Bundeskriminalamt warnt vor gefälschten BKA-Mails

  • Hiermal ein paar neue News das BKA warnt vor gefälschten emails also mal lesen^^


    Seit kurzem sind erneut gefälschte Mails im Umlauf, die angeblich vom Bundeskriminalamt (BKA) verschickt wurden. Die Polizeibehörde weist darauf hin, dass die besagten Mails nicht vom BKA stammten und dass man die darin geforderte Überweisung keinesfalls vornehmen solle. Das Bundeskriminalamt betonte in diesem Zusammenhang nochmals, dass es keine Strafanzeigen per E-Mail verschicke.
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    Der Inhalt der gefälschten Mails mit dem Betreff "Bundeskriminalamt" besage, dass gegen den Empfänger angeblich eine Strafanzeige wegen illegalen Herunterladens von Filmen, Software und MP3-Musikdateien erstellt wurde. Der Empfänger werde aufgefordert, ein "Bußgeld" an eine in der Mail angegebene Kontoverbindung zu überweisen.


    Wer aufgrund dieser E-Mail bereits eine Zahlung geleistet hat, soll sich an seine örtliche zuständige Polizeidienststelle wenden und sich möglichst umgehend mit seinem kontoführenden Kreditinstitut in Verbindung setzen.


    Ähnliche gefälschte Mails mit BKA-Absender kursierten auch Anfang 2007. Damals sollte man eine vorgebliche Strafanzeige im Anhang der Mail ausdrucken, ausgefüllen und samt Stellungnahme an das BKA faxen – freilich enthielt der Anhang einen Trojaner, der sich im System des Nutzers einnistete.


    Also diese Mails können unterschiedlich aussehen z.B so:


    Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,


    das Herunterladen von Filmen, Software und MP3s ist illegal und somit strafbar.


    Wir moechten Ihnen hiermit vorab mitteilen, dass Ihr Rechner unter der IP ***.***.***.** erfasst wurde. Der Inhalt Ihres Rechner wurde als Beweismittel sichergestellt und es wird ein Ermittlungsverfahren gegen Sie eingleitet.


    Die Strafanzeige und die Moeglichkeit zur Stellungnahme wird Ihnen in den naechsten Tagen schriftlich zugestellt.
    Aktenzeichen NR.:#3018 (siehe Anhang)
    Wir bitten sie die Geldstrafe ggf per Konto zu Überweisen.
    Hochachtungsvoll
    i.A. Juergen Stock



    Zitat

    Quelle=http://www.heise.de/newsticker/Bundeskriminalamt-warnt-vor-gefaelschten-BKA-Mails--/meldung/138325

  • Vor einigen Jahren kursierte diese Art von Mail als Hoax bzw bewusste Falschmail um unbedarfte User zu verunsichern oder dazu zu bringen eine bestimmte Datei zu öffnen, die einen Trojaner/Virus enthielt.


    Was damals "nur" für technische Schäden sorgte, ist jetzt also bewusst kriminell geworden.
    Hier kann man nur raten, keinesfalls Geld zu überweisen.


    Da wahrscheinlich auch eine Bankname/BLZ und Kontonummer vorhanden ist, KÖNNTE man diese Mail dann evtl. komplett an die betreffende Bank weiterleiten, damit diese über das Verhalten ihres Kunden informiert wird.
    Die Bank wird dann wissen, was sie als weitere Maßnahme veranlassen muss.
    PS: Das BKA wird wohl keine eigene Kontonummer haben ;)