Auch wenn man es nicht glauben möchte:
Es gibt immer noch Besitzer von PCs und Notebooks, die KEINEN Internetanschluss haben.
Sehr oft kommt dieses im Außendienst von Firmen vor.
Die Geräte dienen eben nur zum Service für den Kunden.
Man zeigt neueste Anwendungen oder leistet mittels Notebook Service an den Geräten des Kunden.
Außendienstgeräte sind oft absichtlich so ausgestattet, dass sie eben NICHT ins Internet können. In der Regel fehlen dem Benutzer die Zugriffsrechte.. oder die Hardware wurde einfach ausgebaut
Und warum sollen diese Benutzer überhaupt einAntiviren-Programm installieren?
Es ist nicht nötig, selbst ins Internet zu gehen um sichMalware „einzufangen“.
Man bekommt Daten von der eigenen Firma, man verbindet sich mit Kundenrechnern usw.
Und jedes Mal besteht die Gefahr, dass man sich einen Virus einfängt.
Selbst wenn das eigene Gerät scheinbar unbeeinflusst bleibt, verbreitet sich der Virus gleich auf dem nächsten Rechner an den man sich anschließt oder wird mit Daten-CDs/DVDs weiter gegeben.
Wie geht man nun vor, um ein solches Gerät abzusichern ?
1. Man lädt sich z.B. ein Antivirenprogramm aus dem Internetund speichert es auf einem USB-Stick.
2. Da man das Programm nicht installiert hat, funktioniertauch kein Update. Um es aktuell zu halten, lädt man sich nun die neueste sogenannte Virendefinitionsdatei (VDF) und speichert auch sie auf dem USB-Stick
Danach nimmt man den USB-Stick, steckt ihn ins Notebook und installiert das Antivirenprogramm.
Als Nächstes macht man nun ein „manuelles Update“.
Hierbei wird nun gefragt, WO sich die VDF befindet.
Man klickt sich nun durch, bis man die Datei auf dem USB-Stick markieren kann.
Danach folgt man den Programmanweisungen.
Das Notebook ist nun wieder für ca. 1 Tag „virensicher“.