Brasilien verursachte im Juli mehr CO2 als alle deutschen Industrieprozesse in 2 Jahren

  • Man rechnet damit, dass 1 Hektar Amazonas-Regenwald bis zu 459 Tonnen Kohlendioxid binden kann.

    1 Quadratkilometer hat 100 Hektar.

    In Brasilien sind allein im Juli 2.000 Quadratkilometer Regenwald verbrannt. Dabei wurden also 91,8 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt.


    Die deutsche Industrie hat im Jahr 2016 45.6 Mio. Tonnen und im Jahr 2017 rund 47.1 Mio. Tonnen CO2 verursacht. Zusammen also 92,7 Mio Tonnen. (Quelle Umweltbundesamt https://www.umweltbundesamt.de…ab_thg-emi-kat_2019_0.pdf )


    Tropische Regenwälder sind eigentlich unbrennbar, da sie viel zu feucht dafür sind und jedes Feuer dadurch automatisch erlischt. Die über 70.0000 ( !!! ) Brände in Brasilien sind also keine "Naturkatastrophe", sondern absichtlich von Menschen gelegt.


    Wollte man die CO2-Freisetzung von nur einem einzigen Monat Bränden in Brasilien kompensieren, müssten alle Industrieprozesse in ganz Deutschland für 2 Jahre abgeschaltet werden.

    .....

    Diese Zahlen sollten eigentlich jedem klar machen, dass SOFORT etwas gegen die mutwillige Zerstörung des Regenwaldes getan werden muss. Dabei sollte dann auch keine Rücksicht mehr auf Belange Brasiliens genommen werden. Es schadet dem Land ja nicht, hilft aber der ganzen Welt.


    Einerseits schwimmt ganz Europa auf der "Greta-Welle", bei dem jeder Einzelne sich im Kleinsten einschränken soll. Andererseits schauen wir aber dem Treiben in Brasilien tatenlos zu, das jede Einsparmaßnahme ad absurdum führt.


    Wenn die "Lunge der Welt" zerstört wird, nutzt es nichts mehr, wenn der Rest der Welt den Atem anhält.