Statistiken zur Bekanntheit nutzen

  • Ich persönlich halte es für albern, dass eine Internetseite manchmal/oft nur als "gut" angesehen wird, wenn sie noch kaum Besucher hatte.
    Die Besucher sollen eine Seite nicht nur für gut befinden, weil schon viele vorher da waren. Der Inhalt der Seite soll für sich selbst sprechen.Aus diesem Grund habe ich im ersten Ratgeber---Forum auch nie die Besucherzahlen anzeigen lassen.
    Erst als die 10 Millionen Besucher erreicht waren, konnten auch Besucher den Counter sehen.


    Da seitdem die Besucherzahlen aber sprunghaft ansteigen, obwohl das Forum nicht mehr aktiv mit neuen Inhalten gefüllt wird, muss ich aber feststellen, dass viele Besucher es wohl anders sehen. Eine gute Besucherstatistik kann also durchaus sehr hilfreich sein, um die eigene Seite bekannt zu machen.


    Man kann - sollte aber nie versuchen, die Besucherstatistiken zu fälschen !
    Ist eine Seite total neu, ist es unglaubwürdig, wenn sie gleich am Anfang Tausende Besucher am Tag hat. So viel Werbung kann man nicht machen, als dass sie derartig heftig wirken würde.
    Nur wenn man wirklich Werbespot in anderen Medien ( z.B. TV) schalten würde, könnte man solche Erfolge erzielen.


    Statistiken sind eigentlich nur dazu da, um dem Betreiber Informationen zu geben, damit er seine Inhalte immer weiter verbessern kann.
    Einige von ihnen werden aber auch extern erstellt und sorgen dafür, dass die Seite immer größeren Bekanntheitsgrad erreicht.


    Beitragsstatistik
    Suchmaschinen stellen fest, in welchen Abständen neuer Content erscheint. Gleichzeitig wird ermittelt, wie viel neuer Inhalt erstellt wird.
    Je öfters neuer Content erstellt wird und je mehr Inhalte am Tag erscheinen, desto interessanter wird die Seite für Suchmaschinen.



    Um die Bekanntheit einer Seite zu forcieren, ist es deshalb von Vorteil, wenn man bereits von Anfang an "los powert". Der Tagesdurchschnitt ist ein Indikator für die Aktivität (auf) der Seite. Je aktiver, desto attraktiver.


    Seiten mit wenigen Mitgliedern haben es natürlich schwerer als Seiten mit Abertausenden von Usern.
    Das verführt bei "kleinen Seiten" oft dazu, dass man "einfach irgendetwas" schreibt, um die Statistik hoch zu treiben.


    Es nutzt aber nichts, wenn man durch reinen Spam seine Beitragsstatistik steigert.
    Suchmaschinen "bewerten" Inhalte auch. Einerseits durch spezielle Algorhythmen und andererseits durch die "Trefferquote" bei den Suchanfragen.
    99,9% aller Spam-Inhalte sind so banal, dass sie gleich im Voraus aussortiert werden und schon deshalb nicht in die Suchergebnisse gelangen. Die, die es dann doch noch schaffen, werden nicht angeklickt, weil sie viel zu weit hinten stehen.


    Die Inhalte müssen also einen gewissen "Wert" haben, damit sie überhaupt einen Sinn haben und zum Erfolg der Seite beitragen können.
    Wer jedoch meint, diese "eiserne Regel" missachten zu können, wird von den Suchmaschinen abgestraft.
    Gibt es keinen "wertigen Inhalt", fällt die Relevanz der Seite. Die Suchmaschinen suchen sie viel seltener auf als normal und die Ergebnisse landen auf den hinteren Plätzen.
    Zu viel Spam schadet der Seite also nur. Das ist auch ein Grund dafür, weshalb viele Seitenbetreiber sehr daraif achten, dass es nicht zu viel Spam gibt.