In den nächsten Jahren will die Bahn in Deutschland 14.000 Stellen abbauen... allein bis 2011 schon 4.000 im Güterbereich.
Gleichzeitig sollen 72 Güterbahnhöfe stillgelegt werden.
Wer nur etwas nachdenkt, weiß sofort:
Durch Stillegung muss die Fracht zuerst weiter Strecken auf der Straße zurücklegen, um sie dann an den wenigen Güterbahnhöfen aufliefern zu können.
Die Straßenverhältnisse werden sich also überall verschlechtern - sowohl der Zustand als auch der Verkehr.
Gleichzeitig nimmt aber auch die Umwelbelastung zu.
Zusätzlich nimmt aber auch der Service ab. 10.000 weitere fehlende Mitarbeiter werden dafür sorgen, dass der Mensch in den Hintergrund rücken wird.
Jetzt hat die Bahn schon Service-Probleme - wie soll das erst später werden ?
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Der Transnet-Chef Kirchner (u.a. im Bahnvorstand) ist ähnlicher Ansicht (kein Arbeitsplatzabbau), verlangt aber gleichzeitig dass die Bahn weitere Milliarden als Zuschuss erhält.. OBWOHL sie als einziges Bahnunternehmen in Deutschland schwarze Zahlen schreibt.
Kirchner begrüßte die Ankündigung von Verkehrsminister Peter Ramsauer, ein Milliardenprogramm für die Schiene aufzulegen: "Er muss nur sagen, wie er das finanzieren will. Das ginge zum Beispiel über die Lkw-Maut." Kirchner weiter: "Bisher hieß es von der neuen Regierung jedoch, dass diese Einnahmen verstärkt in den Straßenverkehr fließen sollten. Wenn jetzt ein Kurswechsel einsetzt, ist das der richtige Weg."
Ja - der richtige Weg, dazu dass
- Regierungsversprechen wieder nur zur "Wahl-Lüge" werden
- die Bevölkerung für etwas zahlen soll, von der nur eine Firma Vorteile hat
- die Straßen immer schlechter werden
Im Endeffekt füllen sie doch nur die Taschen der Vorstände
PS: Wurde schon erwähnt, dass Herr Kircher selbst im Vorstand sitzt ? 
Anlass zu diesem Beitrag gab dieser Artikel (aus dem auch die Grundinformationen stammen)
http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,669052,00.html