In Mietshäusern werden Zentralheizungen in der Regel zwischen 22-23 Uhr auf Nachttemperatur gesenkt und ab ca. 5 Uhr morgens wieder auf Tagestemperatur.
Das soll natürlich die Heizkosten senken.
Als Mieter kann man sie trotzdem noch weiter senken indem man Thermostate einbaut, die eine zusätzliche Zeitsteuerung zulassen.
Beispel Werktag:
5-8 Uhr: 21 °C
8-15 Uhr: 15 °C
15-22 Uhr: 21 °C
22-5 Uhr: 15 °C
Beispiel Wochenende (für Langschläfer)
8-22 Uhr: 21 °C
22-8 Uhr: 15 °C
Mit jeweils 2 Stunden Vorlauf genügt es um den Raum entsprechend aufzuheizen.
Während man nicht zuhause ist, muss auch die Temperatur nicht gehalten werden. Sie darf also ruhig niedriger ausfallen.
Damit spart man im Beispielfall die 7 Tagesstunden die Energie, die nötig ist um die Temperatur auf hohem Niveau zu halten.
2 Stunden bevor der Erste heimkommt, wird die Temperatur erhöht, so dass alles wieder mollig warm ist, wenn man dann heimkommt.
Als Hausbesitzer sollte man die Zentralheizung genau an die persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Gerade wenn man kein "Durchschnittsbewohner" ist, ist es sinnlos, sich an "übliche Zeiten" zu halten.
Bei Mietshäusern sollte man einfach mal die typischen Arbeitszeiten der Mieter erfragen.
Das kann dazu führen, dass die Heizung vielleicht erst einige Stunden später wieder auf "Tag" schalten muss und spart somit allen Mietern Geld.