Beim Internetspeicherplatz gibt es zwei Arten von Spam:
1) sinnlose/nutzlose Beiträge
Einträge von Mitgliedern und Gästen, die nicht zur Seite passen oder keinen "wirklichen Sinn" ergeben.
Hier entscheiden die jeweilige Community und der Seitenbetreiber, was als Spam gewertet wird.
2) Werbeeinträge zu anderen Seiten
(vorwiegend) Gäste schreiben massenhaft Werbelinks zu "dubiosen" Seiten. Ziel ist es, die entsprechende Seite zu bewerben.
Wer einen eigenen Internetspeicher (Server) gemietet hat, wird feststellen, dass sich dadurch sowohl sein "Traffic" erhöht und zusätzlich der "Host" auch ein schlechtes Image bekommt.. weil er eben dazu beiträgt, "dubiose" Seiten zu verbreiten und zu fördern.
Läuft es ganz schlecht, wird auch der eigene Server als "dubios" eingestuft = die Seriösität ist nicht mehr gegeben.
Der Wert des Internetauftrittes und des Speicherplatzes fällt damit in den "Minusbereich". Aus "empfehlenswert" wird "wir warnen vor"
Hat man einen eigenen Server, bestimmt man ganz allein, wie der Wert dieses Speicherplatzes ist. Man schädigt nur sich selbst und "muss sehen wie man damit zurecht kommt"
Wer sich jedoch nur einen "kleinen Platz" gemietet hat (vergleichweise zur "Untermiete" ist) , der sorgt dafür, dass der "Vermieter" seinen guten Ruf verliert, wenn er solche Werbeeinträge zulässt.
Der Webspaceanbieter möchte jedoch nicht, dass sein Ruf geschädigt wird. Er verdient damit ja schließlich Geld.
Es gibt für den Seitenbetreiber viele Möglichkeiten, SPAM zu verhindern oder nicht sichtbar werden zu lassen.
Einige der Möglichkeiten verhindern den SPAM aber nicht wirklich, sondern schalten ihn nur "unsichtbar".
Bedeutet:
Es kann problemlos weiter gespammt werden und die Datenbanken der Seite füllen sich immer weiter... SPAM SPAM SPAM
Anbieter von Speicherplatz lassen die Datenbänke aber auch überwachen.
Sie benutzen dazu Software, die feststellt, ob (in der Datenbank) immer wieder auf "dubiose" Seiten hingewiesen wird .. auch wenn die Hinweise nicht sichtbar werden.
Der Anbieter muss jetzt davon ausgehen, dass der "untervermietete Bereich" selbst zu einem Spambereich geworden ist (auch wenn er es nicht sehen kann)
Da er so etwas nicht zulassen darf, wird der "Untermieter" in der Regel einen Verweis erhalten und/oder der Speicherplatz wird gesperrt.
Hie mal eine Erklärung wie wir sie im Netz gefunden haben
ZitatAskimet sorgt zwar dafür, dass auf der Seite selber eher weniger Spameinträge auftauchen. Allerdings werden die Beiträge nicht gelöscht sondern trotzdem in die Datenbank geschrieben und einfach als unsichtbar deklariert. In diesem Falle sei davon abzuraten - da unsere Software den Versuch solche Einträge vorzunehmen, automatisch erkennt und ggf. eine Kontosperrung hierbei die Folge sein kann. Wichtig ist, auszuschließen, dass Spam erst zur Datenbank als Eintrag gelangen kann; sollte dies sichergestellt sein, so ist in dieser Richtung keine negative Auswirkung auf das Konto zu erwarten.
Ziel jedes Seitenbetreibers sollte also sein, zu verhindern, dass Spammer die Seite überhaupt missbrauchen können.
Man sollte auch immer "dran bleiben" Spam-Links sofort zu löschen und aus der Datenbank zu entfernen.
Viele "Fertigsysteme" haben einen "Papierkorb". Dieser sollte geleert werden, damit die Beiträge wirklich aus der Datenbank entfernt werden.
Das "Zuspammen von Internetseiten" nimmt immer mehr zu.
Faktisch muss ein Seitenbetreiber immer wieder seine Schutzmechanismen "nachrüsten" und sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um zu verhindern, dass Spameinträge auf die Seite gelangen können.
Eine große Schwachstelle vieler Seiten ist übrigens das sogenannte "Gästebuch". Dieses sollte regelmäßig auf Spam-Links geprüft werden.