• Zuerst einmal zum Begriff selbst.
    Eigentlich heißt es korrekt "Sättigungsbeilage" und wurde auch genau in dieser Art z.B. in der DDR bis zum Schluss auch verwendet.
    So augedrückt, ergibt sich der Sinn ganz von selbst:


    Die Beilage besteht aus einem Nahrungsmittel, das dazu dient, das Sättigungsgefühl zu gewährleisten, ohne dass das Nahrungsmittel genauso teuer wie das Hauptprodukt ist.


    Typische Beilagen:
    Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Pommes, Gemüse, Salat

    Typische Kombinationen:

    Fleisch + Beilage, Fisch + Beilage


    In der modernen Ernährung hat sich die Beilage oft genug zum Hauptteil der Speise entwickelt. So gesehen ist es nicht mehr immer nur "Füllstoff zum Sattmachen"


    Es gibt Gastwirtschaften/Restaurants in die man nur wegen dem Geschmack der Beilage oder des Hauptproduktes geht.
    Hier sollte man dann auch nur das essen, was einem wirklich schmeckt .. und auf den "Hauptteil" ruhig verzichten (der einem nicht so sehr schmeckt)


    In der eigenen Küche sollte man sich nicht scheuen, dass man Gästen nur das anbietet, was man besonders gut kochen kann.
    Wer ein "Kartoffel-Profi" ist und mit Fleisch eher "mäßige Erfolge" zu verzeichnen hat .. der sollte das Gesamtergebbnis nicht mit einem miesen Fleischgericht "versauen" wollern.. nur weil man denkt, dass Fleisch eben zu Kartoffeln auf jeden Fall dazu gehört.


    Entsprechend zubereitet und serviert, wird aus der Beilage das "Hauptgericht"