Garotte , Galgen & Co.

  • Vorwort:
    Diese Thema ist am 12.Oktober.2013 geschrieben worden.


    Damals hatte ich folgendes Vorwort niedergeschrieben :
    Ich habe eben eine Dokumentation im freien TV, gesehen bei der es um dieses Thema geht.
    Während sich die Sendung jedoch (allein wegen der Sendezeit) an Erwachsene richtet, versuche ich einen Spagat aus Erklärung und Schilderung, ohne dass damit verbundene Schilderungen bei "sanften Gemütern" zu Alpträumen und Schreckensbildern führen sollen.
    Bei meinen Erklärungen werde ich als "bildhaftes Beispiel" nur TV-Spielfilme benutzen, die zur Sendezeit bis ca. 22 Uhr laufen.
    Natürlich ist mir klar, dass das fast schon realitätsfern ist, um eine Zuschaueraltersklasse einzuschränken. Jugendliche und Kinder schauen oft genug auch länger fern und sehen dann genau das, was ich jetzt nicht beschreiben und auch vermeiden will.
    Darauf haben wir aber keinen Einfluss und müssen da auf die erzieherischen Fähigkeiten von Erziehungsberechtigten und anderen Erwachsenen appellieren.


    Heute ist der 12. Mai 2015.
    Ich habe mir sehr lange überlegt , ob und wann man dieses Thema veröffentliche könnte. Mit den Jahren stellte ich fest, dass die Gewalt immer mehr die "Kinderzimmer eroberte". Ob Filme oder Videospiele , Gewaltszenen sind längst auch Altersklassen zugänglich , die sie eigentlich nicht sehen dürften.
    Gleichzeitig hat die Gewalt aber auch schon längst die Schulhöfe erobert . Sie ist Teil der Realität für Jugendliche und Kinder geworden und nicht mehr nur reine Fiktion.


    Eigentlich hatte ich gedacht ( oder besser gesagt gehofft ) dass dieses Thema noch viele Jahre in der Versenkung bleiben könnte. Es sollte erst auftauchen, wenn "die Zeit gekommen ist" , dass Gewalt und Brutalität wieder so normal geworden sind, wie sie es vor einigen Jahrhunderten schon einmal waren. Jahrhunderte, in denen Tod und Leid zum täglichen Leben gehörte.


    Nachdem dieses Thema so lange unsichtbar war , benutze ich einen letzten kleinen Trick, damit es nicht sofort ins Auge fällt: Es wird zwar sichtbar werden, jedoch mit dem "Originaldatum" und nicht mit dem des heutigen Nachtrags.


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    Einleitend muss man sagen, dass es die Menschheit immer verstanden hat, sich durch Erfindungsgabe einen Vorteil und Erleichterung zu verschaffen.
    Es begann vielleicht mit dem ersten Stock, den man als Werkzeug benutzte , dem Faustkeil mit dem man den Stock später bearbeitete, dem Metall das man auf die Spitze eines Stockes steckte um damit wieder ein noch besseres Werkzeug zu bekommen.


    Gleichzeitig hat er es aber auch immer verstanden, aus einem Werkzeug eine Waffe zu machen.
    Aus dem Stock wurde ein Speer und aus der Steinaxt zum Holzfällen wurde eine Kampfaxt.


    Diese Fähigkeit, jedes Ding für mehrere Zwecke zu nutzen, hat es der Spezies Mensch überhaupt erst ermöglicht, sich in einer lebensfeindlichen Umwelt zu behaupten.
    Der Mensch hat immer wieder dadurch überlebt, dass er in der Lage und bereit dazu war, andere Lebewesen zu töten. Der Mensch wird auch dann noch töten, wenn er "ganz zurück zur Natur" gekehrt ist. Selbst wenn er alle Tiere ausgerottet wären und nur ein einziger Mensch noch lebt, wird er weiter töten müssen, um überleben zu können. Jede kleine Krankheit ist ein kleiner Kampf ums Überleben. Tötet der Mensch nicht den Erreger, wird er selbst getötet werden. Die Natur ist eben nicht "friedlich" und selbst der friedfertigste Mensch kann seinen Körper nicht daran hindern, Erreger anzugreifen, um sich selbst zu schützen.
    Töten oder getötet werden. So lange es den Menschen gibt, wird es immer so weiter gehen.


    Doch der Mensch hat das Töten auch immer benutzt, um sich seiner Feinde zu entledigen, eine Strafe zu verhängen und zu vollziehen oder einfach um seine Macht gegenüber anderen zu demonstrieren.


    Die Todesstrafe begleitet die Menschheit von Anbeginn und sie wird auch immer wieder weiter entwickelt und verbessert. Sie soll "möglichst human" sein oder werden.
    Die Todesstrafe selbst und die persönliche Einstellung dazu soll hier nicht das Thema werden. Hier wird nur aufgezeigt, was sich der Mensch bisher alles einfallen gelassen hat, um andere Menschen mit dem Tod zu bestrafen.
    Es ist dabei müßig, darüber zu diskutieren, dass eine Strafe eigentlich eine Verhaltensbesserung bewirken sollte. Indirekt setzt man auch heute noch darauf, den Täter zu beseitigen und damit anderen Menschen zu sagen "besser dich, damit es dir nicht auch so ergeht"


    Mit eine der ältesten Todesstrafen war und ist die Steinigung.
    Man liest von ihr in der Bibel und im Koran - um nur zwei Religionsbücher zu nennen, die weltweit schon Kindern zum Lesen gegeben werden. Sie ist auch heute noch in manchen Ländern eine Vollstreckungsart, die weiterhin in Gesetzen und Glauben verankert ist.


    Hierbei wirft eine "Vollstreckergruppe" so lange kleinere und faustgroße Steine auf den Verurteilten, bis er zusammenbricht und/oder stirbt.
    Steinigungen benötigen keinen großen Aufwand. Jeder Stein am Weg kann als "Bestrafungsmaterial" benutzt werden. Die "Bestrafer" müssen auch keine großen Fähigkeiten haben, weshalb sich selbst Frauen und Kinder daran beteiligt haben.


    In Historienfilmen wird diese Vollstreckungsart oft gezeigt. Oft genug wird aber auch gezeigt, dass der Verurteilte danach noch am Leben ist. So ganz weit ist das aber nicht von der Realität entfernt.
    Mit entsprechend guter körperlicher Konstitution und einer kleinen Bestrafergruppe, die nicht sehr lange aktiv ist, bestehen wirklich Chancen, schwer verletzt, aber lebend, davon zu kommen.


    Jeder weiß, wie schmerzhaft es ist, wenn man von einem geworfenem Gegenstand getroffen wird. Reicht der Schwung/Aufprallwucht aber nicht aus, so verursacht das Wurfgeschoss eher leichtere Verletzungen , wenn es nicht zufälligerweise direkt unglücklich trifft. Erst die Masse aus vielen kleinen Wurfgeschossen, führt zu schwereren Körperschäden.
    Die Summe dieser Schäden führt dann zum gewünschten Ziel oder eben auch nicht.


    Das Hängen / Henken


    "Henken" ist ein altes Wort für ein Urteil vollziehen.
    Das Urteil wird von einem Gericht gesprochen und von einem Henker vollstreckt.
    Wenn das Urteil vollstreckt worden war, war der Verurteilte zum "Gehenkten" geworden.


    Das mal so als Einleitung, wie das Wort entstanden ist und auch, dass "Aufhenken" nicht immer etwas mit "Aufhängen" zu tun haben muss.


    Ich habe eben eine Dokumentation im freien TV, gesehen bei der es um dieses Thema geht.
    Während sich die Sendung jedoch (allein wegen der Sendezeit) an Erwachsene richtet, versuche ich einen Spagat aus Erklärung und Schilderung, ohne dass damit verbundene Schilderungen bei "sanften Gemütern" zu Alpträumen und Schreckensbildern führen sollen.
    Bei meinen Erklärungen werde ich als "bildhaftes Beispiel" nur TV-Spielfilme benutzen, die zur Sendezeit bis ca. 22 Uhr laufen.
    Natürlich ist mir klar, dass das fast schon realitätsfern ist, um eine Zuschaueraltersklasse einzuschränken. Jugendliche und Kinder schauen oft genug auch länger fern und sehen dann genau das, was ich jetzt nicht beschreiben und auch vermeiden will.
    Darauf haben wir aber keinen Einfluss und müssen da auf die erzieherischen Fähigkeiten von Erziehungsberechtigten und anderen Erwachsenen appellieren.



    Das Enthaupten ist wohl die nächste Hinrichtungsart gewesen
    Mit dieser Art wurde auch ein weiterer Begriff geläufig: Das "Schafott".
    "Schafott" bezeichnet eine Hinrichtungsstätte, auf der Urteile in aller Öffentlichkeit vollstreckt werden.


    Hinrichtungen endeten in der Regel damals blutig und dienten auch dazu, die eigene Macht zu demonstrieren.
    Durch das Schafott wurden sie auch ein Teil der Volksunterhaltung. Jeder sollte und wollte die Vollstreckung sehen können. Zu damaligen Zeit war es aber auch so, dass das Leben viel härter war als heute. Der Tod begegnete einem überall direkt und die Lebenserwartung war relativ gering.
    Für die damaligen Menschen war es also "fast normal" einen Menschen sterben zu sehen. Sie empfanden das Abtrennen des Kopfes mit einer Axt also nicht als so brutal und inhuman wie wir heutigen Menschen. Gleichzeitig hatte eine Hinrichtung einen gewissen Unterhaltungswert, weil es damals eben kaum etwas gab, was sie aus dem normalen Alltag heraus reißen konnte.


    Der "Scharfrichter" (ein weiterer Name für Henker) musste damals relativ kräftig sein und sein "Werkzeug" musste schwer und scharf sein, damit der Verurteile "human gehenkt" wurde.
    Man liest aber immer wieder von Fällen, in denen der Verurteilte zwar gehenkt worden war, aber trotzdem am Leben blieb. Noch öfter liest man aber auch von Berichten, in denen ein einziger Schlag nicht zum "Erfolg" führte und der Verurteilte deshalb direkt nacheinander mehrmals hintereinander gehenkt werden musste.


    Diese Art der Bestrafung wurde später in der französischen Revolution durch die "Guillotine" perfektioniert und mechanisiert.
    Ein schweres Fallbeil erledigte das, wozu Jahrhunderte lang ein kräftiger Henker nötig war. Mit einem Handgriff wurde das Urteil vollstreckt. Die "Fehlerquote" lag sehr niedrig, war aber trotzdem noch vorhanden.
    Der Erfinder dieses Gerätes, Monsieur Guillotin, ist der Sage nach übrigens selbst Opfer seiner eigenen Erfindung geworden.


    Kleine technische Information zum "Fallbeil" , wie die Guillotine auch noch genannt wird:
    Das Messer ist immer schräg , weil es auf diese Art "wirksamer" ist. Näher werde ich mich dazu nicht einlassen.


    Diese Hinrichtungsart steht in manchen Ländern auch heute noch zur Auswahl.


    Aus dieser Hinrichtungsart ist übrigens der landläufige Begriff geworden "da werden Köpfe rollen".
    Er bedeutet, dass eine bestimmte Person auf das Härteste bestraft wird.


    Parallel zum Enthaupten wurde in alten Zeiten auch das "Vierteilen" angewendet.
    Es ist so ziemlich die barbarischste Möglichkeit des Tötens , da der Körper hierbei durch Gewichte oder durch die Kraft von Tieren an Armen und Beinen auseinandergerissen wird.


    Die Kreuzigung wurde schon von mehreren Tausend Jahren als Hinrichtungsart eingesetzt.
    Das Ziel dieser Hinrichtungsart war, den Verurteilten möglichst lange leiden zu lassen. Es brauchte bis zu mehreren Tagen, bis er an den Folgen starb. In der Regel band man den Verurteilten einfach fest. Das eigene Körpergewicht, Hunger, Durst und Entkräftung führten dann zum Tod.


    Wurde der Delinquent kopfüber aufgehängt , währten seine Qualen nur wenige Stunden , bis der Kreislauf zusammen brach und er einen Kollaps erlitt.


    Ich überspringe jetzt die Hinrichtungsart des Pfählens und des Ertränkens. Sie wurden und werden auch zur Folterung benutzt.



    Tod durch den Strick

    Wenn ich das lese, denke ich auch zuerst an den eingangs erwähnten Western. Aber auch die "Westernart" war nur eine Weiterentwicklung und Mechanisierung.


    Es begann ursprünglich relativ primitiv, so wie auch heute noch Meuchelmörder ihre Opfer umbringen. Man strangulierte sie mit der Hand und einem Seil.

    Die "Schafott taugliche" Version bestand dann in der "Garotte".
    Der Delinquent setzte sich, lehnte sich an einen Pfahl und wurde dann mittels Seil und Hebeltechnik "vollstreckt".
    Je näher sich die Vollstreckung dem Ende näherte, desto mehr Kraft brauchte der Henker. Der Verurteilte erlitt immense Qualen, bis es endlich nach längerer Zeit vorbei war.


    Ich überspringe die grausame Weiterentwicklung der Garotte und wende mich der "modernsten Version" zu, die auch heute noch benutzt wird


    Der Galgen
    Es ist eben NICHT so, wie man es in Westernfilmen sieht, dass man einfach ein Seil über einen Ast wirft.


    Bei einem Galgen braucht man wirklich das nötige "Know How" , damit weder der Verurteilte leidet, noch die Zuschauer traumatisiert werden.
    Ihr merkt ? Ich spreche plötzlich von "traumatisierten Zuschauern". Als der Galgen allgemein eingeführt wurde, waren die Sitten schon lang nicht mehr so roh wie zuvor. Man hatte längst im Sinn, die Vollstreckung humaner zu gestalten und Schockieren zu vermeiden.


    Will man mit einem Galgen eine humane Vollstreckung erreichen, benötigt man ganz genaue Tabellen mit Körpergewicht und Seillängen.
    Das Urteil wird eigentlich nur mittels der Schwerkraft vollstreckt. Körpergewicht und Falltiefe bestimmen die Wirkung.
    Ist das Seil zu kurz, ist die Vollstreckung eine elendige Qual .. nicht viel besser als mit der Garotte. Ist das Seil zu lang, hat man den gleichen Effekt wie bei der Guillotine . .. ja sogar noch brutaler.


    Die alten Erfahrungswerte und entsprechenden Tabellen werden übrigens heute noch benutzt. Sie liegen noch in allen Ländern vor, in denen es diese Hinrichtungsart gibt.
    Die Weiterentwicklung ist seit Jahrhunderten beendet und ausgereift.


    Die alten "Henkertabellen" werden übrigens tagtäglich auch in Deutschland benutzt !!!
    Nur keine Panik. Hier läuft keiner mit einem Galgen durch die Gegend *lach*
    Sie werden benutzt, um Menschenleben zu retten. Ihre Erfahrungswerte werden für alle Arten von Sicherungsseilen genutzt.
    Sicherheitsseile und Systeme, die genau so konstruiert werden, damit sie Menschen rechtzeitig vor einem Fall abbremsen ohne sie dabei zu verletzen oder zu töten.
    Ein modernes Sicherungsseil ist kein einfacher Strick, sondern eine Entwicklung die aus vielen Jahrhunderten Erfahrung besteht


    Aber auch der Strick des Galgens - und wie der Knoten geknüpft werden muss - haben sich technisch weiterentwickelt. So muss der Knoten eine ganz bestimmte Größe haben und an einer ganz bestimmten Stelle des Halses sitzen. Nur damit ist gewährleistet, dass der Delinquent nicht stranguliert wird, sondern das beim Aufprall das Genick bricht. Details erspare ich mir, obwohl ich mir auch dazu Notizen gemacht hatte.


    Die technische Raffinesse erstreckt sich aber nicht nur auf den Strick, sondern auch auf den Galgen selbst.
    Der Sack, den man in Filmen oft am Fuß des Gehenkten sieht, wird gar nicht dort befestigt. Er ist nur dazu da, um die Falltür möglichst schnell zu öffnen.


    Erschießen
    Grundsätzlich gab es das eigentlich schon vor den ersten "modernen Schusswaffen". Indianer haben ihre Opfer bereits viel früher am Marterpfahl auf eine ähnliche Art hingerichtet.


    Das "moderne Erschießen" gibt es aber schon seit 1498. So "modern" ist diese Hinrichtungsart also nun doch nicht .
    Für Erschießungskommandos gibt es einige "feste Regeln" , die sich im Laufe der Jahrhunderte durchgesetzt haben.


    Die Entfernung zum Verurteilten beträgt 6 Meter.
    Das mag anfangs darauf beruht haben, dass die ersten Waffen wenig Durchschlagskraft hatten und man mit ihnen nur sehr ungenau zielen konnte. Je näher man am Ziel war, desto größer war die Chance, es auch zu treffen.


    Weiterhin haben sich "Psychotricks" eingebürgert, um die Schuldgefühle der Erschießungskommandos zu reduzieren:


    Sack über dem Kopf und Zielscheibe an die Brust geheftet
    Dadurch wird der zu erschießende Mensch anonymisiert und zu einem "Gegenstand" herab stilisiert. Man sieht kein Gesicht und fokussiert sich auf die Zielscheibe, den den Eindruck erweckt, es handele sich nur um eine "normale Schießübung".


    Das Gerücht, dass (bis auf eine) alle Patronen nur Platzpatronen sind.
    Man zielt anders, wenn man annehmen kann , dass man mit dem Schuss keinen Schaden anrichtet. Die Realität ist jedoch anders: Es gibt keine Platzpatronen.


    Sollte der Verurteilte nach der Erschießung immer noch leben - weil eben keiner aus dem Erschießungskommando die moralische/seelische Schuld auf sich nehmen wollte , einen Menschen erschossen zu haben - gibt es noch den "Code Gras". Tritt dieser Fall ein, ist des die Aufgabe des Kommandierenden, das Urteil mit einem Genickschuss zu vollstrecken.


    Erschießen als Hinrichtungsart gibt es in den USA noch in Idahoe und Oklahoma... und sonst noch in 80 Staaten der Welt.
    Das war der Stand der Notizen aus dem Jahr 2013. Im Jahr 2015 wollen es weitere US-Staaten einführen, weil die USA nicht mehr mit den Chemikalien beliefert werden, die für eine "Hinrichtung mit der Todesspritze" nötig sind.


    Der elektrische Stuhl
    Ursächlich führte der Blitzschlag-Tod eines Mannes im Jahr 1881 zur Erfindung des elektrischen Stuhls.


    Fakten:
    - Der Stuhl selbst steht nicht unter Spannung
    - Es werden 1.600-2.600 Volt durch den Körper geleitet. Schon 1 Ampere kann tödlich sein
    - Der Schwamm mit der Kochsalzlösung erhöht die Leitfähigkeit
    - Der Körper erhitzt sich nicht
    - Der Tod tritt dadurch ein, dass jede Zelle im Körper depolarisiert wird = alle Nerven werden gleichzeitig aktiviert und das Nervensystem kollabiert


    Bei dieser Hinrichtung wird 2x Strom durch den Körper geleitet
    Schlag 1 greift Gehirn+Nerven an. Er dauert 15 Sekunden. Der Mensch kann durchaus noch leben
    Schlag 2 greift direkt das Herz an und verursacht einen Herzinfarkt


    Bei dieser Hinrichtungsart gab es auch immer wieder Unfälle, die dazu führten, dass der Verurteilte unnötig leiden musste. Sie basierten darauf, dass die Stromschläge zu schwach waren und/oder dass der Verurteilte sehr widerstandsfähig war.


    Die Giftspritze


    Sie stellte die modernste Hinrichtungsart dar. Angeblich soll sie auch die "humanste" sein.
    Dabei bekommt der Verurteilte in einer ganz gewissen Dosierung zunächst Beruhigungsmittel über ein Katheder in den Blutkreislauf geleitet. In der zweiten Stufe werden dann bestimmte tödliche Chemikalien zugeführt.


    Dosierung, Zusammensetzung der Chemikalien und die körperliche Konstitution des Verurteilten bestimmen dann, wie lange er zu leiden hat.


    Nachtrag 12.05.2015:
    Thema vollendet und überarbeitet. Zusätzliche Notizen entfernt, die nicht im Thema vorkommen. Zusätzliche Einleitung zur Erklärung geschrieben.


    Hinweis:
    Leser, die meinen, dieses Thema sollte noch einige weitere Jahre "versteckt" werden, können sich dazu im Gastbereich anonym äußern. Die Kommentare werden gelesen und berücksichtigt , jedoch nicht veröffentlicht werden.