Agentur für Arbeit bestreitet Recherchen bei Facebook (24.05.2013)

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    Peter Schaar ist dagegen, dass Mitarbeiter des Jobcenters Nachforschungen zur Situation von Arbeitslosen in sozialen Netzwerken betreiben. Mehrere Jobcenter hatten sich laut Bild-Zeitung an den Bundesdatenschützer gewandt, um zu erfahren, wie sie Facebook-Daten verwenden dürfen.


    Zitat

    Die Vermutung, die Suche könne über einen privaten Account von Mitarbeitern geschehen, sei "an den Haaren herbeigezogen, zumal Kontakte bei Facebook in aller Regel die beiderseitige Zustimmung voraussetzen", erklärte die Bundesagentur für Arbeit


    http://www.golem.de/news/bunde…erchieren-1305-99432.html


    Sorry, ist in dieser Behörde nicht bekannt, wie man bei Facebook zu einem "Freund" wird ?
    Die sogenannte "Zustimmung" ist nur eine fadenscheinige Ausrede, um die Verantwortlichkeiten auf den Ausgeforschten zu verlagern.


    Natürlich könnte ein Mitarbeiter der Behörde abends zu hause einen Kunden bei Facebook zum "Freund" machen und dann alles lesen was er wissen möchte.
    Auch wenn es wahrscheinlich sehr wenige "Arbeitsamtspione" geben wird, die sich zu so etwas hergeben würden, so besteht trotzdem die Gefahr, DASS es passieren kann.
    Es ist nicht kontrollierbar.