Gründe, weshalb man von Windows weg will oder sollte

  • Es gibt immer wieder heftige Diskussionen.


    Warum will oder soll man ein anderes Betriebssystem nehmen als Windows ?

    1) Abhängigkeit von einem einzigen Hersteller


    Seitdem es den Personal Computer (PC) gibt, ist dort auch fast schon immer Windows installiert gewesen. Im Laufe der Jahrzehnte hat die Firma Microsoft auf diese Art eine marktbeherrschende und führende Stellung einnehmen können.
    "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"


    Der Erste muss nicht der Beste sein .. er wird aber, wenn er dran bleibt, auf jeden Fall sowohl der Berühmteste als auch der am meisten Verbreitestete werden.
    Er wird damit automatisch auch gewisse Standrds schaffen an die sich andere Hersteller später orientieren werden müssen.
    "Der Mensch ist ein Gewohnheitstier"


    Sobald man einen Menschen "geprägt" hat (naturwissenschaftliche Bezeichnung), kann man ihn auch kontrollieren und beeinflussen.


    In Sachen Betriebsssystem ist eine Prägung längst eingetreten.
    Der Großteil der PC wird bereits mit Windows ausgeliefert. Gerade Neueinsteiger werden also dieses Betriebssystem zuerst kennenlernen, sich daran gewöhnen und "süchtig" werden.


    Sobald man aber davon "abhängig" wird, kann der "Verkäufer" (im Fall von Windows ist es die Firma Microsoft) auch die Regeln bestimmen.
    Funktionsumfang, Arbeitsweise, Aussehen, Preise....
    Gleichzeitig kann der Hersteller "bestimmen" was die Nutzer dürfen und was sie besser nicht nutzen sollten.
    Mit einer Marktbeherrschung geht also auch eine Bevormundung einher.


    Ein gutes Beispiel aus dem normalen Leben:
    Ein Händler kauft ein Produkt nur von einem einzigen Hersteller/Lieferanten.


    Nun findet der Hersteller, dass er mehr verdienen muss und erhöht einfach mal den Preis.
    Im Normalfall hat der Händler aber auch andere Lieferanten, die ein anderes Produkt mit ähnlicher Funktion liefern können. Er wird sich dem Preisdiktat nicht beugen wollen, sondern das andere Produkt einkaufen.
    Seine Kunden haben dann die Wahl was sie kaufen wollen und der erste Lieferant wird seine preise automwtisch wieder senken, ujm weiterhin konkurrenzfähig bleiben zu können.


    Der Hesteller meint, dass eine einzige Produktfarbe ausreicht. Anstatt bisher 10 Farben, gibt es nun nur noch eine Einheitsfarbe.
    Wenn der Hersteller bei den kunden beliebt geworden ist, so dass sie keine Konkurrenzprodukte mehr akzeptieren wollen, werden sie weiterhin dieses Produkt kaufen.. auch wenn sie dadurch bNachteile haben oder etwas vorgeschrieben bekommen.



    2) Andere Technologien kennenlernen


    Jeder arbeitet nach einem ganz gewissen Schema. Das ist in der Technik nicht anders als im normalen Leben.
    Eine ganz bestimmte Technik hat aber auch ganz bestimmte Abläufe und wechselseitige Wirkungen.
    Es kann durchaus sein, dass eine Technik einfach nicht weitwer führen KANN .. weil sie an den eigenen Machbarkeitsgrenzen angekommen ist.
    Je mehr Zeit vergeht, desto länger wird es dauern, bis wirkliche Neuerungen eingefügt wereden können.
    Natürlich wird kein Hersteller zugeben wollen, dass er "am Ende" angekommen ist. Er wird irgendwann mehr Zeit darauf verwenden, Kleinigkeiten "schön zu färben" damit sie als "große neuerung" angepriesen werden können.
    Dadurch sorgt man dafür, dass die bisherigen Kunden erneut kaufen und auch weitere Neukunden hinzu kommen.


    Andere Technologien beginnen aber "ganz von Vorne".
    Jede Technik hat am Anfang seine eigenen Probleme und Tücken. Durch die andere Techniologie kann man aber Fehler verhindern, die es bei schon vorhendenen Systemen gibt und die eventuell nicht zu beseitigen sind.
    Man lernt vom Mitbewerber, wie man es nicht machen sollte... und schafft ihm wieder neue Anreize, wie er seine andere Technik eventuell wieder erweitern kann.


    Am Ende sorgen zwei konkurrierende Techniken dafür, dass die Entwicklung wirklich vorangetrieben wird.


    Ein Beispiel aus der Computerweltgeschichte:
    Am Anfang beherrschten IBM und Pentium so ziemlich die Prozessorwelt. Der Pentium setzte sich durch und war kurze Zeit lang alleiniger Marktbeherrrscher.
    Dann tauchten AMD-Prozessoren auf. Mit anderer Technik und für weniger Geld gewannen sie schnell Kunden. Pentium-Prozessoren mussten also weiter entwickelt werden, damit sie noch "Schrittt halten" konnten. Sie wurden bedeutend schneller... und das zwang AMD wieder dazu auch die eigene Entwicklung voran zu treiben.


    Der Pentium 1 startete damals mit 75 MHz und verbesserte sich bis zum 120 MHz-Prozessor. Damit war die Grenze erreicht und der PII übernahm. Zeitgleich tauchten aber auch die AMD-KII auf dem Markt auf.
    Der "Beginn" liegt gerade mal 16 Jahre zurück.
    Die Preise sind (inflationsbereinigt) heute noch die gleichen wie damals.... wir arbeiten aber längst mit Prozessoren, die mehr als 100 Mal schneller sind.


    3) Fortschritt
    Neue Techniken müssen aber auch von der Masse aktzeptiert werden, damit sie sich durchsetzen können und dazu führen, dass ein Wetttbeweb entstehen kann, der dann alle voran treibt.


    Diesmal fange ich gleich mit der Geschichte an ....
    Das Klavier war vor sehr langer Zeit auch einmal ein "unmögliches Instrument".
    Bis dahin gab es nur die (Pfeifen)Orgel, Cembalo, Spinett usw...


    Erst als berühmte Musiker spezielle Werke schrieben, die beweisen konnten, dass das Klavier genauso leistungsfähig wie eine Orgel ist, konnte es seinen Siegeszug antreten.
    Jahrhundertelang war das Klavier "Marktführer" und wurde dann durch neue Technologien in den Hintergrund verdrängt.

    Das Auto mit Explosionsmotor war auch einmal eine "Höllenmaschine".

    Man glaubte, der Mensch würde Geschwindkeiten von über 30 km/h nicht überleben (das Tempo der damaligen Züge)
    Durch kontinueirliche Weiterentwicklung und Forschung fahren wir heute mit bis zu 350 km/h auf der Straße und leben dabei immer noch. (wenn es nicht zum Unfall kommt *lach*)


    Aber auch hier ist längst eine Änderung eingetreten...
    Der Verbrennungsmotor/Explosionsmotor wird allmählich von anderen konzepten abgelöst, die auch noch in den Kinderschuhen stecken.. sich aber auf Dauer durchsetzen werden.
    Technologien, die noch vor einigen Jahren als "unmöglich" und "unpraktikabel" verschrien waren.


    Das Wichtigste bei allen Neuheiten ist immer:
    Sie müssen erst genügend Anhänger finden, damit die neue Technologie mit schon vorhandenen konkurrieren kann.
    Dann wird es sowohl neue als alte Technologien weiter bringen... in Bereiche, die man anfangs nicht für möglich gehalten hätte.


    Windows ist die alte Technologie, die bisher kaum Konkurrenz hat.
    Ohne Konkurrenz wird die Entwicklung weiterhin stagnieren.
    Linux und andere Systeme sind "die Neuen", die erst einmal genügend Anklang finden müssen um als Konkurrenz angesehen werden zu können.


    Wer also neue Arten von Betriebssystemen unterstützt, unterstützt damit auch ganz automatisch sein eigenes "Lieblingssystem".
    Der Weg "weg von Windows" wird also im Endeffekt zu einem besseren Windows führen.


    Der Vorteil:
    Man kann immer mehrere Betriebssysteme gleichzeitig benutzen.. und damit auch die jeweiligen Vorteile nutzen.
    Unter Linux & Co. gibt es Anwendungen und Möglichkeiten, die es unter Windows nicht im gleichen Umfang gibt.
    Man kann also immer das bestmögliche System nehmen.. und muss dafür nicht einmal Geld ausgeben... nur etwas aus dem alten "Windows-Trott" herauskommen... aber das wird durch ähnliche grafische Bedienung längst schon von Anderen unterstützt.


    Man muss nur den Mut haben, auch mal was Neues probieren zu wollen.
    Die Gerätehersteller werden sich dem Kundenbedarf dann auch anpassen wollen und auch für Linux & Co. vermehrt spezielle "Treiber" liefern.. sonst würden sie später ja weniger Geräte verkaufen.

  • Ich bin in diesem Beitrag über den Satz gestolpert: Man muss nur den Mut haben, auch mal was Neues probieren zu wollen.


    Ich selbst nutze Linux schon seit paar Jahren, aber ich bin zu Linux gekommen, weil ich nicht dem Mut hatte was neues zu Probieren sondern weil ich musste, mein Windows startete immer langsamer und das hat mich sehr genervt.


    Und so hab ich Linux installiert und nach fünfzehn Minuten Installation lief mein Rechner super.
    Ich bin bei Linux geblieben, weil es viele kostenlose Programme gibt und ich mich nicht großartig um Viren sorgen machen musste. Durch die Paketverwaltung hatte ich auch immer die neuesten Programme auf meinem Computer. So habe ich viel Geld und Zeit gespart.

  • Meine "Ich teste auch mal was Neues - Ambition" stammt noch aus den Anfängen ... der Personal Computer ... denn so wurden ja zunächst alle Rechner genannt, die nicht gleich ein Rechenzentrum füllten *scherz*


    Turbo Passcal, IBM, MacIntosh, DOS, Unix usw. Ja das waren die Begriffe, die man damals kannte.
    Die "gute alte Zeit" als es noch keinen "Mainstream" gab und von Windows noch keine Rede war. Man kaufte sich einen Rechner und musste eben das System lernen mit dem man konfrontiert wurde.


    Genau wie bei heutigen Linux-Systemen lohnte es sich nicht für Code-Entwickler, bestimmte Viren für ein System zu schreiben ... weil es eben keine "Masse" gab, auf die man sich konzentrieren konnte.


    Erst nach einigen Jahren rssitallisierten sich die 2 "Hauptsysteme" heraus und das Programmieren vohn Schadsoftware konnte sich auf diese Beiden konzentrieren.


    So wie am Anfang sollte man es auch heute betrachten:
    Holt euch einen Rechner. Lasst euch ein Betriebssystem aufspielen .. und lernt es einfach. Und wenn ihr es "begriffen" habt, dann holt ihr euch beim nächsten Rechner eben ein anderes Betriebssystem.


    Die scheinbare Malware-Sicherheit von "Nicht-Windows-Systemen" basiert auf den gleichen Grundlagen wie damals:
    Es lohnt sich erst sobald sich eine "Hauptrichtung" herauskristallisiert hat.
    Linux befindet sich mittlerweile an dieser Schwelle. Es lohnt sich langsam ... und seit einiger Zeit tauchen vermehrt Viren auf.
    Die Geschichte wird sich also wiederholen ...

    Der Hauptvorteil der Linux-Systeme gegenüber Viren besteht darin, dass es kontinuierliche Bugfixes gibt.

    Die Hauptserver der Systeme werden "sauber gehalten". Von dort aus wird sich also kein Virus verbreiten.
    Da Linux aber ein OpenSource-System ist, besteht aber die Gefahr, dass sich einzelne "Distributionen" zu Hauptzielen der Virenentwickler entwcikeln. Ziele, die von einzelnen Firmen entwickelt werden. Als berühmtestes Beispiel kann hier vielleicht "Red Hat Suse" dienen , da es kein Community unterstütztes System sondern eine "private Version" ist.


    Am "Ende" werden sich auch Linux-Benutzer mit dem gleichen Problem beschäftigen müssen wie auch heutige Windows-Nutzer:
    Es gibt Viren gegen mein System. Wie verhindere und entferne ich sie ?


    Die Virensicherheit sollte also nicht das Hauptargument für eine Abkehr von Windows sein.
    Eher die Masse an verfügbaren Anwendungen und dass man sich sein Betriebssystem nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen kann.Grundsystem + Dateiverwaltungssystem + Desktopverwaltung.
    Die Kombination kann frei nach den eigenen Vorlieben zusammengestellt werden.


    Oder man begnügt sich mit einem Vollsetup bei denen schon feste Programme eingefügt wurden .. und befindet sich schon näher an der Windows-User-Welt als man denken mag ;)

  • Die Virensicherheit sollte also nicht das Hauptargument für eine Abkehr von Windows sein, da muss ich dir recht geben.


    Das wichtige Argument ist wie mit einem Fehler, der eine Vireninfektion verursachen kann, umgegangen wird.


    Da finde ich das Android Handysystem am Schlimmsten,
    - es gibt ein Update wann es der Handyhersteller möchte, kann Jahre dauern.
    Windows
    - einmal im Monat ein Update, von den Windowsprogrammieren
    Linux/GNU BSD
    - eine Zeitnahe Mitteilung an den User wenn ein Update vorhanden ist,
    - alle können denn Quelltext einsehen und dadurch können auch viele Spezialisten sehr schnell eine Lücke schießen.


    Es ist auch ein oft gehörtes Argument: weil der Quellcode von Linux/GNU und BSD auch von Virenprogrammieren eingesehen werden kann, können diesen leichter Lücken finden.


    Wenn das wirklich so einfach wäre, wäre es schon längst passiert.


    Aber weil es in der Linux/GNU und BSD Welt eben kein einheitliches System gibt, sondern über 1.Mio. unterschiedliche Konfrontationen, dabei ist nicht eingerechnet wenn der eine oder andere sein Update ein oder zwei Tage später erledigt.
    Da ist es ganz schön schwierig eine Lücke zu finden, die jeder Rechner hat.


    Zu Stichwort Vollsetup, z.B. bei Ubuntu gibt es jedes halbes Jahr ein neues Vollsetup und das wird 18 Monate mit Updates versorgt. Aber da nicht alle zu gleichen Zeit updaten und manche sich ein Jahr Zeit lassen (können), ist es lächerlich von einer nahen Windows-User-Welt zu sprechen. ;)

  • ....., ist es lächerlich von einer nahen Windows-User-Welt zu sprechen. ;)


    Hier ergibt die Wortzusammenstellung einen anderen Sinn *lächel*


    Um den gleichen Sinn zu ergebn (wie ich ihn gedacht hatte) müsste es "Windowsnahen-User-Welt" heißen.
    Soll bedeuten:
    Linux-User verhalten sich ähnlich wie Windows-User.


    Auch bei Windows-Usern vollzog sich der Wandel nur schleichend.
    Anfangs musste man entweder selbst viel wissen oder Jemanden kennen, der viel weiß .. damit man seinen Rechner "am Leben halten und beherrschen konnte"
    Heute setzt man einen 7-jährigen vor einen Windows-PC.. und er kann ihn bedienen, weil man kaum mehr an Wissen dazu benötigt.


    In der Linux-Welt gibt es einen ähnlichen Wandel .. der aber auch die Linux-Gemeinde teilt...
    Während die eine Hälfte auf die Konsolenbefehle schwört .. wendet sich der andere teil dahin, dass er einfach nicht wissen will, WIE es funktioniert.. er will es einfach nur nutzen können.


    Hier liegt die Gemeinsamkeit der Betriebssysteme und die Annäherung zueinander:
    Die User wollen es nicht "können" ... sie wollen es "nur nutzen"
    Mit dieser Verhaltensannäherung nähern sich auch die Gefahrenpotentiale.


    Weclher Windowsuser kennt sich noch in der Registry aus oder kann ein paar einfache Befehlssequenzen schreiben ?
    Kaum einer.
    Man kann zwar Programme und Codes für Internetseiten und Rechner schreiben .. kennt jedoch "seine eigene Kiste" kaum noch wirklich. Man verlässt sich einfach darauf, dass es "schon funktionieren wird"


    Sobald die Konsolenbefehle aus Linux verschwunden sind (sie sind ja längst nicht mehr wirklich nötig), werden sich auch Linux-User an einem ähnlichen Wissenslevel ihrem System gegenüber bewegen.
    Man "nutzt es nur noch"... "kennt" es aber nicht mehr wirklich.


    Nungut .. ich persönlich "kenne mein Windows".
    Schließlich habe ich wirklich jedes System benutzt .. ob es die "Heimserie" (Windows 3.x/9x/XP/Vista/7 ) war oder die "Profischiene" (Windows NT-Server/NT-Workstation/2000).
    Ich nutze meine Kenntnisse aber nur, damit mein System genau (und NUR DAS) macht, was ich wirklich will. In der normalen Handhabung "klicke ich mich auch nur noch durch"


    Linux habe ich schon an einer Uni kennengelernt kurz nachedem es erfunden wurde.
    Damals war es noch nicht "alltagstauglich" und ich hatte noch genug mit Windows zu tun... um das alles intus zu bekommen.
    Heute wird Windows "langweilig" und "behäbig".
    Typische Konsolenbefehle sind mir auch längst bekannt ... aber genau wie bei Windows, nutze ich sie nur, wenn es wirklich nötig ist.
    Ein System muss laufen .. auch ohne dass es "kompliziert" wird.
    Man sollte jedoch immer auch "das Innenleben" kennen, damit man sich nicht allein auf die Technik verlassen muss.


    Der "Glauben an die Technik" und dass sie es "schon richten wird" .. ist die größte Gefahr für jeden Benutzer.
    NOCH beherrscht der Mensch seine Computer ... und so sollte es auch bleiben.
    Wenn der Mensch nur noch das weiß, was ihm sein Betriebssystem zeigt oder wissen lassen will - dann beherrscht der Mensch nicht mehr das, was er eigentlich kontorllieren könnnen sollte.


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    Ich nehme bei Vergleichen gerne Beispiele aus der "Welt der Automobile" ... weil heute fast jeder Erwachsene einen Führerschein besitzt.


    Übertragen auf diese Realität wäre das Wissen und Können,seinen rechner zu evrstehen und zu beherrschen ähnlich den neuen Einparkassistenten.


    Wenn sich die Einparkassistenten überall durchgesetzt haben werden, muss in der Führerscheinausbildung nicht mehr gelehrt werrden, wei man korrekt einparkt. Man muss nur noch beibringen, wie man den Assistenten bedient.
    Wenn dieser aber mal ausfällt .. dann können nur noch Menschen einparken, die das Prozedre mal gelernt haben. Der Rest muss eben auf Technik/Service vertrauen und abwarten bis Hilfe naht .. abseits und belächelt von allen Anderen, die es noch könenn.


    Mein Appell


    Lernt das "Einparken".
    Lernt, wie euer Betriebssystem funktioniert. Setzt euch nicht nur mit dem eigenen, sondern auch mit anderen Systemen auseinander.
    Mal ist der Rückwärtsgang "hinten" mal "vorne". mal muss man drücken und mal an einem Knopf ziehen.
    Wenn ihr aber die Grundlagen kennt .. dann kann euere "Einparkautomatik" ruhig mal "Ruckeln". Ihr braucht keine "Fachleute",damit es weiter geht.


    Lernt Windows, lermt Linux, lernt weitere Betriebssysteme kennen.
    Verlasst euch nicht darauf, dass die gewählte Technik ausfallsicher ist. Denkt nie, dass ihr jetzt das Ende der Entwicklung erreicht habt. Es gibt immer etwas Besseres/Anderes ... das inetressant genug ist um neu gelernt zu werden.


    Der Weg weg von Windows ist ein Weg dass man seine Kenntnisse ganz allgemein auch erweitert.
    Ein Windowsuser setzt sich schon mit LinuxTtechnik auseinander, wenn er mal eine eigene Internetseite haben möchte.
    Es ist also nur ein relativ kleiner Schritt um auch dieses betriebssystem bedienen zu können.
    Warum nicht mal diesen Schritt zuende gehen und Linux auch privat einsetzen ?



    Kleine scherzhafte "Drohgebärde" an die eingefleischte Linux-Gemeinde ;)
    Auch ihr solltet mal in Windows reinschnuppern.
    Erst wenn ihr beide Systeme kennt, könnt ihr euch eine eigene Meinung bilden. Vorher kann man es nur "Nachplappern von allgemein Plattituden" nennen.


    Das "ideale System" gibt es nicht... man stellt es sich selbst zusammen.
    Man installiert sich vielleicht beide Betriebssysteme "untereinander" oder "nebeneinander" und nutzt dann nur die Funktionen, die man selbst für "gut und sinnvoll" hält.


    DAS wird Virenprogrammierer dann erst recht in den Wahnsinn treiben.
    Da geht ein Rechner mit Windows ins Netz. In Windows-Virus will "zuschlagen" .. udn findet sich urplötzlich in einem virtuellen Betriebssystem wieder.. in dem er keinen Schaden anrichten kann. Ein klick udn Windows entsteht virtuell ohne Viren wieder neu.


    Da geht ein Linux-Rechner ins Netz .. und einem Linux-Virus ergeht es ganz genauso wie zuvor dem Windows-Virus: "Pech gehabt. Mich gibt es garnicht wirklcih. ich bin ja nur ein virtuelles Betriebssystem"


    Und wenn dann ein findiger Viren-Entwickler meint:
    "ich lasse einfach Liux+Windows-Viren auf den Rechner zugreifen .. egal was für ein Betriebssystem er hat"...


    Dann kann er sich selbst nur "in den Hintern beißen" .. denn aus der virtuellen Umgebung kommt kein Virus raus und wenn, dann wirken die Schutzmechanismen des "wirklichen Betriebssystems".


    Damit das mal Wirklichkeit werden kann ... und Viren nur noch reine "Horrorgeschichten" werden.
    Dazu müssen eben möglichst viele Windows- und Linux-User das "andere Betriebssystem" lernen und kennenlernen.


    Man sollte also auch von "Windows weg" um die Viren-Seuche wirkungslos zu machen.
    50 Millionen Viren gibt es zurzeit. In wenigen Jahren wird es in die Milliarden gehen.
    Dagegen kann man nurt noch ankommen, wenn die Rechner immer mehr können .. und dann einen Großteil der Ressourcen für die Virenabwehr aufwenden.


    Oder man denkt über Wege nach, bei denen es völlig egal ist, ob man sich einen Virus "einfängt" .. selbst wenn der Virus speziell auf das eigene Betriebssystem abgestimmt ist.
    EIN Weg ist der Einsatz von virtuellen Betriebssystemen... die es sowohl unter Windows als auch unter Linux gibt.
    Damit man die aber effektiv nutzen kann, muss man eben das andere Betriebssystem auch kennen und einsetzen. "Dann klappt es auch mit der Virenabwehr" *zwinker*