klappt es ganz einfach.

    Navigationsgeräte (Navis) und ihre Pendants , die entsprechenden Apps, sind eigentlich überall vorhanden. Hat man keins, installiert man sich eben eine entsprechende App auf seinem Smartphone.


    Adresse eingeben und danach einfach nach den Anweisungen richten. Das Navi sagt dann auch Bescheid, wenn man angekommen ist ....

    ... aber manchmal stimmt es auch vorne und hinten nicht, was das Navi angibt.


    Beispiel 1: Saarbrücken

    "Sie haben Ihr Ziel erreicht" .. ertönt es mitten auf einer Brücke.

    Da man dort nicht anhalten kann und man eigentlich nicht in die Saar wollte, fährt man ein paar Meter weiter und wird dann auf einer anderen Route zum Ziel geführt.

    Perfektes Routing: Einige Zeit später befindet man sich erneut an der gleichen Stelle


    Umschalten auf Google

    Im Endeffekt exakt das gleiche Ergebnis. Schon wieder landet man auf der Brücke


    Irgendwo in der Nähe einen Parkplatz suchen und dann mal die Navi-App genauer anschauen.

    Karte anzeigen lassen und zum Ziel zoomen.

    Die gewünschte Straße ist direkt vor der Brücke.


    Geht man dort zu Fuß hin, merkt man, weshalb es sinnlos war, weiter nach irgendeiner App fahren zu wollen:

    Die sogenannte "Straße" besteht nur aus ein paar Metern, die hinter einem Gehweg beginnen.

    Keine App weist jedoch darauf hin.


    Beispiel 2: Chemnitz

    Alle Apps wollen dich nach links, entgegengesetzt der Fahrtrichtung, in eine Einbahnstraße lotsen.

    Die Straße ist bereits seit Monaten gesperrt.

    Ignoriert man alle Anweisungen und fährt einfach korrekt weiter, wird man trotzdem wieder an die gleiche Stelle gelotst.


    Blick auf die Karte ... einfach mal alle Anweisungen ignorierten.. schon führen die Apps auf dem richtigen Weg zur Straße.


    Beispiel 3: immer noch Chemnitz

    Den Anweisungen gefolgt, biegt man in einiger Entfernung vor dem gewünschten Ziel ab... und umrundet es großzügig.

    Am Ende der Straße soll man dann nach rechts weiter fahren ... das Ziel ist aber linker Hand.

    Wieder mal der Blick auf die Karte und wieder einmal entgegen der Anweisung fahren.


    Beispiel 4: schon wieder Chemnitz

    Diesmal nachts zu Fuß unterwegs zu einem Bankautomaten. Für 800 Meter fährt man doch nicht. Google weist den Weg auch korrekt.

    Leider ist der Automat außer Betrieb. Na dann zum nächsten Automaten. Die Adresse steht ja an der Bank.

    Neues Ziel eingeben und los gehen ... Abbruch. Zu Fuß doch zu weit.

    Wieder die Adresse eingeben, von der man los gegangen ist --> mit Navi muss man sich ja nichts merken.


    Nun sind aus den 800 Metern plötzlich 2,4 km geworden... und folgt man den Anweisungen, führt die Navigation immer weiter vom "Startpunkt" weg.

    Hier hilft dann wieder nur der Blick auf die Karte und dass man in der Lage ist, auch einfach mal seinen Weg zu suchen.


    Beispiel 5: immer noch auf dem Weg zur Bank in Chemnitz

    Da es am Abend zu Fuß nicht geklappt hat, nun also mit einem Auto. Da spielt es keine Rolle, wie weit es ist.

    Google meint "in die Weberstraße abbiegen, danach rechts und dann links"

    Ja, wirklich perfektes Routing. Man wird an den Beginn einer Fußgängerzone geführt und soll dann nach rechts dort hinein und nach links weiter in der Fußgängerzone fahren.


    Karte anschauen, Parkhaus aufsuchen... Navi auf Fußgänger umstellen und so erreicht man dann endlich das Ziel.

    Sich dann wieder zurück lotsen lassen zu wollen, ergibt deshalb keinen Sinn, weil sich der Ausgang des Parkhausen in einer anderen Straße als der Eingang befindet. Da hilft dann aber auch keine Karte mehr.


    Beispiel 6: Kassel (ja, Chemnitz ist jetzt wirklich abgearbeitet *lach*)

    An einem bestimmten Kreisverkehr und aus einer bestimmten Richtung hört man aus dem Navi "Rechts halten, dann rechts abbiegen"


    Das wäre ja eine einfache Anweisung, wenn der Kreisverkehr nur aus einem einzigen Kreisel bestehen würde

    Hier befinden sich jedoch 2 Kreisel und zusätzlich werden sie auch noch durch eine weitere Straße tangiert.


    Entsprechend der Karte muss man eigentlich nur von Anfang an geradeaus fahren, um das Ziel zu erreichen. Ohne Karte kommt es nur darauf an, ob das GPS Signal wirklich ganz exakt empfangen werden kann. Ist das nicht der Fall, biegt man zur völlig falschen Zeit in die völlig falsche Straße ab.


    Beispiel 7: Paderborn

    Zuerst mit dem Auto den Anweisungen gefolgt "Sie haben das Ziel erreicht". War ja wohl nichts. Da gibt es gar kein Haus.

    Parkplatz suchen und dann umschalten auf Fußgängermodus.


    "Sie haben das Ziel erreicht". Immer noch kein Haus zu sehen und einige Meter weiter bekommt man neue Anweisungen.

    Diese Anweisungen führen dann in großem Bogen zur gleichen Stelle zurück.


    Des Rätsels Lösung ist:

    Man befindet sich zwar fast an der richtigen Stelle, jedoch ist das Ziel auf der anderen Seite einer mehrspurigen Straße. Die kann man an dieser Stelle nicht als Fußgänger überqueren. Keine der möglichen Routen führte über die Straße, obwohl das durchaus möglich gewesen wäre.


    Beispiel 8: Duisburg

    Mitten in einem Kreisverkehr ertönt das Signal "Sie haben ihr Ziel erreicht". Nein, ich wollte nicht zur Verkehrsinsel, auf der das Ziel ja angeblich sein soll. Straßenschilder waren auch nicht zu sehen.

    Anhalten, Karte ansehen ... richtige Ausfahrt sehen und dementsprechend abbiegen.


    Beispiel 9: Irgendwo im "ländlichen Raum" 

    Die Anweisungen aus dem Navi ignorieren durchgehend Straßen, auf denen man sich befindet und fordern zum Umkehren auf. Laut Navi gibt es diese Straße gar nicht, also kann man sie auch nicht weiter fahren.

    Ignoriert man die Anweisungen jedoch und fährt einfach weiter ... kommt irgendwann dann doch die Anweisung wie man weiter zu fahren hätte.


    Man könnte es auf fehlende Kartendaten schieben ... wenn nicht ... die Streckenführung aus der anderen Richtung perfekt wäre.


    Beispiel 10: erneut irgendwo im "ländlichen Raum" 

    Das Navi schreibt konsequent ein Abbiegen vor. Wieder einmal scheint es einen anderen Weg gar nicht zu geben. Wieder einmal nimmt das Navi die korrekte Weisung erst wieder auf, sobald man einfach weiter gefahren ist.

    Diesmal kann man jedoch auf der Karte sehen, was los ist.


    Aus der anderen Richtung dagegen, will das Navi auf den "üblichen Weg führen". Ignoriert man die Anweisung und fährt einfach weiter, kommt die nächste Anweisung zu einer Straße, die nur für landwirtschaftliche Fahrzeuge zulässig und auch nur damit befahrbar ist.


    Eine Abbiegung später befinden wir uns dann auf der gleichen Straße, auf der wir zuvor gekommen sind.

    Die Straße, bei der wir einfach stur weiter gefahren waren, wird auch diesmal ignoriert. Stattdessen wird eine Route angezeigt, die sehr weitläufig um das Ziel herum führt, damit man es dann von der anderen Straße aus erreicht.


    Biegen wir aber in die immer ignorierte Straße ab, springt die Entfernungsanzeige plötzlich von 5,7 auf 1,9 km um.


    Seltsamerweise fahren mittlerweile aber auch immer mehr der "Einheimischen" diesen Umweg.

    "Die Routenführung von Navis ist ja effizienter und man kommt schneller ans Ziel".

    Man vertraut also der Technik mehr als eigenem Wissen und Können. 4 Kilometer mehr sind nicht effizienter und auf der anderen Strecke darf man nicht einmal so schnell wie auf der kürzeren fahren.


    Die Empfehlungen erfolgen nicht nach Wertigkeit sondern chronologisch


    Gökas Autohandel, Düren

    Der Inhaber hat keine Schrauberkenntnisse und auch kein Werkzeug für Reparaturen. Er weiß jedoch, ob ein Mangel vorliegt und weist auch darauf hin, wie man ihn kostengünstig abstellen kann.

    2 Fahrzeuge von ihm gekauft


    Ali Taube, Paradiesstraße 72 Düren

    Der Inhaber ist faktisch ein kleines Schraubergenie, der vorhandene Fehler auch ohne Werkstatt (bis zu einer gewissen Höhe) beheben kann.

    Er sagt ganz offen, wenn er dem Wagen selbst keine lange Nutzungsdauer mehr zutraut. Wenn er eindeutig abrät, lässt man besser die Finger vom Fahrzeug. Es ist für ihn Ehrensache, dass er keinen Kunden übervorteilt.

    Untaugliche Fahrzeuge gehen in den Schrott.


    4 oder 5 Fahrzeuge von ihm gekauft. Die letzten beiden sogar absolut unbesehen.




    FD Auto GmbH, Blankenburgstraße 1 a, 09114 Chemnitz

    Dieser freie Autohändler hat mehr Fahrzeuge im Angebot als ein Autohaus. Gleichzeitig hat er aber auch noch eine kleine Werkstatt, in der Reparaturen an den Fahrzeugen durchgeführt werden können.


    Ich habe bei ihm ein Fahrzeug gekauft, das im Kundenauftrag dort stand. Eigentlich war das ja nur ein Vermittlungsgeschäft für ihn.

    Trotzdem wurde ich so zuvorkommend behandelt als wenn ich gleich ein paar 10.000 bei ihm lassen würde.


    Er wies mich darauf hin, dass der Wagen keine Winterräder hat. Ohne irgendwelche Kosten wurden die Winterräder von meinem alten auf den neuen Wagen montiert.

    Auch meine noch fast neue Batterie, wurde in den anderen Wagen implantiert.


    Ein Mechaniker schaute sich die Bremsscheiben vom neuen Wagen an. Alles in Ordnung, aber die Bremsbeläge machten ihm Sorgen.

    Da nur ein einziger Mechaniker frei war, half ihm der Chef sogar noch im Anzug dabei, die Bremsbeläge vorne durch neue zu ersetzen.

    Ein Blick auf die alten Bremsbeläge zeigte deutlich, dass sie nur noch so Papierstärke hatten. Die erste Bergabbremsung wäre auch die letzte geworden.


    Da ein Radlager auch defekt war, ließ der Chef auch gleich ein neues anliefern. Das konnte leider nicht mehr eingebaut werden.

    Sowohl das Material als auch die Arbeitszeit für alles gab es ohne zusätzliche Berechnung


    Da der Kauf eher spontan geschehen ist - und ich deshalb kein Kurzzeitkennzeichen dabei hatte - hat sich der Chef auch noch darum gekümmert, dass ich dann mit einem Chemnitzer Kurzzeitkennzeichen zurück fahren konnte.


    - perfekte Beratung

    - absolut perfekter Service

    - absolut am Wohlergehen des Kunden interessiert


    Wer den Händler von außerhalb aufsucht und deshalb auf ein Navi angewiesen ist --> Wenn das Navi sagt "Ziel erreicht".. einfach weiter fahren bis ihr das Wappen unten erblickt. Das Gelände des Autohändlers ist nicht in der Wohnsiedlung, sondern erst einiges weiter


    Aus diesen Erfahrungen heraus, werde ich wohl meinen nächsten Wagen auch wieder bei Herrn Sadat kaufen: Die 4 Stunden Fahrt zu ihm wäre es mir dann wohl wert.

    Ein weiterer freier Händler, bei dem ich völlig unbesehen ein anderes Fahrzeug kaufen würde. :thumpu:


    Ich hoffe, ihr werdet mit diesen Händlern ähnlich gute Erfahrungen wie ich machen.

    Der Fahrzeughandel findet eigentlich auf drei Ebenen statt


    Autohaus

    Beim Gebrauchtwagenkauf fühlt man sich in einem Autohaus "sicher aufgehoben".

    Autohäuser haben eine eigene Werkstatt, in der das Fahrzeug vor dem Verkauf noch repariert und optisch aufbereitet werden kann oder in der man später auch noch fällige Reparaturen vornehmen lassen kann.


    Man steigt in das neu gekaufte Fahrzeug ein und muss nichts mehr daran machen


    Natürlich kostet eine Werkstatt und auch ein repräsentatives Autohaus muss irgendwie finanziert werden.

    Beides spiegelt sich dann später auch im Preis für die gebrauchten Fahrzeuge wider.


    Privatkauf

    Die günstigste Version des Autokaufs ist der Kauf von Privat

    Bevor es aber so weit ist, muss man viele Anzeigen studieren und eventuell auch viele einzelne Autobesichtigungen machen. Das dauert schon seine Zeit.


    Beim Kauf von Privat gilt aber imemr noch das Prinzip "gekauft wie gesehen"

    Man schaut sich das Fahrzeug an, prüft es auf Herz und Nieren (sofern man es denn kann) und kauft es --> mit allen Fehlern und Mängeln, die man erst noch selbst beseitigen muss.


    Später muss man dann noch viel Arbeit und auch Geld hinein stecken. Dafür war das Fahrzeug selbst eben günstiger .. oder man hat eben teuren Schrott gekauft.


    Fähnchenhändler

    Freie Autohändler, die Fahrzeuge von Privat kaufen und auf einem Platz anbieten

    Der Begriff "Fähnchenhändler" entstand deshalb, weil viele dieser Händler einen Platz für ihre Fahrzeuge mieten und nur durch Flatterbänder mit kleinen Fähnchen abgrenzen.


    Der Händler kauft das Fahrzeug von Privat auf eigenes Risiko und bietet es dann, zusammen mit anderen, auf seinem Platz zum Verkauf an.


    Vorteile für einen Fahrzeugkäufer:

    - Man muss nicht erst lange durch die Gegend fahren. Das hat der Händler schon für mich gemacht.

    - Man kann relativ sicher sein, dass sich das Fahrzeug auch irgendwie noch fahrbereit machen lässt (falls es das noch nicht ist)

    - Man muss keine kostspielige Aufbereitung zahlen, sondern kann sich das Fahrzeug im "Rohzustand" mitnehmen, um es später selbst aufzuarbeiten.


    Weil so ein freier Autohändler weniger Kosten hat und auch weniger Aufwand betreibt, kann er das Fahrzeug auch viel günstiger als ein Autohaus verkaufen.


    "Fähnchenhändler" haben oft zu Unrecht einen schlechten Ruf.

    Es gibt unter ihnen zwar auch regelrechte Abzocker, aber das sind nur die seltenen Ausnahmen von der Regel.


    Ich habe persönlich mein erstes Auto bei einem Autohaus auf Pump gekauft. ---> Schon am nächsten Tag musste eine neue Batterie eingebaut werden.

    Mein nächster Wagen war wieder aus einem Autohaus ---> man hatte netterweise das Getriebe mit Fett gefüllt sodass der Fehler erst sehr viel später merkbar wurde.

    Dann später wieder ein Wagen aus einem Autohaus ----> die Reparaturen wurden auch wieder am Tag nach dem Kauf fällig und es brauchte auch noch einen Anwalt, damit der Händler den absichtlich verschwiegenen Mangel auch wirklich behob.


    Danach begannen meine ersten Versuche mit einem freien Händler, der sogar einen Ausstellungraum hatte ---> absoluter Schrott für ein paar Hundert Euro und ein Jahr später nahm ihn mir auch nur noch ein Schrotthändler ab.

    Danach zwei Fahrzeuge, die auch nur ein paar Hundert kosteten, aber ein Jahr lang ohne Werkstattbesuche auskamen.

    Wieder einer mit einem bewusst verheimlichten Mangel ---> der erst Monate später offensichtlich wurde.


    5 Fahrzeuge von Autohäusern (darunter ein Neuwagen) 3 von ihnen hatten von Anfang an Fehler, die ich dann teuer reparieren lassen musste. Gesamtwert 36.000

    4 Fahrzeuge von "Fähnchenhändlern" von denen 2 nichts taugten. Gesamtwert 2.000


    Danach wusste ich:

    Zitat

    Es kommt nicht darauf an, wo man kauft, sondern wie ehrlich und vertrauenswürdig der Händler ist.

    Nach dieser Erkenntnis gab es keine Reinfälle mehr.


    Wie vertrauenswürdig ein Händler ist, stellt sich leider erst nach dem Kauf heraus.

    Hat man aber einmal einen "Händler seines Vertrauens" gefunden, kann man bei ihm unbesehen ein Fahrzeug kaufen ... und das im wahrsten Sinne des Wortes.


    Im folgenden Teil spreche ich meine rein persönliche Empfehlung für einige freie Autohändler aus, mit denen ich nur gute Erfahrungen gemacht habe.

    Am 25. Dezember 2023 ist in der Ukraine zum ersten Mal Weihnachten.


    Wir wünschen allen Menschen überall auf der Welt ein frohes Fest und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2024 

    Heutzutage ist es scheinbar ganz einfach, ein neues Smartphone einzurichten. Jedes Smartphone hat mittlerweile die Möglichkeit, die Daten vom alten zu einem neuen Gerät zu übertragen.


    1) Ladet zuerst die Akkus vom neuen und vom alten Gerät

    Je nach Betriebssystem kann es erforderlich werden, dass das Display während der Übertragung durchgehend eingeschaltet ist. Das belastet den Akku natürlich stärker als normaler Gebrauch.


    2) Gebt als Nächstes die Daten zum WLAN in das neue Gerät ein.

    Oft genügt es, mit einem Klick am alten Gerät einen QR-Code zu erzeugen, den man dann mit dem neuen Geräte nur zu scannen braucht.


    Nun könnt ihr mit der Datenübertragung vom alten zum neuen Gerät beginnen.


    Aber Vorsicht:

    Es werden zwar Apps und andere Daten übertragen, aber oft keine Passwörter und andere Zugangsdaten.


    - Stellt deshalb sicher, dass ihr alle nötigen Zugangsdaten habt

    - Achtet darauf, dass/ob ihr ggfs. sogar noch eine neue PIN eingeben müsst, um einen Account zum neuen Smartphone übertragen zu können.


    Geht systematisch vor. App um App und dann immer gleich kontrollieren, ob die App auch auf dem neuen Smartphone funktioniert.


    Nun schaut nach, ob ihr für bestimmte Internetseiten Zugangsdaten braucht.

    Die sind manchmal auch noch im alten Gerät hinterlegt oder ihr stellt von dort aus neue Passwörter ein, die ihr dann auch ins neue Gerät eingeben könnt.


    Die SIM-Card solltet ihr erst vom alten in das neue Gerät stecken, wenn alles abgeschlossen ist.


    Was mache ich mit dem alten Smartphone ?


    1) Du kannst es als Reservegerät benutzen

    - Für den Fall, dass das neue Gerät einmal einen Fehler hat.

    - Als zusätzliches Steuergerät z.B. für Smart Home

    - Als "Urlaubsgerät", bei dem es dann nicht so schlimm ist, wenn das Altgerät gestohlen wird.


    2) Verkaufen oder verschenken

    - Beim Verkauf bekommt man eigentlich nie besonders viel, außer das Gerät ist sehr begehrt und noch ganz aktuell.

    - Wenn das Betriebssystem veraltet ist, kann man es nur noch zum Telefonieren benutzen.

    Viele, die normalerweise nur mit einem Handy telefonieren, können es also durchaus noch weiter nutzen.


    3) Recyceln lassen


    Wenn du das alte Smartphone weiter gibst, geh wie folgt vor:

    a) alle Daten manuell löschen

    b) alle Apps manuell deinstallieren

    c) Auf den Werkszustand zurück setzen.

    Vor einigen Jahren reichten 2 GB locker aus, um das Smartphone einige Jahre nutzen zu können. Ja, das waren noch die "guten alten Zeiten", als die Apps nur einige wenige MB groß waren. Heutzutage kann selbst eine ganz einfache App bereits mehrere Hundert MB Platz beanspruchen.


    Das Problem:

    So ein Smartphone macht regelmäßig Updates aller installierten Apps. Dazu kommen dann noch die Updates des Betriebssystems, die einzeln schon mehrere GB groß sein können.

    Selbst wenn das Gerät keine weiteren Daten speichern müsste, würde der Speicherplatz allein durch die vielen Updates irgendwann aufgebraucht sein.


    Möglichkeit 1) Das Smartphone hat bereits von Anfang an einen extrem überdimensionierten Speicherplatz

    Speicherplatz ist pro MB zwar extrem günstiger als noch vor vielen Jahren, trotzdem aber immer noch sehr teuer.

    Pro GB zusätzlicher Speicherplatz zahlt man aktuell rund 1€ mehr.


    Irgendwann ist natürlich auch dieser Speicher voll und man muss sich zwangsweise wieder ein neues Gerät kaufen. War der Speicher sehr viel zu groß, wird man sich (bei schlechter Updatepolitik) eventuell schon früher ein neues Gerät kaufen müssen, weil man keine Updates mehr erhält.

    Man sollte also nicht nur auf den Preis schauen, sondern auch darauf, wie lange das Gerät noch Updates erhält.


    Möglichkeit 2) Man kann den Speicher des Smartphone mit Speicherkarten erweitern

    Damit kann man wenigstens den Speicherplatz, der nicht für nicht durch Updates und Apps belegt wird, auf den externen Speicher auslagern.

    Hierbei dauert es also länger, bis man wieder ein neues Gerät kaufen muss.


    Vorsicht Falle:

    Bei manchen Herstellern kann man eine Speicherkarte als Systemspeicher konfigurieren.

    Hat man das jedoch gemacht, wird die Karte als Teil des internen Speichers betrachtet. Das Gerät läuft dann nur noch, wenn die Karte auch eingesteckt ist. 

    Man hat also den internen Speicher erweitert und kann das Gerät selbst dann noch weiter benutzen, wenn der eigentliche Speicher längst voll ist. Die Daten auf der Karte können jedoch nicht mehr extern genutzt werden.

    Die Karte lässt sich auch nicht ohne Weiteres austauschen. Man muss das Smartphone zuerst auf Werkseinstellung zurück setzen und damit alles löschen, was vorher vorhanden war.

    Das ist also nur eine Möglichkeit, ein Gerät länger nutzen zu können.  

    Macht man viele Fotos, hat man das gleiche Problem als wenn man gar keine zusätzliche Speicherkarte hätte.


    Wie hilfreich ist ein Cloudspeicher um das Problem zu lösen ?

    In der Cloud kann man nur Bilder und andere Daten ablegen, die man selbst erzeugt hat (Fotos, Videos usw.) Die Cloud kann jedoch nicht den Speicherplatz ersetzen, den Betriebssystem und Apps unbedingt brauchen.


    Eine mittelfristige Lösung:

    Möglichst großer interner Speicherplatz + zusätzlicher Platz für eine externe Speicherkarte.

    Ist der interne Speicher irgendwann voll, kann man eine passende Speicherkarte als internen Speicher konfigurieren lassen.

    Bis dahin kann man Fotos und Videos auf der Karte ablegen lassen, um sie dann z.B. auf einem Computer oder auf einer externen Festplatte ablegen zu können


    Lösung, wenn das Smartphone keinen Platz für eine Speicherkarte hat:

    Je nach Betriebssystem kann man externe Speicher auch direkt an das Smartphone anschließen. Fotos und Videos auf den externen Speicher übertragen und dadurch den internen Speicher entlasten.


    Externe Speicher sind kostengünstiger als wenn man jeden Monat eine Gebühr für eine Cloud bezahlen müsste.

    Man hat auch Zugriff, wenn man keine Internetverbindung hat und kann sie auch an andere Geräte anschließen. Um darauf zugreifen zu können, muss man den externen Speicher aber dabei haben.


    Auf wie viele Jahre Nutzungszeit sollte man einen Neukauf auslegen ?

    Unabhängig vom tatsächlichen Nutzungsverhalten, sollte man nicht viel mehr als 3 Jahre Nutzungszeit einplanen.


    Der Grund dafür ist die aktuell verwendete Akku-Technologie: Überall werden "Lithium Polymer" Akkus verbaut.

    Diese Akkus halten nur rund 3 Jahre ab Herstellungsdatum und verlieren dann schlagartig an Kapazität.


    Diesen Effekt habe ich jetzt selbst an einer vor 3 Jahren hergestellten externen Power-Bank erlebt:

    Der Akku ist scheinbar komplett voll, liefert aber nur noch wenige Minuten Strom bis er "leer" anzeigt... obwohl er die gleiche Ladezeit wie früher benötigt.

    Beim Kauf eines Gebrauchtwagens bekommt man manchmal auch nötige Ersatzteile dazu. In meinem Fall ein Radlager im Wert von 69€. Ich brauchte es also nur noch einbauen zu lassen.


    4 Stunden Fahrt bis nach Hause. Dort würde ich ja wohl problemlos eine Werkstatt finden, die es eben einbaut.


    Problem 1)

    Die Werkstätten weigern sich, mitgebrachte Ersatzteile einzubauen. 

    Eine Werkstattkette wollte für den Einbau147€ und für das Ersatzteil 69€ haben.

    Da die Räder auch ausgewuchtet werden mussten, hätte ich weitere 25€ dazu rechnen müssen.

    Macht zusammen 241€

    Das erhaltene Ersatzteil hätte ich ungenutzt weiterhin da liegen gehabt.


    Problem 2)

    Die Werkstätten in der Region waren alle bis zur 2. Januarwoche ausgebucht.

    3 Wochen konnte ich nicht auf eine einfache Reparatur warten.


    Ich wollte sowieso an meinen früheren Wohnort, 300 km entfernt, fahren. Wieso nicht einfach mal bei meiner früheren Werkstatt nachfragen ?

    Termin ? Okay, am übernächsten Tag

    Reparaturdauer ? 1 Stunde inklusive Räder auswuchten

    Kosten ? 90 €


    Materialkosten von 69€ gespart, weil ich es ja sowieso schon hatte.

    Reparaturkosten 82€ weniger.

    Insgesamt 151 € günstiger.


    Dagegen steht vielleicht eine Tankfüllung von 50 Litern mit einem Kostenfaktor von rund 1,70€/Liter = 85€

    Selbst bei einer extra Fahrt wegen der Reparatur hätte ich also immer noch 66€ gespart und der Wagen wäre nicht erst in ein paar Wochen sondern in nur ein paar Tagen fertig gewesen.


    Deshalb:

    Wenn eine Reparatur dringend notwendig ist, ruhig auch einmal außerhalb der eigenen Region suchen. Zusätzlich besteht die Chance, dass die Kosten auch niedriger als in der eigenen Gegend sind

    Nachdem das Festkleben an Straßen kaum noch Störungen verursacht ... die Polizei leitet den Verkehr einfach weitläufig um ... muss eine neue Idee her, um Aufmerksamkeit zu erregen.


    Die Idee war, dass man einfach Weihnachtsbäume mit Farbe besprüht.


    Die Farbe kann man nicht mehr entfernen. Der Baum muss also beseitigt werden.

    Der Baum, der einige Wochen Freude spenden sollte, ist also vorzeitig weg.


    Keine leuchtenden Kinderaugen mehr, die den geschmückten Baum erblicken. Keine Einstimmung mehr auf das Fest der Liebe.

    Nur noch ein leerer Platz oder ein Baum, den keiner mehr anschauen mag.


    In Leipzig ist der Fall sogar noch schlimmer.

    Dort wurde ein besonderer Baum aufgestellt:

    Er stand dort schon seit 10 Jahren und sollte noch weitere 10 Jahre dort stehen.


    Die Farbsprühaktion hat das jetzt unmöglich gemacht. 10 Jahre weitere Nutzungszeit binnen Sekunden vernichtet.

    Die totale Verschwendung einer Ressource, die noch 10 Jahre hätte genutzt werden können.


    Und weil ein besprühter Baum nicht recycelt werden kann, ist er zum Sondermüll geworden, der nur noch verbrannt werden kann.


    Wieder eine Aktion von selbsternannten Umweltschützern, die die Umwelt noch zusätzlich belastet.


    https://www.t-online.de/region…icht-gerettet-werden.html

    Die Menschheit hat sich davon verabschiedet, tierische Produkte als Nahrung zu nutzen. Alle Nahrungsmittel sind nun aus Pflanzen und/oder künstlich hergestellt.


    Was ist aber mit den Tieren passiert, die wir zuvor als Nahrungsmittel missbraucht haben ?


    Schweine, Rinder und auch Federvieh mussten zuvor wieder ausgewildert werden. Da sie schon seit Jahrtausenden speziell für die Nahrungsproduktion gezüchtet und optimiert worden waren, musste man diese Züchtungen wieder irgendwie rückgängig machen. In der "bisherigen Ausführung" waren sie nicht in der Lage, ohne den Menschen zu überleben.


    Hausschweine mussten wieder zu Wildschweinen werden und auch in der Lage sein, notfalls ihr Revier gegen andere verteidigen zu können. Dazu müssen aber auch wieder Hauer her. Wildschweine sind für Menschen aber gefährlich.


    Auch die Rindviecher mussten von Fleisch- und Milchproduzenten wieder zu ihrer Urform zurück kehren. Ähnlich wie die Schweine mussten sie auch wieder in die Lage versetzt werden, sich verteidigen zu können. Die zurück gezüchteten Hörner wurden wieder benötigt. Wilde Rinder sind für den Menschen aber auch gefährlich.


    Das Federvieh musste wieder flugfähig gemacht werden. Die Schnäbel mussten auch wieder zur Verteidigung genutzt werden können. Hier besteht aber nur eine geringe Gefahr für den Menschen.


    Bislang hat der Mensch dafür gesorgt, dass schwache und kranke Tiere ausgesondert werden, damit die jeweilige Art weiter bestehen kann. Die Aufgabe von Jägern und Förstern mussten jetzt Tiere übernehmen. Fressfeinde wurden benötigt.

    In gleichen Maße, wie man die ehemaligen Nutztiere auswilderte, musste man auch deren Fressfeinde wieder neu etablieren. Das ging jedoch relativ zügig vonstatten, da die Fressfeinde zwar kaum noch vorhanden waren - aber - z.B. Hunde können sich recht schnell wieder zu einem Raubtier zurück entwickeln. Da braucht man nicht einmal Wölfe.

    Aber egal ob wilder Hund oder Wolf: Beide Arten sind eine Gefahr für den Menschen.


    Freilebende Tiere + Fressfeinde .. aber da fehlte doch noch etwas .. richtig: Um auch die letzten Reste zu entsorgen, brauchte es auch wieder Aasfresser in großer Zahl. In Europa waren die Aasfresser eher harmlos ... aber z.B. waren die Dingos früher schon eine Plage, die man nicht mehr in den Griff bekam. Unkontrolliert wurden sie dann in der Masse auch gefährlich für die Menschen... und es gab kaum natürliche Feinde.


    Wildtiere brauchen viel mehr Platz, um sich selbst zu ernähren zu können als wenn sie vom Menschen ernährt würden. Das Jagdrevier eines einzelnen Wolfes erstreckt sich über mehrere Quadratkilometer.

    Ganze Landstriche mussten also als Tierreservate ausgewiesen werden. Damit die Tiere den Menschen nicht gefährlich werden können, mussten die Landstriche so abgegrenzt werden, dass die Tiere diese Bereiche nicht verlassen können.


    Viele Meter hohe Mauern schützen nun die Menschen vor den wilden und gefährlichen Tieren.



    Natürlich fehlten diese riesigen Naturreservate den Menschen als Anbaufläche für ihre eigene Nahrung


    Früher hätte man vielleicht dem Meer weitere Landmassen abgerungen oder seine Nahrungsmittel direkt dort produziert. Im Meer leben aber auch Tiere, denen man nicht den Lebensraum einfach streitig machen kann.


    Um überhaupt noch genügend Nahrung anbauen zu können, musste man sowohl in die Höhe als auch in die Tiefe gehen. In kilometerhohen Gebäuden werden jetzt die Pflanzen produziert, die das Überleben sichern sollen. Unter der Erde ziehen sich auch Anbauflächen bis zu ähnlicher Tiefe hin. Alles was nicht unbedingt Licht braucht, wird Untertage produziert.


    Selbstverständlich ist das oberirdische Land viel zu kostbar, um dort Fabriken zu errichten oder dass die Menschen dort leben könnten.

    Das Leben spielt sich schon lange unter der Erde ab. Damit man noch weiß, dass es eine blühende Oberfläche mit all den Tieren gibt, die sie nun bevölkern, gibt es natürlich überall auf der Welt Kameras ... und einmal im Jahr darf man auch in einem speziellen Menschenreservat seinen einwöchigen "Oberflächen-Urlaub" verbringen.


    Kann man so viele Menschen eigentlich auf diese Art ernähren ?


    Das war nur am Anfang ein Problem. Bei den vielen Bauarbeiten, die nötig waren und auch durch viele Naturkatastrophen und dem Klimawandel reduzierte sich die Anzahl an Menschen wie von selbst.


    Weniger Menschen brauchen sehr viel weniger Nahrung. Natürlich muss dafür Sorge getragen werden, dass es keiner Bevölkerungsexplosion wie früher gibt. Doch wie schafft man das, ohne dass man irgendwelche Eingriffe in die Natur vornimmt ?


    Ab einem bestimmten Alter darf man sich dazu entscheiden, auf der Oberfläche in der "richtigen Natur" zu leben. So wie man sich vor einigen Jahrhunderten nach dem Ruhestand sehnte, so sehnen wir uns heute danach, möglichst schnell auf der Oberfläche zu leben. Dieses Ziel haben wir alle von Kindheit an.


    Wer noch nicht das dazu nötige Alter hat, kann sich übrigens auch seine "Oberflächenfreiheit" erkaufen. Je früher man die dazu nötigen Mittel hat, desto eher darf man aus den unterirdischen Siedlungen raus.


    Man bekommt alle nötigen Werkzeuge und die Genehmigung, sein Leben in einem der Tierreservate zu verbringen. Da muss es wirklich wunderbar sein, denn seit Jahrhunderten ist noch nie jemand von dort zurück gekehrt.


    Diese Glücklichen ernähren sich selbst und dadurch müssen wir nur die Nahrungsmittel produzieren, die "der Rest" benötigt.


    "Ist das nicht auch eine Art von Euthanasie ?"

    Aber keinesfalls. Im "Entscheidungsalter" ist man normalerweise weder krank, schwach, hinfällig, noch sehr alt. Man ist fit, agil und gesund genug, um sein Leben noch einmal ganz von vorne zu beginnen.


    Dass die Menschheit sich nur noch vegan ernährt und den Tieren den Platz und Lebensraum lässt, die sie brauchen, war die beste Entscheidung, die die Menschheit überhaupt treffen konnte.


    "Und wann ist es bei dir selbst soweit, dass du endlich hinaus darfst, um an der Oberfläche zu leben ?"

    Ich habe bald das nötige Geld zusammen, um vorzeitig raus zu können. Ich bin schon am Überlegen, in welcher Region der Erde ich mein weiteres Leben verbringen werde.


    Postskriptum

    Man fand diesen Text in einer verlassenen Wohnung versteckt. Durch einen  glücklichen Zufall hatte er die Jahrhunderte überlebt. Aus archäologischen Funden ist bekannt, dass das Leben in der freien Natur höchstens ein Jahr dauerte. Man glorifizierte es trotzdem, weil es der einzige Weg war, die Menge der Menschen auf einem gleichen Stand zu halten. Für jedes Neugeborene bekam ein älterer Mensch die Erlaubnis, in die freie Natur zu gehen.


    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>


    So, liebe Leserinnen und Leser,

    ich hoffe, ihr habt auch etwas Vergnügen gehabt, wie da jemand aus einer "veganen Zukunft" berichtet, wie man alle Probleme gelöst hat.. die man sich vorher aber erst selbst geschaffen hat *lach*


    Natürlich kann man die Tiere nicht einfach "wieder wild werden lassen". Natürlich kann sich die Menschheit auch nicht unter der Erde verstecken, weil der Platz auf der Oberfläche für Nahrungsanbau benötigt wird. Es wird garantiert .. irgendwann .. eine Lösung geben, wie Menschen und Tiere gleichermaßen auf der Oberfläche leben können... ohne sich gegenseitig "aufzufressen".


    In diesem Sinne : Mahlzeit ! :hunger:

    Veteranentage gibt es in vielen Ländern der Welt. An diesen Tagen soll den ehemaligen Soldatinnen und Soldaten gezeigt werden, dass man ihren Einsatz für die Gesellschaft anerkennt und wertschätzt.


    Der Veteranentag ist also zunächst einmal ein "Dankeschön" an die Abermillionen von Wehrpflichtigen, die seit Gründung der Bundeswehr (12.11.1955) ein Jahr oder mehr ihrer Lebenszeit dafür investiert haben, um der Landesverteidigung zur Verfügung zu stehen.

    Er ist aber auch ein "nachträgliches Dankeschön" für die Millionen, die den Dienst nicht an der Waffe, sondern in sozialen Bereichen geleistet haben.


    Es geht also nicht vom Prinzip her erst einmal um eine gesellschaftliche Anerkennung und Würdigung dieses sozialen Engagements.


    Die Grundidee gibt es schon seit mehreren Jahren und sie hat jetzt nicht nur in den Regierungsparteien, sondern auch bei der Opposition Zustimmung gefunden. Es gibt nur wenige Parteien, die den Millionen Ehemaligen diese kleine gesellschaftliche Anerkennung verweigern wollen.



    Natürlich geht es auch darum, durch Friedens- und Kriegseinsätze Verletzte etwas besser zu stellen.

    Das kann der Wehrpflichtige sein, der bei einer Übung einen schweren Unfall erlitten hat, aber auch der freiwillig Ersatzdienst Leistende, dem bei seiner Tätigkeit etwas Ähnliches passiert ist. Selbstverständlich auch die, die in militärischen Einsätzen verletzt wurden.

    Klima ist weltweit. Was in einer Region falsch gemacht wird, betrifft immer auch alle anderen Regionen der Welt. Da es keine internationale Umweltbehörde gibt, die die Umweltbelastungen steuern kann, muss man eben jede Region einzeln dazu bringen, umweltfreundlicher zu werden.


    Ziel einer Klimademonstration sollte es sein, die jeweilige Region zum Umdenken zu bewegen. Das Ziel kann jedoch nicht sein, das Verhalten anderer Regionen anzuprangern. "Die in X machen Dies und Jenes falsch" . Die "Region X" interessiert es nicht, dass woanders gegen sie protestiert wird.


    Wenn dazu noch Politisches von "Region X" mit ins Spiel kommt, wird eine Klimademonstration zur rein politischen Veranstaltung.

    ....

    Greta Thunberg hat mittlerweile wiederholt Klimademonstrationen für antiisraelische Stimmungsmache benutzt. Ihre Begründung dafür ist, dass der Gazastreifen ja auch mit dem Klima zu tun hat.


    Teilnehmer der Veranstaltung, die gegen die Politisierung der Veranstaltung protestieren .. und auf den eigentlichen Zweck hinweisen ... wird das Wort entzogen und "entfernt".

    Die Reichweite wird nach WLP ( Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) angegeben.  In dem Begriff stecken aber schon die ersten Haken:


    "WLP" - Obwohl es nach einem weltweiten Standard klingt, wird er nur in Europa angewendet

    Die WLP wird für das gleiche Fahrzeug in anderen Regionen also durchaus mit anderen Reichweiten angegeben.


    "Light-Duty" - Leichte Beanspruchung

    Schon ein Leergewicht von 2,3 Tonnen ist kaum mehr als "leichte Beanspruchung" zu bezeichnen.

    Um eine "leichte Beanspruchung" zu simulieren,muss man also mit dem Tempo herunter gehen. 


    Im WLP wird 30 Minuten lang eine Strecke von knapp über 23 Kilometer gefahren. Die Höchstgeschwindigkeit liegt dabei bei 131 km/h. Im Durchschnitt wird aber nur eine Geschwindigkeit von 46,5 km/h erreicht. Der Test erfolgt unter idealen Temperaturbedingungen von + 20 ° C.^


    Seit September 2019 wurde deshalb ein weiteres Messerfahren eingeführt. RDE = Real Driving Emissions

    Hierbei wird der Verbrauch ( und damit die Reichweite) unter realen Bedingungen (z.B. verschiedene Temperaturen) ermittelt,


    Wie weit komme ich aber nun wirklich unter anderen Temperaturbedingungen ?


    Reichweitenrechner sind da durchaus sehr hilfreich. 

    Einen davon findet ihr z.B. unter https://efahrer.chip.de/reichweitenrechner


    Es geht aber auch fast schon im Kopf.

    Pro 10 Grad kälter draußen, setzt man 3 kW zusätzlichen Verbrauch für die Heizung an

    Bei einer Außentemperatur von - 10 ° C haben wir also eine Temperaturdifferenz von 30 Grad (zu + 20 °C ) 

    Da verbraucht das E-Auto auch locker mal 9 kW nur dafür, dass man beim Fahren nicht gleich einfriert.


    In einem ADAC-Verbrauchstest wurde ein Tesla Model 3 Standard Range Plus (Herstellerangabe 14,3 kW/h) mit einem Verbrauch von 19,5 kW/h gemessen. Da man aber i.d.R. nur den WLP als Anhaltspunkt hat, sollte man auch davon ausgehen, um die reale Reichweite im Winter abzuschätzen.

    9 kW zusätzlicher Verbrauch bei einem WLP von 14,5 kW/h entsprechen also einem Mehrverbrauch von rund 62 Prozent 


    - 10 °C ~ 62 % Mehrverbrauch

    0 °C ~ 41% Mehrverbrauch

    + 10 °C ~ 20 % Mehrverbrauch 

    + 20 °C = kein Mehrverbrauch für Heizung


    Faustformel: Pro 10 Grad Außentemperatur unter +20 °C = 20% weniger Reichweite.


    Wenn es draußen sehr warm ist, setzt man rund 1,5 kW zusätzlichen Verbrauch für die Kühlung an.

    + 30 ° C Außentemperatur .. und man will auf + 20 ° C herunter kühlen ... kostet somit nur 1,5 kW.  Für den besagten Tesla würde das also rund 10% des WLP entsprechen.


    Faustformel: Pro 10 Grad Außentemperatur über + 20 °C = 10% weniger Reichweite


    Das war jetzt aber nur die Energie, die zusätzlich zum Heizen oder Kühlen benötigt wird.

    Akkus mögen generell keine höheren oder tieferen Temperatur und verlieren allein dadurch schon an Kapazität. Je nach Akku-Technik gehen durch tiefe Temperaturen allein schon bis zu 50% Kapazität verloren.


    Es ist daher wichtig, dass es das Auto im Winter möglichst "schön warm hat", damit man nicht durch schon allein die tiefen Temperaturen geringere Reichweiten hat.


    Die kältebedingten Kapazitätsverluste kann man natürlich durch langsameres Fahren wieder ausgleichen - aber nur bis zu einem gewissen Tempo.

    Unter 60 km/h steigt der Verbrauch dann wieder an und die Reichweite sinkt wieder auf den Wert, als wenn man mit 110 km/h fahren würde.

    70 km/h = ideale Reichweite ... 50 km/h = Zeitverschwendung, weil man genau so verbraucht wie mit doppelten Tempo.


    Wenn euer Auto eine Wärmepumpe hat, startet ihr bereits mit "Wohlfühltemperatur"

    Die Akkus sind vorgewärmt + der Innenraum hat schon die gewünschte Temperatur. Dadurch wird weniger Energie zum Heizen benötigt. Man spricht von 20-30% weniger Reichweitenverlust


    Übrigens:

    Im Winter dann laden, wenn die Akkus noch oder schon wieder warm sind. Dann können sie auch mehr Energie speichern.

    Das bedeutet, dass man besser ladet, wenn man schon eine gewisse Zeit lang gefahren ist... oder man hat eine Wärmepumpe, die den Akku vorher schon entsprechend aufgewärmt hat.



    Hinweis:

    Die Werte habe ich unter Zuhilfenahme der Fakten des oben verlinkten Reichweitenrechners zusammen gestellt.

    Am Besten ihr ermittelt in der milden Jahreszeit einmal euren realen Verbrauch und Reichweite. Fahrt dann einmal ganz gezielt bei 10 Grad kälter raus. Dann habt ihr euren persönlichen Reichweitenverlust in Prozent.

    Bekannte Kneipen haben vorher schon beschlossen, heute nicht zu öffnen. Die Zülpicher Straße wurde gesperrt und auch die Wege zu den Uniwesen, die als Ausweichfläche zum Feiern vorgesehen waren, wurden gesperrt.


    Die Stadt Köln hatte rund 1.200 Ordnungskräfte abgestellt und zusätzlich auch noch welche aus Wuppertal hinzugezogen. Aber auch sie waren zu wenig um "Ordnung zu halten". Die Polizei ermittelt wegen diversen Übergriffen und Straftaten.

    Die Kölner Bürger fordern schon länger ein besseres Sicherheitskonzept.


    Der 11.11. wird immer weniger zum "Kölle Alaaf" :(