In den letzten Jahrzehnten habe ich immer mein altes Auto in Zahlung gegeben oder im Kundenauftrag bei einem Händler untergestellt.
Den letzten Wagen habe ich dann billig an einen Privatmann aus Litauen verkauft.
Nun habe ich es am 01.10.08 einmal anders versucht:
Da ich immer wieder Zettel am Fahrzeug vorfand, habe ich diese Händler einmal telefonisch und per Mail kontaktiert.
Alle erhielten die gleichen Fahrzeugdaten (Alter, Motorart, Fahrzeugtyp, Laufleistung, Zustand)
Die nächsten Stunden wartete ich vergeblich auf Rückmeldungen.
Dann ging es los:
Händler Nummer 1 meldete sich und kündigte sein Kommen an.
(Da sich zu dieser Zeit das Wetter mit Sturm und Regen sehr verschlechtert hatte, wurde es ein kurzes Treffen)
Händler 1 trifft ein - mit 3 Beifahrern. Wollte also wohl gleich mitnehmen (?)
Der erste Satz nach der Begrüßung:
"Das ist ja ein Kombi. Ich dachte, das wäre eine Limousine ? Limousinen sind gefragter als Kombis. "
Ah-Ja. Trick Nummer 1 - "Wie drücke ich den Preis?"
"Was wollen sie denn dafür haben ?"
(Im Vorgespräch hatte ich ihm 1.600-1500 genannt) 1.600-1.500 Euro
" Wenn ich jetzt brutal wäre, würde ich 800-900 sagen. Ich sage mal 1000 - naja 1001 Euro"
Ich fand es ein "großzügiges Angebot" und sagte ihm dass ich es nicht annehmen könne