Sprit sparen

  • Benzin und Diesel sind sehr teuer geworden.


    Spartipp 1: NIE den Gang rausnehmen während des Rollens/Fahrens


    Der Motor braucht im Schubbetrieb keinen einzigen Liter auf 100 Kilometer. OK. ... eine 100-Kilometer-Bergabphase suche ich immer noch *lach*
    Seit rund 20 Jahren sind alle Motoren so konstruiert, dass sie im Schiebebetrieb (bergab mit eingelegtem Gang) leinen Sprit verbrauchen.
    Man spart Sprit und gleichzeitig auch Bremsbeläge, weil der Motor zusätzlich bremst.
    Wer keine Geschwindigkeit auf fast ebener Strecke verlieren will, schaltet auf den höchstmöglichen Gang mit geringster Bremswirkung.
    So muss man nur von Zeit zu Zeit Gas geben (und Sprit verbrauchen) um wieder das "Rolltempo" zu erreichen.. um danach wieder mit 0-Liter-Verbrauch weiterfahren zu können.



    Spartipp 2: kontinuierlich das gleich Tempo fahren - ohne zu beschleunigen.
    Hängt euich an eine LKW-Kolonne. Das Tempo von rund 90 km/h ist für alle PKW ideal zum Spritsparen, weil der Motor im höchsten Gang am Weniigsten verbraucht.
    Gleichzeitig spart man sich das dauernde Bremsen und Beschleunigen. LKW fahren eben in der Regel konstantes Tempo durch.
    OK.. man muss sich dran gewöhnen, dass man ein LKW-Heck lange vor sich sieht.
    Auf diese Art kann man aber auch mit einem 9-Liter-Verbrauch-Wagen auf 7 Liter oder weniger kommen. (Langstrecke ist dazu noch idealer, da man es dann direkt im Geldbeutel merkt)

    Spartipp 3: Immer den gleichen Tourenbereich fahren

    Egal ob auf Ebene oder bergauf.. konstant die Tourenzahl halten .. ebrgauf wirds dadurch langsamer werden. Der Spareffekt ergibt sich auch heir wieder durch die kontinuierlich gleiche Motorumdrehungszahl.


    Spartipp 4: Regelmäßig Zündkerzen und Luftfilter reinigen.
    Eine gute Verbennung mit optimaler Luftzufuhr benötigt weniger vom teuren Kraftstoff


    Spartipp 5: erhöhter Reifendruck
    leicht erhöhter Reifendruck spart Sprit durch geringeren Rollwiderstand.


    Wer den Luftdruck zu stark erhöht, bei dem laufen die Reifen schneller ab... weil die Abnutzung ja nicht mehr über die gesamte Laufflächenbreite erfolgt, sondern nur noch auf einem ganz schmalen Bereich.
    Man würde sich also den geringeren Spritverbrauch durch mehr "Reifeneinsatz" erkaufen. Zusätzlich ist es natürlich auch in Sachen Sicherheit bedenklich. Weniger Auflagefläche = weniger Bremswirkung + höhere Aquaplaninggefahr.

    Spartipp 6: untertourig fahren

    Lass die Kiste "grummeln".. solange alles ohne Stottern "rund läuft" ist es ok.
    Heutige Motoren sind darauf ausgelegt und die "Weisheit", dass untertouriges Fahren den Motor schädigt, gehört in "geschichtliche Zeiten des Autos"

    Spartipp 7: Genau den vorgeschriebenen Sprit tanken

    Ein Motor, der z.B. auf Normalbenzin (90 Oktan) ausgelegt ist, hat nicht mehr Leistung wenn er mit Super-Benzin betrieben wird. Er spart auch keinen Sprit.
    Andersherum.. ein Superbenzin-Motor darf nicht mit Normalbenzin betrieben werden. Er wird hierduch auf Dauer geschädigt. Wenn ein Fahrzeug auf beide Arten ausgelegt ist, lässt sich die Oktanzahl (i.d.R. im Motorraum) auf den jeweiligen Sprit einstellen.
    Nur die richtige Einstellung verhindert Schäden.


    Die "Spritsparkraftstoffe" bringen nichts. Sie sind nur teuer. Die Einsparung gehört in den kaum nachvollziehbaren Wert.. der allein schon durch typische Messungenauigkeiten eintritt... so sagen die Experten von Automobilclubs nach diversen Tests aus.

    Spartipp 8: Alles raus was man nicht unbedingt braucht

    Je leichter ein Fahrzeug ist, desto weniger Rollwiderstand = weniegr Spritverbrauch.
    Raus mit den ganzen Kinkerlitzchen.. jedes Kilo "Abspecken" spart Liter an Kraftstoff.


    Eigentlich braucht man alleine nur: Fahrersitz, Warndreieck, Verbandskasten.. alles andere könnte theorethisch "raus aus der Karre".
    Fußmatten sind was für Weicheier und den Reservereifen benötigt man auch fast nie.. bereits hier hat man dann rund 20-30 Kilo eingespart.
    Nun macht der Fahrer noch eine Diät .. und schon wird gleichzeitig wieder Sprit eingespart.

    Spartipp 9: Nicht das Tempo halten, sondern die Stellung des Gaspedals
    Eine der wirkungsvollsten Sparmöglichkeiten im Umgang mit dem Gaspedal ist:
    Nach Erreichen der idealen Tourenzahl das Gaspedal sozusagen "festnageln".
    Eigentlich ist das eine Kombination aus Spartipp 2,3,6....
    auf gerader Strecke hat man den optimalen Tourenbereich - wenn es bergauf geht, wird man etwas langsamer und fährt etwas untertourig - geht es bergab wird die Schubaschaltung aktiv und das Tempo erhöht sich trotzdem.
    Auf Langstrecke wirkt sich diese Kombination aller Sparmöglichkeiten besonders positiv aus.


    Immer wenn sich die Gelegenheit ergibt, wird Sprit gespart. Das Tempo variiert mit dem Gelände, der Spritspareffekt ist jedoch maximal. Wechseln sich Steigeungen und Gefälle ab, hat man am Ende doch ein gutes Durchschnittastempo erreicht.