Beiträge von Ratgeber

    Die Menschheit hat sich davon verabschiedet, tierische Produkte als Nahrung zu nutzen. Alle Nahrungsmittel sind nun aus Pflanzen und/oder künstlich hergestellt.


    Was ist aber mit den Tieren passiert, die wir zuvor als Nahrungsmittel missbraucht haben ?


    Schweine, Rinder und auch Federvieh mussten zuvor wieder ausgewildert werden. Da sie schon seit Jahrtausenden speziell für die Nahrungsproduktion gezüchtet und optimiert worden waren, musste man diese Züchtungen wieder irgendwie rückgängig machen. In der "bisherigen Ausführung" waren sie nicht in der Lage, ohne den Menschen zu überleben.


    Hausschweine mussten wieder zu Wildschweinen werden und auch in der Lage sein, notfalls ihr Revier gegen andere verteidigen zu können. Dazu müssen aber auch wieder Hauer her. Wildschweine sind für Menschen aber gefährlich.


    Auch die Rindviecher mussten von Fleisch- und Milchproduzenten wieder zu ihrer Urform zurück kehren. Ähnlich wie die Schweine mussten sie auch wieder in die Lage versetzt werden, sich verteidigen zu können. Die zurück gezüchteten Hörner wurden wieder benötigt. Wilde Rinder sind für den Menschen aber auch gefährlich.


    Das Federvieh musste wieder flugfähig gemacht werden. Die Schnäbel mussten auch wieder zur Verteidigung genutzt werden können. Hier besteht aber nur eine geringe Gefahr für den Menschen.


    Bislang hat der Mensch dafür gesorgt, dass schwache und kranke Tiere ausgesondert werden, damit die jeweilige Art weiter bestehen kann. Die Aufgabe von Jägern und Förstern mussten jetzt Tiere übernehmen. Fressfeinde wurden benötigt.

    In gleichen Maße, wie man die ehemaligen Nutztiere auswilderte, musste man auch deren Fressfeinde wieder neu etablieren. Das ging jedoch relativ zügig vonstatten, da die Fressfeinde zwar kaum noch vorhanden waren - aber - z.B. Hunde können sich recht schnell wieder zu einem Raubtier zurück entwickeln. Da braucht man nicht einmal Wölfe.

    Aber egal ob wilder Hund oder Wolf: Beide Arten sind eine Gefahr für den Menschen.


    Freilebende Tiere + Fressfeinde .. aber da fehlte doch noch etwas .. richtig: Um auch die letzten Reste zu entsorgen, brauchte es auch wieder Aasfresser in großer Zahl. In Europa waren die Aasfresser eher harmlos ... aber z.B. waren die Dingos früher schon eine Plage, die man nicht mehr in den Griff bekam. Unkontrolliert wurden sie dann in der Masse auch gefährlich für die Menschen... und es gab kaum natürliche Feinde.


    Wildtiere brauchen viel mehr Platz, um sich selbst zu ernähren zu können als wenn sie vom Menschen ernährt würden. Das Jagdrevier eines einzelnen Wolfes erstreckt sich über mehrere Quadratkilometer.

    Ganze Landstriche mussten also als Tierreservate ausgewiesen werden. Damit die Tiere den Menschen nicht gefährlich werden können, mussten die Landstriche so abgegrenzt werden, dass die Tiere diese Bereiche nicht verlassen können.


    Viele Meter hohe Mauern schützen nun die Menschen vor den wilden und gefährlichen Tieren.



    Natürlich fehlten diese riesigen Naturreservate den Menschen als Anbaufläche für ihre eigene Nahrung


    Früher hätte man vielleicht dem Meer weitere Landmassen abgerungen oder seine Nahrungsmittel direkt dort produziert. Im Meer leben aber auch Tiere, denen man nicht den Lebensraum einfach streitig machen kann.


    Um überhaupt noch genügend Nahrung anbauen zu können, musste man sowohl in die Höhe als auch in die Tiefe gehen. In kilometerhohen Gebäuden werden jetzt die Pflanzen produziert, die das Überleben sichern sollen. Unter der Erde ziehen sich auch Anbauflächen bis zu ähnlicher Tiefe hin. Alles was nicht unbedingt Licht braucht, wird Untertage produziert.


    Selbstverständlich ist das oberirdische Land viel zu kostbar, um dort Fabriken zu errichten oder dass die Menschen dort leben könnten.

    Das Leben spielt sich schon lange unter der Erde ab. Damit man noch weiß, dass es eine blühende Oberfläche mit all den Tieren gibt, die sie nun bevölkern, gibt es natürlich überall auf der Welt Kameras ... und einmal im Jahr darf man auch in einem speziellen Menschenreservat seinen einwöchigen "Oberflächen-Urlaub" verbringen.


    Kann man so viele Menschen eigentlich auf diese Art ernähren ?


    Das war nur am Anfang ein Problem. Bei den vielen Bauarbeiten, die nötig waren und auch durch viele Naturkatastrophen und dem Klimawandel reduzierte sich die Anzahl an Menschen wie von selbst.


    Weniger Menschen brauchen sehr viel weniger Nahrung. Natürlich muss dafür Sorge getragen werden, dass es keiner Bevölkerungsexplosion wie früher gibt. Doch wie schafft man das, ohne dass man irgendwelche Eingriffe in die Natur vornimmt ?


    Ab einem bestimmten Alter darf man sich dazu entscheiden, auf der Oberfläche in der "richtigen Natur" zu leben. So wie man sich vor einigen Jahrhunderten nach dem Ruhestand sehnte, so sehnen wir uns heute danach, möglichst schnell auf der Oberfläche zu leben. Dieses Ziel haben wir alle von Kindheit an.


    Wer noch nicht das dazu nötige Alter hat, kann sich übrigens auch seine "Oberflächenfreiheit" erkaufen. Je früher man die dazu nötigen Mittel hat, desto eher darf man aus den unterirdischen Siedlungen raus.


    Man bekommt alle nötigen Werkzeuge und die Genehmigung, sein Leben in einem der Tierreservate zu verbringen. Da muss es wirklich wunderbar sein, denn seit Jahrhunderten ist noch nie jemand von dort zurück gekehrt.


    Diese Glücklichen ernähren sich selbst und dadurch müssen wir nur die Nahrungsmittel produzieren, die "der Rest" benötigt.


    "Ist das nicht auch eine Art von Euthanasie ?"

    Aber keinesfalls. Im "Entscheidungsalter" ist man normalerweise weder krank, schwach, hinfällig, noch sehr alt. Man ist fit, agil und gesund genug, um sein Leben noch einmal ganz von vorne zu beginnen.


    Dass die Menschheit sich nur noch vegan ernährt und den Tieren den Platz und Lebensraum lässt, die sie brauchen, war die beste Entscheidung, die die Menschheit überhaupt treffen konnte.


    "Und wann ist es bei dir selbst soweit, dass du endlich hinaus darfst, um an der Oberfläche zu leben ?"

    Ich habe bald das nötige Geld zusammen, um vorzeitig raus zu können. Ich bin schon am Überlegen, in welcher Region der Erde ich mein weiteres Leben verbringen werde.


    Postskriptum

    Man fand diesen Text in einer verlassenen Wohnung versteckt. Durch einen  glücklichen Zufall hatte er die Jahrhunderte überlebt. Aus archäologischen Funden ist bekannt, dass das Leben in der freien Natur höchstens ein Jahr dauerte. Man glorifizierte es trotzdem, weil es der einzige Weg war, die Menge der Menschen auf einem gleichen Stand zu halten. Für jedes Neugeborene bekam ein älterer Mensch die Erlaubnis, in die freie Natur zu gehen.


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    So, liebe Leserinnen und Leser,

    ich hoffe, ihr habt auch etwas Vergnügen gehabt, wie da jemand aus einer "veganen Zukunft" berichtet, wie man alle Probleme gelöst hat.. die man sich vorher aber erst selbst geschaffen hat *lach*


    Natürlich kann man die Tiere nicht einfach "wieder wild werden lassen". Natürlich kann sich die Menschheit auch nicht unter der Erde verstecken, weil der Platz auf der Oberfläche für Nahrungsanbau benötigt wird. Es wird garantiert .. irgendwann .. eine Lösung geben, wie Menschen und Tiere gleichermaßen auf der Oberfläche leben können... ohne sich gegenseitig "aufzufressen".


    In diesem Sinne : Mahlzeit ! :hunger:

    Veteranentage gibt es in vielen Ländern der Welt. An diesen Tagen soll den ehemaligen Soldatinnen und Soldaten gezeigt werden, dass man ihren Einsatz für die Gesellschaft anerkennt und wertschätzt.


    Der Veteranentag ist also zunächst einmal ein "Dankeschön" an die Abermillionen von Wehrpflichtigen, die seit Gründung der Bundeswehr (12.11.1955) ein Jahr oder mehr ihrer Lebenszeit dafür investiert haben, um der Landesverteidigung zur Verfügung zu stehen.

    Er ist aber auch ein "nachträgliches Dankeschön" für die Millionen, die den Dienst nicht an der Waffe, sondern in sozialen Bereichen geleistet haben.


    Es geht also nicht vom Prinzip her erst einmal um eine gesellschaftliche Anerkennung und Würdigung dieses sozialen Engagements.


    Die Grundidee gibt es schon seit mehreren Jahren und sie hat jetzt nicht nur in den Regierungsparteien, sondern auch bei der Opposition Zustimmung gefunden. Es gibt nur wenige Parteien, die den Millionen Ehemaligen diese kleine gesellschaftliche Anerkennung verweigern wollen.



    Natürlich geht es auch darum, durch Friedens- und Kriegseinsätze Verletzte etwas besser zu stellen.

    Das kann der Wehrpflichtige sein, der bei einer Übung einen schweren Unfall erlitten hat, aber auch der freiwillig Ersatzdienst Leistende, dem bei seiner Tätigkeit etwas Ähnliches passiert ist. Selbstverständlich auch die, die in militärischen Einsätzen verletzt wurden.

    Klima ist weltweit. Was in einer Region falsch gemacht wird, betrifft immer auch alle anderen Regionen der Welt. Da es keine internationale Umweltbehörde gibt, die die Umweltbelastungen steuern kann, muss man eben jede Region einzeln dazu bringen, umweltfreundlicher zu werden.


    Ziel einer Klimademonstration sollte es sein, die jeweilige Region zum Umdenken zu bewegen. Das Ziel kann jedoch nicht sein, das Verhalten anderer Regionen anzuprangern. "Die in X machen Dies und Jenes falsch" . Die "Region X" interessiert es nicht, dass woanders gegen sie protestiert wird.


    Wenn dazu noch Politisches von "Region X" mit ins Spiel kommt, wird eine Klimademonstration zur rein politischen Veranstaltung.

    ....

    Greta Thunberg hat mittlerweile wiederholt Klimademonstrationen für antiisraelische Stimmungsmache benutzt. Ihre Begründung dafür ist, dass der Gazastreifen ja auch mit dem Klima zu tun hat.


    Teilnehmer der Veranstaltung, die gegen die Politisierung der Veranstaltung protestieren .. und auf den eigentlichen Zweck hinweisen ... wird das Wort entzogen und "entfernt".

    Die Reichweite wird nach WLP ( Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) angegeben.  In dem Begriff stecken aber schon die ersten Haken:


    "WLP" - Obwohl es nach einem weltweiten Standard klingt, wird er nur in Europa angewendet

    Die WLP wird für das gleiche Fahrzeug in anderen Regionen also durchaus mit anderen Reichweiten angegeben.


    "Light-Duty" - Leichte Beanspruchung

    Schon ein Leergewicht von 2,3 Tonnen ist kaum mehr als "leichte Beanspruchung" zu bezeichnen.

    Um eine "leichte Beanspruchung" zu simulieren,muss man also mit dem Tempo herunter gehen. 


    Im WLP wird 30 Minuten lang eine Strecke von knapp über 23 Kilometer gefahren. Die Höchstgeschwindigkeit liegt dabei bei 131 km/h. Im Durchschnitt wird aber nur eine Geschwindigkeit von 46,5 km/h erreicht. Der Test erfolgt unter idealen Temperaturbedingungen von + 20 ° C.^


    Seit September 2019 wurde deshalb ein weiteres Messerfahren eingeführt. RDE = Real Driving Emissions

    Hierbei wird der Verbrauch ( und damit die Reichweite) unter realen Bedingungen (z.B. verschiedene Temperaturen) ermittelt,


    Wie weit komme ich aber nun wirklich unter anderen Temperaturbedingungen ?


    Reichweitenrechner sind da durchaus sehr hilfreich. 

    Einen davon findet ihr z.B. unter https://efahrer.chip.de/reichweitenrechner


    Es geht aber auch fast schon im Kopf.

    Pro 10 Grad kälter draußen, setzt man 3 kW zusätzlichen Verbrauch für die Heizung an

    Bei einer Außentemperatur von - 10 ° C haben wir also eine Temperaturdifferenz von 30 Grad (zu + 20 °C ) 

    Da verbraucht das E-Auto auch locker mal 9 kW nur dafür, dass man beim Fahren nicht gleich einfriert.


    In einem ADAC-Verbrauchstest wurde ein Tesla Model 3 Standard Range Plus (Herstellerangabe 14,3 kW/h) mit einem Verbrauch von 19,5 kW/h gemessen. Da man aber i.d.R. nur den WLP als Anhaltspunkt hat, sollte man auch davon ausgehen, um die reale Reichweite im Winter abzuschätzen.

    9 kW zusätzlicher Verbrauch bei einem WLP von 14,5 kW/h entsprechen also einem Mehrverbrauch von rund 62 Prozent 


    - 10 °C ~ 62 % Mehrverbrauch

    0 °C ~ 41% Mehrverbrauch

    + 10 °C ~ 20 % Mehrverbrauch 

    + 20 °C = kein Mehrverbrauch für Heizung


    Faustformel: Pro 10 Grad Außentemperatur unter +20 °C = 20% weniger Reichweite.


    Wenn es draußen sehr warm ist, setzt man rund 1,5 kW zusätzlichen Verbrauch für die Kühlung an.

    + 30 ° C Außentemperatur .. und man will auf + 20 ° C herunter kühlen ... kostet somit nur 1,5 kW.  Für den besagten Tesla würde das also rund 10% des WLP entsprechen.


    Faustformel: Pro 10 Grad Außentemperatur über + 20 °C = 10% weniger Reichweite


    Das war jetzt aber nur die Energie, die zusätzlich zum Heizen oder Kühlen benötigt wird.

    Akkus mögen generell keine höheren oder tieferen Temperatur und verlieren allein dadurch schon an Kapazität. Je nach Akku-Technik gehen durch tiefe Temperaturen allein schon bis zu 50% Kapazität verloren.


    Es ist daher wichtig, dass es das Auto im Winter möglichst "schön warm hat", damit man nicht durch schon allein die tiefen Temperaturen geringere Reichweiten hat.


    Die kältebedingten Kapazitätsverluste kann man natürlich durch langsameres Fahren wieder ausgleichen - aber nur bis zu einem gewissen Tempo.

    Unter 60 km/h steigt der Verbrauch dann wieder an und die Reichweite sinkt wieder auf den Wert, als wenn man mit 110 km/h fahren würde.

    70 km/h = ideale Reichweite ... 50 km/h = Zeitverschwendung, weil man genau so verbraucht wie mit doppelten Tempo.


    Wenn euer Auto eine Wärmepumpe hat, startet ihr bereits mit "Wohlfühltemperatur"

    Die Akkus sind vorgewärmt + der Innenraum hat schon die gewünschte Temperatur. Dadurch wird weniger Energie zum Heizen benötigt. Man spricht von 20-30% weniger Reichweitenverlust


    Übrigens:

    Im Winter dann laden, wenn die Akkus noch oder schon wieder warm sind. Dann können sie auch mehr Energie speichern.

    Das bedeutet, dass man besser ladet, wenn man schon eine gewisse Zeit lang gefahren ist... oder man hat eine Wärmepumpe, die den Akku vorher schon entsprechend aufgewärmt hat.



    Hinweis:

    Die Werte habe ich unter Zuhilfenahme der Fakten des oben verlinkten Reichweitenrechners zusammen gestellt.

    Am Besten ihr ermittelt in der milden Jahreszeit einmal euren realen Verbrauch und Reichweite. Fahrt dann einmal ganz gezielt bei 10 Grad kälter raus. Dann habt ihr euren persönlichen Reichweitenverlust in Prozent.

    Bekannte Kneipen haben vorher schon beschlossen, heute nicht zu öffnen. Die Zülpicher Straße wurde gesperrt und auch die Wege zu den Uniwesen, die als Ausweichfläche zum Feiern vorgesehen waren, wurden gesperrt.


    Die Stadt Köln hatte rund 1.200 Ordnungskräfte abgestellt und zusätzlich auch noch welche aus Wuppertal hinzugezogen. Aber auch sie waren zu wenig um "Ordnung zu halten". Die Polizei ermittelt wegen diversen Übergriffen und Straftaten.

    Die Kölner Bürger fordern schon länger ein besseres Sicherheitskonzept.


    Der 11.11. wird immer weniger zum "Kölle Alaaf" :(

    Der 31. Oktober ist in einigen Bundesländern ein Feiertag. In anderen Bundesländern ist erst der 1. November ein Feiertag. Manche Bundesländer haben in der Woche gar keinen Feiertag.


    Segen

    Feiertag bedeutet, dass man nicht arbeiten muss.

    Da kann man einfach machen, wozu man gerade Lust hat. Wenn man dann an der Grenze zu einem anderen Bundesland lebt, in dem kein Feiertag ist, kann man sogar mal eben im anderen Bundesland einkaufen gehen.

    Feiertag am 31.10. --> man kauft eben dort ein, wo erst am 01.11. ein Feiertag ist.

    Feiertag am 01.11. --> man kauft dort ein, wo schon am 31.10. Feiertag war.


    Fluch

    Es gibt Berufsgruppen, die an Feiertagen absolut nicht arbeiten dürfen. So haben zum Beispiel LKW ein Feiertagsfahrverbot.

    Der LKW darf nur bis zur Landesgrenze fahren und muss dort so lange warten, bis im nächsten Bundesland kein Feiertag mehr ist.


    Zwar fahren LKW so schnell, dass das heutzutage eigentlich kein Problem mehr sein sollte.

    Es gibt jedoch viele Branchen, in denen die LKW erst ein paar Stunden vor Mitternacht ihre Ladung aufnehmen. Bis Mitternacht schaffen sie ihre Strecke in der Regel nicht komplett. Natürlich gibt es auch diverse Ausnahmeregelungen für verschiedene Branchen.

    Am Ziel angekommen, ist dann dort aber immer noch Feiertag. Also muss der LKW dann doch eine Zwangspause einlegen.


    Es gibt in Deutschland unzählige Verteilerzentren, an denen LKW entladen werden, um die Fracht von dort aus in andere Richtungen weiter zu senden. An diesen Verteilerzentren laufen an/vor Feiertagen so viel Ladungen auf, dass es nicht möglich ist, sie am nächsten Tag im gleichen Tempo wie sonst auch weiter zu befördern.



    Große Transport- und Lagerverbünde werden mittlerweile zentral gesteuert.

    Die regionalen Zentralen werden zunehmend abgeschafft um Kosten zu sparen. Hat man seine Zentrale in ein Bundesland mit Feiertag verlegt, gibt es an diesem Tag einen bundesweiten Stopp für die Disposition.

    Technisch wäre es kein Problem, einfach eine andere Zentrale übernehmen zu lassen ... wenn es die denn überhaupt noch geben würde.


    Die Fehlplanung des falschen Zentralstandortes müssen dann alle büßen.

    Keine Disposition = keine Auslieferungen, auch wenn am entsprechenden Standort keinen Feiertag ist. Es fehlt die Anweisung aus der Zentrale, was wohin zu verteilen wäre.


    Weil die Waren aber trotzdem weiter produziert und transportiert werden, gibt es nach dem "Stillstand" viel abzuarbeiten. Pro Feiertag in einem Bundesland ,laufen Waren in gleicher Menge auf, die dann zusätzlich zum normalen Volumen auch noch verteilt werden müssen. Der Überschuss fällt also an Zusatzarbeit an. Es dauert also alles länger als sonst üblich.

    Das Telefon klingelt und jemand meldet sich angeblich von Microsoft. Es ist direkt erkennbar, dass er wahrscheinlich besser Englisch spricht. Er ruft ja nur an, weil er helfen will.


    - "Nein, danke. Brauche keine Hilfe. Bin selbst System-Administrator"

    - "Ihr Computer sendet etwas Gefährliches ins Internet"


    STOPP !!!

    1) Der angerufene Anschluss ist absolut internetuntauglich.

    2) An der alten TAE-Anschlussdose hängt nur ein analoges Telefon

    Der Betrug ist allein dadurch schon bewiesen, dass es kein Gerät gibt, das irgend etwas an Microsoft gesendet haben könnte


    - "Sofort mit den Fake-Anruf aufhören ! Nie wieder diese Nummer anrufen ! Nummer aus dem System löschen ! Begriffen ?"



    Angebliche Anrufe von Microsoft sind aus mehreren Gründen gleich als Betrug zu werten


    1) Computer senden nur eigene Kennungen und technische Daten raus.

    2) Microsoft bekommt deine Telefonnummer nicht einfach so heraus

    3) Microsoft betreibt keine Callcenter, die Computerbesitzer zu kontaktieren haben, wenn ein Computer irgend etwas Seltsames macht

    4) Microsoft hat keinerlei Interesse daran, deine Probleme zu lösen


    Anrufer, die vorgeben, im Auftrag von Microsoft anzurufen, begehen also schon bei der Vorstellung Betrug.

    - Es gibt keinen entsprechenden Auftrag

    - Die Nummer wurde von irgendwoher bezogen

    - Alle weiteren Behauptungen sind dazu gedacht, irgendwelche Ängste zu schüren

    - Es ist ein strafbarer Werbeanruf an eine Privatperson.

    - Man wird nie heraus bekommen, von welchem Anschluss der Anruf wirklich getätigt wird.

    - Wenn man Pech hat, wird einem sogar irgendetwas untergejubelt. Deshalb auf absolut gar nichts eingehen.


    Würde das Blockieren oder Melden solcher Nummern helfen ?

    In der Regel kaum. Viele Anrufe kommen aus dem Ausland und zeigen sogar (angeblich) die eigene Ortsvorwahl an.

    Dass der Anruf angeblich aus der gleichen Stadt kommt, soll das erste Misstrauen verhindern.


    Es loht sich aber nicht, die Nummern irgendwo zu speichern oder zu blockieren.

    Man kann mit jedem Anruf erneut eine andere Nummer generieren lassen.

    Spätestens seit den Lockdowns in den Jahren 2020-2023 haben viele Menschen das Einkaufen im Internet für sich entdeckt. Wenn die Ladengeschäfte geschlossen sind, muss man sich seinen Bedarf eben woanders besorgen.


    Im Internet hat man nicht nur eine kleine Auswahl vom gewünschten Produkt, sondern wirklich absolut alles, was es überhaupt gibt. Man muss nur lange genug suchen und findet dann sogar extrem skurrile Versionen :zwinkerlach:



    Diese riesige Auswahl hat aber auch riesige Nachteile:

    In einem Ladengeschäft hat man die Wahl zwischen einer begrenzten Anzahl. Man sieht sie vor sich und entscheidet sich dann unter ihnen. Ist nicht das Passende dabei, geht man eben in den nächsten Laden, der das Produkt sonst noch führt.

    In der Regel hat man irgendwann seinen Lieblingsladen und gibt sich mit der dortigen Auswahl zufrieden.


    Im Internet ist die Auswahl jedoch so groß, dass man eventuell erst einmal ein paar Stunden damit verbringt, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Wer dann noch ganz genau sein will, hat Tage damit verbracht, auf sein Display zu starren um Bilder zu schauen und Beschreibungen zu lesen.


    So viel Geduld bringt man in der Regel jedoch nicht auf. Man hört bereits ab einer gewissen Menge ganz von selbst damit auf, weitere Angebote zu sichten. Und damit kommen wir dann auch zum nächsten Nachteil des Onlineshoppings.


    Du entscheidest gar nicht selbst, welche Produkte infrage kommen

    Dein Lieblingsinternetshop präsentiert dir zwar auch alles was es auf der Welt gibt - aber - er sortiert das Angebot schon so, dass du wahrscheinlich das kaufst, was er für richtig hält.

    Wenn die meisten Menschen 100 Produkte am meisten kaufen, wird dir dein Lieblingsanbieter auch diese Produkte zuerst anbieten. Du wirst dich dann auch darunter entscheiden. Die anderen wirst du ignorieren. Der Anbieter entscheidet also, was du kaufen wirst.


    Du wirst dazu gezwungen, Produkte anzuschauen, die du gar nicht im Sinn hast.

    "Andere Kunden haben das auch noch dazu gekauft"

    Sieht ja ganz nützlich und interessant aus --> und schon bist du auf der Jagd nach dem nächsten Produkt.


    Bewertungen sollen dir beim Einkaufen helfen

    Liest sich gut oder schlecht ... aber du weißt nicht, wer dahinter und welche Intention hinter der Bewertung steckt.


    Die Portale versuchen zwar, Fake-Bewertungen zu verhindern, sind jedoch eigentlich chancenlos.

    Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass jemand an sich selbst verkauft und sich dann selbst auch eine gute Bewertung gibt.


    Du hast das volle Kaufrisiko

    Hast du auf einem Portal eine Ware aus dem Ausland bestellt, kann es sein, dass du das gar nicht bekommst - auch wenn es abgeschickt wurde. Stattdessen bekommst du einen netten Brief vom Zoll --> weil du noch Einfuhrumsatzsteuern oder andere Gebühren zahlen sollst und/oder das Produkt gar nicht eingeführt werden darf.


    Oder mit dem Produkt gibt es keine Probleme, es entspricht jedoch nicht den europäischen Normen. Das kann schon mit einem ganz einfachen Flaschenverschluss beginnen, der mit einer asiatischen oder US-Größe und Gewindenorm ankommt .. und der auf keine hiesige Flasche passt.


    Kann man zwar immer wieder zurück senden (oder auch nicht) aber die Portale lehnen dich irgendwann einfach ab, wenn du immer alles zurück sendest.


    Die Preise "stimmen nicht"

    Internet = Preisvergleich - aber - es ist ganz einfach, dir einen viel höheren Preis als anderen anzuzeigen. Die Preise in Internetportalen sind nicht statisch, sondern werten jeden Aufruf eines Produktes einzeln auf.


    - wo warst du schon alles ?

    - wie oft warst du schon auf der Seite ?

    - welches Gerät benutzt du ?

    - welches Betriebssystem ?

    - welche Marke ?

    - kommst du immer wieder, ohne zu kaufen ?


    Ob einer der Punkte dir Vorteile oder Nachteile bringt, kann man im Voraus nicht wissen. Das Portal allein entscheidet, nach welchen Kriterien dir ein Preis angezeigt wird.


    -------------

    Beruflich habe ich fast täglich mit so etwas zu tun. Ein Kunde sagt mir einen Internetpreis, ich schaue mir den Artikel an ... und sende ihm einen Screenshot, welchen Preis ich selbst gerade sehe.


    Da ich sehr oft nach Preisen schaue, werden mir auch Anbieter angezeigt, die noch erheblich günstiger sind, anderen Kunden aber nicht gezeigt werden.

    Ich nutze also die Mittel, mit denen die Portale arbeiten dazu, um das zu finden oder zu sehen, was die Portale eigentlich gar nicht allen zeigen wollen.


    Immer wieder interessant:

    Ich sehe bei einem bestimmten Anbieter mehrere verschiedene Preise für das gleiche Produkt... starte eine Suchmaschine.... und wenn ich von dort den Artikel aufrufe... sind schlagartig alle anderen Artikelpreise beim Anbieter verschwunden und auch die Artikelnummer gibt es schlagartig nicht mehr.


    Ich sehe nur noch das, auf was ich in der Suchmaschine geklickt hatte.

    Eigentlich hätte ich es ja viel billiger bekommen können.. durch meinen Klick in der Suchmaschine habe ich es aber verhindert.

    Unter Fotografieren - so viel wie möglich hatte ich die Vorteile aufgezeigt und weshalb man möglichst viele Fotos schießen sollte.


    Hat man eine 128 GB große Speicherkarte im Gerät, kann man eigentlich problemlos alle Speicherprobleme vergessen:

    Viele Monate lang Fotos schießen, die man dann woanders sichert .. oder man legt einfach eine neue Karte ein.


    Wenn die Karte jedoch scheinbar nicht voll werden wird, sollte man besser schauen, was da los ist.

    Es kann sein, dass die Karte einen Fehler hat oder vom Gerät nicht mehr erkannt wird.


    Wird sie vom Gerät nicht erkannt, landen die Fotos im Hauptspeicher des Gerätes.

    Wenn man immer wieder eine Meldung bekommt, dass der Speicherplatz voll ist, ist das das erste Indiz dafür. Nachschauen was da los ist und die Karte eventuell noch einmal manuell "ins System bringen".


    Hat die Karte einen Fehler, kann es sein, dass du alle Fotos verloren hast.

    Jetzt wäre es gut, wenn man zwischendurch immer mal wieder die Inhalte vom Gerät heruntergeladen und woanders gesichert hätte.


    Deshalb:

    Regelmäßig den Speicher vom Gerät und allen Speicherkarten sichern. Erst einmal verliert man dadurch kaum Fotos, wenn mal ein Fehler auftritt.

    Durch die regelmäßige Sicherung stellst du einen eventuellen Fehler auch schon viel früher fest.

    Ukraine


    Ein kleines Land in Europa, das von seinem Nachbarn Russland im Februar 2022 überfallen wurde. Der Konflikt besteht jedoch schon seit 2014 als Russland einfach die Halbinsel Krim okkupiert hatte.


    Die Ukraine hat Anfang nur wenig Unterstützung unterhalten. Dann jedoch fand es viele Länder, die es bei seinem Abwehrkampf unterstützten.

    Pro oder Kontra Ukraine entzweit mittlerweile die ganze Welt. Wirklich neutral kann kein Land sein, weil man irgendwie immer irgendein Interesse daran hat, eine der beiden Seiten zu unterstützen.


    Es erweckt den Anschein, als wenn andere Länder ähnliche Ambitionen wie Russland hätten und den Überfall als Blaupause für eigene ähnliche Aktionen nutzen möchten.

    Der Krieg in der Ukraine ist für sie also ein Lehrstück, an dem sie sehen können, wie sie ihr Zeil am Schnellsten/Besten erreichen können.


    ..................


    Nach bald 2 Jahren Krieg besteht keine hohe Aussicht, dass der Krieg bald beendet sein könnte.

    Die Waffenlager vieler Unterstützerländer der Ukraine sind schon lange leer. Die Produktionen wurden bereits auf Kriegsniveau hoch gefahren, sodass man die Ukraine auch längerfristig unterstützen kann.


    Auch Russland hat "sein Pulver schon lange verschossen" und ist auf Lieferung von Unterstützern angewiesen.

    Diese findet es in Ländern, die weltweit isoliert oder wirtschaftlich von Russland abhängig sind.


    Einerseits ist es also eine reine Materialschlacht

    Wer mehr/bessere Waffen hat .. und die auch mit Munition versorgen kann.. ist im Vorteil.


    Andererseits ist es aber auch eine Sache der Menge an Menschen, die als "potentielle Kämpfer" zur Verfügung stehen.

    Während Russland auf Söldnertruppen + Truppen aus Sympathisantenländern zählen kann, steht die Ukraine "alleine auf weitem Feld".

    134 Millionen nur in Russland <<-->> 43 Millionen in der Ukraine


    Während Russland die ganze Ukraine angreift, sind in Russland nur Gebiete betroffen, die in "Reichweite der Ukraine" sind.

    - Russland greift schon lange Zeit ganz gezielt die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur der Ukraine an.

    - Die Ukraine greift vorrangig Militär und militärische Nachschubwege an.


    Viele Ukrainer haben deshalb schon das Land verlassen müssen.

    Bis auf relativ wenige Freiwillige aus anderen Ländern, gibt es keinen "Nachschub an Menschenmaterial" mit denen man den Krieg weiter führen könnte.


    Neben dem "Personalproblem" hat die Ukraine noch ein weiteres.

    Der Krieg in Israel zwingt einige Unterstützerländer dazu, ihre Unterstützung nun auf zwei Kriege gleichzeitig "aufzuteilen".

    Da Russland sich jedoch nur auf einen einzigen Krieg konzentrieren muss, ist dadurch jetzt also im Vorteil.


    "Wo nichts ist, kann man auch nichts holen."

    Die Hilfe-Gesuche und Forderungen der Ukraine werden zunehmend ungehört verhallen müssen.

    Der Krieg in Israel hat also auch zusätzliche Auswirkungen darauf, wie der Krieg in der Ukraine verlaufen wird.


    - Es ist im Interesse der Ukraine, dass der Krieg in Israel möglichst schnell beendet wird.

    - Russland nutzt die Zwischenzeit dazu aus, die Ukraine zu einem massiven Materialverbrauch zu zwingen.

    Israel


    Israel wurde von der Terrororganisation Hamas angegriffen


    Die Hamas hat dazu den israelischen Feiertag vor 2 Wochen benutzt. Neben mehr als 3500 Raketen, die auf bestimmte Ziele abgefeuert wurden, drangen auch noch Kämpfer der Hamas in vielen Siedlungen Israels ein und haben die dortige Zivilbevölkerung regelrecht massakriert.

    Unter den Opfern waren Säuglinge, Kleinkinder, Jugendliche, Frauen und Männer jeder Altersklasse.

    Israelische Ärzteteams stellten im Nachhinein Spuren von Folter, Misshandlung und Vergewaltigung an den Leichen fest 


    Die Angriffe kamen so überraschend, dass die israelische Armee und der Geheimdienst von ihnen überrumpelt wurden.

    Nichts hatte darauf hingewiesen und eigentlich hätte es im Gazatreifen (aus dem der Angriff erfolgte) auch gar nicht eine so große Mengen an Waffen geben dürfen.

    Die Angriffe auf Siedlungen erfolgten auch einige Tage später noch und auch heute werden noch Raketen von den Hamas abgeschossen.


    Zusätzlich hat die Hamas immer wieder Geiseln genommen. Nach aktuellem Stand wurden ca. 200 Personen als Geiseln genommen.


    Israel wir aber zusätzlich auch noch von den Hisbollah angegriffen.

    Diese Terrororganisation befindet sich im Norden von Israel, operiert aus dem Iran heraus und ist erheblich besser als die Hamas ausgerüstet. Sie stellt eine eigene Armee dar, wird zwar offiziell nicht vom Iran unterstützt, jedoch der Iran bejubelt die Angriffe der Hamas und Hisbollah.


    Der Gazastreifen ist nun zunächst zum "Hauptschauplatz" der Ereignisse geworden

    Der Gazastreifen ist eigentlich gar nicht so groß. Er ist nur rund 40 Km lang und zwischen 6 und 14 Kilometer breit.

    Unter ihm soll sich jedoch ein Tunnelsystem befinden, das bis zu 500 Km lang sein soll und das sich bis zu 40 Meter unter der Erde befinden kann.


    Es reicht bis weit hinter die Grenzen des Gazastreifens und ist fast schon bunkerartig gebaut. Aus den ehemaligen Schmuggelwegen mit Holzstützen sind Gänge geworden, die mehrere Meter hoch und breit sein können und mit Beton gegen Einsturz gesichert sind.

    Die Israelis sind schon öfters dort eingedrungen, haben Eingänge zerstört und zugeschüttet - dabei aber immer wieder herbe Verluste erlitten.


    Parallel dazu ist der Gazastreifen aber auch mit sehr vielen Hochhäusern bestückt und es leben dort mehr über 2 Millionen Menschen.

    Man hat dort also Gegner auf drei verschiedenen Ebenen:

    - Bis zu 40 Meter unter der Erde

    - normales Straßenniveau

    - Hochhäuser


    Israel plant nun seit Beginn der Überfälle, den Gazastreifen von Hamas-Terroristen zu "säubern"

    - Die Zivilbevölkerung wurde aufgerufen, in den Süden an die ägyptische Grenze zu fliehen

    - Der nördliche Teil wird bombardiert

    - Bodentruppen stehen schon in großer Zahl mit allen Waffengattungen an der Grenze zum Gazastreifen

    - Truppen werden speziell auf Häuser- und Tunnelkamp geschult.


    Zwischenzeitlich verbreitete die Hamas die Meldung, dass Israel eine Klink bombardiert hätte.

    Diese Meldung der Terrororganisation wurde sofort weltweit durch die Medien ungeprüft weiter verbreitet.

    Mittlerweile sind Luftaufnahmen aufgetaucht, die zeigen, dass nicht die Klinik, sondern nur ein Parkplatz in direkter Nähe von irgendetwas getroffen wurde.

    Auch heute ist noch nicht wirklich bekannt, was den Parkplatz getroffen hat und von wem es ausging.

    Das Märchen vom Angriff auf die Klinik hält sich jedoch immer noch hartnäckig.


    Israel hat mehrere große Probleme, die die geplante Bodenoffensive noch verhindern:

    Es hat zwar die nötigen Waffen, um das Bunkersystem zerstören zu können, würde aber gegen Völkerrecht verstoßen, wenn sie die einsetzen, während sich noch Zivilpersonen in dem Bereich aufhalten würden.

    Werden die Bunker aber nicht zerstört, kann der Feind auch plötzlich hinter dem Rücken auftauchen.


    Die Hamas verhindert mit allen Mitteln, dass sich die Zivilbevölkerung in den Süden zurück ziehen kann oder will.

    Die Fake-Meldung, dass Israel eine Klinik angegriffen hätte, ist eins davon. So sichern sie sich die Mithilfe und Solidarität der Zivilbevölkerung. Bei geschätzten 50.000 Hamas-Kämpfern wird es viele Familien geben, die auch einen der Kämpfer zu ihren Familienmitgliedern zählt.


    Die Hamas benutzt die Geiseln als Schutzschild.

    Es besteht die Drohung, dass alle Geiseln getötet werden, sobald eine Bodenoffensive gestartet wird. Ob sie jetzt alle überhaupt noch leben, weiß man natürlich nicht.


    In Israel selbst gibt es jetzt Protestwellen von Angehörigen der Geiseln.

    Sie fordern, dass die Bodenoffensive nicht stattfindet und dass der Staat die Geiseln frei bekommen soll. Die Hamas haben bislang erst 2 US-Geiseln frei gelassen, nach Interventionen von Hilfsorganisationen und anderen Ländern.


    Ein weiteres großes Problem steht im Raum: Die Hisbollah im Norden von Israel.

    Israel muss damit rechnen, dass diese Terrororganisation genau dann angreift, wenn die Bodenoffensive im Süden beginnt. Dann müsste es einen Zweifrontenkrieg führen.

    ....

    Israel hat bereits jetzt über 350.000 Reservisten aktiviert und zu den Waffen gerufen.

    Israel hat rund 9,5 Millionen Einwohner und seit der Staatsgründung müssen auch alle Frauen und Männer ab einem bestimmten Alter eine militärische Ausbildung absolvieren.


    Israel rechnet mit einem sehr hohen Blutzoll, den man im Kampf gegen die Hamas zu zahlen hat und die Bevölkerung war auch bereit dazu.

    Jetzt scheint sich jedoch so langsam die Meinung zu ändern ... und 200 Geiseln spielen eine größere Rolle als die Abertausende, die sich zu opfern bereit waren und immer noch sind.


    Das alles könnte vielleicht an uns abprallen ... wenn es nicht seine Kreise auch in andere Länder ziehen würde.

    Antisemitismus/Judenhass und Proteste gegen Israel nehmen überall auf der Welt zu !


    In Deutschland wurden bereits jetzt 3x so viele entsprechende Übergriffe und Straftaten festgestellt wie sonst im ganzen Jahr.

    - Israelische und jüdische Einrichtungen müssen schon besonders geschützt werden.

    - Pro-Palästina-Proteste verlaufen nur ganz selten friedlich.

    - In den meisten Protestkundgebungen wird Hamas = Palästina gleich gesetzt.


    Hamas = Terrororganisation

    Grundloses Abschlachten von Zivilpersonen


    Palästina = friedliche Zivilbevölkerung

    In der Vielzahl nur "Opfer der Umstände" ... aber nicht ganz eindeutig von der Hamas trennbar.


    ================================================


    Im arabischen Raum ist "Antizionismus" (Antisemitismus/Judenhass) ganz normal.

    Wer damit aufgewachsen ist, dem kreide ich es deshalb nicht an, wenn er diese Einstellung auch noch als Erwachsener hat.


    Wenn jemand jedoch mit dieser Einstellung in Deutschland lebt .. und auch danach handelt ... dann sollte er sich gerne mal überlegen, weshalb er die frühere Heimat verlassen hat. Sie/Er lebt in Deutschland, das ihn auch unabhängig von Religion oder Herkunft nach seiner eigenen Fasson hier leben lässt.


    Wer Jude ist, hat übrigens nicht auch gleichzeitig eine Verbindung zu Israel. 

    Wieso wird eine Person mit jüdischen Glauben aus Berlin dann so behandelt, als wenn sie eine Mitschuld an dem hätte .. oder es unterstütze würde ... was das Land Israel gerade macht ?


    Lernt den Unterschied zwischen Glauben und Staatsangehörigkeit

    .. dann kommt ihr auch als Antisemiten damit klar, dass euer bester Freund gerne auch einmal ein Jude sein darf.

    Und wieder einmal ist es soweit:

    In vielen Firmen haben sich Mitarbeitende Urlaub genommen.


    - Im Frachtbereich erfolgen Lieferungen erst am Montag, obwohl es heute normalerweise kein Problem wäre.

    - Parallel dazu haben die Wareneingänge der Empfänger aber heute auch oft auch keine Annahme.


    Allgemein wird am Freitag dem 13. auch viel vorsichtiger als sonst gefahren .. was dann zu völlig unerwarteten Verhalten führt, das man sonst eigentlich nicht erlebt.

    Lieber mal hart in die Bremse treten als die übliche sanfte Bremsung hinzu legen --> und schon gibt es Unfälle, die es sonst nicht gegeben hätte.


    Freitag der 13. - die sich selbst erfüllende Prophezeiung :loool:

    Ab dem 01.Dezemeber 2023 soll eine erhöhte LKW-Maut gültig werden. Ganz allgemein ist von einer Mauterhöhung auf 200€ pro Tonne die Rede. Das wird teilweise auch so publiziert - ist aber gar nicht korrekt. Korrekt ist, dass die 200 € pro Tonne CO2 fällig werden.

    Quelle: SVG


    In der schwersten und teuersten LKW-Klasse (LKW mit über 18 Tonnen + 4 Achsen, Euro 2) erhöhen sich dadurch die Mautgebühren um 10,0 Cent pro Kilometer. Pro 100 Kilometer sind das also gerade einmal 10 Euro höhere Mautgebühren.


    Rechnet euch selbst aus, um wie viel dadurch 1 Liter Mineralwasser teurer werden würde und vergleicht es dann damit, von welchen Preiserhöhungen gesprochen wird.

    2 Monate später - es ist der 6. Oktober 2023 und so langsam wird es wohl Zeit, den Garten "abzuräumen".


    Morgens vor der Arbeit gehe ich aber immer noch in den Garten, um Tomaten zu pflücken. Es sind zwar nicht mehr die 3 Kilogramm, die ich zwischendurch jeden Morgen hatte, aber ein Pfund ist es immer noch.


    Dazu dann noch ein paar frische aber kleine Erdbeeren.


    Erwartungsvoll blicke ich immer auf die einzige verblieben Natschi am Baum, die alles überlebt hat und jetzt bald erntereif sein wird. Letztes Jahr eimerweise in Apfelgröße und schon im August. Dieses Jahr nur eine einzige in Pampelmusengröße zu der Zeit, zu der sie normalerweise auch reif sein soll.

    ............


    Im August hatte ich in Planung, den Rasen vor dem Haus komplett abzutragen und auf einer viel tieferen Ebene neu mit Trockenrasen einzusäen.

    Es dauerte jedoch noch viele Wochen, bis es endlich wieder einmal trockenes Wetter geben würde.


    Bereits zu Beginn merkte ich, dass ich mit meiner kleinen Maschine nicht weit kommen würde. Mehrere Kubikmeter Erde abzutragen und dann noch ein massives Wurzelwerk von den Büschen im Rasen.

    Mit einem Bagger wäre das alles eine Sache von ein paar Stunden gewesen.

    Eine Firma gefragt und beauftragt ... und mehrere Wochen sinnlos gewartet .. um dann doch alles mit meinen vorhandenen Mitteln selbst machen zu müssen.


    Was ich dann noch sonst so unter dem Rasen fand, zwang mich dazu, immer wieder alles neu zu planen und umzudenken ... um die Pläne dann erneut wieder verwerfen zu müssen, weil wieder etwas auftauchte.


    ..........


    Dem Unkrautproblem gehe ich jetzt mit härtesten Mitteln an den Kragen.

    Das kleine "Feldstück" produziert alleine schon mehr Unkraut als ich entsorgt bekomme. Dazu dann noch der massive Wildwuchs in Pflastern, Wegen, Rinnstein.


    Eigentlich waren die Steine früher ja alle in Beton gelegt, der sich mit den Jahrzehnten aber zersetzt/aufgelöst hatte. Mit Fugen- und Hochdruckreinigern werden die Fugen soweit frei gelegt, dass genügend Platz für neuen Beton ist. Fix-Beton rein, Wasser drauf. Fertig.


    Für Fugen, die man auf diese Art nicht wieder füllen kann, habe ich mir extra einen großen Unkrautbrenner gekauft und damit begonnen, das Unkraut einfach abzufackeln.

    Mit Unkrautbrennern soll man ja eigentlich nur die Wurzeln veröden lassen und kann den Rest dann später einfach wegfegen.

    Klappt aber nur, wenn das Unkraut noch keine Chance hatte, sich stärker zu etablieren. Ist die Schicht auf den Steinen zu dick, funktioniert es nicht mehr.


    Bei Gartenflächen habe ich parallel mehrere Folien probiert, um das Unkrautwachstum zu unterbinden


    Anti-Unkrautflies

    ... dauert nicht lange, bis dort dann doch wieder Unkraut wächst.


    Steingartenfolie

    ... besonders widerstandsfähig, weil die Folie eigentlich unter Steinen zum Einsatz kommt. Das Unkraut kommt aber auch da durch.


    Teichfolie

    ... zu dick und zu fest als dass da das Unkraut noch eine Chance hätte.. aber schwer zu verlegen und man darf die Folie keinesfalls verschweißen, um keine Flächenversiegelung zu bekommen.


    Einfache alte dicke Plastikplane

    .. nur eine Notlösung, weil mir die Steingartenfolie ausgegangen war ... komischerweise aber genauso wirkungsvoll wie die schwere und teure Teichfolie


    Dann natürlich auch noch eine herkömmliche Methode der Unkrautbekämpfung: Bodendecker

    Hier aber nicht auf die herkömmlich empfohlenen gesetzt, sondern auf eine Art von Busch, der nur flächig wächst.

    Versucht zwar auch, zusätzliche Wurzeln an den Auslegern zu bilden, hat aber nur einen Stamm. Man kann ihn also später ganz gezielt wieder entfernen.


    Dann noch eine ganz andere Art von Rindenmulch

    Ganz grobe Holzschnitzel, die man normalerweise gar nicht kaufen kann. Kleine Testfläche mit geschenkten Material angelegt. Funktioniert. Das Material ist zu dick, um sich schnell zersetzen zu können.

    Geht aber nur auf abgegrenzten Flächen, da man doch eine entsprechende Höhe aufschütten muss.


    Zum Glück weiß ich, wo ich dieses besonderes Material bekommen kann. Werde dann aber so große Mengen benötigen, dass ich es mir anliefern lassen muss.


    Die meiste Zeit der ersten Saison habe ich effektiv mit der Bekämpfung von Unkraut und Wildwuchs verbracht.

    Je weiter ich voran komme, desto weniger Zeit werde ich in Zukunft erneut damit verbringen müssen.


    Bis auf den Beton in den Fugen, lassen sich später alle Maßnahmen aber auch schnell wieder rückgängig machen. Sollte ich also mal wieder "Lust auf Unkraut" haben, ist alles wieder in wenigen Stunden frei gelegt.

    Rasenmäher, Bohrmaschinen, Staubsauger, Kettensägen, Schleifmaschinen und noch viele weitere Geräte gibt es längst schon mit Akkus. Bevor man die bisherigen Geräten gegen andere mit Akku ersetzt, sollte man sich einmal ein paar grundsätzliche Gedanken machen.


    Wie viele Geräte möchte ich in Zukunft nur noch mit Akku betreiben ?

    Möchte man nur ein paar Haushaltsgeräte mit Akku betreiben, lohnt es sich oft nicht, ein Akku-System zu kaufen, das auch viele andere Maschinen betreiben könnte. Staubsauger mit Akku kaufen. Fertig.


    Will man später jedoch möglichst viele Geräte und Maschinen mit Akkus betreiben, sollte man erst einmal schauen, welches Akku-System die meisten Geräte im Lieferprogramm hat.


    Welcher Hersteller bietet die größte Chance, dass das Lieferprogramm immer wieder erweitert wird ?

    Hersteller, die schon seit Jahren für normale Werkzeuge bekannt sind, legen oft Wert darauf, dass sie auch jeweils eine Akku-Version anbieten können. Newcomer können später jedoch wieder vom Markt verschwinden sodass man später keine weiteren Maschinen bekommt.


    Welcher Hersteller bietet auch Ersatz-Akkus und Ladegeräte an ?

    Das beste Lieferprogramm nutzt nichts, wenn man später weder Akkus noch Ladegeräte einzeln bekommen kann. Akkus sind Verschleißteile, die man immer wieder mal nachkaufen können muss und auch Ladegeräte können auch irgendwann einmal defekt werden.


    Welchen Hersteller werde ich mir dauerhaft leisten können oder wollen ?

    Die Preise für die Maschinen sind abhängig von der Marke. Profi-Maschinen kosten mehr als solche, die man eher hobbymäßig benutzt.


    Ein Akku-System oder mehrere parallel ?

    Manchmal gibt es die gewünschte Maschine erst nur von einer Marke. Andere Maschinen bekommt man dafür dann nur von einer anderen Marke. Bei der Erstanschaffung sind oft Akkus + Ladegeräte teurer als die Maschine selbst.


    Welche Akku-Technik ?

    Einige Hersteller bieten 18V, 20V und 40V Geräte parallel an. Die Akkus von 18V-Systemen kann man nicht in 20V-Maschinen nutzen. 40V-Maschinen brauchen immer mindestens 2 x 20V-Akkus oder spezielle 40V-Akkus, die sich dann aber nicht in 20V-Maschinen nutzen kann.


    Welche Akku-Kapazität wird angeboten ?

    Akkus mit 2A reichen nur halb so lange wie solche mit 4A. 40V-Geräte haben den doppelten Verbrauch von Maschinen mit 20V-Technik.


    Fest verbaute Akkus, die sich nicht ersetzen lassen ?

    Absolutes No Go. Gleich "ein Fall für die Tonne"


    ----------------------------


    Ich persönlich setze auf zwei Akku-Systeme parallel:

    Bei einem kann ich jederzeit Akkus und Ladegeräte in verschiedenen Kapazitäten nachkaufen.

    Das Maschinen-Lieferprogramm ist in Deutschland relativ überschaubar. Die Maschinen sind preiswert, aber "tauglich". Verschleißteile (soweit benötigt) gibt es nicht von der Marke, lassen sich aber von anderen Marken adaptieren.

    Aktuell werden 4 verschiedene 20V-Maschinen mit 2x 4 A-20V-Akkus betrieben


    Beim anderen System musste ich mir kapazitätsbedingt gleiche mehrere Sätze Akkus + Ladegeräte kaufen. Diese 20/40V-Akkus kann ich in vielen anderen Maschinen einsetzen.

    Aktuell nur eine 40V-Maschine im Einsatz


    Problem bei Discounter-Akku-Systemen

    Akkus und Ladegerät gibt es nicht dauerhaft, sondern nur, wenn es eine Aktion mit Akku-Geräten gibt. Die Menge der vorhandenen Akkus entspricht i.d.R. nur der Anzahl der angebotenen Maschinen. Das kann man daran erkennen, dass es oft zwar Maschinen, aber keine zugehörigen Akkus mehr zu kaufen gibt.

    Online Shopping war für mich bis vor kurzem reine Zeitverschwendung: Statt Paketen bekam ich nur Zettel in den Briefkasten geworfen, wo ich mir die Sendung abholen sollte.

    Ortswechsel und alles ist anders: Statt nur Zettel in den Briefkasten, bekommt man plötzlich sogar Pakete gebracht.


    Zum Geburtstag bekam ich einen Gutschein von Amazon geschenkt. "Du hast doch einen Amazon Account ?"

    Ja klar, aber nur weil ich sonst die, im normalen Laden gekauften, Alexas nicht nutzen konnte.

    Nun sollte ich also zum ersten Mal etwas bei Amazon kaufen "müssen" :heul:


    Account-Daten heraussuchen. Adresse ändern, damit Pakete auch hier ankommen würden . Gutschein einlösen. Gut, nun konnte es los gehen.


    30 Tage kostenlose Premiummitgliedschaft ?`

    Brauchte ich nicht. Es war nicht eilig und ich würde sowieso nur etwas aussuchen, bei dem der Versand kostenlos sein würde.


    Das Prinzip, wie Amazon die Preise gestaltet, ist mir bewusst. 

    Also erst einmal alles genutzt, damit mir ein immer besserer Preis für das ausgesuchte Teil angezeigt wird :P


    An in dem Warenkorb damit.

    Nein, keine extra Versicherung. Nein, keine Tasche dafür. Nein, das nicht und das auch nicht.


    Wie ich bezahle ? Natürlich mit dem bereits gebuchten Gutschein.

    Na endlich der letzte Klick ... nein, nicht nochmal zurück und auch nicht das andere Zeug dazu kaufen.


    Wo soll die Sendung zugestellt werden, wenn sie nicht in den Briefkasten passt ?

    Die angebotenen Möglichkeiten gefielen mir alle nicht. Also einfach nichts ausgewählt.


    Abwarten, wie es weiter geht.

    Ich hatte mir eine Festplatte ausgesucht. Dabei kommt es darauf an, wie sie verpackt ist und wie sie auf dem Transport behandelt wird.

    Mit Transportschäden habe ich täglich zu tun: Falsche Verpackung und unsachgemäßer Transport und ich würde nur E-Schrott in Empfang nehmen.


    Am geplanten Zustellungstag meldete sich mittags plötzlich Alexa.

    Ein Tipp auf das Display und ich konnte alle Sendungsdaten sehen. Mit dem Smartphone war der gleiche Vorgang erheblich umständlicher


    Ein halbe Stunde vor der angegebenen Zeit, sah ich den Wagen von Amazon angebraust kommen.

    Er musste noch zu anderen Adressen, Da ich sowieso draußen war, gab ich ihm ein Handzeichen als er zurück kam. So musste er nicht lange nach der Hausnummer suchen. Ein kurzes Lichtzeichen, alles klar.


    Das Seitenfenster war offen, die Sendung lag auf dem Beifahrersitz. Die Aushändigung der Lieferung war in Sekunden erledigt. Alles ohne Hast und wirklich sehr freundlich, obwohl es schon abends war.

    Über das "Dankeschön für die pünktliche Lieferung" freute sich der Fahrer wie ein Schneekönig.

    Für die Lieferung gab es danach die volle Punktzahl. Alles optimal gelaufen. Besser geht es gar nicht.


    Verpackung und Lieferzustand ?

    Ein verklebter 130g/m² Natronumschlag war die ganze Verpackung, keinerlei Polster oder Füllstoffe enthalten.

    Die Verpackung bietet keinerlei Schutz gegen Stöße. :thumbdown:

    Der ganze Schutz besteht nur im sorgsamen Umgang der Beförderer und Zusteller der Sendung. :(


    Ausgepackt, angeschlossen, alles in Ordnung.

    Meine erstes Bestellerlebnis bei Amazon war so gut, dass ich überlegt habe, demnächst öfters dort zu bestellen.


    Geht aber nicht. Vieles, was ich benötige, muss ich in echt und auch im Zusammenhang mit anderen Sachen sehen.

    "Die EU" macht sich Gedanken darüber, die Führerscheinnutzung an bestimmte altersabhängige Bedingungen zu knüpfen.


    Junge Fahranfänger

    Höchstens Tempo 90 km/h

    Nachtfahrverbote


    ab 60 Jahren

    alle 5 Jahre den Führerschein kostenpflichtig verlängern

    Medizinische Fahreignungsuntersuchung


    Hmmm ...

    Wenn ich ein junger Fahranfänger bin ... wie will man das denn von außen sehen können ?

    Ich fahre locker auch schneller und selbstverständlich auch des nachts.


    Ab 60 Jahren würden mich die Regeln auch nicht besonders interessieren

    Man soll bis 67 arbeiten und manchmal kann man ohne eigenes Fahrzeug auch nicht zur Arbeit kommen. Im schlimmsten Fall fällt man durch die kostenpflichtige Prüfung... und ist dann bis zur Rente arbeitslos, weil man nicht zur Arbeit kommen kann.

    Wenn der Führerschein abgelaufen ist, fällt das ja sowieso erst bei der nächsten Polizeikontrolle auf.



    Schon skurril, was sich die "Oberkopferten" in Brüssel da einfallen lassen wollen. :loool:


    Aber selbst wenn das wirklich mal EU-Recht werden wird... die Entscheidung, was im Land gültig wird, trifft nicht die EU, sondern das jeweilige Land.

    Deutschland und Österreich haben schon mehrmals bewiesen, dass sie nicht gewillt sind, EU-Vorgaben in Landesrecht umzusetzen.


    Die jeweiligen Landesregierungen werden es sich "sehr überlegen", ob sie ganze Bevölkerungsgruppen von der freien Nutzung eigener Fahrzeuge ausschließen wollen.


    Man könnte solche Regeln auch nur durchsetzen, wenn wirklich jede Straße mit automatischen Kamers ausgestattet ist und man die Gesichter der Fahrer:innen mit der Führerscheinbehörde abgleicht.

    Ich möchte fast wetten, dass dann der Verkauf von Farbsprühdosen schlagartig zunehmen wird.:joker:;)

    Einen Wasserhahn auszutauschen ist eigentlich keine Hexerei:

    -Eckventile zudrehen

    - Verbindungsschläuche abschrauben

    - alte Armatur lösen und samt Anschlussschläuchen nach oben heraus ziehen

    - vorbereitete neue Armatur mit Schläuchen von oben einstecken und befestigen

    - Schläuche verbinden

    - Eckventile öffnen

    Fertig.


    Dabei gibt es bei Küchenspülen oft nur ein Problem: 

    Die Länge der Gewindestange mit der alles gehalten wird und die dazu passende Überwurfmutter.


    Bei günstigen Armaturen hat man oft wirklich nur eine dünne Gewindestange mit Unterlegscheibe und Mutter, die man dann ganz noch oben drehen muss.


    1) Die Unterlegscheiben passen oft zur Schraube, aber nicht immer zur Öffnung der Küchenspüle

    2) Wenn man mit der Mutter auf der Höhe der Spüle angekommen ist, kann man sie ab da dann oft nur noch per Hand anziehen. Es bleibt nicht genügend Platz für Werkzeuge.

    3) Mit den Fingerspitzen kann man die Mutter an Ende dann i. d. R. nicht so stark anziehen, dass die Armatur auch wirklich fest ist.


    Bei günstigen Armaturen kann man die Probleme wie folgt lösen:


    1) Schläuche erst ganz am Schluss an der Armatur anbringen

    Dadurch hat man mehr Platz, um unter der Spüle zu arbeiten - muss die Schläuche dann aber später im Blindflug in die Armatur drehen


    2) Größere Unterlegscheibe + Verlängerungen um den Zwischenraum zu füllen

    Ein Metallröhrchen auf die Gewindestange aufstecken sodass man mit der Mutter unterhalb der Spüle ankommt und sie deshalb mit ganz normalen Werkzeug fest ziehen kann.


    Alternative: Beidseitig offener Steckschlüssel, der länger als die Gewindestange ist

    Solche Steckschlüssel gibt es oft im Autozubehör. Die Länge richtet sich aber nach dem Durchmesser der Mutter.


    Da Bewegungen der Armatur oft dazu führen, dass sich die Mutter löst, sollte man gleich mehrere Muttern hintereinander aufdrehen. Dann muss man die Mutter nicht nach einiger Zeit erneut anziehen.


    Bei teuren Armaturen kann man sich aber die Ersatzlösungen oft sparen

    Sie haben keine dünne Gewindestange, die mittig in die Armatur gedreht wird, sondern oft eine lange breite Hülse, die auf die Armatur geschraubt wird.

    Die Hülse bietet mehr Stabilität für die Armatur, weil sie genauso breit ist.

    Gleichzeitig werden auch entsprechend große Muttern mitgeliefert, die man problemlos per Hand richtig fest anziehen kann.


    .....


    Da der Sommer zu Ende ist und die Heizung demnächst automatisch Warmwasser liefert, habe ich eben die Armatur mit eingebauten Durchlauferhitzer gegen eine ganz normale ersetzt.


    Früher habe ich immer nur die billigsten Armaturen genommen. Die hatten immer nur die schmalen Gewindestangen und ein Wechsel war deshalb immer eine lange Fummelei.

    Da ich mich an den flexiblen Auslauf gewöhnt hatte, habe ich mir eine entsprechende neue gekauft.


    Schon die mit dem Durchlauferhitzer war schon doppelt so teuer wie eine billige - was eigentlich ganz klar ist, weil da ja auch Technik drin steckt. Die hatte aber auch schon die bequeme breite Hülse auf die man ganz bequem eine Schraube per Hand drehen konnte.


    Die neue normale Armatur war (wegen des flexiblen Auslaufs) noch einmal doppelt so teuer. Durch die bequeme breite Hülse war sie aber in ein paar Minuten installiert - ohne dass ich Werkzeuge benötigte oder mir etwas einfallen lassen musste, wie die "Wackel-Armatur" am Spülbecken vernünftigen Halt finden kann.


    In Zukunft werde ich bei Küchenarmaturen verstärkt darauf achten, wie sie unten befestigt werden müssen.  :thumbup:

    Armaturen mit einfachen Gewindestangen kommen jedenfalls nicht mehr infrage .... egal wie teuer sie sind.

    Heizungen haben Temperaturfühler und man kann die Temperaturen auch zeitgesteuert absenken lassen. Trotzdem ist da aber noch viel Einsparpotential.


    Automatische Thermostate.

    Auch hier kann man noch zusätzlich die Temperatur zeitgesteuert absenken lassen. Thermostate, die sich über Smart Home ansteuern lassen, bieten aber noch mehr Möglichkeiten.


    Automatische Rollos

    Wenn die Kälte gar nicht erst bis zur Scheibe vordringen kann, kann sie auch nur schlecht in den Raum eindringen. Man braucht also weniger Energie. Auch hier sind automatische Rollos nützlich, die man per App steuern oder vorprogrammieren kann.


    Automatisches Belüften

    Die Fenster öffnen sich zu einer bestimmten Zeit, bleiben genau ein paar Minuten geöffnet und schließen sich dann alle gleichzeitig wieder.


    Automatisches komplettes Herunterfahren und Neustarten der Heizung

    Dazu sind Heizungen eigentlich nicht ausgelegt, was manchmal auch ganz gut ist. Warum soll die Heizung aber im Standby bleiben (und dabei Energie verbrauchen) wenn doch absehbar ist, dass sie lange Zeit nicht gebraucht wird ?


    Passende Thermostate: Gibt es

    Automatische Rollos: Gibt es

    Automatisches Belüften: Gibt es.


    Automatische Vollabschaltung der Heizung : Ist nur eine Kleinigkeit.

    Den Schalter dazu hat jede Heizung. Man muss ihn nur smart machen oder einen smarten Schalter zusätzlich davor schalten.



    Jetzt kommt es nur noch darauf an, wie die Steuerung der Heizung auf Stromausfälle vorbereitet ist.

    Ist sie batteriegepuffert, wird sie nach dem Einschalten den Betrieb auch wieder aufnehmen. Der smarte Schalter sorgt nämlich einfach nur dafür, dass die Heizung einige Zeit keinen Strom bekommt.


    Muss nach einem Stromausfall aber alles wieder neu eingestellt werden, scheidet diese Möglichkeit leider aus.

    Wie sie ausgelegt ist, kann man aber leicht feststellen, indem man einfach mal die Sicherung für die Heizung abschaltet.