In einer N-TV-Doku "Mysteriöses Universum" geht es um Materie und Antimaterie.
Information in der Doku: "Wenn Materie und Antimaterie zusammen kommen kommt es zu einer unvorstellbar großen Explosion"
Dazu dann der Autor Michio Kim:
"Man sollte deshalb keine Antimaterie in die Tasche stecken."
Der gleiche Autor behauptet einige Minuten später, dass man in Krankenhäuser "Antimaterie"für bestimmte Untersuchungen injiziert bekommt.
Ich stelle mir manchmal die Frage, wie so eine Doku entsteht.
Der normale Bericht stellt eine Information bereit.
Dann kommt ein Autor und tut so, als wenn es überall Antimaterie geben würde.
Danach behauptet er dann noch, dass Antimaterie sogar im ganz normalen Einsatz ist.
Ja. Die Gefährlichkeit von Antimaterie wird in wissenschaftlichen Kreisen vorausgesetzt.
Ja. Man hat es auch schon mit extrem-erheblichen Aufwand im CERN geschafft , ein paar Atome oder Moleküle Antimaterie kurzzeitig zu erzeugen.
Ja. Man hatte damals erhebliche Angst, dass die Kollision von Materie und Antimaterie zum Ende der Erde führen könnte weil man die Gefahren eben nicht wirklich kennt, sondern nur Theorien darüber aufstellen kann.
Kennt man diese Fakten, erkennt man das Antimaterie also nicht im Einsatz sein kann.
Sobald Materie und Antimaterie in Kontakt kommen .. passiert "irgendwas Schlimmes" .. wie soll man sie dann also injizieren oder sonst handhaben können ?
Zudem gab es bisher noch nie eine "greifbare" Menge an Antimaterie
Die Aussagen des Autor sind, gelinde gesagt, " pure Volksverdummung".
Oder ..
Er spricht gerade die an, die nie etwas von CERN, Antimaterie & Co, gehört haben.
Frei nach dem Motto:
"Du bist dumm. Aber keine Sorge. Keiner ist vollkommen. Es ist noch ein weiter Weg bis zur völligen Blödheit. Auf dem Weg dahin helfe ich dir gerne mit meinen Verblödungsinformationen "
