Über das , was vorgefallen ist, muss man eigentlich nicht erneut berichten.
Nur für die , die es in einigen Jahren einmal lesen werden:
3 Attentäter haben vor rund einer Woche die Redaktion dieser Satire-Zeitschrift überfallen und 17 Menschen ermordet. Angeblich soll es wegen Mohammed-Karikaturen geschehen sein.
Daraufhin ging eine Protestwelle durch alle Religionen und durch die ganze Welt. Alle distanzierten sich und verurteilten , so etwas aus "Glaubensgründen" zu tun.
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Entschuldigung, wenn es jetzt sehr makaber klingt:
Rein wirtschaftlich gesehen war das Attentat auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" das beste was dieser Zeitschrift was passieren konnte.
"Charlie Hebdo" war schon immer dafür bekannt, dass sie keine Hemmungen hatten, jede Religion "durch den Kakao zu ziehen". Dadurch gab es schon lange Zeit lang immer wieder Anfeindungen , Kritik und Proteste.
Trotzdem hat es die Zeitung nie mehr als auf eine Auflage von 30.000 - 60.000 Stück gebracht. Es war also eher eine kleine hetzerische Zeitung für Randgruppen.
Nach dem Attentat änderte sich das jedoch. Plötzlich waren die Entgleisungen der Vergangenheit vergessen und man hatte Mitleid mit ihnen. Ein Mitleid, das eigentlich nur den Opfern zugestanden werden muss, jedoch nicht der Zeitung selbst.
Jetzt wurde es Zeit, diesen unerwarteten Bekanntheitsgrad wirtschaftlich auszunutzen.
Egal welche Folgen es erneut haben würde, wurde wieder eine Mohammed-Karikatur auf die Titelseite gebracht.
Statt 60.000 ließ man 1 Million in Druck gehen - die schon nach kurzer Zeit ausverkauft waren. Daraufhin wurde zugesagt. dass man diese Auflage jetzt so lange nachdrucken würde, bis die Nachfrage in der ganzen Welt gestillt worden wäre.
5 Millionen wurden schon gedruckt .. alle sind verkauft.
Jetzt kommt eine Digitalausgabe dazu, damit man richtig Geld scheffeln kann.
Millionen von Euros werden also durch das dem Attentat verdient .. ohne dass man daraus gelernt hätte.
Mittlerweile gab es schon wieder Tote .. nicht bei "Charlie Hebdo", sondern WEGEN ihr !
Und schon wieder sind Unschuldige die Opfer, die jetzt aber durch diese Zeitschrift verursacht wurden.
Quelle für die Daten: http://www.zeit.de/politik/aus…entat-paris-charlie-hebdo
Quellen für die aktuellen Todesfälle, die durch "Charlie Hebdo" verursacht werden:
http://www.sueddeutsche.de/pol…-gegen-proteste-1.2309158
http://www.zeit.de/politik/aus…slime-charlie-hebdo-niger
http://www.faz.net/aktuell/pol…n-karikatur-13375312.html
http://www.spiegel.de/politik/…rt-muslime-a-1013008.html
Nach dem Attentat lautete die Protest-Parole auf der ganzen Welt noch "Je suis Charlie"
Jetzt lautet sie "Je suis Mohammed"
Wenn man meint, man dürfte aus reiner Habgier einfach wieder alles machen, was andere beleidigt oder herabwürdigt, bekommt man ganz zu Recht gleich entsprechende Reaktionen.
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PS:
Die Toten gehen eindeutig zu Lasten der neuen Auflage. Hätte man sich auf der Titelseite für die Anteilnahme bedankt, wäre es besser angekommen - wäre aber nicht so begehrt gewesen. Das Geld war dem Besitzer also mehr Wert als das eigene Ansehen oder die Meinung/Proteste der Leser.
Die Zeitschrift schürt also wieder nur Hass und Aggressionen, weil sie daran verdienen kann. 
"Je non suis Charlie" weil ich so etwas nicht unterstütze.