Epidemie hat auch positive Effekte

  • Noch vor der Corona-Epidemie waren die Abgaswerte und Umweltschutz das Thema Nummer eins.


    Chinas großen Städte erstickten so in Abgasen, dass man oft nicht einmal den freien Himmel sehen konnte.

    Durch die Quarantäne ganzer Städte und die Schließung aller Arbeitsstätten, sank die Umweltbelastung so weit, dass die Luft schon wieder als sauber zu bezeichnen war.

    Ähnliche Effekte zeigen sich aktuell auch in Italien und Frankreich.


    Weltweit ist der Stromverbrauch, vorrangig durch die Abschaltung energieintensiver Fabriken, so weit gesunken, dass Strom mittlerweile schon 30% billiger gehandelt wird.


    Weil insgesamt weniger Energie verbraucht wird, sind auch die Ölpreise massiv gefallen. 

    Es herrscht weltweit ein Überangebot.


    Weil weniger gefahren wird, gibt es auch weniger Unfälle und Staus.

    NRW kann an einem Freitagnachmittag normalerweise bis zu 270 Km Stau vermelden. Dieses Wochenende gab es im gleichen Zeitraum gerade einmal einen 3 KM Stau.

    An einem Sonntag kann man zu ähnlicher Zeit auch von bis zu 80 Km Stau hören. Heute gab es nur einen einzigen Stau auf der A43 weil irgendwo Öl auf der Fahrbahn war, das beseitigt werden musste.

    Wer heute quer durch NRW unterwegs war, konnte mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fahren und dabei trotzdem noch sehr viel Kraftstoff sparen.


    Das Verhalten der Menschen ändert sich.

    In Deutschland, in dem es keine Schlangestehen-Kultur gibt, werden die Menschen gelassener und die Vordrängelei nimmt immer weiter ab.