Unter https://www.ring.de/gratiskarte/index.php kann sich jeder 1 oder 2 kostenlose Prepaidkarten sichern.
Das Guthaben beträgt 1,00 Euro
Die Tarife entsprechen mit 8,9 Cents im Großen und Ganzen anderen Prepaidtarifen.
Leitet man Rufe von der Karte auf eine Festnetznummer um, erhält man Punkte, die zu Gesprächsminuten umgerechnet werden.
Für die Prepaidkarte sind keinerlei negative Punkte in den AGB zu finden (ohne Gewähr)
Für Festverträge finden wir aber aktuell einige Negativpunkte in den aktuellen AGB:
- Kündigungsfrist von unüblichen 90 Tagen
--->Kommentar: viele andere begnügen sich mit 1 Monat
- bei fristloser Kündigung seitens ring stehen ring 75% der Grundgebühren bis zum Vertragsende zu
---> Kommentar: z.B. Wer eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hat, dem kann fristlos gekündigt werden ... Dieser Grund ist nachvollziehbar, da der Anbieter natürlich nicht mehr die Gewährleistung hat, dass seine Rechnungen auch bezahlt werden können.
Obwohl ring damit auf "Nummer sicher geht" verlangt es doch vom Kunden die Gebühren für einen Dienst, den der Kunde nicht mehr erhält.
Einerseits sagen: "Ich werfe dich raus, weil du zu arm bist" und im Umterkehrschluss sagen "achja.. und weil du zu arm bist, musst du trotzdem (fast) das zahlen, was wir von dir bekommen hätten, wenn du nicht zu arm wärst"
"Ring" sollte diese Bereiche der AGB 3.3.f+g eventuell noch einmal ändern ?
- e-Paper-Rechnungen entsprechen nicht den gültigen Vorgaben bzgl. VSt.-Vorschriften
AGB 5.8. bezeichnet eindeutig, dass die herunterladbaren Rechnungen nicht zum Vorsteuerabzug genutzt werden können.
----> Kommentar: Sehr ungewöhnliche Einschränkung, da es technisch eigentlich eine Lappalie ist,
Fazit:
Das Handynetz basiert auf dem E-Plus_Netz
Prepaid ist empfehlenswert
Bei Laufzeitverträgen sollte man die jeweils aktuell gültigen AGB ganz genau durchlesen und eventuell vorher nachfragen