Aus gut unterrichteten Kreisen, haben wir eben erfahren, dass viele kleine Freiwillige Feuerwehren (weit entfernt von den Hochwassergebieten) mobil machen, um den betroffenen Gebieten Hilfe zu leisten.
Während die ersten Wehren schon unterwegs sind, werden die anderen in wenigen Stunden ausrücken.
Ihnen stehen viele Fahrtstunden bevor, bevor sie ihr Einsatzziel erreichen.
Man darf nicht vergessen, dass "Freiwillige Feuerwehren" jeweils nur aus privaten freiwilligen Feuerwehrleuten eines Ortes bestehen.
Eigentlich rücken sie nur im Brand- oder Notlagenfall innerhalb der eigenen Region aus , um den Menschen im eigenen oder dem Nachbarort zu helfen.
Die Feuerwehrleute sind also in keinster Weise zum Ausrücken verpflichtet. Sie fahren jetzt stundenlang in Fahrzeugen, die nie für Langstrecke vorgesehen oder konzipiert waren. Sie haben sich extra Urlaub genommen, um helfen zu können und bestreiten auch alle Kosten selbst.
Von den Kommunen haben sie die Genehmigung erhalten, die Einsatzfahrzeuge benutzen zu dürfen, um mit entsprechendem technischen Gerät und Know-How fachlich und möglichst effektiv helfen zu können.
So ein Engagement ist lobenswert.
Ich kann nur hoffen, dass solche und ähnliche Aktionen überall in Deutschland stattfinden. Die Menschen in den betroffenen Gebieten können schließlich jede fachliche Hilfe (und entsprechendes technische Gerät) gebrauchen.