Die Energiekonzerne prognostizieren, dass die Preise bis 2020 um bis zu 30% steigen werden.
Im gleichen Zug wurde bekannt, dass die Einkaufspreise in den letzten 2 Jahren stetig gesunken sind. Trotzdem steigen die Preise für den Verbraucher immer weiter.
Eine solche Ankündigung ist, meiner Meinung nach, nichts anderes als die Ankündigung: "Wir werden die Preise um bis zu 30% erhöhen um noch mehr Gewinn zu machen"
Doch egal welche Gründe auch angeblich vorgegeben werden: Man hat keine große Wahl ... außer man "investiert selbst in die Zukunft"
Da Strom aber auf Dauer eben unerschwinglich teuer werden wird, nutzt es nicht viel nur in Einsparungen zu investieren. Man muss darin investieren, unabängig von den Energiekonzernen zu werden.
Diese Möglichkeiten stehen nur Hausbesitzern zur Verfügung.
Strom durch Solaranlagen
Aktuell wird für die Amortisation von Solaranlagen nur das Geld herangezogen, was man durch den Verkauf von Strom verdient. Die Energiekonzerne setzen sich aber längst dafür ein, dass Ökostrom für sie weniger kosten soll: Während man aktuell rund 22 Cents für Strom bezahlt, soll Ökostromeinspeisung nur noch <18 Cents bringen. 4 Cents Gewinn pro Kw/h ohne Gegenleistung, außer dass man die Strominfrastruktur bereitstellt.
Wer plant, eine Solaranalge zu installieren, sollte sie (falls möglich) so dimensionieren, dass sie auch bei schlechtem Wetter den Eigenbedarf an Strom deckt. Solarpanele zur Warmwassergewinnung werden ein Auslaufmodell werden.
In manchen Gegenden sehe ich, dass Haus- und Grundstückbesitzer Solarpanele sogar auf freien ungenutzten Flächen aufstellen.
Eigentlich genau der richtige Weg zur Unabhängigkeit von den Stromkonzernen