Konservendosen sind innen mit einem Kunstharz beschichtet. Dieses verhindert, dass das Blech der Dose mit dem Lebensmittel in Kontakt kommt und dadurch Inhaltsstoffe in das Lebensmittel eindringt oder die Dose innen "rostet".
Eigentlich ist das Kunstharz deshalb sehr positiv.Leider enthält es aber einen Weichmacher, Bisphenol A, der nicht nur als gesundheitsschädlich gilt, sondern auch Fettleibigkeit fördert. Dieser Stoff gelangt in die Lebensmittel in der Dose.
Der Körper kann 0,05mg Bisphenol A pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen. Erst danach gilt es als gesundheitsschädlich.
In einem Test in den USA ernährte sich eine Gruppe nur 1 Woche lang ausschließlich mit Konservennahrung. Nach dieser Woche wurde ein x-Faches der als nicht gesundheitsschädlichen deklarierten Menge nachgewiesen.
Leider ist Bisphenol A ein sehr beliebter Zusatzstoff in der Industrie. Bisher hat nur Belgien den Einsatz komplett untersagt
Man kann deshalb nur raten, möglichst wenig Konservennahrung zu verzehren .. ob Gemüse oder Fertignahrung ... und stattdessen lieber auf Frisches auszuweichen.
Die Infos stammen als der ProSieben-TV-Sendung "taff" vom 22.11.2012 . Sie wurden aus dem Gedächtnis zusammengefasst.
Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Informationen, kann man nur anraten, möglichst oft zu frischen Lebensmitteln zu greifen.
PS:
Leider zwingt mich selbst diese Information auch zum "grundsätzlichen Umdenken".
Konservendosen waren für mich bisher immer die kostengünstigste Art der Lebensmittelvorratshaltung, da sie keine Energie (z.B. zum Kühlen) erfordern. Fettleibigkeit und andere Gesundheitsgefahren sind es jedoch nicht wert, dass man nur ans Sparen denkt. Die Gesundheit geht vor.