Goodgame Empire - Das Online-Spiel

Vor rund einer Woche hatte ich die Nase voll von den dauernden Werbeeinblendungen im TV und wollte wissen, wie das Spiel wirklich ist und wie bzw. wieso man für ein kostenloses Spiel TV-Werbung schalten kann.

Ich meldete mich völlig formlos an. Sehr gut, dass da keine Daten verlangt werden , außer einer Mailadresse.
Die braucht man auch, damit man immer wieder Geschenke im Spiel gemailt bekommen kann.

Völlig ohne irgendetwas durchzulesen, begann ich also mein erstes Spiel.
Ich kann ehrlich sagen: Was man im TV sieht, gibt es gar nicht. Es gibt keine Kampfszenen oder ähnliches.

Man hat die Karte einer Welt vor sich, sieht ein paar Burgen mit Namensschildern dran und das war es auch schon.
Die Grafik würde ich "fantastisch" nennen - wenn ich es mit einem Offline-Spiel aus den frühen 1990er vergleichen wollte. Aus heutiger Sicht ist sie aber nicht besonders detailliert oder aufwendig zu nennen.
Ganz klar, es ist ein Onlinespiel, bei dem alle Daten übertragen werden müssen. Da kann man eben nichts Besonderes erwarten.

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Ich beginne also mit meiner ersten Burg, suche mir die Farben des Wappens und der Symbole aus, denke mir einen Namen für die Burg aus, setze die Einstellungen und starte durch.

Gleich zu Anfang bekommt man immer wieder Geschenke. Mal per Mail und immer mal wieder im Spiel selbst. Ein kleiner Countdown zeigt an, wann wo ein Geschenk bereitsteht und man es abholen kann.

Das bindet dich direkt ans Spiel. Nur ein paar Minuten noch und da nur 1 Stunde noch und dann hier und da. Die Zeit vergeht wie im Flug und man ist immer beschäftigt.

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Ganz am Anfang gibt es aber einen Hinweis, dass man einer Allianz beitreten soll. Dieser Hinweis wird so nervend über das Spiel gelegt, dass man sich irgendwann einfach irgendeine aussucht "Hauptsache der Hinweis ist weg"

Stellt euch eine Allianz wie ein kleines Forum vor.
Alle die dabei sind, können miteinander schreiben oder auch etwas zum/im Spiel vereinbaren und planen.

Da jeder aber diverse Aufgaben im Spiel erfüllen muss, um weiterzukommen, gibt es kein "Zusammenspielen" (wie es die Werbung suggeriert) sondern eher ein Nebeneinander.
Nur wenn die eigene Power nicht ausreicht, versucht man Hilfe bei den Allianzmitgliedern zu bekommen.

Eigentlich könnte man erwarten, dass die Mitglieder sich gegenseitig helfen. Dem ist aber nicht immer so.

Die Gründe dafür sind:
1) Man bekommt am Anfang nur eine kleine Zahl zur Auswahl angezeigt und muss sich daraus eine aussuchen.
Man wird also einfach da rein gezwungen.

2) Die angeblich "sinnvollsten Allianzen" können durchaus soweit auseinander liegen, dass man sich nicht wirklich helfen kann.
In meiner ersten Allianz hätte es über 12 Stunden gedauert, bis ein anderes Allianzmitglied zu Hilfe eilen konnte. Das war einfach viel zu weit weg. Im Gegenzug wurde ich von naheliegenden Allianzen konzertiert angegriffen.

3) Viele Allianzen sind garnicht "in Betrieb"
Viele Mitglieder bei denen kaum jemand da ist oder in der letzten Zeit da war.

4) Manchmal gibt es Feindschaften unter Allianzen
Diese musst du dann alleine austragen, nur weil du eben dabei bist. Der Rest kann oder will dir nicht helfen.

5) Manche Allianzen sind so "seltsam zusammengestellt" ...
Kein Mitglied, das Ahnung hat oder helfen kann - alles nur niedrige Levels - Mitglieder, die ein "seltsames Benehmen" haben

Hier kann ich nur raten: Such dir eine neue Allianz

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Doch die Zeit der dauernden Geschenke ist schnell vorbei.
Plötzlich findest du am gewohnten Punkt kein kostenloses Geschenk mehr, sondern sollst es mit Rubinen kaufen.

Hier kommt plötzlich der kommerzielle Charakter des Spiels zum Vorschein:
Du kannst entweder so lange warten, bis du genügend Rubine zusammen hast oder dir wird angeboten, die Rubine mit echtem Geld zu kaufen.
Wenn du bereit bist, mit echtem Geld einen Vorteil zu kaufen, geht alles viel schneller. Möchtest du es nicht, verbringst du Tage und Wochen vor dem Rechner bis du die nötige Anzahl zusammen hast.

Und immer wieder flackern neue Angebote auf, dass du doch bitteschön Rubine kaufen sollst .. und immer ein Countdown dabei, dass das Angebot nur X Stunden gültig ist.

Die Betreiber finanzieren das kostenlose Spiel also faktisch mit den Ungeduldigen, die lieber Geld hinlegen als sich den ganzen Schikanen zu unterwerfen.

Das war der erste Teil der Beschreibung. Es werden noch weitere folgen.

Ich habe das Spiel mehrfach unter verschiedenen Voraussetzungen und Bedingungen begonnen und gespielt. Das erklärt auch meine längere Inaktivität hier. Das Spiel ist ein richtiger Zeitfresser.

1) Einzelkämpfer mit eigener 1-Mann-Allianz

Direkt nach Beginn des Spiels legt man alles darauf an, möglichst viel Ehrenpunkte und Ruhm zu gewinnen.
Eigentlich kann man direkt nach dem Spielbeginn 24 Stunden nicht selbst angegriffen werden. Das soll wohl dem Schutz während einer gewissen Aufbau- und Eingewöhnungszeit dienen.

Dieser "Welpenschutz" wiegt in trügerischer Sicherheit. Spätestens nach Ablauf dieser Zeit, gehört es zu den Aufgaben, andere Spieler anzugreifen und man bekommt auch spezielle Spieler genannt, die man für die Erfüllung einer Aufgabe angreifen soll.

In diesem Test habe ich gleich von Beginn an damit begonnen, andere Spieler anzugreifen. Mit dem ersten Angriff verliert man den Welpenschutz, wird aber auch vom Spiel auf die Konsequenz hingewiesen.

Die vielen Anfängergeschenke werden gleich zu Gold umgesetzt (fahrender Händler) und ermöglichen damit einen sehr schnellen Aufbau und Ausbau. Gold , das man sich normalerweise mühsam und langwierig von den harmlosen Computergegnern (Raubritter) holen müsste.

Jetzt kommt der große Vorteil dieser Taktik:
In den ersten Stunden des Spiels dauert es immer nur ein paar Sekunden bis wenige Minuten, bis etwas gebaut ist. Das ändert sich nach Ablauf der Schutzzeit in Minuten bis zu mehreren Stunden. Der Ausbau geht also ganz rasant von statten.
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Allgemein dauert es mehr als die Schutzzeit, bis man ein gewisses Level erreicht hat. Obwohl man in den ersten Spielminuten faktisch sehr schnell immer weiter kommt und immer mehr an Levels steigt, wird es nach einiger Zeit immer mühsamer, das nächste Level zu erreichen.

Das sorgt für den allgemein verbreiteten Irrtum, dass Level 6-8 harmlos sind und man sie als "willkommene Beute" betrachten kann.
Da ich für diesen Test aber massiv aufbaute, erreichte ich ein Angriffs- und Verteidigungspotential, das weit über dem meines Levels lag.
Mit gerade einmal Level 8 waren nicht nur die harmlosen Raubritter und Spieler auf dem gleichen Level meine "Materiallieferanten", sondern ich scheute auch nicht davor zurück, bedeutend höhere Levels erfolgreich anzugreifen.

Hier ein kleiner Bildbeweis, dass man sich als "Anfänger" nicht vor hohen Levels scheuen braucht - und dass auch ein "erfahrener Spieler" nicht sicher vor niedrigen Levels wähnen sollte.

ratgeber---forum.de/wbbx/index.php?attachment/1354/

Im Bild seht ihr, wie das Spiel wirklich aussieht.
Die "epischen Schlachten" bestehen aus farbigen Pfeilen auf denen sich ein stilisierter Trupp bewegt.
Der orangefarbene ist ein eigener Angriff und der blaue weist darauf hin, dass es sich um rückkehrende eigene Truppen handelt

Man sieht nur die Namen der Burgen oder per Mouseover (wie in diesem Bild) erkennt man das Level und den Erfahrungswert des anderen Spielers.

Wer das Spiel schon spielt, kann auch an der "Schatzkiste" sehr gut erkennen, dass ich mich immer noch in den ersten 24 Stunden befinde - in der Anfänger-Geschenkezeit. Er sieht also, dass ich nicht übertreibe.
Die brennenden Burgen werden übrigens nur dem Spieler angezeigt, der die Angriffe geführt hat. Für alle anderen erscheinen keine Flammensymbole.

Wieso konnte ich eigentlich einen so starken und erfahrenen Gegner besiegen ?
Das Spiel ist ein reines Taktik und Strategiespiel. Das hat mit Planen und Taktieren zu tun.
Hat man die entsprechenden Aktionen eingeleitet, beschränkt sich der Rest der "Spielzeit" auf reines Zuschauen.

Da ich sehr oft und gerne Strategiespiele gespielt habe, war ich zwar in diesem Spiel noch ein Anfänger, aber man lernt recht schnell, die Beschränkungen und kann seine Taktik anpassen.
Dieser Spieler hatte eine Taktik, die ich schnell zu meinen Gunsten nutzen konnte. Spätestens jetzt wird er sie aber geändert haben, damit er auch vor "Kleinen" wieder sicher ist *lach*

In dieser Situation war er mir als Verteidiger haushoch überlegen - die Burg gibt Zusatzschutz und die Zahl der Angreifer wird auf das Limit beschränkt, das dem Level des angegriffenen entspricht (man wird also nie von einer riesigen Übermacht angegriffen, sondern nur so stark, das man sich auch erfolgreich verteidigen kann)
Gleichzeitig kann der Verteidiger eine riesige Streitmacht im Hinterhof haben, die dem Angreifer dann doch am Ende den Sieg "abnimmt".
Er hatte 198 Truppen, die auf mich warteten, während ich mit nur um die 80 Mann angreifen konnte (Zudem waren es noch schwache Kräfte, da mirt die stärkeren erst später zur Verfügung stehen würden)
Das Ende vom Lied war, dass er danach keine Truppen mehr hatte.

Taktik siegte also vor schierer Masse und Stärke.

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Das Ende vom Lied war, dass ich selbst von einem Level 28 angegriffen wurde. Hier kam ein Allianzmitglied als Rächer an, der für den Angriff seine eigene Ehren- und Ruhmpunkte verlor.
Es war seine Allianzpflicht, sich sozusagen selbst zu degradieren, um den Wunsch des anderen Mitglieds zu erfüllen.

Während aber der Angriff lief, hatte ich ein durchaus sehr nettes Gespräch mit dem Angreifer. Schließlich ist es nur ein Spiel und man kann miteinander Schreiben. Rund eine 3/4 Stunden schrieben wir angeregt miteinander um dann gemeinsam abzuwarten, welche Taktik wohl wie erfolgreich sein würde.

Natürlich war bereits im Voraus klar, dass er gewinnen würde - doch wie würde ich danach als Verteidiger dastehen ?
Ergebnis: Ich verlor den Angriff mit nur 30 Verlusten. Theoretisch war ich also immer noch in der Lage , den Level 18 direkt und erneut mit den restlichen 69 Mann anzugreifen und noch einmal zu gewinnen.
Jetzt kam aber eine weitere Schutzfunktion des Spiels zum Tragen:
Hat man einen Angriff als Verteidiger verloren, kann man rund 2 Stunden nicht mehr angegriffen werden. Zeit genug, um sich wieder neu aufzustellen, um den nächsten Angriff erfolgreich abwehren zu können.

Spätestens jetzt hätte ich also lange warten müssen, bis ich hätte weiterspielen können.
Alternativ hätte ich sehr lange Wege gehabt, um andere Mitspieler angreifen zu können, die außerhalb meines eigenen Umkreises liegen und die in "erreichbarem Level" liegen.
Rundherum brannte schließlich alles schon, was ich "Kleiner" hätte attackieren können.

Doch so lange wollte ich nicht mehr warten.

Jetzt kommt ein Knackpunkt des Spiels:
So einfach man einsteigen kann, so schwer ist es, sich wieder zu löschen. Es gibt keine erreichbare Funktion dafür.

Hintergrund ist natürlich:
Diese Burg steht jetzt als "Opferburg" zur Verfügung. Immer wenn sie vernichtet wird, erhält sie automatisch einige wenige Truppen, damit es ein anderer Angreifer nicht so ganz leicht hat.
Die Burg produziert immer weiter Rohstoffe, die anderen beim Aufbau helfen können.

Das klappt so lange, bis die vielen Angriffe dafür gesorgt haben, dass alle Häuser abgebrannt sind, die mit jedem Angriff immer weiter entzündet werden. Es wird also noch viele Wochen dauern, bis da mal eine Ruine steht.
Ich habe das Bild ganz absichtlich unbearbeitet gelassen, damit die "nächsten Neuen" einen willkommenen Rohstofflieferanten haben

2) Einzelkämpfer völlig ohne Allianz

Ein weiteres Spiel und eine andere Ausgangslage und Taktik.
Mit Level 12 löse ich mich von der aktuellen Allianz und setze meinen Weg alleine fort.

Nach der Trennung von der Allianz muss ich auf andere Spieler keine Rücksicht mehr nehmen. Im Gegenzug sieht jeder, dass ich schutzlos bin und es für mich keine "Rächer" oder Unterstützung gibt. Ich bin ein hochwillkommenes Opfer.

Ich habe den Schutz der Allianz erst verlassen, als die Burg so stark war, dass sie auch wirklich viele Angriffe ohne Hilfe überstehen kann.
Genau wie oben gehe ich auch jetzt wieder "auf die Jagd" um meine eigenen Ressourcen immer wieder aufzustocken.
Jetzt bin ich aber sofort als "Freiwild" erkennbar.

Dass ich sofort erkannt werde, sehe ich auch an den einlaufenden Anträgen , einer Allianz beizutreten.
Während diverser Quest können nämlich alle Spieler sehen, wer relativ oben auf der Liste steht. Auf Platz 6-8 stehend falle ich also sofort auf und dass dort kein Allianzname zu sehen ist.
"Da ist ein Kämpfer, der massiv Punkte gewonnen hat. Der kann nützlich für uns sein"

Gleichzeitig zeigte es aber auch an, dass ich erfahren genug bin, um kein leichtes Opfer zu sein. Man wollte mich lieber als Freund denn als Feind.
Auch hier haben es immer wieder einige probiert, mich "Kleinen" anzugreifen - genau das brachte mir aber die vielen Punkte ein. Jeder erfolgreich abgewehrte erhöht das Erfahrungslevel - aber nicht das Spielerlevel.

Hinweis dazu:
Das offizielle Level eines Spielers sagt nur aus, welchen Entwicklungsstand er hat. Man kann also durchaus völlig ohne taktische Erfahrung relativ weit kommen - einfach nur die Aufgaben des Spiel bzgl. Aufbau und Ausbau erfüllen und schon kommt man Level um Level weiter (siehe die ersten 24 Stunden)

Natürlich wurde mir von vielen geraten, dass ich "unbedingt" einer Allianz beitreten sollte, damit ich Schutz habe "oder wenigstens anzeigen lassen, dass ich eine Allianz suche".

Das konnte ich jedoch gerne ignorieren, weil ich ja genau wusste weshalb ich es machte.

Mein Schutz in dieser Lage war:
- Ich kann nur mit so vielen Truppen angegriffen werden, wie ich normalerweise abwehren kann - und ich war sehr gut ausgerüstet.
- Wenn ein viel zu hohes Level angreift, gewinnt es zwar Ressourcen, verliert jedoch Ehre und Rum an Punkten - "Ehre" ist ein Hauptkriterium im Spiel. Wenig Ehre und hohes Level passen nicht zusammen.

Diese Angreifer können aber können aber "Schattensöldner" senden. Dabei kommt nicht heraus, wer sie gesendet hat - eigentlich eine der feigesten Arten einem Spieler zu schaden.
Die Alternative sind Saboteure, die auch unerkannt bleiben, wenn sie nicht erwischt werden.

In ein paar Tagen geht es weiter, wie es in einer Allianz zugeht

Aus den paar Tagen sind mehrere Monate geworden.
Ich habe miterlebt, wie sich das Spiel immer weiter zum Nachteil von neu hinzu gekommenen Spielern veränderte.

Zu Beginn meines Einstiegs konnte man noch auf dem Turnierplatz regelmäßig neue Truppen für relativ geringe Gegenwerte bekommen. Nur Truppen und in kurzen Abständen immer wieder andere.

Später gab es an der gleichen Stelle zwar auch Truppen - aber zusätzlich auch andere Sachen, die man vielleicht nicht brauchte.
Für viel Gold musste man sie "mitkaufen" , auch wenn sie völliger Blödsinn waren. Zusätzlich dauerte es immer einige Zei , bis sie zur Verfügung standen.
Die Angebote wechselten nicht immer mal wieder, sondern man bekam nur alle 5-6 Stunden eine Liste zu sehen, aus der man sich das aussuchte, was man sich leisten konnte.

Später kamen automatische Kriegserklärungen hinzu, die dafür sorgten, dass sich die Spieler "automatisch bekämpften".
Wenn eine andere Allianz der Krieg erklärte, konnte man nicht weiterhin mit deren Burgen Rohstoffe tauschen.

Gerade jetzt haben die Entwickler die Bedingungen noch mehr verschärft.
Dazu vorweg gesagt:
Es gibt nicht nur eine Spielebene, sondern man kann ab einem bestimmten Level auch in ein anderes Königreich kommen. Dort herrschen andere Bedingungen. In der Regel kann man dort andere Sachen bekommen, die nur dort nützlich sind.

Seit heute muss man aber die Rohstoffe auch aus den anderen Welten haben, wenn man in der ersten Spielebene ausbauen möchte. Das ist sehr schlecht, wenn man gerade erst in eine andere Welt gekommen ist und damit noch nicht die benötigten Stoffe hat.
Ohne Möglichkeit der Weiterentwicklung (die alle anderen vorher noch hatten) , muss man so lange warten bis die andere Ebene auch endlich weiterentwickelt genug ist.

Während dieser Zeit stagniert das Spiel auf der Hauptebene und zeitgleich wird man von den schon länger spielenden Spielern immer wieder angegriffen, die schon vorher genügend der anderen Rohstoffe gesammelt hatten.

Aber selbst wenn man genügend hatte .. es dauert immer 2 Stunden, bis man aus einer anderen Welt diese Rohstoffe bekommen hat.

Dazu noch gesagt: Wer Rohstoffe aus einer anderen Welt sendet, verliert bis zu 75% auf dem Weg von dort. Das "kostet" der Transport.

Nachdem die Spielbedingungen nun unfair gegenüber allen neuen Spielern geworden sind - und die älteren Spieler ganz eindeutig bevorzugen - kann man nur sagen, dass dieses Spiel nur noch für solche Spieler ist, die gerne Geld rauswerfen, um anderen gegenüber einen Vorteil zu erringen.

"Fair Play Empire" schreiben sich viele Allianzen auf die Fahne und wollen damit sagen, dass sie fair handeln und spielen wollen.
Ab jetzt gilt das aber nur noch für die Mitspieler und nicht (mehr) für das Spiel selbst.

Mein persönlicher und abschließender Rat:
Kauft euch in ein anderes Spiel ein, bei dem sich die Rahmenbedingungen nicht immer wieder ändern.
"Gleiche Chancen für alle" das ist die Grundbedingung für jedes Spiel .. ist hier aber nicht mehr gegeben

Schon wieder einige Tage vergangen.

Ich konnte miterleben, wie die Spieler ganzer Länder ihren Protest geäußert haben:
Sie färbten Ihre Burgfahnen in Pink und stellten jegliche Spieltätigkeit ein.

So geflaggte Burgen bekundeten damit, dass sie weder die Burg weiter ausbauen, noch angreifen oder verteidigen würden.
Dieser Boykott wurde unter den Spielern bekannt gemacht und sie griffen diese so geflaggten Burgen auch nicht an.

Damit versiegte eine Einnahmequelle allmählich - und - die Aktion hatte Erfolg.
Diese unfairen Änderungen wurden zurück genommen.

Mich persönlich konnte das aber nicht mehr dazu verleiten, das Spiel erneut weiter zu spielen.
Statt dass ich die Burgen "einsatzbereit zurücklasse" .. und irgendwann später zurückkomme - habe ich sie an andere Spieler abgegeben, so dass ich das Spiel (wenn überhaupt) komplett von vorne beginnen müsste.