Protokoll des tödlichen FaceBook-Flirts

  • Unter http://www.bild.de/news/inland…en-sex-22167062.bild.html wird berichtet wie es ablief, dass ein 21jähriger eine 16 jährige kennenlernte, traf und töte.


    Zwischen Chatbeginn und tödlichem Ausgang lagen nur 7 Stunden und 9 Minuten.


    Wie schwer die Schuld war und welche Strafe als "angemessen" zu gelten hat, werden die Gerichte entscheiden.
    Fakt ist jedoch, dass man im Internet nicht nur "Freunde" trifft.
    Man sollte deshalb immer die nötige Vorsicht walten lassen und nicht zu vertrauensselig sein.

  • Wenn ich mir angucke, welche "Tageszeitung" dahintersteckt hmmm .... stelle ich den Inhalt ebenso in Frage...

    "Ich weiß nicht, wer mich in die Welt gesetzt hat, und auch nicht, was mein Körper, meine Seele, meine Sinne und jener Teil meines Ichs sind, der denkt. Ich sehe überall nur Unendlichkeiten, die mich wie ein Atom und wie einen Schatten einschließen." (Blaise Pascal)

  • Dass diese Zeitung nicht immer seriös angesehen wird, hat zum Glück nichts mit der bestehenden Gefahr zu tun:
    Ein Treffen in der Realität sollte nie "einsam und alleine" stattfinden.


    In bestimmten Chattergruppen ist es üblich, dass andere User/Bekannte das Treffen "covern":
    Eine eingeweihte Person ist beim Treffen dabei oder bleibt während des Treffens in Sicht- und Hörweite.


    Bereits vorher wird abgesprochen, wie lange das Treffen dauern soll/wird.
    Der zu "Covernde" (zu Beschützende) gibt in regelmäßigen Abständen ein Signal, dass alles in Ordnung ist.
    Dass Signal kann/sollte sich dabei immer ändern.


    Der "Treff-Partner" kann ruhig davon unterrichtet werden, dass eine oder mehrere Person bereitstehen um notfalls Hilfe zu leisten. Ein seriöser Partner wird daran nichts Negatives finden und auch nicht versuchen, dich so zu beeinflussen, dass du die Beschützer wegschickt... nur die Signale sollte man nicht verraten.


    Bleibt nun das vereinbarte Signal aus, wird der Beschützer aktiv:
    Er greift sofort ein oder ruft sofort um Hilfe.


    Der "Beschützer" darf auf keinen Fall ein Kind sein !
    Der "Beschützer" muss notfalls körperlich in der Lage sein, durch "handfestes Eingreifen" effektive Hilfe leisten zu können .



    PS:
    Das erste Treffen sollte sowieso nicht "im Bett enden". Nicht aus moralischen Gründen, sondern nur der Sicherheit wegen.