Der tägliche "Kopfschüttler"

  • Stell dich einfach auf die Straße. Schuld wird später immer der Autofahrer haben.


    Gestern Abend passiert:
    Es ist dunkel. Ich will hinter einer Brücke in eine Straße nach links abbiegen. Keine Straßenbeleuchtung in der Nähe. Kein Gegenverkehr, alles frei, links auch kein Licht auf der entsprechenden Fahrspur zu sehen. Ich habe keine seitlichen Scheinwerfer, so dass meine Lichter in die Richtung zeigen, in der ich gerade fahre.
    Ich biege ab und muss erst einmal zusammenzucken .. ein massiver Schlenker ganz nach links rüber ....


    Warum ?
    Direkt vor mir stehen plötzlich zwei dunkel gekleidete erwachsene Fußgänger nebeneinander auf der Fahrbahn. Ja sag mal, haben die ne Macke ? Daneben ist ein Gehweg, aber die beiden "Seppels" stehen nebeneinander auf der Fahrbahn.


    Hätte ich Gegenverkehr gehabt, wäre ich eventuell noch von dessen Scheinwerfern geblendet gewesen.
    Wäre aus der Straße ein anderes Auto gekommen, hätte es auch eine Blendwirkung gegeben ... vielleicht wären dann die beiden "Fuß-Steher" auch eher aufgefallen ?
    Nur etwas schneller oder einer der genannten Umstände und ich hätte zwei Kühlerfiguren gehabt.


    Nebeneinander im Dunkeln mit dunkler Kleidung mitten auf der Straße stehen statt auf den Gehweg daneben ? Das muss wohl eine Mutprobe für Vollidioten gewesen sein ? :so_nen:cursing:

  • Ich bestimme, wie schnell der Verkehr fließt


    1) Auf einer Landstraße gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h. Gleichzeitig herrscht hier Überholverbot.
    Das ist zum Schutz von einmündendem Verkehr gedacht


    Kommt ein "dickes fettes Cabrio" mit einem "M" + "6" als Typenbezeichnung aus der Einmündung.
    Fährt schnell los ... und lässt den Beschleunigungsvorgang dann bei 40 km/h beenden.


    "Tucker, tucker ... ach wie fein .. schönes Wetter, Dach ist offen .. das Tempo genügt, damit mir nicht die Frisur zerzaust wird. Mir doch egal, dass da plötzlich 15 Fahrzeuge hinter mir sind. Ich fahre schließlich eine Oberklasse. Die haben sich MIR anzupassen !" :cursing:


    2) Sportwagen an einer innerörtlichen Abbiegerampel
    Fährt schnell los, biegt ein u dann direkt nach dem Abbiegen ganz langsam weiter zu fahren. Mit 25 km/h geht es dann durch den 50 km/h Bereich weiter. "Hier bin ich der King."


    Wenn ich will, steht der ganze Verkehr still
    Abbiegeampel, direkt nach dem Abbiegen kann man nach links (über 2 Fahrspuren) in eine andere Straße fahren.


    Zur Entschuldigung der Fahrer, die diese beiden Spuren nutzen: Die einmündete Straße wirkt sich nicht auf die Fahrbahnmarkierung aus. Es gibt keine eindeutige "Haltelinie".
    Gleichzeitig schaltet die Ampel für beide Fahrspuren anders. Während eine Spur also noch fährt, steht die andere und umgekehrt.
    Die Ampel führt in beiden Richtungen auf einen Fußgängerüberweg zu.
    Die Einmündung kann also durchaus schnell von der gegenüberliegenden Seite aus blockiert sein , wenn hinter der Ampel ein Fußgänger quert, weil das erst kurz vor dem Abbiegen sichtbar wird.
    Gleichzeitig ist diese Straße durch eine andere Großbaustelle jetzt faktisch die Hauptverkehrsader geworden, so dass sich der Verkehr immer wieder über zig Fahrzeuge rückstaut.


    Hier gibt es also einen großen Fehler in der Verkehrsplanung.


    Nach dieser endlosen Beschreibung nun der "Kopfschüttler", der immer wieder passiert


    Fahrzeug biegt ab, Blinker zeigt immer noch nach Links, und plötzlich flackern die Bremslichter auf.
    Der Fahrer hat also vor, in diese Straße einzubiegen.
    Sehr gut ist erkennbar, dass beide Spuren voll sind und er in absehbarerer Zeit nicht queren kann.


    Frei nach dem Motto "Hier bin ich und hier bleibe ich", bleibt der Fahrer wie angewurzelt stehen. Kein Vorbeikommen mehr.
    Und während er noch seelenruhig wartet, ist der Weh vor ihm schön frei.
    Hinter ihm stehen aber bereits die ersten Autos mitten auf der Kreuzung, die durch ihn am Verlassen gehindert werden.
    Auch aus der Gegenrichtung auf der Kreuzung wird Abbiegerverkehr am Weiterfahren gehindert (er muss die Ampel nicht passieren).


    Nun haben wir eine Verkehrssituation wie folgt:
    Zwei Spuren , die den Abbieger am Abbiegen hindern.
    Auf der Kreuzung geht es nicht weiter, weil der Abbieger einen Rückstau verursacht.
    Aus der Gegenrichtung geht es nun auch nicht weiter.
    Die beiden Spuren blockieren den Abbieger nun komplett, weil auch sie oben" nicht weiter kommen.


    Mal in Gedanken nachzählen....
    Auf der Ampelkreuzung gibt es
    1x Abbiegespur nach Links (die unser Abbieger auch genommen hatte)
    1x Geradeausspur
    2x Spur aus der Gegenrichtung auf die Ampel zu
    1x Einmündung von der rechten Spur auf die "Haltestelle des Abbiegers" zu.
    In der Abbiegerstraße gibt es
    2x Fahrspur in zwei Richtungen über die Ampel
    1x Fahrspur, die nun blockiert wird.


    Steht nun ein einziger Abbieger und wartet seelenruhig, verursacht er faktisch schon einen Verkehrskollaps.
    - Sobald er den Verkehr aus der Einmündung (die nicht über die Ampel führt) blockiert, blockiert er damit auch schon die komplette Fahrspur aus dieser Richtung.
    - Gibt die Ampel Grün für den Abbiegeverkehr und kommt auch nur ein einziges Fahrzeug zum Teil im Kreuzungsbereich zum Stehen, wird sowohl die Abbiegespur als auch die anderen beiden Spuren komplett blockiert.
    - Damit kann sich auch der Verkehr auf den beiden Spuren , die er überqueren muss nicht mehr auflösen und er muss noch länger warten.


    Fazit:
    1 Auto blockiert volle 5 Fahrspuren. Das schafft man im Normalfall nicht einmal , wenn man absichtlich seinen Wagen quer auf eine Autobahn stellen würde.
    Dieser gedankenlose Fahrer schafft es aber ohne Probleme.


    Achja ... ich hatte immer wieder über einen Kreisverkehr geschrieben...
    Der befindet sich in unmittelbarer Nähe. Durch das stupide "ich warte einfach", wird auch der Kreisverkehr zum Stillstand gebracht und mit ihm dann auch noch die Fahrspuren, die eigentlich vom Fehlverhalten nicht betroffen gewesen wären ... und dahinter dann weitere 4 Fahrspuren.


    Sage und schreibe 10 Fahrspuren sind also betroffen, was einen kilometerlangen Rückstau in allen 4 Himmelsrichtungen verursacht.


    Wann löst sich diese Chaos dann wieder auf ?
    Nur dann, wenn einer der erstgenannten 2-Fahrspuren-Benutzer erkennt, dass es gleich dazu kommen wird. 2 Fahrzeuge müssen also ganz absichtlich anhalten, obwohl sie eigentlich Grün haben und fahren müssen/dürfen.
    Sie müssen also ganz absichtlich 2 Fahrspuren kurz blockieren, damit dieser eine Fahrer die beiden Spuren überqueren kann.
    Das bringt diesen beiden Fahrern dann ein Hupkonzert ein, von denen, die nicht wissen, was da vorne passiert, wenn sie nicht eine Zwangspause einlegen.


    Es heißt nicht umsonst "vorausschauend fahren". Man darf eben nicht nur an sich denken, sondern auch an die Folgen, wenn man nur auf sein eigenes Recht pocht.
    Wenn ich selbst direkt hinter so einem Blockierer stehe, sehe ich oft , dass Fahrer versuchen "mit Biegen und Brechen" dem Blockierer eine Öffnung zu schaffen, damit er endlich rüber kommt.
    Das führt dann dazu, das zwei "rammelvolle Fahrspuren" komplett zurücksetzen müssen, damit eine entsprechend große Lücke entsteht.
    Das kann dauern.



    Gerade mal ernsthaft überlegt, ob ich überhaupt eine reelle Chance hätte, diesen "Blockierpunkt" zu umfahren ?
    1 Km früher die Straße queren, um auf Nebenweg in die Richtung zu kommen
    - wenn, dann ist aber auch diese Kreuzung blockiert. Ich müsste dann 4 Km zurück fahren, weitere 8 Km um die Stadt herum fahren, um aus der entgegengesetzten Richtung nach wieder 5km zu meinem Ziel zu kommen = 17 zusätzliche Kilometer


    - direkt in die Gegenrichtung starten, würde ja 2x 4 Km sparen..bringt aber nichts .. genauso wenig wie die erste Version.
    Auch diese Zufahrt ist dann durch das gleiche Problem wieder blockiert.


    Ich müsste also noch weiter ausholen. Nicht die stadteinwärtsführende Straße überqueren oder nutzen wollen, sondern zunächst in Richtung der nächsten Stadt fahren und mich von dort aus über kleine Schleichwege zurück schlängeln.
    Jetzt kommen noch einmal ca. 25 Kilometer dazu = 42 Kilometer Heimweg.


    Hört sich ja nicht besonders viel an.. aber .. mein normaler Weg sind nur rund 7 Kilometer.
    Dieser eine Fahrer würde mich also dazu zwingen, 6x so weit zu fahren wie nötig.
    Für den Spritverbrauch kann ich lieber so lange warten, bis der Dösbaddel endlich gerafft hat was er verursacht.
    Manch Einer merkt es schon nach rund 20 Minuten Warten.. fährt ein paar Hundert Meter weiter und kommt auf einem anderen Weg in seine Straße.


    Übrigens warte ich immer noch auf den Moment, in dem so ein "Stadtblockierer" wutentbrannt aus seinem Fahrzeug aussteigt, weil ihm von allen Seiten ein Vogel gezeigt wird und er sich einem der wütenden anderen Fahrer nähert.
    Steigt nur einer von denen dann auch aus ....


    Nujöööö :whistling: ich werde dann den Kopf wenden ..

    Zitat

    "ach wie schönes Wetter. Schöne Wolken. Ach ? Die Pflanze blüht schon ?"


    Gibt immer vieles anderes zu sehen.


    Irgendwann wird er dann schon wieder einsteigen und doch weiterfahren :aua:loool:

  • Voll vernetzt - wo ist die "Rotlicht-App" für Fußgänger ?


    Wird eine Straße durch eine Verkehrsinsel getrennt zu der Fußgängerüberwege führen, so dürfen die Fahrzeuge auf der jeweils anderen Seite der Verkehrsinsel trotzdem fahren, wenn sich auf ihrer Seite kein Fußgänger auf dem Überweg befindet.
    Die Verkehrsinsel stellt also nicht einen Teil des gesamten Überwegs dar, sondern unterbricht ihn. Solche Inseln sind dafür gedacht. dass ein Fußgänger zwischendurch pausieren kann.
    Will der Fußgänger nun den nächsten Überweg benutzen, so muss er sich so verhalten wie an jeder anderen Straße auch.
    Das mal zur Erklärung vorweg.


    Eine jüngere Fußgängerin überquert, ganz langsam und voll in ihr Smartphone versunken, den ersten Straßenteil bis zur Fußgängerinsel.
    Ein kurzer Blick nach oben. Sie bemerkt, dass sie an der Verkehrsinsel angekommen ist - beginnt zu rennen - schaut wieder nur auf ihr Smartphone und rennt weiter.
    Reifen quietschen, es kommt beinahe zu einem Auffahrunfall .


    Die Fußgängerin hat nicht gemerkt, dass sie direkt auf vorbeifahrende Fahrzeuge zurannte. Die Fahrer konnten aber auch nicht mit so einem Verhalten rechnen.
    Die kleine Verkehrsinsel war sehr schmal, so dass sie in einem Augenblick überquert war. Im bisherigen Tempo hätte es relativ lange gedauert.


    Ich hätte gerne ein App, die solchen "vernetzten Fußgängern" anzeigt, wenn eine Metallmasse in unmittelbarer Nähe ist.
    Dann würden sie weder in den laufenden Verkehr, noch gegen die nächste Straßenlaterne laufen.


    Vielleicht ändert sich das aber , wenn die Smartphones endlich so veraltet sind, dass alle nur noch die neuen "Computerbrillen" tragen.
    DANN wird ihnen wenigstens das echte Leben noch eingeblendet .. und vielleicht gleichzeitig damit auch ein dickes fettes Ausrufezeichen ?

  • Der Mercedes-Stern als Zieleinrichtung beim Fahren


    Das soll jetzt nicht gegen Mercedes-Fahrer gehen.
    In der letzten Zeit habe ich es jedoch mehr als einmal erleben müssen, dass sich diverse Mercedes-Fahrer sehr seltsam verhielten.


    Die Straße ist ganz gerade. Trotzdem nimmt der Mercedes-Fahrer nicht die rechte Spur, sondern fährt durchgehend so, dass sich der linke Teil des Wagens auf der linken Spur (links der Mittellinie) befindet.
    Wenn ich mit die Position des Markenemblems vorstelle, so komme ich zum Schluss, dass diese Fahrer den Stern zum Zielen benutzt haben: Befindet er sich über der Mittellinie scheint die optimale Fahreigenschaft gegeben zu sein. *lach*


    Eine Variation habe ich aber auch erleben können:
    Ein Fahrer konnte doch rechts fahren ... aber nur, wenn es eine scharfe Linkskurve gab. Ob er dann wohl extra nach rechts ausgeholt hatte ? :loool:

  • In den letzten Monaten wurde ich vom "typischen Kurzstreckenfahrer" wieder zum "Kilometer-Abspuler".
    Mein "Jagdgebiet" sind nun vorrangig bestimmte Autobahnen, die sich durch 2 Bundesländer und durch mehrere Topographien ziehen. Gleichzeitig durchschneiden sie 2 große Ballungsräume, so dass ich faktisch während jeder Fahrt parallel ganze "Kopfschüttler-Bücher" schreiben könnte.


    Zwischenzeitlich habe ich mich auch von meinen "geliebten 500-Auto-fast Schrott- 1-Jahreswagen" verabschiedet und fahre nun einen Diesel den ich im allerbesten Wartungszustand übernommen habe.
    Durch den Diesel darf ich in den Ballungsräumen die Autobahn nicht mehr verlassen und auf Landstraßen kann man sie nur umfahren, wenn man Umwege von mehr als 100 Kilometer und mindestens 2 Stunden länger fahren würde (bei optimaler Verkehrslage und ohne LKW-Verkehr)


    Als "Fahrer mit Stadtverbot" muss ich nun den Kopf über die Umweltzonen schütteln.
    WENN ich Autobahnen meiden wollte - wie in einem anderen Thema manche Mitglieder für sich selbst entschieden hatten - würde ich allein durch die nötigen Umwege massiv mehr die Umwelt schädigen. Zusätzlich würde ich die Umwelt dadurch schädigen, dass meine Fahrtzeit fast doppelt so lang dauert, wenn ich die Autobahnen meide.


    Ja, natürlich könnte man auch das Fahrzeug umrüsten lassen. Hier kommt dann wieder ein weiterer Kopfschüttler:
    WENN das Auto voriges Jahr umgerüstet worden wäre (Alter unter 10 Jahre) UND noch keine 100.000 Km auf dem Tacho gehabt hätte, wäre die Umrüstung mit einem "einfachen Teil" erlaubt gewesen, das (mit Einbau) rund 600 Euro gekostet hätte.
    Ein paar Tage zu alt und ein paar Kilometer mehr und schon ist diese Umrüstung nicht mehr zulässig .. als wenn sich dadurch die Abgaswerte geändert hätten oder das Ergebnis der Umrüstung.
    Jetzt würde so eine Umrüstung > 2.500 Euro kosten, weil er jetzt extra ein komplett neues Abgassystem und andere Katalysatoren bekommen müsste. .. wenn es sie für dieses Fahrzeug überhaupt gibt.


    Das Fahrzeug wurde vorher aber nie in der Nähe von Umweltzonen bewegt, so dass es für den Vorbesitzer keine Notwendigkeit gab, ihn früher entsprechend umzurüsten.


    Bloß gut, das ich nicht der Einzige mit diesem Problem bin. Demnächst soll auch wieder eine neue Plakette eingeführt werden und dann sind auch Hunderttausend andere wieder "mit dabei beim Du-kommst-hier-nicht-rein-Soiel" :P



    Blinken nur als Hinweis: "Du, ich habe die Fahrbahn gewechselt"


    Das sehe ich nicht nur auf der Autobahn, sondern auf allen Straßen: Ein Fahrzeug wechselt die Spur oder biegt ab.
    Nachdem es auf der anderen Fahrbahn angekommen ist, sieht man endlich einen Blinker aufleuchten.


    Hier sage ich dann: Ab in die Fahrschule.
    Man setzt den Blinker, um eine Abbiege-ABSICHT anzuzeigen und nicht, um eine vollende Tatsache noch einmal zu bestätigen :cursing:


    Innerstädtische und außerstädtische Staus, die durch einen einzelnen Fahrer verursacht werden


    Sie entstehen oft an Stellen, an denen von der Hauptstrecke eine Abbiegespur abzweigt.


    Version 1)
    Ein Fahrzeug auf der Hauptspur fährt absichtlich ganz langsam auf die rote Ampel zu, während für die Abbiegespur Grün ist. So lange er da vor sich hin trödelt, blockiert er die Zufahrt für alle Abbiegewilligen. Die Abbiegespur kann nicht genutzt werden und der gesamte muss auf diesen einzelnen Trödler warten.


    Version 2 )
    Auf der Hauptspur steht ein Wagen an der roten Ampel, der einen zu großen Abstand gelassen hat. Er KÖNNTE noch gut 5 Meter weiter fahren um aufzuschließen, macht es jedoch nicht. Auch hier wieder der gleiche Effekt: Alles muss warten, bis er wieder losfährt.


    Version 3) - Autobahn
    Am Westhofener Kreuz in Richtung Köln sehe ich immer wieder folgende Situation:
    Auf der Zufahrt in Richtung Frankfurt steht der Verkehr still, weil es auf der anderen Autobahn einen Stau gibt.


    Normalerweise würde damit die rechte Fahrspur zu Beginn der Zufahrt auch stehen.
    Da gibt es jedoch ganz große Schlaumeier, die auf die Überholspur bis direkt an die Ausfahrt fahren (dort gibt es 3 Spuren) , erst dort den Blinker setzen und über alle Spuren hinüber nach rechts ziehen.


    Aus Überholtempo wird dann direkt bis zum Stillstand verzögert - 2 andere Spuren werden ausgebremst.
    Danach steht dieser Schlaumeier dann schräg auf der rechten Spur und versucht, in die kilometerlange Ausfahrt-Schlange zu kommen.


    Natürlich muss er NICHT hereingelasen werden - egal wie er auch meint, dass das sein Recht wäre.
    Vom Prinzip her sollte man ihn da also "verhungern lassen" ... wer ihn aber hinein lässt, der will nicht IHM einen Gefallen tun, sondern den Hunderten und Tausenden anderen Autofahrern, die nur seinetwegen in einem völlig unnötigen Stau stehen, der nur durch ihn verursacht wird.


    Die Staus an genau dieser Stelle werden NUR von solchen Autofahrern verursacht. Wenn sie sich , wie alle anderen, hinten einsortieren würden , gäbe es nur den Zufahrtstau, den alle anderen (durch die zwei anderen Spuren) umfahren könnten, um danach die rechte Spur wieder nutzen zu können.
    So entstehen aber 2 Staus und zwei Gefahrenmomente , die auch immer wieder regelmäßig zu Unfällen führen. :thumbdown::thumbdown::thumbdown::thumbdown: