Beiträge von spinnweb

    "Alle Seiten" sind in diesem Fall: Ukraine + Russland gewesen. Es ist also Fakt. Da gibt es nichts zu diskutieren und zu deuten.

    In diesem Fall, ja. Allerdings werden leider manchmal auch einseitige Darstellungen zum Besten gegeben und als der Weißheit letzter Schluss präsentiert.


    Wenn das Abkommen erst ab einem bestimmten Datum Gültigkeit haben soll, macht es absolut keinen Sinn

    Was steht drin? Außerdem ist es z.B. bei Waffenruhen häufig zu vernehmen, dass sie ab bestimmten Zeitpunkten gelten sollen. Also so abwegig ist es nicht.


    Man hätte zuerst ein Ultimatum stellen können/müssen. "wenn nicht bis morgen .... dann..."

    Russland wurde durchweg immer wieder ignoriert. Warum sich noch die Mühe machen? Der Krieg hätte verhindert werden können, hätte mal jemand zugehört.

    Außerdem...

    Es gibt keine Vorwarnung, sondern man greift direkt an.

    Das ist eine Form der Kriegsführung.


    Und wenn es darum geht, Raketen ohne Vorwarnung auf Leute zu schießen, um so jemanden - inklusive unbeteiligter dritte - ohne Gerichtvserfahren hinzurichten, und das in einem Land ohne mit ihm in Krieg zu sein, dann sind andere ganz weit vorn.


    Russland betrachtet das als direkten Angriff der Ukraine auf Russland - weil es auf der Krim geschah, die Russland sich angeeignet hat.

    Ob sich das nun auf den generellen Konflikt auswirkt? Wird vermutlich eher marginal sein.

    Nein das stimmt schonmal nicht. Man liest nicht das, was der Politologe sagt, sondern wie es ein Mediziner interpretiert.

    Es steht dir frei, das verlinkte Original zu konsumieren! Alles sind Interpretationen. Auch die Aussagen der Medien. Mehr als einen Autor zu kritisieren oder gar zu diskreditieren, sollte über die entsprechenden Aussagen nachgedacht werden.


    Das sind Tatsachen, die von allen Seiten bestätigt werden.


    Wer sollen "allen Seiten" sein? USA und der Rest der Bande? Im Krieg setzen alle Seiten auf Propaganda. "Beweise" lassen sich fälschen.

    Es gibt also nicht daran zu rütteln, dass das Abkommen schon einen Tag später durch Russland gebrochen wurde.

    Kennst du den genauen Text des Abkommens und was es so alles beinhaltet? Verbietet es den Angriff auf Militärgerät? Ab wann genau soll es in Kraft getreten sein? Ich weiß es nicht, obgleich ich auch nicht weiß, in wie weiter überhaupt die konkreten Inhalte und vor allem Formulierungen veröffentlicht werden.

    Belastbare Quellen ... okay .. die belastbarste Quelle ist ja Putin selbst

    Hier die Rede, auf die sich die meisten Medien beziehen

    Ich habe mir das Video mal angeschaut. Es ist stark geschnitten und somit nicht belastbar.


    Die ganze Zeit werden Putin imperialistische Ambitionen vorgeworfen und sich dabei auf irgendwelche Aufsätze und Reden bezogen. Das Problem dabei: Es wird sich ein einziger Satz oder kurzer Abschnitt herausgepickt und frei interpretiert. Dass im weiteren Verlauf die Äußerung konkretisiert und in einen Zusammenhang gesetzt wird, wird schlichtweg ignoriert.


    Was will man von Medien erwarten, die ihre Linientreue zur Schau stellen und selbst nicht mehr kritisch hinterfragen zu recherchieren. Inzwischen werden vorgesetzte Aussagen einfach nur wiederholt. Dabei wird an wertenden Begriffen - wie etwa "feige", "heimtückisch", "geziert", ""unverzeihlich" - nicht gespart. Selbst wenn nur zitiert wird, hätten weitere, auf einer guten Recherche beruhende Informationen hinzugefügt werden können.


    Ich empfehle die folgende Analyse des US-Politologe John J. Mearsheimer, worin zum einen auf imperialistischen Vorwürfe und zum anderen dem jahrelangen Aufbau eines verzerrten Bildes Russlands eingegangen wird. Warum der Krieg hätte leicht verhindert werden können, wird ebenso beantwortet.

    https://www.heise.de/tp/featur…ch-7158465.html?seite=all

    "Video nicht verfügbar"

    Kann ich mir also nicht anschauen.

    Putin sieht sich als neuer "Peter der Große" und will alles, was jemals "irgendwie russisch war", wieder "zu Russland holen".

    Lediglich in einem der Zitate wird konkret von der Ukraine gesprochen. Die anderen halten sich wage. Wo ist das "alles, was jemals "? Weiterhin erscheinen mir einige Texte wie eine Interpretation, welche den Autoren überlassen ist.


    Mir ging es mit meiner Nachfrage in erster Linie darum, dass die vermeintlichen Ziele nicht auf irgendwelchen "Psychoanalysen" o. ä., welche häufig als fraglich angesehen werden können, da sie den geopolitischen Kontext nicht berücksichtigen, basieren.

    Deutsche Politiker in Schutz genommen, gleichzeitig aber auch gegen sie ausgeteilt und auch die beiden Kriegsparteien nicht geschont. Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen ausgeglichen ? :saint2: ;)

    Wirklich ausgeteilt wurde nicht. Aber immerhin neutral genug. :gut-ani:


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    Bzgl. Waffenlieferungen sind Rechtsverdreher zu der Einschätzung gelangt, dass die Lieferung selbst noch keinen Kriegseintritt darstelle. Vermutlich muss dabei aber auch betrachtet werden, was für Waffen geliefert werden. Langstreckenraketen, welche hunderte Kilometer fliegen können, sind aus meiner persönlichen Sicht schon sehr kritisch.


    Im Gegensatz zu reinen Lieferungen stelle laut besagtem Personenkreis die Ausbildung ukrainischer Soldaten eine Handlung dar, die als Kriegseintritt gewertet werden kann. Und eine solche Ausbildung an den neuen Waffensystem wird derzeit auch durchgeführt...


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    Der Krieg wird wohl noch lange toben .. und eine Blaupause für andere Länder werden, die ähnliche Ambitionen wie Russland haben.

    Da wäre China mit Taiwan und auch Nordkorea schielt schon nach den Strategien, die am wirkungsvollsteh sind.

    Der Blick muss gar nicht so weit in die Ferne schweifen. Die Türkei führt bereits seit langem ihren Krieg. Allerdings wird an dieser Stelle gern weggeschaut, da es sich um ein Nato-Mitglied handelt und weiterhin die Flüchtlingskeule geschwungen wird. Dabei spielen die Provokationen in Richtung Griechenland auch keine Rolle. Greift ein Nato-Mitglied ein anderes Mitglied an, dürften sich die anderen heraushalten. Da Griechenland ein EU-Mitglied ist und hier ebenfalls eine Beistandsklausel existiert, bleibt es also spannend.


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    Es gab (und gibt?) Überlegungen, die Ukraine in die EU aufzunehmen. Zurzeit ist dies jedoch reine Phantasie. Zum einen herrscht gerade Krieg, was allein schon ausreicht, um nicht aufgenommen zu werden. zum anderen müssen für eine Aufnahme diverse (wirtschaftliche) Kriterien erfüllt werden. Die Ukraine war bereits vor dem Krieg u. a. durch Korruption hochverschuldet. Die von Ratingagenturen bescheinigte Kreditwürdigkeit ist so unterirdisch, dass eine Investition einen garantierten Verlust darstellt.

    Deutschland hat mit 67 Jahren bereits jetzt das höchste Rentenalter in der EU. Nur Irland liegt mit 68 noch höher.

    Warum behauptest du ersteres, wenn es doch eh nicht stimmt. Wenn Irland das höchste Eintrittsalter hat, dann hat Deutschland es nicht, sofern sie nicht gleichauf liegen.


    Aller paar Jahre das Renteneintrittsalter zu erhöhen, kann nun wirklich nicht die Lösung sein. Und wie aktuell zu sehen ist, gibt es viele Faktoren, die die Inflation beeinflussen. Ganz weit Vorn ist das Verhalten der Europäischen Zentralbank (EZB).

    Weil die Waffen mittlerweile direkt an der Grenze der Ukraine aufgefahren wurden.

    Trotzdem ging es um von außerhalb Russland nach Russland.



    Falsch geglaubt. Russland hat selbst gesagt, dass sie die jetzt erst installieren.

    Auf einmal glaubst du, was Russland sagt? Leider habe ich es nicht mehr gefunden. Aber ich hatte gelesen, dass Politiker aus Lettland oder Estland sich über die Aussage Russland wunderten, da doch schon die genannten Waffen dort stationiert seien.



    Würdest du einem Land trauen, das erst sagt,

    Oder eines (nicht Russland), dass behauptet, in einem anderen Land gäbe es Chemiewaffen, um es angreifen zu können, obwohl es keine gab? Die Geschichte zeigt, ja.


    Als Belohnung für so eine Hinterlist, würdest du jetzt alles daran setzen, den Angreifer "platt zu machen". Du holst dir alles, was du dafür brauchst und organisierst dir zusätzlich noch Verbündete, die nur auf den Einsatz warten.

    Und in der Realität sehen sich (zukünftige) Terroristen bzw. Gruppierungen und Länder, welche mit diesen kooperieren, wenn sie hintergangen wurden.


    "Wenn jemand dich schlägt, halte auch die andere Wange hin"

    Wenn auch nicht physisch, so wurde auch Russland ins Gesicht geschlagen. Ignoriert und übergangen zu werden, ist bestimmt keine Freude. Das soll aber jetzt nicht als Gleichsetzung mit einem Krieg wargenommen werden.


    Russland hat zwar noch 1991 extra bestätigt, dass sich die Russische Förderation (und die 11 angegliederten Länder) auch an die UN-Charta halten wollen .. ignoriert sie aber.

    Ebenso wird die Charta von den USA ignoriert. Soviel dazu, dass sich andere Länder an etwas halten sollen, woran sie sich selbst nicht halten.


    Ich werde mich aus dieser Diskussion zurückziehen. Sie ist viel zu stark vom ursprünglichen Thema abgewichen

    Selbst wenn es sie geben würde, müssten sie erst einmal installiert werden.

    Wo ist das Problem, welche zu installieren, wenn vorhanden? "Nur" weil ein (dann) NATO-Mitglied Waffen installiert, kann es nicht einfach angegriffen werden, um dies zu verhindern. Das wäre der Auslöser für einen Krieg.


    ABER: Eine Hyperschallwaffe kann nicht gegen eine andere eingesetzt werden.

    Habe ich auch nie behauptet und hat mit der Stationierung auch nichts zu tun. Das zeigt eigentlich um so mehr, warum Bedenken über eine Mitgliedschaft bestehen.


    Sobald eine Hyperschallwaffe wirklich ihr Ziel anvisiert hat, gibt es nicht viele Minuten mehr.

    Sag ich doch. Jeder Kilometer zählt.



    Kiew ist 1.200 Km Luftlinie von Berlin entfernt. Flugdauer aufgerundet 700 Sekunden ~ 11,7 Minuten.

    Warum Kiew - Berlin? Es geht hier um das Ziel Russland/Moskau von Seitens Russischer Nachbarn aus.


    Russland hat aber bereits jetzt schon "vorsorglich" Iskander-Raketen in Stellung gebracht. 60 Km entfernt von der Grenze. Reichweite 500 Kilometer. Bewaffnung: Herkömmliche Sprengköpfe oder atomare.


    Für Russland hat also schon der Gedanke genügt, um neutrale Länder als feindlich einzustufen.

    Ich glaube, die Waffen wurden dort nicht erst Aufgrund der jüngsten Beitritsabsichten dort stationiert, sondern bestehen schon seit ein paar Jahren.


    Die Einstufung als "feindlich" ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Es gibt Länder, die handeln nach der Doktrin: "Bist du nicht für mich, bist du gegen mich.", welche sich noch stärker äußert.

    Hyperschallwaffen gibt es, außer in Russland, noch nirgendwo einsatzfähig. Die werden deshalb nicht installiert.

    Woher willst du das wissen? Und was nicht ist, kann noch werden.


    Da spielen ein paar Hundert Kilometer Unterschied gar keine Rolle mehr.

    Jede Minute zählt. Kann die Regierung noch evakuiert werden und dadurch handlungsfähig bleiben oder nicht...


    Es geht nicht um andere Länder, sondern um die bisher neutralen, die sich brav aus allem heraus gehalten hatten ... jetzt aber einen Grund sehen, die bisherige Neutralität aufzugeben.

    Und das ist der Punkt. Spätestens mit dem Beitritt zur NATO kann ein Land nicht mehr als neutral angesehen werden.

    Wenn Russland "wissen sollte" .. es also weiß ... dann ist jede Erwähnung von "bedroht russische Sicherheit" völliger Schwachsinn.

    Nach deiner Lesart ist die "Gefährdung" ja längst vorhanden, weil Finnland in der EU ist etc.

    Nein, die EU ist kein so ein offensives Bündnis wie die NATO. Würde Finnland der NATO beitreten, könnten dort ganz andere Truppen und Waffen stationiert werden, wodurch eine Bedrohung Russlands entsteht. Dabei geht es nicht um ein paar Panzer sondern um Hyperschallwaffen, auf welche bei entsprechend naher Stationierung im kaum reagiert werden können.


    Die NATO entscheidet, ob die dem Wunsch entspricht oder auch nicht. Erst danach ist Putin wieder dran.

    Warum immer Putin. Hier geht es um Russland. Früher wurde Russland in solche Entscheidungen mit einbezogen. Und wie bereits an anderer Stelle erwähnt, gab es Zugeständnisse und einen Konsens, dass die NATO sich nicht weiter gen Osten ausdehnt. Inzwischen wurde frühlich weiter Erweitert und sämlichte Bedenken Russlands ignoriert.


    Wie würde es dir gefallen, wenn immer mehr deiner Nachbarn - bishin zu unmittelbar angrenzenden Nachbarn - Waffen bei sich installieren, die dann auch noch in deine Richtung zeigen?


    Jetzt könnte behauptet werden, dass die NATO nur für die Verteidigung da sei. Deshalb hatte sie wohl zum Beispiel im Kosovo ohne UN-Mandat Bomben abgeworfen und somit die Situation nur eskaliert. Die NAtO unter der Federführung der USA möchte sich als Weltpolizei aufspielen. Gibt es nicht genug Tomulte, werden welche geschaffen. So jemanden möchte ich nicht neben mir haben.


    Es sollte nicht der Blick aufs große Ganze vergessen werden.

    Wenn etwas im Einklang mit der UN Charta ist, muss es zuvor ein UN Mandat geben.

    Es wäre nicht das erste Mal, dass ohne ein Mandat eingegriffen werden würde. Hinzu kommt, dass viele ohnehin schon auf Krawall gebürstet sind.


    Russland sollte wissen, dass die EU einen solchen Passus hat und das ganze eskalieren würde, würde es einfach ein EU-Mitglied angreifen. Sollte Finnland der NATO beitreten, könnte dies eine weitere Gefährdung der russischen Sicherheit bedeuten bzw. dies als eine solche wahrgenommen werden.


    Wer - wie für ihr Amt offensichtlich ungeeignete Personen - behauptet, jedes Land könne selbst entscheiden, ob es der NATO beitritt, und dabei einem über die Jahre aufgebauten Feindbild hinterherrennt und es noch schürt, sollte dann doch einmal den historischen Verlauf und die damit einhergehenden geopolitischen Aspekte betrachten.

    So lange Finnland in keinem Bündnis ist, steht Finnland alleine da.

    Die EU ist ein Bündnis... auch wenn es ursprünglich mal als Wirtschaftsbündnis begann.


    Wenn Art. 42 bereits bei Terrorangriffen Anwendung finden könnte, dann wäre ein offener Angriff durch ein anderes Land eineindeutig.


    Der Knackpunkt bei https://dejure.org/gesetze/EU/42.html ist. Es gibt keine europäische Streitmacht. Der Rat muss auch erst einen Beschluss fällen, bevor ein EU-Mitglied "mit Militär helfen" darf.

    Die Formulierung ist für mich nicht eineindeutig. Spielt auch kaum eine Rolle, da Absatz 7 ausschlaggebend ist.

    (7) Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden die anderen Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen. Dies lässt den besonderen Charakter der Sicherheits- und Verteidigungspolitik bestimmter Mitgliedstaaten unberührt.

    Es muss geholfen werden. Und wenn sich schon bei einem nicht EU-Mitglied so ins Zeug gelegt wird, sollte doch anzunehmen sein, dass die Unterstützung dann nicht geringer ausfallen dürfte. Zumal eine militärische Intervention mit eigenen Truppen als gegeben angesehen werden können sollte.

    Seine Armee musste in der Lage sein, das Land alleine gegen einen feindlichen Angriff zu verteidigen.

    Ganz so allein steht Finnland aber nicht da. Im Falle eines Angriffs könnte Finnland sich auf Artikel 42 Absatz 7 der EU-Charta beziehen und einen Bündnisfall ausrufen. Dann müssten andere EU-Staaten, ähnlich wie es in der NATO der Fall ist, Finnland beistehen.


    Das gleiche trifft auf Schweden zu.


    Übrigens würde ein Beitritt zur NATO das ganze Verhältnis nur weiter eskalieren, da es wieder einen Bruch der Zusagen eines Stops der NATO-Osterweiterungen darstellt.

    Für mich gehören die Grundrechte, Rede- und Pressefreiheit, freier Zugang zu Informationen und persönliche Selbstbestimmung auch mit dazu.

    Natürlich wollte ich die von dir genannten Dinge nicht ausschließen.


    Ich wollte den Fokus auf die Bürger legen, da leider viel zu oft politische und wirtschaftliche Interessen von Drittstaaten oder Einzelpersonen versucht werden durchzusetzen, welche im übrigen auch Verursacher vieler Konflikte sind. Die Bürger finden dann kaum Beachtung.

    Nur was von beiden Seiten unterzeichnet wurde war im Sinne beider Seiten.

    Ich habe ja nicht gesagt, dass es in einem schriftlichen Vertrag festgehalten wurde. Dennoch waren sich alle Parteien einig, dass eine Osterweiterung der NATO negative Folgen mit sich bringt.Auch was nicht schriftliches kann im Sinne beider Seiten sein.



    Wenn einer der Mitunterzeichner des Vertrages schon damals sagte, dass es kein solches Versprechen gab: Wie kann dann ein späterer Präsident das Gegenteil behaupten ?

    In dem es DOCH solche Zusagen bzw. auch einen gemeinsamen Konsens gab. Und es wäre auch nicht das erste mal, dass Politiker sich nicht korrekt an vergangene Gegebenheiten erinnern können. Gründe gibt es derer viele.


    Der folgende Artikel sei nahegelegt. Bitte in Gänze lesen. Inzwischen ist belegt, dass ein Konsens über eine Zurückhaltung der NATO gab.

    https://www.heise.de/tp/featur…uechig-wurde-6347016.html


    Weiterhin ist der folgende Artikel empfehlenswert, da er die Entstehung solcher Aggressionen aufzeigt. Auch hier sollte er vollständig gelesen werden, da es sonst zu Missverständnissen kommen kann.

    https://www.heise.de/tp/featur…or-6476715.html?seite=all


    Was sich auf jeden Fall lohnt, einmal anzuschauen, ist das Gespräch mit Klaus von Dohnanyi bei maischberger. die woche von 24. Februar 2022. Die 20 Minuten sind gut investiert. Den anderen Herren würde ich eher nach hinten schieben, da er sich selbst in einer solchen Situation wie ein Politiker im Wahlkampf gibt.

    https://www.ardmediathek.de/vi…wLTgxNzctZDYzNmZhYzNlYTY5

    Hinweis: Das Gespräch ist nur für ein Jahr (bis 24.02.2023) in der ARD-Mediathek verfügbar.


    Wir können nur hoffen, dass der Krieg ein Ende nimmt und stets das Wohl der Bürger im Blick gehalten wird und keine Seite Partei den Konflikt noch weiter treibt.

    Sie haben sich nur um einen Tag geirrt. Der Angriff fand nicht am Mittwoch, sondern erst am Donnerstag statt.

    Sie haben sich um gut eine Woche geirrt. Die Aussage, dass am Mittwoch ein Angriff erfolgte, war letzte Woche.


    Es ist immer schlimm, wenn ein Land zum Spielball anderer Länder wird. Nichts rechtfertigt das Töten und Gewalt.


    Es sollte nur klar sein, dass Russland allein an einer solchen Situation nicht schuld ist. Diverse westliche "Mächte" haben immer nur ihr eigenes Wohl im Sinn und manipulieren und destabilisieren andere Länder, um ihre Interessen durchzusetzen. Sie haben sich zuvor auch schon nicht an Abmachungen gehalten (NATO-Osterweiterung). Russland wird sich eine Pufferzone bewahren wollen. So manch anderes Land hat einen finanziellen Nutzen darin, dass Krieg geführt wird, auch wenn es auf einem anderen Kontinent ist (oder um so besser). Dann kann man sich als Held aufspielen und von dem eigenen innenpolitischen Versagen ablenken.


    So oder so kann ich nichts von dem allen für gut heißen.

    Einzelne Läden fallen mir zur Zeit keine weiteren ein.


    Allerdings gibt es hier und in anderen Städten Bereiche, in denen verschiedenste Läden zusammentreffen. Ob nun ein geteilter Parkplatz oder leicht versetzte, in der einen Ecke ist ein Kaufland, in der anderen ein Möbelhaus, dort ein Gartengeschäft und Baumarkt, hier ein Elektroladen.


    Kurz, schauen, wo sich verschiedene Fachgeschäfte an einem Punkt tummeln.