Die Zahl der Einbruchdiebstähle nimmt immer weiter zu. Gleichzeitig geht die Aufklärungsquote jedoch zurück.
Besonders betroffen sind die Bundesländer, die ans benachbarte Ausland grenzen und die eine sehr gute Infrastruktur haben.
Sehr beliebt ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen, weil man von dort nach Belgien oder in die Niederlande flüchten kann und weil eine schnelle Flucht über das engmaschige Autobahnnetz möglich ist.
Das soll jetzt kein Geheimtipp werden. Wer ihn doch so verstehen will, sei gewarnt:
Die Autobahnen werden immer wieder plötzlich wegen "Unfällen" gesperrt. Ich habe solche Polizei-Aktionen öfters beobachten können, bei denen es keine Unfälle gab, sondern einfach nur Straftäter abgefangen wurden.
Das schnellste Fluchtfahrzeug nutzt nichts, wenn es nicht durchkommen kann
Nach dieser Einleitung geht es aber zum eigentlichen Thema weiter: Was lockt Diebe überhaupt erst an ?
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Gardinen vor den Fenstern
Gardinen weisen auf ältere Bewohner hin und bieten gleichzeitig einen idealen Blickschutz. Von innen kann man hindurch sehen von außen aber nichts erkennen.
Gute Einsehbarkeit der Wohnung
Man kann sehr gut sehen, ob und wo sich Bewohner aufhalten.
Jetzt kommt es natürlich zum Widerspruch: Mit Gardinen lockt man Einbrecher an und ohne auch. Hier gibt es also keine einwandfreie Lösung.
Ergebnis: Wie man es macht, macht man es falsch.
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Gut gepflegte Gärten
Hier wird viel Geld und Mühe investiert.
Schlecht gepflegte Gärten
Die Bewohner haben keine Zeit, sind also eher selten zu Hause
Erneut ein Widerspruch. Man kann es also nicht "richtig" machen
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Teure Autos vor der Tür
Hier gibt es viel zu holen.
ältere Bewohner
Sie haben oft Schmuck und Bargeld im Haus. Jüngere bringen es eher zur Bank
Fenster und Türen mit Kunststoff-Rahmen
Sie lassen sich extrem schnell knacken.
Dünne Türen in Mietshäusern und Wohnblocks
Sie lassen sich schnell knacken und bieten auch sonst keinen bemerkenswerten Widerstand.
Gekippte Fenster
Sie lassen sich schnell öffnen und sind ein gutes Zeichen, dass die Bewohner immer mal längere Zeit nicht anwesend sind.
Gut erreichbare Balkone
Schneller kommt man oft nicht einmal durch die Wohnungstür hinein.
Abwesenheit der Bewohner
Obwohl alle dabei an "Urlaubszeit" und die Nacht denken, geschehen die meisten Einbrüche tagsüber während die Bewohner zur Arbeit sind.
Neidische Nachbarn und Bekannte/Verwandte
Sehr oft erhalten Einbrecher von ihnen Tipps und geben dafür sogar eine Provision.
Unter Das macht Einbrechern das Leben schwer gibt es Tipps.
Gegen Neider kann man sich leider nicht schützen.