Fehlmessungen durch Radar-Systeme
Die Systeme ProViDa werden in Nachfahrwagen der Polizei eingesetzt. Diese Geräte wurden aber nach der Zulassung geändert ohne die Eichämter davon zu unterrichten.
Sie weisen Fehlmessungen/Abweichungen in Höhe von 20% auf.
Das System CG-P 50E ist seit 20 Jahren im Einsatz. Ursprünglich waren quarzgesteuerte Kameras an die Messegeräte angeschlossen. Dadurch wurden die Zeiten exakt gemessen.
Heutzutage werden abe "Consumer-Kameras" angeschlossen, die keine Quarzsteuerung mehr haben.
Sowohl die Messungen als auch die auf dem Foto eingeblendeten Zeiten und Geschwindigkeiten sind deshalb falsch. Auch hier werden wieder bis zu 20% mehr angezeigt.
Man sollte bei Messungen mit diesen Systemen vorsorglich einen Anwalt einschalten.
Die Verjährung beträgt übrigens 3 Jahre. Wer länger wartet hat Pech gehabt.. alle anderen können gegen das Urteil Widerspruch einlegen. das spart einige Punkte in Flensburg und auch die Bußgeldhöhe wird geringer.